Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2022 - 16 B 69/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,12969
OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2022 - 16 B 69/22 (https://dejure.org/2022,12969)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.05.2022 - 16 B 69/22 (https://dejure.org/2022,12969)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Mai 2022 - 16 B 69/22 (https://dejure.org/2022,12969)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,12969) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2022 - 19 A 448/22

    Übermittlung und Einreichung der vorbereitenden Schriftsätze und deren Anlagen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2022 - 16 B 69/22
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 31. März 2022 - 19 A 448/22.A -, juris, Rn. 4 unter Bezug auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung, BT-Drs.
  • OVG Schleswig-Holstein, 25.01.2022 - 4 MB 78/21

    Aktive Nutzungspflicht der elektronischen Form nach § 55d Satz 1 VwGO;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2022 - 16 B 69/22
    vgl. auch Schl.-H. OVG, Beschluss vom 25. Januar 2022 - 4 MB 78/21 -, juris, Rn. 5 unter Bezug auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung, BT-Drs.
  • BGH, 21.09.2022 - XII ZB 264/22

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung der vorübergehenden Unmöglichkeit der

    Ob aus dem Vorstehenden zu folgern ist, dass eine Nachholung der Glaubhaftmachung von vornherein unstatthaft ist, wenn der Rechtsanwalt bereits weiträumig vor der Ersatzeinreichung von der Unmöglichkeit der elektronischen Einreichung wusste und dies schon mit der Ersatzeinreichung hätte darlegen können (vgl. KG FamRZ 2022, 1220, 1221; BayVGH Beschluss vom 2. Mai 2022 - 6 ZB 22.30401 - juris Rn. 6; OVG Schleswig SchlHA 2022, 199; OVG Münster Beschluss vom 9. Mai 2022 - 16 B 69/22 - juris Rn. 7; jurisPK-ERV/Biallaß [Stand: 7. September 2022] § 130 d ZPO Rn. 63; Oltmanns/Fuhlrott NZA 2020, 897, 898), kann hier dahinstehen.

    In der Rechtsprechung wird angenommen, dass bereits nach Ablauf einer Zeitspanne von mehr als einer Woche ohne Vorliegen besonderer Umstände - für die es hier keine Anhaltspunkte gibt - grundsätzlich keine Unverzüglichkeit mehr gegeben ist (BayVGH Beschluss vom 2. Mai 2022 - 6 ZB 22.30401 - juris Rn. 8; LAG Kiel NZA-RR 2022, 148, 155; Siegmund NJW 2021, 3617, 3618; vgl. auch OVG Münster Beschluss vom 9. Mai 2022 - 16 B 69/22 - juris Rn. 9).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2022 - 16 B 413/22

    Nachreichen der Beschwerdeschrift als elektronisches Dokument

    - 16 B 69/22 -, juris, Rn. 4.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2023 - 12 A 1484/23

    Rechtsanwalt; elektronischer Rechtsverkehr; elektronische Übermittlung;

    Im Übrigen folgt die Entbehrlichkeit eines gerichtlichen Hinweises auch daraus, dass die Glaubhaftmachung bereits mit der Ersatzeinreichung grundsätzlich vorrangig (gegenüber der nachträglichen Glaubhaftmachung) zu erfolgen hat, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 9. Mai 2022 - 16 B 69/22 -, juris Rn. 7 f., m. w. N.; Bay. VGH, Beschluss vom 2. Mai 2022 - 6 ZB 22.30401 -, juris Rn. 6; OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 8. August 2022 - 8 A 10330/22 -, juris Rn. 6, und bei einer verfahrenseinleitenden Ersatzeinreichung kein Raum für einen vorherigen gerichtlichen Hinweis besteht.
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 17.11.2023 - 1 AGH 11/23

    Unzulässiges Gesuch auf Ablehnung von Justizbeschäftigten

    In der Rechtsprechung wird angenommen, dass bereits nach Ablauf einer Zeitspanne von mehr als einer Woche ohne Vorliegen besonderer Umstände - für die es hier keine Anhaltspunkte gibt - grundsätzlich keine Unverzüglichkeit mehr gegeben ist (BGH, Beschluss vom 21.09.2022, XII ZB 264/22 juris-Rn 17; OVG Münster, Beschluss vom 09.05.2022, 16 B 69/22 juris-Rn 9).
  • VG Köln, 28.06.2022 - 1 L 1022/22
    17/12634 vom 6. März 2013, S. 28 (zur Parallelvorschrift des § 130d ZPO); OVG NRW, Beschlüsse vom 31. März 2022 - 19 A 448/22.A -, juris Rn. 4, und vom 9. Mai 2022 - 16 B 69/22 -, juris Rn. 4.

    OVG NRW, Beschluss vom 9. Mai 2022 - 16 B 69/22 -, juris Rn. 7; OVG Schl.-H., Beschluss vom 25. Januar 2022 - 4 MB 78/21 -, juris Rn. 5 unter Bezug auf den Gesetzentwurf der Bundesregierung, BT-Drs.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.08.2022 - 8 A 10330/22

    Nicht formgemäße Einreichung eines Berufungszulassungsantrags als elektronisches

    Diese Lesart findet ihre Stütze auch in der Gesetzesbegründung zur Parallelvorschrift des Paragrafen 130d ZPO (BT-Drucks. 17/12634, S. 27), nach der die Glaubhaftmachung lediglich dann nachgeholt werden kann, wenn der Rechtsanwalt erst kurz vor Fristablauf feststellt, dass eine elektronische Einreichung nicht möglich ist und bis zum Fristablauf keine Zeit mehr verbleibt, die Unmöglichkeit darzutun und glaubhaft zu machen (so auch OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25. Januar 2022 - 4 MB 78/21 -, juris Rn. 5; Bayerischer VGH, Beschluss vom 2. Mai 2022 - 6 ZB 22.30401 -, Juris Rn. 6; OVG NRW, Beschluss vom 9. Mai 2022 - 16 B 69/22 -, juris Rn. 7; Brandenburgisches OLG, Beschluss vom 24. Mai 2022 - 6 U 9/22 -, juris Rn. 11 zu § 130 ZPO).
  • FG Niedersachsen, 25.04.2023 - 3 K 22/23

    Besonderes elektronisches Steuerberaterpostfach; beSt;

    In der Rechtsprechung werde insoweit generell angenommen, dass bereits nach Ablauf einer Zeitspanne von mehr als einer Woche ohne Vorliegen besonderer Umstände grundsätzlich keine Unverzüglichkeit mehr gegeben sei (Verweis auf: BayVGH, Beschluss vom 2. Mai 2022 2 UF 16/22 , NJW 2022, 3451; LAG Kiel, Urteil vom 13. Oktober 2021, NZA-RR 2022, 148 [LAG Schleswig-Holstein 13.10.2021 - 6 Sa 337/20] ; Siegmund, NJW 2021, 3617; und auch OVG Münster, Beschluss vom 9. Mai 2022 16 B 69/22 , NWVBl 2022, 442).
  • OLG Düsseldorf, 31.05.2023 - 7 U 73/23
    In der - vom Senat geteilten - Rechtsprechung wird gestützt auf die Gesetzesbegründung (BT-Drucksache 17/12634, 28) zumeist verlangt, dass die Glaubhaftmachung bereits mit der Ersatzeinreichung erfolgen muss, sofern dies dem Rechtsanwalt nicht ausnahmsweise wegen unmittelbar bevorstehenden Fristablaufs unmöglich ist (BGH NJW 2023, 456 Rn. 11; KG BeckRS 2022, 7356 Rn. 16; BayVGH NJW 2022, 3239 Rn. 6; SchlHOVG BeckRS 2022, 598 Rn. 5; OVG NRW BeckRS 2022, 12306 Rn. 6; Oltmanns/Fuhlrott NZA 2020, 897 (898); offengelassen von BGH NJW 2022, 3647 Rn. 14).
  • VGH Bayern, 13.12.2022 - 19 ZB 22.2473

    Ersatzeinreichung bei vorübergehender technischer Unmöglichkeit der Übermittlung

    Nach Ablauf einer Zeitspanne von mehr als einer Woche ist ohne das Vorliegen besonderer Umstände grundsätzlich keine Unverzüglichkeit mehr gegeben (BayVGH, B.v. 2.5.2022 a.a.O. Rn. 8; vgl. auch OVG NW, B.v. 9.5.2022 - 16 B 69/22 - juris Rn. 7; OVG SH, B.v. 25.1.2022 - 4 MB 78/21 - juris Rn. 5 ff.; LAG SH, U.v. 13.10.2021 - 6 Sa 337/20 - juris Rn. 128 m.w.N.).
  • VG Köln, 04.07.2022 - 6 L 782/22
    vgl. für die fehlende Unverzüglichkeit ca. zwei Wochen nach der Prozesshandlung OVG NRW, Beschluss vom 09.05.2022 - 16 B 69/22 -, juris, Rn. 9.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht