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   LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12.AktG   

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https://dejure.org/2015,64411
LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12.AktG (https://dejure.org/2015,64411)
LG Kiel, Entscheidung vom 21.04.2015 - 16 O 75/12.AktG (https://dejure.org/2015,64411)
LG Kiel, Entscheidung vom 21. April 2015 - 16 O 75/12.AktG (https://dejure.org/2015,64411)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • drik.de (Kurzinformation und Tenor)

    Damp Holding AG: Spruchverfahren wegen Squeeze-out beendet - keine höhere Abfindung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Frankfurt, 20.02.2012 - 21 W 17/11

    Squeeze-Out: Angemessenheit der Barabfindung für die außenstehenden Aktionäre

    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Als Basiszinssatz ist der "landesübliche Zinssatz" für eine (quasi-)risikofreie Anlage am Kapitalmarkt zu wählen (Ziffer 7.2.4.1. IDW S1 2008; OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47; OLG Celle NZG 1998, 987).

    Dabei kann für Unternehmen mit unbegrenzter Dauer wie der D... auf öffentliche Anleihen mit langen Restlaufzeiten zurückgegriffen werden und der hier maßgebende Zinssatz aus der aktuellen Zinsstrukturkurve bzw. der Zinsentwicklung der Vergangenheit entnommen werden (Ziffer 7.2.4.1. IDW S1 2008; OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47).

    Sie können daher bei der Investition in das zu bewertende Unternehmen als relevante Alternativanlage keine Rolle spielen (OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69).

    Deshalb ist der Ansatz eines Risikozuschlags vertretbar (vgl. Ziffer 6.2. IDW S1 2008; OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47).

    IDW S1 2008, sondern wird zurzeit in der Rechtsprechung vorwiegend gebilligt (vgl. OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47).

    Es ist auch vertretbar, bei der Ermittlung der Marktrisikoprämie auf Langzeitstudien abzustellen, weil sie für einen langen Zeitraum aussagekräftige Ergebnisse liefern und es bei der Unternehmensbewertung auf die auf Dauer zu erzielende Rendite ankommt OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69).

  • OLG Karlsruhe, 16.07.2008 - 12 W 16/02

    Ermittlung des Unternehmenswerts im Spruchverfahren

    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Als Basiszinssatz ist der "landesübliche Zinssatz" für eine (quasi-)risikofreie Anlage am Kapitalmarkt zu wählen (Ziffer 7.2.4.1. IDW S1 2008; OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47; OLG Celle NZG 1998, 987).

    Dabei kann für Unternehmen mit unbegrenzter Dauer wie der D... auf öffentliche Anleihen mit langen Restlaufzeiten zurückgegriffen werden und der hier maßgebende Zinssatz aus der aktuellen Zinsstrukturkurve bzw. der Zinsentwicklung der Vergangenheit entnommen werden (Ziffer 7.2.4.1. IDW S1 2008; OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47).

    Deshalb kommt es für den Basiszinssatz nicht auf die aktuell zu erzielende Rendite an, sondern auf die aus der Sicht des Stichtags auf Dauer zu erzielenden Rendite (Verzinsung) öffentlicher Anleihen (OLG Karlsruhe AG 2009, 47).

    Deshalb ist der Ansatz eines Risikozuschlags vertretbar (vgl. Ziffer 6.2. IDW S1 2008; OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47).

    IDW S1 2008, sondern wird zurzeit in der Rechtsprechung vorwiegend gebilligt (vgl. OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47).

  • OLG Frankfurt, 26.08.2009 - 5 W 49/09
    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Das OLG Frankfurt - 5 W 49/09 - lege einen Basiszinssatz von 2, 25 % zugrunde.
  • OLG Celle, 31.07.1998 - 9 W 128/97
    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Als Basiszinssatz ist der "landesübliche Zinssatz" für eine (quasi-)risikofreie Anlage am Kapitalmarkt zu wählen (Ziffer 7.2.4.1. IDW S1 2008; OLG Frankfurt a.M. NZG 2013, 69; OLG Karlsruhe AG 2009, 47; OLG Celle NZG 1998, 987).
  • OLG Karlsruhe, 12.04.2012 - 12 W 57/10

    Gerichtliche Bestimmung einer angemessenen Barabfindung gem. §§ 327 ff., 306 AktG

    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Eine Thesaurierung zur Eigenkapitalausstattung ist grundsätzlich vertretbar (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. April 2012, Az. 12 W 57/10).
  • FG Hamburg, 04.04.2011 - 2 K 33/10

    Körperschaftsteuergesetz dem BVerfG vorgelegt

    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Die hier von der Antragstellerin zu 3. zitierte Entscheidung des Finanzgerichtes Hamburg (Beschluss vom 4. April 2011, Az. 2 K 33/10) betrifft jedoch nicht die im vorliegenden Fall anwendbare Fassung des § 8c Abs. 1 KStG, sondern eine ältere Fassung.
  • BGH, 18.09.2006 - II ZR 225/04

    Squeezeout-Verfahren auch im Liquidationsstadium zulässig

    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Eine solche Parallelprüfung ist vielmehr zulässig und sinnvoll, weil sie eine frühzeitige Fehlerkorrektur durch Prüfer ermöglicht; sie allein stellt die Unabhängigkeit eines Prüfers grundsätzlich nicht in Frage (BGH NZG 2006, 905).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2005 - 19 W 11/04

    Verschmelzung: Antrag auf die gerichtliche Bestimmung eines Ausgleichs durch bare

    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Der Prüf- und der Übertragungsbericht sollen neben den allgemein den Aktionären zur Verfügung stehenden Erkenntnisquellen nur eine Plausibilitätskontrolle ermöglichen und nicht sicherstellen, dass alle Einzelheiten der Berechnung nachvollzogen werden können (OLG Düsseldorf NZG 2006, 911), weil es sich bei der Unternehmensbewertung nicht um eine punktgenaue Messung handelt, sondern um einen mit Unsicherheiten behaftete Schätzung.
  • OLG Stuttgart, 04.02.2000 - 4 W 15/98
    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. z.B. OLG Stuttgart NZG 2000, 744 m.w.N.) ist bei der Unternehmensbewertung nach der Ertragswertmethode der sogenannte Barwert des betriebsnotwendigen Vermögens gegebenenfalls zuzüglich des Substanzwerts des nicht betriebsnotwendigen Vermögens zu ermitteln.
  • OLG Frankfurt, 04.01.2006 - 20 W 203/05

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Konkrete Einwendungen gegen die

    Auszug aus LG Kiel, 21.04.2015 - 16 O 75/12
    Ausreichend für die Zulässigkeit der Anträge ist nach Auffassung der Kammer grundsätzlich, dass die Antragsteller die Unternehmensbewertung nicht nur pauschal angegriffen haben, sondern in Bezug auf einzelne überprüfbare Punkte begründete Kritik vortragen haben (so auch OLG Frankfurt a.M. NZG 2006, 674).
  • OLG Hamm, 10.12.2013 - 10 U 122/11

    Anforderungen an die Darlegung des Klagegegenstandes in einer der Hemmung der

  • LG Stuttgart, 07.10.2019 - 31 O 36/16

    Gruschwitz Textilwerke AG: Spruchverfahren wegen Squeeze-out ohne Erhöhung der

    Das ist nicht zu beanstanden (§ 43a Abs. 1 Satz 1 EStG; § 4 Satz 1 SolZG; IDW S1 i.d.F. 2008, Tz. 29, 31, 43f.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 05. Juni 2013 - 20 W 6/10 -, Rn. 187; OLG Stuttgart, Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 20 W 3/13 -, Rn. 116, juris m.w.N.; LG Kiel, Beschluss vom 21. April 2015 - 16 O 75/12 -, Rn. 373).

    Im System der Abgeltungsteuer ist die Veranschlagung des hälftigen nominalen Steuersatzes zuzüglich Solidaritätszuschlag (1/2 x 25, 0% + 5,5% Solidaritätszuschlag, also 13, 1875%) auf den Wertbeitrag aus thesaurierten ("operativen") Gewinnen in der "ewigen Rente" fachlich anerkannt und gebräuchlich (OLG Stuttgart, Beschluss vom 15. Oktober 2013 - 20 W 3/13 -, Rn. 116, juris m.w.N.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 05. Juni 2013 - 20 W 6/10 -, Rn. 187, juris unter Hinweis auf Wagner/Sauer/Willershausen, Wpg 2008, 731, 736; Zeidler/Schöninger/Tschöpel, FB 2008, 276, 281; LG Kiel, Beschluss vom 21. April 2015 - 16 O 75/12 -, Rn. 373, juris; LG München I, Beschluss vom 31. Juli 2015 - 5 HKO 16371/13 -, Rn. 322, juris; so auch LG München I, Beschluss vom 16. April 2019 - 5HK O 14963/17, Seite 41, und zwar ausdrücklich für Detailplanungsphase, "Übergangsjahr" und "ewige Rente" - im Verfahren 31 O 36/16 KfH vorgelegt, Bl. 664; ebenso schon LG Kiel, Beschluss vom 21. April 2015 - 16 O 75/12 -, Rn. 373, juris).

  • LG Düsseldorf, 01.06.2018 - 35 O 11/15

    Barabfindung von ehemaligen Aktionären nach einem verschmelzungsrechtlichen

    Gegen die vorgenommene Rundung nach kaufmännischen Grundsätzen bestehen gleichfalls keine grundlegenden Bedenken (vgl. nur Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 15. November 2016 - 26 W 2/16 (AktE) -, juris; Oberlandesgericht Düsseldorf, Beschluss vom 4. Juli 2012 - 26 W 8/10 (AktE) -, juris; Oberlandesgericht Karlsruhe, Beschluss vom 1. April 2015 - 12a W 7/15 -, juris; Landgericht Kiel, Beschluss vom 21. April 2015 - 16 O 75/12 -, juris).
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