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   OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99   

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OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99 (https://dejure.org/2000,2406)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.03.2000 - 15 W 355/99 (https://dejure.org/2000,2406)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. März 2000 - 15 W 355/99 (https://dejure.org/2000,2406)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Notare Bayern PDF, S. 115

    GmbH §§ 51 a, 51 b; ZPO § 1032 Abs. 1
    Schiedsfähigkeit des Auskunfs- und Einsichtsrechts des GmbH-Gesellschafters

  • Deutsches Notarinstitut

    ZPO § 1066, GG Art. 2 Abs. 1; BGB § 39
    Schiedsfähigkeit des Auskunfts- und Einsichtsrechts des

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schiedsfähigkeit des Auskunfts- und Einsichtsrechts des GmbH-Gesellschafters

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    GmbHG §§ 51a, 51b; ZPO § 1032 Abs. 1
    Schiedsfähigkeit des Auskunfts- und Einsichtsrechts des GmbH-Gesellschafters

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Schiedsgerichtliche Entscheidung über Auskunfts- und Einsichtsrecht eines GmbH-Gesellschafters

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2000, 1013
  • BB 2000, 1159
  • DB 2000, 1118
  • NZG 2000, 1182
  • NZG 2000, 652 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 124/95

    Schiedsfähigkeit einer Anfechtungsklage gegen Beschlüsse der

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99
    Die damit angesprochene objektive Schiedsfähigkeit fehlt nach der vom Senat gebilligten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes im wesentlichen nur dann, wenn sich der Staat im Interesse besonders schutzwürdiger, der Verfügungsmacht privater Personen entzogener Rechtsgüter ein Rechtsprechungsmonopol in dem Sinne vorbehalten hat, daß allein der staatliche Richter in der Lage sein soll, durch seine Entscheidung den angestrebten Rechtszustand herbeizuführen (BGH NJW 1991, 2215, 2216; 1996, 1753, 1754).

    Dagegen hat der Bundesgerichtshof unter diesem Gesichtspunkt nicht einmal gegen die Schiedsfähigkeit von Beschlußmängelstreitigkeiten bei einer GmbH durchgreifende Bedenken gelten lassen (BGH NJW 1996, 1753, 1754).

  • OLG Köln, 26.10.1988 - 16 Wx 114/88

    Gesellschafterstellung; Auskunftsrecht

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99
    1 Z 14/78">BayObLGZ 1978, 294, 298 f. [zu § 166 Abs. 3 HGB]; Baumbach/Zöllner, GmbHG, 16. Aufl., § 51 b Rdn. 2; von Gerkan EWiR 3/86 S. 803 f.; Hachenberg/Ulmer/Hüffer, GmbHG, 8. Aufl., § 51 b Rdn.24; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 51 b Rdn. 2; Karsten Schmidt ZIP 1987, 218, 219; derselbe in Scholz, GmbHG, 8. Aufl., § 51 b Rdn. 5; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., vor § 1025 Rdn. 19; a.A.: OLG Köln GmbHR 1989, 207, 208; LG Möchengladbach JZ 1987, 99 mit ablehnender Anmerkung Bork; unklar: Rowedder/Koppensteiner, GmbHG, 3. Aufl., § 51 b Rdn. 4).

    Das OLG Köln, welches in seinem Beschluß vom 26. Oktober 1988 (GmbHR 1989, 207) die abweichende Auffassung vertreten hat, daß der Streit über die Auskunftserteilung gemäß § 51 a Abs. 1 GmbHG nicht im Voraus durch Schiedsabrede der Entscheidung des Gerichts der freiwilligen Gerichtsbarkeit entzogen werden könne, war als Erstbeschwerdegericht zur Entscheidung über eine einfache Beschwerde nach § 19 FGG berufen.

  • BGH, 17.06.1952 - V BLw 5/52

    Abgrenzung von streitiger und freiwilliger Gerichtsbarkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99
    Seit der Leitentscheidung des Bundesgerichtshofes vom 17. Juni 1952 (BGHZ 6, 248, 253 f.) entspricht es einer gesicherten Rechtsmeinung, daß für die Zulässigkeit einer Schiedsvereinbarung nicht entscheidend ist, ob die durch sie geregelte Rechtsmaterie verfahrensrechtlich dem Gebiet der streitigen oder der freiwilligen Gerichtsbarkeit zugewiesen ist.

    Auch das hat der Bundesgerichtshof bereits entschieden (BGHZ 6, 248, 257; ebenso: von Gerkan a.a.O., S. 804; Karsten Schmidt ZIP 1987, 219).

  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 68/90

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung betreffend ein Warentermingeschäft an einer

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99
    Die damit angesprochene objektive Schiedsfähigkeit fehlt nach der vom Senat gebilligten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes im wesentlichen nur dann, wenn sich der Staat im Interesse besonders schutzwürdiger, der Verfügungsmacht privater Personen entzogener Rechtsgüter ein Rechtsprechungsmonopol in dem Sinne vorbehalten hat, daß allein der staatliche Richter in der Lage sein soll, durch seine Entscheidung den angestrebten Rechtszustand herbeizuführen (BGH NJW 1991, 2215, 2216; 1996, 1753, 1754).
  • OLG Koblenz, 21.12.1989 - 6 W 834/89

    Freiwillige Gerichtsbarkeit; Streitiges Verfahren; Parteienvergleich;

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99
    Dieser Rechtsstandpunkt entspricht der ganz überwiegend vertretenen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. OLG Koblenz WM 1990, 1992; …
  • BGH, 29.07.1986 - 1 StR 330/86

    Rechtsbeugung - Amtsträger

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99
    Dabei kann der Senat die dogmatische Frage offenlassen, ob zwischen einem nicht vergleichsfähigen Informationsrecht als mitgliedschaftlicher Befugnis und dem einzelnen Informationsverlangen unterschieden werden müsse (so Hachenburg/Ulmer/Hüffer a.a.O., Rdn. 24) oder ob § 51 a Abs. 3 GmbHG nur das materielle Informationsrecht des GmbH-Gesellschafters satzungsfest mache, das Erzwingungsverfahren indes nicht betreffe (so Bork JZ 1987, 101; Karsten Schmidt ZIP 1987, 219; von Gerkan EWiR 3/86 S. 804).
  • LG Mönchengladbach, 15.01.1986 - 7 O 221/85

    Zur Schiedsfähigkeit des Informationserzwingungsverfahrens nach §§ 51 a, 51 b

    Auszug aus OLG Hamm, 07.03.2000 - 15 W 355/99
    1 Z 14/78">BayObLGZ 1978, 294, 298 f. [zu § 166 Abs. 3 HGB]; Baumbach/Zöllner, GmbHG, 16. Aufl., § 51 b Rdn. 2; von Gerkan EWiR 3/86 S. 803 f.; Hachenberg/Ulmer/Hüffer, GmbHG, 8. Aufl., § 51 b Rdn.24; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 51 b Rdn. 2; Karsten Schmidt ZIP 1987, 218, 219; derselbe in Scholz, GmbHG, 8. Aufl., § 51 b Rdn. 5; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., vor § 1025 Rdn. 19; a.A.: OLG Köln GmbHR 1989, 207, 208; LG Möchengladbach JZ 1987, 99 mit ablehnender Anmerkung Bork; unklar: Rowedder/Koppensteiner, GmbHG, 3. Aufl., § 51 b Rdn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2003 - 16 U 95/98

    Vollbeendigung einer GmbH; Durchführung eines Schiedsverfahrens bei

    Dagegen können gegen die Schiedsfähigkeit von Beschlussmängelstreitigkeiten unter diesem Gesichtspunkt grundsätzlich keine durchgreifenden Bedenken bestehen, weil Gesellschafterbeschlüsse mindestens insofern der privaten Disposition unterliegen, als sie von den Gesellschaftern in ihrer Gesamtheit wieder aufgehoben werden können, und ein Interesse des Staates an einem Entscheidungsmonopol seiner Gerichte im Rechtsstreit über die angestrebte Aufhebung in ihrer Rechtmäßigkeit streitiger Gesellschafterbeschlüsse nicht erkennbar ist (BGHZ 132, 278, 283; vgl. a. OLG Hamm v. 7.3.2000 - 15 W 355/99, GmbHR 2000, 676, 677).
  • OLG Brandenburg, 18.05.2022 - 7 U 89/21

    Nichtigkeit des Beschlusses einer Gesellschafterversammlung; Durchführung einer

    Sie muss so genau sein, dass die Gesellschafter sich ein hinreichendes Bild davon machen können, worum es geht und sich auf die Versammlung vorbereiten können, ohne vom tatsächlichen Beschlussgegenstand überrumpelt zu werden (BGH, Urteil vom 25.11.2002 - II ZR 69/01, NZG 2003, 127; OLG Düsseldorf, NZG 2000, 1182).
  • VG Berlin, 08.12.2021 - 2 K 48.20

    Informationszugang sticht Vertraulichkeit!

    Der Zugangsanspruch wurzelt nicht in dem Betreibervertrag (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 7. März 2000 - 15 W 355/99 - NZG 2000, 1182, 1184; Münch, in: Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2022, § 1029 Rn. 130) und steht - anders als etwa der Auskunftsanspruch des Inhabers eines gemeinschaftlichen Sortenschutzes (vgl. dazu BGH, Urteil vom 25. Oktober 2016 - X ZR 27/15 - SchiedsVZ 2017, 144) - jedermann unabhängig von dem Bestand eines (vertraglichen) Rechtsverhältnisses mit der informationspflichtigen Stelle zu.
  • LG Hannover, 10.08.2022 - 23 O 77/22
    Die Schiedsvereinbarung hätte anderenfalls - wie in einem vom OLG Hamm am 7. März 2000 (15 W 355/99) entschiedenen Fall - dahin formuliert werden müssen, dass die umfassten Streitigkeiten "den Gesellschaftsvertrag, das Gesellschaftsverhältnis oder die Gesellschaft" beträfen.

    Die objektive Schiedsfähigkeit des auf § 51a GmbHG beruhenden Auskunfts- und Einsichtsrechts des Gesellschafters ist allgemein anerkannt und wird vom Antragsteller nicht angezweifelt (vergleiche hierzu nur OLG Hamm, Beschluss vom 7. März 2002 - 15 W 355/99, juris Rn. 14 bis 19, mit weiteren Nachweisen).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2023 - 12 B 11.22

    Pkw-Maut - ISA - Schiedsvereinbarung - Schiedsfähigkeit von IFG-Ansprüchen -

    Ein solcher liegt dann vor, wenn die betreffenden Ansprüche in irgendeiner Form in der in Bezug genommenen Rechtsbeziehung zwischen den Beteiligten wurzeln (vgl. zum Auskunftsrecht des Gesellschafters aus § 51 a GmbHG: OLG Hamm, Beschluss vom 7. März 2000 - 15 W 355/99 - juris Rn. 22; zu deliktischen Ansprüchen aus dem Gesetz: Münch, in: Münchener Kommentar ZPO, 6. Auflage 2022, § 1029 Rn. 130) bzw. darin ihren Ursprung (vgl. OLG München, Beschluss vom 21. Januar 2021 - 101 SchH 115/20 - juris Rn. 40) oder ihre Grundlage (Hausmann, in: Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht, 9. Auflage 2022, § 7 Rn. 7.315) haben.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.09.2023 - 12 B 12.22

    Zugang zu Informationen im Zusammenhang mit der Infrastrukturabgabe -

    Ein solcher liegt dann vor, wenn die betreffenden Ansprüche in irgendeiner Form in der in Bezug genommenen Rechtsbeziehung zwischen den Beteiligten wurzeln (vgl. zum Auskunftsrecht des Gesellschafters aus § 51 a GmbHG: OLG Hamm, Beschluss vom 7. März 2000 - 15 W 355/99 - juris Rn. 22; zu deliktischen Ansprüchen aus dem Gesetz: Münch, in: Münchener Kommentar ZPO, a.a.O., § 1029 Rn. 130) bzw. darin ihren Ursprung (vgl. OLG München, Beschluss vom 21. Januar 2021 - 101 SchH 115/20 - juris Rn. 40) oder ihre Grundlage (Hausmann, in: Reithmann/Martiny, Internationales Vertragsrecht, 9. Auflage 2022, § 7 Rn. 7.315) haben.
  • OLG Celle, 07.11.2022 - 9 W 87/22
    Die Schiedsvereinbarung hätte anderenfalls - wie in einem vom OLG Hamm am 7. März 2000 (15 W 355/99) entschiedenen Fall - dahin formuliert werden müssen, dass die umfassten Streitigkeiten "den Gesellschaftsvertrag, das Gesellschaftsverhältnis oder die Gesellschaft" beträfen.
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