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   OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2011 - 16 A 1571/10   

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https://dejure.org/2011,10847
OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2011 - 16 A 1571/10 (https://dejure.org/2011,10847)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.10.2011 - 16 A 1571/10 (https://dejure.org/2011,10847)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. Oktober 2011 - 16 A 1571/10 (https://dejure.org/2011,10847)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Berücksichtigung noch nicht abgeurteilter strafrechtlicher Sachverhalte im Verfahren der Entziehung der Fahrerlaubnis

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Fahrerlaubnisbehörde - Führerscheinentziehungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Möglichkeit der Berücksichtigung noch nicht abgeurteilter strafrechtlicher Sachverhalte im Verfahren der Entziehung der Fahrerlaubnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • EGMR, 17.12.2009 - 19359/04

    Rückwirkende Aufhebung der Höchstdauer der Sicherungsverwahrung (Verurteilung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2011 - 16 A 1571/10
    Soweit der Kläger aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 17. Dezember 2009 (19359/04) zur Rechtmäßigkeit der nachträglichen Festsetzung einer unbefristeten Sicherungsverwahrung.

    juris (= NJW 2010, 2495).

  • BVerwG, 13.01.1961 - VII C 29.59

    Nichtverkehrsrechtliche Straftat - Charakterliche Eigenschaft -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2011 - 16 A 1571/10
    vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 13. Januar 1961 VII C 233.59 , BVerwGE 11, 334, VII C 29.59, VRS 20 (1961), 392, und VII C 97.60, VRS 20 (1961), 391, sowie die Nachweise bei Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 41. Aufl. 2011, § 2 StVG Rn. 15.
  • BVerwG, 13.01.1961 - VII C 97.60

    Erleichterung der Begehung von Straftaten durch den Besitz der Fahrerlaubnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2011 - 16 A 1571/10
    vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 13. Januar 1961 VII C 233.59 , BVerwGE 11, 334, VII C 29.59, VRS 20 (1961), 392, und VII C 97.60, VRS 20 (1961), 391, sowie die Nachweise bei Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 41. Aufl. 2011, § 2 StVG Rn. 15.
  • BVerwG, 13.01.1961 - VII C 233.59

    Sonstige Straftaten und charakterliche Fahreignung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2011 - 16 A 1571/10
    vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 13. Januar 1961 VII C 233.59 , BVerwGE 11, 334, VII C 29.59, VRS 20 (1961), 392, und VII C 97.60, VRS 20 (1961), 391, sowie die Nachweise bei Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 41. Aufl. 2011, § 2 StVG Rn. 15.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2014 - 16 A 730/13

    Fehlen des Gewährbietens der besonderen Verantwortung bei der Beförderung von

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 9. Juni 2010 - 16 E 614/10 -, juris, Rn. 1, und vom 24. Oktober 2011 - 16 A 1571/10 -, juris, Rn. 3 bis 5; Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 42. Aufl. 2013, § 48 FeV Rn. 33.
  • VGH Bayern, 07.03.2023 - 11 CS 22.2608

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Konsums harter Drogen (Methamphetamin)

    Den Regelungen in § 3 Abs. 3 und 4 StVG kann im Umkehrschluss entnommen werden, dass im Entziehungsverfahren grundsätzlich auch strafrechtliche Sachverhalte herangezogen werden dürfen, die entweder gar nicht zu einer Strafverfolgung geführt haben oder deren strafgerichtliche Aburteilung noch aussteht, sofern nur die Annahme der aus strafbarem Verhalten abzuleitenden Gefahr für die Sicherheit des Straßenverkehrs eine ausreichende tatsächliche Grundlage hat (vgl. OVG NW, B.v. 24.10.2011 - 16 A 1571/10 - juris Rn. 3).
  • VG Bayreuth, 22.01.2014 - B 1 K 12.663

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Geht es im Strafverfahren lediglich um Besitz oder Erwerb von Betäubungsmitteln, fehlt es an einer solchen Anlasstat und somit kommt eine strafrechtliche Entziehung der Fahrerlaubnis nicht in Betracht, mit der Folge, dass auch kein Verwertungsverbot nach § 3 Abs. 3 Satz 1 StVG besteht (vgl. näher OVG NW, B.v. 24.10.2011 - 16 A 1571/10 - und B.v. 10.8.2011 - 16 B 873/11 - Blutalkohol 49, 62; OVG LSA, B.v. 25.8.2010 - NJW 2010, 3465; NdsOVG, B.v. 11.12.2007 - 12 ME 360/07 - ZfSch 2008, 114; jeweils in Anschluss an BGH, Großer Senat für Strafsachen, B.v. 27.4.2005 - GSSt 2/04 - NJW 2005, 1957).
  • VG Bayreuth, 25.05.2012 - B 1 S 12.291

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Methamphetamin

    Geht es im Strafverfahren lediglich um Besitz oder Erwerb von Betäubungsmitteln, fehlt es an einer solchen Anlasstat und somit kommt eine strafrechtliche Entziehung der Fahrerlaubnis nicht in Betracht mit der Folge, dass auch kein Verwertungsverbot nach § 3 Abs. 3 Satz 1 StVG besteht (vgl. näher OVG Nordrhein-Westfalen vom 24.10.2011 Az. 16 A 1571/10 und vom 10.8.2011 in Blutalkohol 49, 62; OVG Sachsen-Anhalt vom 25.8.2010 in NJW 2010, 3465; OVG Lüneburg vom 11.12.2007 in ZfSch 2008, 114; jeweils in Anschluss an BGH, Großer Senat für Strafsachen, vom 27.4.2005 in NJW 2005, 1957).
  • VG München, 24.06.2015 - M 6a E 15.1144

    Vorläufige Verlängerung einer Fahrerlaubnis der Klassen D1 und D einschließlich

    Vielmehr reicht es bereits aus, wenn gegen ihn strafrechtliche Ermittlungen geführt werden und diese Tatvorwürfe zum Gegenstand haben, welche Zweifel an der Gewähr für die besondere Verantwortung bei der Beförderung von Fahrgästen zu wecken geeignet sind (BayVGH B.v. 24.7.2002 a.a.O.; vorgehend VG Ansbach, B.v. 14.5.2002, Az.: AN 10 E 02.567; BayVGH B.v. 26.11.2010 a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen B.v. 24.10.2011, Az.: 16 A 1571/10 - juris, Rn. 3, das es für zulässig erklärt, strafrechtliche Sachverhalte im fahrerlaubnisrechtlichen Verfahren selbst dann heranzuziehen, wenn diese überhaupt nicht zu strafrechtlichen Ermittlungen geführt haben oder wenn deren strafgerichtliche Aburteilung noch aussteht; bestätigt durch OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 21.3.2014, Az.: 16 A 730/13, VRS 126, 177 - 184, juris, Rn. 30).
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