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   AG Baden-Baden, 10.07.2009 - 16 C 2/09   

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https://dejure.org/2009,43712
AG Baden-Baden, 10.07.2009 - 16 C 2/09 (https://dejure.org/2009,43712)
AG Baden-Baden, Entscheidung vom 10.07.2009 - 16 C 2/09 (https://dejure.org/2009,43712)
AG Baden-Baden, Entscheidung vom 10. Juli 2009 - 16 C 2/09 (https://dejure.org/2009,43712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterbleiben der Aufklärung eines Reisenden durch den Reiseveranstalter über Visumserfordernisse als Mangel i.S.d. § 651c BGB

  • reise-recht-wiki.de

    Pflicht des Reiseveranstalters zur Information eines ausländischen Reisenden über die Einreisebestimmungen des Reiseziels

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Aufklärungs- und Informationspflichten bei ausländischen Reisenden / Einreisebestimmungen / Minderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • LG Duisburg, 31.08.2012 - 7 S 33/12

    Geltung der Informationspflicht des Reiseveranstalters gemäß § 5 Nr. 1 BGB-InfoV

    Ein vorsorglicher Hinweis an alle Reisenden, dass für Angehörige von Drittstaaten möglicherweise andere Pass- und Visumerfordernisse gelten, ist nicht erforderlich (Anschluss AG Baden-Baden, RRa 2009, 281; Abgrenzung zu LG Düsseldorf, RRa 2006, 162; LG Münster, RRa 2009, 296).

    Eines vorsorglichen Hinweises des Reiseveranstalters an alle Reisenden, dass für Angehörige von Drittstaaten möglicherweise andere Pass- und Visumerfordernisse gelten, die bei der zuständigen Botschaft erfragt werden können (wie er in den im Reisekatalog der Beklagten zu 1) abgedruckten "Wichtigen Hinweisen" enthalten ist), bedarf es nach Auffassung der Kammer nicht (wie hier AG Baden-Baden, RRa 2009, 281; im Ergebnis auch Staudinger, a. a. O.; a. A. wohl LG Düsseldorf, RRa 2006, 162; LG Münster, RRa 2009, 296; Führich, a. a. O., Rn. 654e).

  • AG Hannover, 31.08.2018 - 510 C 3198/18

    Reisevertrag / Reiserückpreiszahlung / Einreiseverweigerung /

    In der Rechtsprechung der Instanzgerichte wird eine richtlinienkonforme Auslegung des § 5 Nr. 1 BGBInfoV oder eine richtlinienkonforme Rechtsfortbildung hingegen nicht vorgenommen (vgl. LG München, Urt. v. 15.7.2004 - 31 S 22364/03, RRa 2004, 209 Rn. 4 f.; LG Düsseldorf, Urt. v. 24.2.2006 - 22 S 355/05, RRa 2006, 162 Rn. 8 ff.; LG Münster, Urt. v. 12.2.2009 - 8 S 131/08, RRa 2009, 142 Rn. 6; AG Baden-Baden, Urt. v. 10.7.2009 - 16 C 2/09, RRa 2009, 281 Rn. 19 f.).

    Andere Instanzgerichte sehen den Reiseveranstalter - anlassunabhängig - in der Pflicht, zumindest einen allgemeinen Hinweis zu erteilen, dass möglicherweise für andere Staatsangehörige andere Pass- und Visumserfordernisse gelten (vgl. LG Düsseldorf, Urt. v. 24.2.2006 - 22 S 355/05, Rn. 10; LG Münster, Urt. v. 12.2.2009 - 8 S 131/08, RRa 2009, 142 Rn. 6; ablehnend LG Duisburg, Urt. v. 31.8.2012 - 7 S 33/12, Rn. 6; AG Baden-Baden, Urt. v. 10.7.2009, 16 C 2/09, RRa 2009, 281 Rn. 21).

  • LG Frankfurt/Main, 12.06.2018 - 14 S 170/18

    Ausgleichsanspruch Fluggast - Verspätung nach Vogelschlag

    Wie der EuGH in der Rechtssache C-402/07 (Urteil vom 19. November 2009, NJW 2010, 43 = RRa 2009, 282 [AG Baden-Baden 10.07.2009 - 16 C 2/09] - Sturgeon/Condor) auf die Vorlage des Bundesgerichtshofs entschieden und die Große Kammer des EuGH mit Urteil vom 23. Oktober 2012 (C581/10 - Nelson/Lufthansa) bestätigt hat, können nicht nur die Fluggäste annullierter Flüge, sondern auch die Fluggäste verspäteter Flüge den in Art. 7 der VO (EG) 261/2004 (im Folgenden Verordnung genannt) vorgesehenen Anspruch auf Ausgleich geltend machen, wenn sie infolge der Verspätung einen Zeitverlust von drei Stunden oder mehr erleiden, weil sie ihr Endziel nicht früher als drei Stunden nach der von dem Luftverkehrsunternehmen ursprünglich geplanten Ankunftszeit erreichen.
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