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Rechtsprechung
   AG Hamm, 23.08.2005 - 16 C 139/05   

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AG Hamm, 23.08.2005 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2005,13366)
AG Hamm, Entscheidung vom 23.08.2005 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2005,13366)
AG Hamm, Entscheidung vom 23. August 2005 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2005,13366)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der zur Wiederherstellung eines beschädigten Fahrzeugs erforderlichen Kosten; Anspruch des Geschädigten auf Durchführung der Reparatur des Kfz in einer markengebundenen Fachwerkstatt ; UPE-Aufschläge und Verbringungskosten als notwendige Kosten der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2005, 649
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Auszug aus AG Hamm, 23.08.2005 - 16 C 139/05
    Er muss sich, wenn er mühelos eine ohne weiteres zugängliche günstigere und gleichwertige Reparaturmöglichkeit hat, auf diese verweisen lassen (NJW 2003, 2086).
  • AG Hagen, 26.01.2006 - 19 C 340/05
    Denn selbst durch ein konkret übermitteltes Angebot der Firma L - welches vorliegend, soweit ersichtlich, gar nicht übermittelt wurde - kann die Klägerin nicht in ihrer Dispositionsfreiheit, die Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt durchführen zu lassen, beschränkt werden (vgl. LG C, Urteil vom 22.03.2005, Az. 11 S 418/04; AG G, Urteil vom 07.02.1995, Az. 30 C #####/####; AG I, NZV 2005, 649; AG B, NZV 2005, 588).

    Die für die Wiederherstellung des beschädigten Fahrzeugs erforderlichen Kosten sind daher diejenigen, die bei Durchführung der Reparatur in einer ortsnahen markengebundenen Fachwerkstatt anfallen, nicht diejenigen einer nicht markengebundenen Werkstatt (vgl. AG I, NZV 2005, 649; AG B, NZV 2005, 588).

    Dies liefe dem vom historischen Gesetzgeber angedachten weiteren Zweck des § 249 BGB zuwider; bei der fiktiven Abrechnung auf Gutachtenbasis kommt es auf eine tatsächliche Reparatur gerade nicht an (vgl. AG I, NZV 2005, 649; AG H, Urteil v. 21.03.2005, Az. 23 C 10/05).

    Die obigen Erwägungen gelten entsprechend für die Verbringungskosten, die bei einer Reihe von Reparaturbetrieben im hiesigen Amtsgerichtsbezirk mangels eigener Lackiererei anfallen (vgl. zu dieser Frage auch OLG L2, NZV 1998, 465; AG I, NZV 2005, 649).

  • LG Frankfurt/Oder, 13.11.2007 - 6a S 96/07

    Ersatz der in einer markengebundenen Vertragswerkstatt anfallenden fiktiven

    Lediglich bei einer fiktiver Abrechnung wird in der Instanzrechtsprechung nicht einheitlich beurteilt, ob der Geschädigte ebenfalls die Erstattung von Reparaturkosten in der Höhe verlangen kann, wie sie in einer Markenwerkstatt anfallen würden (so die herrschende Auffassung, die auch in der Literatur geteilt wird: LG Aachen, Urteil vom 07.04.2005, Az.: 6 S 200/04; LG Essen, Urteil vom 27.05.2005, Az.: 13 S 115/05; LG Trier, Urteil vom 20.09.2005, Az.: 1 S 112/05; LG Bochum, Urteil vom 09.09.2005, Az.: 5 S 79/05; AG München, Urteil vom 20.06.2006, Az.: 343 C 34380/05; AG Hamm, Urteil vom 10.04.2007, Az.: 17 C 409/06; AG Aachen, Urteil vom 25.07.2005, Az.: 5 C 81/05; AG Hagen, Urteil vom 26.01.2006, Az.: 26.01.2006; AG Hamm, NZV 2005, 649; Sanden/Völz, Sachschadensrecht des Kraftverkehrs, 8. Auflage, Rn. 88; Böhme/Biela, Kraftverkehrs-Haftpflicht-Schäden, 23. Auflage Rn. D 26; Bamberger/Roth/Schubert, BGB, 2. Auflage, § 249 Rn. 217), oder ob nur diejenigen Reparaturkosten als erforderlich anzusehen sind, wie sie in einer freien Werkstatt entstehen würden, wenn der Schädiger den Geschädigten konkret auf eine derartige Möglichkeit verweist (so LG Heidelberg, Urteil vom 25.04.2006, Az.: 2 S 55/05; LG Berlin, NZV 2006, 656; AG Göttingen, Urteil vom 07.03.2007, Az.: 25 C 11/07; AG Dortmund, Urteil vom 07.06.2005, Az.: 121 C 909/05).
  • AG Hildesheim, 26.01.2007 - 49 C 118/06

    Verkehrsunfall - fiktive Verbringungskosten

    Auch bei Abrechnung auf Gutachtenbasis sind grundsätzlich Nebenkosten der Reparatur wie Aufschläge für Ersatzteile (sogenannte UPE-Aufschläge) sowie die hier streitgegenständlichen Verbringungskosten ersatzfähig, soweit diese bei Durchführung der tatsächlichen Reparatur anfielen (vgl. hierzu Amtsgericht Hamm, Urteil vom 28.08.2005 - 16 C 139/05 = NZV 2005, 649; AG Hattingen, Urteil vom 18.01.2005 - 7 C 157/04 = Schaden-Praxis 2005, 130 = ZfS 2005, 339; AG Saarbrücken, Urteil vom 23.02.2005 - 3 C 291/04 = Schaden-Praxis 2005, 238, LG Aachen, Urteil vom 07.04.2005 - 6 S 200/04 = Schaden-Praxis 2005, 415 = NZV 2005, 649).
  • AG Bad Freienwalde, 11.05.2007 - 22 C 56/06

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Ersatzfähigkeit fiktiver

    A.A. AG Hagen, Urt. v. 26.01.2006 - 19 C 340/05; AG Hamm NZV 2005, 649, 650; LG Aachen NZV 2005, 649; LG Essen, Urt. v. 27.05.2006 - 13 S 115/05).
  • AG Hamm, 22.12.2008 - 17 C 392/08

    Stundenverrechnungssätze; Verbringungskosten; UPE-Aufschläge

    Denn der Geschädigte hat grundsätzlich Anspruch darauf, die Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt durchführen zu lassen und kann im Fall fiktiver Abrechung auf der Basis eines Gutachtens deshalb auch den dazu erforderlichen Betrag verlangen (vgl. AG Hamm NZV 05, 649, 16 C 154/08; AG Hamm, Urt. vom 27.06.2008, 16 C 154/08; AG Hamm NZV; KG NZV 08, 516).
  • AG Braunschweig, 14.02.2008 - 115 C 1206/07
    Während die wohl überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Erstattungsfähigkeit grundsätzlich bejaht (LG Aachen, DAR 2002, 72; NZV 2005, 849; AG Solingen, DAR 1997, 449, 450; AG Dinslaken, NJW-RR 1998; 1719; AG Landstuhl, DAR 2002, 77; AG Darmstadt, DAR 2005, 39; AG Hamm; NZV 2005, 649; AG Braunschweig, Urteil v. 22.12.05 -121 C 3127/05-; Wortmann, NZV 1999, 503; Gerad-Morguet; zfs 2006, 303; MüKo, BGB, § 249 Rn. 350 m.w.N.) wird vereinzelt auch der Standpunkt vertreten, dass Ersatzteilaufschläge nur dann zu ersetzen seien, wenn sie im Rahmen einer durchgeführten Reparatur auch tatsächlich angefallen sind (LG Berlin; Urteil v. 03.06.02 -58 S 446/01-; Wnker, VersR 2005, 917, 918; Palandt/Heinrichs, BGB, § 249 Rn. 14).
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   AG Hamm, 21.02.2006 - 16 C 139/05   

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https://dejure.org/2006,45393
AG Hamm, 21.02.2006 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2006,45393)
AG Hamm, Entscheidung vom 21.02.2006 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2006,45393)
AG Hamm, Entscheidung vom 21. Februar 2006 - 16 C 139/05 (https://dejure.org/2006,45393)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Düsseldorf, 26.09.2002 - 10 U 170/01

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit einer Vereinbarung über die Umlage

    Auszug aus AG Hamm, 21.02.2006 - 16 C 139/05
    § 2 HeizKVO stellt aber kein Verbotsgesetz im Sinne von § 134 BGB dar mit der Folge der Nichtigkeit entgegenstehender Vereinbarungen (vgl. OLG E, ZMR 2003, 109; LG C, NZM 2000, 333, Lammel, HeizKVO, § 2 Rn. 6 ff.; Schmid, Handbuch der Mietnebenkosten, 5. Aufl., Rn. 6051).
  • LG Berlin, 16.05.1994 - 61 S 70/93
    Auszug aus AG Hamm, 21.02.2006 - 16 C 139/05
    Vielmehr gilt die rechtsgeschäftliche Vereinbarung der Parteien fort, bis sich eine Vertragspartei für die Zukunft auf die Abrechnungsweise nach der Heizkostenverordnung beruft und eine verbrauchsabhängige Abrechnung verlangt (vgl. LG C, WuM 1995, 192; LG I, WuM 1995, 192; AG G, WuM 1997, 439; Schmid, a.a.O., Rn. 6053).
  • AG Bad Mergentheim, 09.06.1997 - 2 C 665/96

    Zulässigkeit der Übertragung von Nebenkosten auf den Mieter durch allgemeine

    Auszug aus AG Hamm, 21.02.2006 - 16 C 139/05
    Vielmehr gilt die rechtsgeschäftliche Vereinbarung der Parteien fort, bis sich eine Vertragspartei für die Zukunft auf die Abrechnungsweise nach der Heizkostenverordnung beruft und eine verbrauchsabhängige Abrechnung verlangt (vgl. LG C, WuM 1995, 192; LG I, WuM 1995, 192; AG G, WuM 1997, 439; Schmid, a.a.O., Rn. 6053).
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