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   LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10   

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LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10 (https://dejure.org/2010,19942)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 12.08.2010 - 16 O 5/10 (https://dejure.org/2010,19942)
LG Wuppertal, Entscheidung vom 12. August 2010 - 16 O 5/10 (https://dejure.org/2010,19942)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Zivilgerichten und Strafgerichten als Teile der ordentlichen Gerichtsbarkeit i.R.e. Arrestanordnung zur Pfändung eines Pkw; Zuständigkeit der Zivilkammer i.R.e. Drittwiderspruchsklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Zivilgerichten und Strafgerichten als Teile der ordentlichen Gerichtsbarkeit i.R.e. Arrestanordnung zur Pfändung eines Pkw; Zuständigkeit der Zivilkammer i.R.e. Drittwiderspruchsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2011, 18
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Düsseldorf, 10.11.2008 - 4 Ws 590/08

    Geltendmachung von Rechten Dritter im Rahmen der Rückgewinnungshilfe und der

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Daher wird vertreten, dass Dritte nach Rechtskrafteintritt wieder Drittwiderspruchsklage zu den Zivilgerichten erheben können (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 22.03.2010 - 1 Ws 141/10, zitiert nach LexisNexis; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 10.11.2008 - III-4 Ws 590/08 = Rpfleger 2009, 271 ff., hier zitiert nach Juris; Beschl. v. 10.12.2009 - III 3 Ws 576-578/09; Mayer, in: KMR - Kommentar zur Strafprozessordnung, 57. EL 2010, § 111d Rz. 31; Lampe, jurisPR-StrafR 18/2008, Anm. 5; a.A. wohl SK-Rogall, 64. EL 2009, § 111f Rz. 20; zweifelnd wohl auch Meyer-Goßner, a.a.O., § 111i StPO Rz. 22).

    In einem solchen Fall sind die Vorschriften jedoch entsprechend anwendbar, da die Interessenlage identisch und eine entsprechende Anwendung mit der Folge der Zuständigkeit der Zivilgerichte auch sachgerecht ist (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 10.11.2008 - III-4 Ws 590/08, zitiert nach Juris).

  • OLG München, 25.11.2009 - 4 Ws 130/09

    Amtshaftungsansprüche eines Strafgefangenen: Verweisung von Ansprüchen wegen

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Hätte der Gesetzgeber mit § 17a Abs. 6 GVG eine abschließende Regelung treffen wollen, so hätte es nahe gelegen, dies im Wortlaut der Vorschrift dadurch zum Ausdruck zu bringen, dass eine entsprechende Anwendung "ausschließlich" in den dort genannten Fällen erfolgt (OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), zitiert nach Juris).

    Mit der Neuregelung sollte das Verfahren in Familiensachen und in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit neu strukturiert und transparenter gemacht werden, nicht aber die Frage von Verweisungen innerhalb eines Rechtsweges abschließend entschieden werden (OLG München, Beschl. v. 25.11.2009 - 4 Ws 130/09 (R), zitiert nach Juris).

  • BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05

    Bindungswirkung einer Verweisung in das Bußgeldverfahren (analoge Anwendung der

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Während ein Teil der Rechtsprechung von der Unanwendbarkeit der Vorschriften mit der Folge ausgeht, dass bindende Verweisungen nicht erfolgen können (vgl. OLG Stuttgart, NJW 2006, 2565; NStZ-RR 2002, 111; OLG Nürnberg, NStZ 2006, 654; OLG Rostock, Beschl. v. 29.08.2003 - Vas 5/03, zitiert nach Juris; aus der Literatur wohl Musielak, ZPO, 7. Aufl., § 17a GVG Rz. 23) und entweder formlose Abgaben oder neue Antragstellungen bzw. Klagen erfolgen müssen, hält insbesondere ein namhafter Teil der Literatur die Vorschriften zwischen Zivil- und Strafgerichten für entsprechend anwendbar (vgl. Kissel/Mayer, Gerichtsverfassungsgesetz, 6. Aufl., § 17 Rz. 55; Meyer-Goßner, Strafprozessordnung, 53. Aufl., § 17a GVG Rz. 2; siehe auch BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 - 18/05, zitiert nach Juris).

    Die Unterschiede der Verfahren vor den Straf- und Zivilgerichten sind jedoch vergleichbar groß wie die zwischen verschiedenen Gerichtsbarkeiten (vgl. BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 - 2 ARs 18/05, zitiert nach Juris, für das Verhältnis zwischen Bußgeldverfahren und streitiger Zivilgerichtsbarkeit), für welche der Gesetzgeber die Verweisungsmöglichkeiten des § 17a GVG vorgesehen hat.

  • OLG Nürnberg, 22.03.2010 - 1 Ws 141/10

    Arrestvollziehung im Strafverfahren: Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs auf

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Daher wird vertreten, dass Dritte nach Rechtskrafteintritt wieder Drittwiderspruchsklage zu den Zivilgerichten erheben können (vgl. OLG Nürnberg, Beschl. v. 22.03.2010 - 1 Ws 141/10, zitiert nach LexisNexis; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 10.11.2008 - III-4 Ws 590/08 = Rpfleger 2009, 271 ff., hier zitiert nach Juris; Beschl. v. 10.12.2009 - III 3 Ws 576-578/09; Mayer, in: KMR - Kommentar zur Strafprozessordnung, 57. EL 2010, § 111d Rz. 31; Lampe, jurisPR-StrafR 18/2008, Anm. 5; a.A. wohl SK-Rogall, 64. EL 2009, § 111f Rz. 20; zweifelnd wohl auch Meyer-Goßner, a.a.O., § 111i StPO Rz. 22).
  • OLG Hamburg, 23.07.2008 - 1 Ws 47/08

    Erledigung der Einwendungen gegen Maßnahmen in Vollziehung einer Beschlagnahme

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Und vielfach wird angenommen, dass der bei Anwendung des § 111f Abs. 5 StPO heranzuziehende Amtsermittlungsgrundsatz (vgl. OLG Hamburg, NStZ-RR 2008, 347 f.) den Verletzten einen größeren Schutz bietet als ein zivilgerichtliches Verfahren.
  • BGH, 22.09.2005 - IX ZB 265/04

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über eine Drittwiderspruchsklage

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Die gesetzliche Neuregelung hat damit die bisherige obergerichtliche Rechtsprechung zur Zuständigkeit der Zivilgerichte in Fällen der streitgegenständlichen Art (vgl. BGHZ 164, 176 ff.) jedenfalls für den Zeitraum bis zum Rechtskrafteintritt der strafgerichtlichen Entscheidung obsolet werden lassen.
  • OLG Nürnberg, 30.12.2005 - 1 VAs 12/05

    Rechtliche Qualifizierung der Weigerung der Staatsanwaltschaft zur Herausgabe von

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Während ein Teil der Rechtsprechung von der Unanwendbarkeit der Vorschriften mit der Folge ausgeht, dass bindende Verweisungen nicht erfolgen können (vgl. OLG Stuttgart, NJW 2006, 2565; NStZ-RR 2002, 111; OLG Nürnberg, NStZ 2006, 654; OLG Rostock, Beschl. v. 29.08.2003 - Vas 5/03, zitiert nach Juris; aus der Literatur wohl Musielak, ZPO, 7. Aufl., § 17a GVG Rz. 23) und entweder formlose Abgaben oder neue Antragstellungen bzw. Klagen erfolgen müssen, hält insbesondere ein namhafter Teil der Literatur die Vorschriften zwischen Zivil- und Strafgerichten für entsprechend anwendbar (vgl. Kissel/Mayer, Gerichtsverfassungsgesetz, 6. Aufl., § 17 Rz. 55; Meyer-Goßner, Strafprozessordnung, 53. Aufl., § 17a GVG Rz. 2; siehe auch BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 - 18/05, zitiert nach Juris).
  • OLG Stuttgart, 10.03.2006 - 4 VAs 1/06

    Rechtsschutz für den durch eine Straftat Verletzten gegen die Gewährung

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Während ein Teil der Rechtsprechung von der Unanwendbarkeit der Vorschriften mit der Folge ausgeht, dass bindende Verweisungen nicht erfolgen können (vgl. OLG Stuttgart, NJW 2006, 2565; NStZ-RR 2002, 111; OLG Nürnberg, NStZ 2006, 654; OLG Rostock, Beschl. v. 29.08.2003 - Vas 5/03, zitiert nach Juris; aus der Literatur wohl Musielak, ZPO, 7. Aufl., § 17a GVG Rz. 23) und entweder formlose Abgaben oder neue Antragstellungen bzw. Klagen erfolgen müssen, hält insbesondere ein namhafter Teil der Literatur die Vorschriften zwischen Zivil- und Strafgerichten für entsprechend anwendbar (vgl. Kissel/Mayer, Gerichtsverfassungsgesetz, 6. Aufl., § 17 Rz. 55; Meyer-Goßner, Strafprozessordnung, 53. Aufl., § 17a GVG Rz. 2; siehe auch BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 - 18/05, zitiert nach Juris).
  • OLG Stuttgart, 27.08.2001 - 2 Ws 165/01

    Strafverfahren; Beschlagnahme; Gewahrsam; Herausgabe von Gegenständen;

    Auszug aus LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10
    Während ein Teil der Rechtsprechung von der Unanwendbarkeit der Vorschriften mit der Folge ausgeht, dass bindende Verweisungen nicht erfolgen können (vgl. OLG Stuttgart, NJW 2006, 2565; NStZ-RR 2002, 111; OLG Nürnberg, NStZ 2006, 654; OLG Rostock, Beschl. v. 29.08.2003 - Vas 5/03, zitiert nach Juris; aus der Literatur wohl Musielak, ZPO, 7. Aufl., § 17a GVG Rz. 23) und entweder formlose Abgaben oder neue Antragstellungen bzw. Klagen erfolgen müssen, hält insbesondere ein namhafter Teil der Literatur die Vorschriften zwischen Zivil- und Strafgerichten für entsprechend anwendbar (vgl. Kissel/Mayer, Gerichtsverfassungsgesetz, 6. Aufl., § 17 Rz. 55; Meyer-Goßner, Strafprozessordnung, 53. Aufl., § 17a GVG Rz. 2; siehe auch BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05 - 18/05, zitiert nach Juris).
  • LG Saarbrücken, 22.12.2016 - 4 O 354/15

    Beendigung Strafverfahren, Herausgabe beschlagnahmter Gegenstände, Zuständigkeit

    Die Kammer folgt insoweit der überzeugenden Auffassung, wonach für Ansprüche des Eigentümers beschlagnahmter Gegenstände nach Abschluss des Strafverfahrens ausschließlich die Zivilgerichte zuständig sind (OLG München, Urteil vom 18.03.2013, Az. 19 U 4878/10 (Zivilsenat); LG Wuppertal, Beschluss vom 12. August 2010, Az. 16 0 5/10 (Zivilkammer); OLG Frankfurt am Main (Strafsenat), Beschluss vom 03.09.2010, Az. 2 Ws 813/19; OLG Nürnberg (Strafsenat), Beschluss vom 22.03.2010, Az. 1 Ws 141/10).

    Nach anderer, teilweise vertretener Auffassung sowohl von Straf- als auch von Zivilgerichten sind für Ansprüche des Eigentümers beschlagnahmter Gegenstände nach Abschluss des Strafverfahrens ausschließlich die Zivilgerichte zuständig (OLG München, Urteil vom 18.03.2013, Az. 19 U 4878/10 (Zivilsenat); OLG Frankfurt am Main (Strafsenat), Beschluss vom 03.09.2010, Az. 2 Ws 813/19; OLG Nürnberg (Strafsenat), Beschluss vom 22.03.2010, Az. 1 Ws 141/10); LG Wuppertal, Beschluss vom 12. August 2010, Az. 16 0 5/10 (Zivilkammer)).

    Die Vorschrift ist allerdings für Entscheidungen, die - wie hier - nach rechtkräftigem Abschluss des Strafverfahrens zu treffen sind, nicht anwendbar (OLG München, Urteil vom 18.03.2013, Az. 19 U 4878/10 (Zivilsenat); OLG Frankfurt am Main a.a.O. (Strafsenat); OLG Nürnberg (Strafsenat), Beschluss vom 22.03.2010, Az. 1 Ws 141/10; LG Wuppertal Beschluss vom 12. August 2010, Az. 16 0 5/10 (Zivilkammer)).

  • LG Gera, 06.10.2022 - 7 T 234/22

    Nutzungspflicht elektronischer Übermittlungswege durch die Staatsanwaltschaften

    Hierfür verweist § 459 StPO auf die Regelungen der §§ 1 Nr. 1, 6 Abs. 1 Nr. 1 JBeitrG, die die Anwendbarkeit der Zivilprozessordnung und den Rechtsweg zu den Zivilgerichten eröffnen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. November 2008 - III-4 Ws 590/08 -, Rn. 13, juris; OLG Nürnberg, Beschluss vom 22. März 2010 - 1 Ws 141/10 -, Rn. 9, juris; LG Wuppertal, Beschluss vom 12. August 2010 - 16 O 5/10 -, Rn. 16, juris).
  • LG Gera, 10.10.2022 - 7 T 282/22

    Einhaltung der elektronischen Form durch die Staatsanwaltschaft bei Vollstreckung

    Für die Vollstreckung einer Geldstrafe verweist § 459 StPO auf die Regelungen der §§ 1 Nr. 1, 6 Abs. 1 Nr. 1 JBeitrG, die die Anwendbarkeit der Zivilprozessordnung und den Rechtsweg zu den Zivilgerichten eröffnen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. November 2008 - III-4 Ws 590/08 -, Rn. 13, juris; OLG Nürnberg, Beschluss vom 22. März 2010 - 1 Ws 141/10 -, Rn. 9, juris; LG Wuppertal, Beschluss vom 12. August 2010 - 16 O 5/10 -, Rn. 16, juris).
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