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   OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17   

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OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17 (https://dejure.org/2018,59240)
OLG Köln, Entscheidung vom 01.06.2018 - 16 U 149/17 (https://dejure.org/2018,59240)
OLG Köln, Entscheidung vom 01. Juni 2018 - 16 U 149/17 (https://dejure.org/2018,59240)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Stuttgart, 30.09.2014 - 12 U 81/14

    Notwegerecht: Voraussetzungen der Duldungspflicht eines Grundstückseigentümers

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Vorausgesetzt wird hierfür eine lang andauernde tatsächliche Übung sowie die Überzeugung der beteiligten Verkehrskreise, durch die Einhaltung dieser Übung bestehendes Recht zu befolgen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469, Rdnr. 62, zitiert nach beck-online; BGH, Urteil vom 21.11.2008, V ZR 35/08, Rdnr. 12, zitiert nach juris, NJW-RR 2009, 311 = NZM 2009, 175; BGH, Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, Einl. Rdnr. 22).

    Unter diesen Voraussetzungen wird Gewohnheitsrecht auch im privaten und öffentlichen Wegerecht zur Begründung von historisch entstandenen Überwegungsrechten anerkannt (vgl. z.B. OLG München, Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Fritzsche, Stand 01.11.2017, § 917 Rdnr. 45; MüKo/BGB-Brückner, 7. Auflage 2017, § 917 Rdnr. 59).

    Die Auswertung der vom Senat zitierten Entscheidungen des BVerfG (Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469), des BGH (Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris), des OLG München (Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris) sowie des OLG Stuttgart (Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris) durch die Beklagte führt nicht zu anderer Würdigung.

  • OLG München, 17.12.2014 - 3 U 1362/14

    Voraussetzungen eines Notwegerechts; Abgrenzung zu einem Wegerecht kraft

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Unter diesen Voraussetzungen wird Gewohnheitsrecht auch im privaten und öffentlichen Wegerecht zur Begründung von historisch entstandenen Überwegungsrechten anerkannt (vgl. z.B. OLG München, Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Fritzsche, Stand 01.11.2017, § 917 Rdnr. 45; MüKo/BGB-Brückner, 7. Auflage 2017, § 917 Rdnr. 59).

    Die Auswertung der vom Senat zitierten Entscheidungen des BVerfG (Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469), des BGH (Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris), des OLG München (Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris) sowie des OLG Stuttgart (Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris) durch die Beklagte führt nicht zu anderer Würdigung.

  • BGH, 16.02.2001 - V ZR 422/99

    Keine Verpflichtung zur Mehltaubekämpfung im Interesse des Nachbarn

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Vorausgesetzt wird hierfür eine lang andauernde tatsächliche Übung sowie die Überzeugung der beteiligten Verkehrskreise, durch die Einhaltung dieser Übung bestehendes Recht zu befolgen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469, Rdnr. 62, zitiert nach beck-online; BGH, Urteil vom 21.11.2008, V ZR 35/08, Rdnr. 12, zitiert nach juris, NJW-RR 2009, 311 = NZM 2009, 175; BGH, Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, Einl. Rdnr. 22).

    Die Auswertung der vom Senat zitierten Entscheidungen des BVerfG (Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469), des BGH (Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris), des OLG München (Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris) sowie des OLG Stuttgart (Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris) durch die Beklagte führt nicht zu anderer Würdigung.

  • BVerfG, 15.01.2009 - 2 BvR 2044/07

    Rügeverkümmerung

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Vorausgesetzt wird hierfür eine lang andauernde tatsächliche Übung sowie die Überzeugung der beteiligten Verkehrskreise, durch die Einhaltung dieser Übung bestehendes Recht zu befolgen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469, Rdnr. 62, zitiert nach beck-online; BGH, Urteil vom 21.11.2008, V ZR 35/08, Rdnr. 12, zitiert nach juris, NJW-RR 2009, 311 = NZM 2009, 175; BGH, Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, Einl. Rdnr. 22).

    Die Auswertung der vom Senat zitierten Entscheidungen des BVerfG (Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469), des BGH (Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris), des OLG München (Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris) sowie des OLG Stuttgart (Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris) durch die Beklagte führt nicht zu anderer Würdigung.

  • LG Aachen, 11.10.2017 - 11 O 157/17
    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Landgerichts Aachen vom 11.10.2017 (11 O 157/17) wird zurückgewiesen.

    Die Beklagte beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Aachen vom 11.10.2017 - 11 O 157/17 - die Klage abzuweisen.

  • OLG Schleswig, 10.10.2006 - 3 U 41/06

    Keine Notwegerente bei historisch begründetem Wegerecht

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Vorausgesetzt wird hierfür eine lang andauernde tatsächliche Übung sowie die Überzeugung der beteiligten Verkehrskreise, durch die Einhaltung dieser Übung bestehendes Recht zu befolgen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469, Rdnr. 62, zitiert nach beck-online; BGH, Urteil vom 21.11.2008, V ZR 35/08, Rdnr. 12, zitiert nach juris, NJW-RR 2009, 311 = NZM 2009, 175; BGH, Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, Einl. Rdnr. 22).

    Unter diesen Voraussetzungen wird Gewohnheitsrecht auch im privaten und öffentlichen Wegerecht zur Begründung von historisch entstandenen Überwegungsrechten anerkannt (vgl. z.B. OLG München, Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Fritzsche, Stand 01.11.2017, § 917 Rdnr. 45; MüKo/BGB-Brückner, 7. Auflage 2017, § 917 Rdnr. 59).

  • OLG Hamm, 06.07.2017 - 5 U 152/16

    Baulast kann Grundstücksnutzung durch Nachbarn rechtfertigen

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Denn die Beklagte übersieht, dass bei den konkreten Inbezugnahmen keine Übertragbarkeit der herangezogenen Entscheidungen in Inhalt und Ergebnis in Rede steht, sondern auf die gleichlautenden Rechtsauffassungen in den zitierten Entscheidungen verwiesen wird (vgl. jetzt auch OLG Hamm Urt. v. 6.7.2017- 5 U 152/16.
  • OLG Hamm, 09.10.1986 - 5 U 88/86

    Unterlassungsanspruch gem. § 1004 Abs. 1 S. 2 BGB wegen der Nutzung eines

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Soweit Gewohnheitsrecht nur als Rechtsquelle allgemeiner Art verstanden und deshalb als Rechtsgrund einer Verpflichtung zwischen Privatpersonen nicht anerkannt wird (vgl. z.B. OLG Hamm, Urteil vom 09.10.1986, 5 U 88/86, NJW-RR 1987, 137, 138) oder als Rechtsgrund für ein Wegerecht abgelehnt wird (vgl. LG Koblenz, Urteil vom 28.05.2013, 6 S 277/12, BeckRS 2014, 19351 = ZMR 2014, 840; AG Neuruppin, Urteil vom 29.04.2005, 42 C 37/04, NJOZ 2005, 3217), folgt der Senat dem nicht.
  • OLG Saarbrücken, 03.05.2017 - 1 U 81/16

    Notwegerecht: Begründung durch langjährige Nutzung eines fremden Grundstücks;

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Zwar ist die Begründung eines Wegerechts durch einen Leihvertrag in Form der Gewährung eines besitzlosen Gebrauchsrechts denkbar (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.05.2017, 1 U 81/16, Rdnr. 33 ff., zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 20.08.2014, 7 U 2/14, BeckRS 2015, 08802; OLG Köln, Urteil vom 23.09.1992, 11 U 213/92, zitiert nach juris) und die Parteien mögen zu Beginn des Rechtsstreits die Rechtslage übereinstimmend dahingehend gewürdigt haben, die Benutzung des Weges erfolge auf der Grundlage eines Leihvertrages.
  • OLG Celle, 20.08.2014 - 7 U 2/14

    Inhalt eines altrechtlichen Wegerechts zu landwirtschaftlichen Zwecken;

    Auszug aus OLG Köln, 01.06.2018 - 16 U 149/17
    Zwar ist die Begründung eines Wegerechts durch einen Leihvertrag in Form der Gewährung eines besitzlosen Gebrauchsrechts denkbar (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.05.2017, 1 U 81/16, Rdnr. 33 ff., zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 20.08.2014, 7 U 2/14, BeckRS 2015, 08802; OLG Köln, Urteil vom 23.09.1992, 11 U 213/92, zitiert nach juris) und die Parteien mögen zu Beginn des Rechtsstreits die Rechtslage übereinstimmend dahingehend gewürdigt haben, die Benutzung des Weges erfolge auf der Grundlage eines Leihvertrages.
  • BGH, 21.11.2008 - V ZR 35/08

    Revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit des gewohnheitsrechtlichen Nachbarechtssatzes

  • LG Koblenz, 28.05.2013 - 6 S 277/12

    Grundstück anderweitig befahrbar: Kein Anspruch auf Notwegerecht gegen Nachbarn

  • OLG Köln, 23.09.1992 - 11 U 213/92
  • OLG Frankfurt, 03.11.2020 - 16 U 9/19

    Voraussetzungen eines Notwegerechts

    Ohne Erfolg beruft sich die Klägerin insoweit auf eine Entscheidung des OLG Köln (Beschluss vom 1. Juni 2018, 16 U 149/17), das den dortigen Klägern ein Nutzungsrecht an einem Zuweg aus dem Gesichtspunkt eines zu ihren Gunsten bestehenden Gewohnheitsrechts zuerkannt hatte.
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   OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17   

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OLG Köln, Entscheidung vom 16. April 2018 - 16 U 149/17 (https://dejure.org/2018,59377)
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Volltextveröffentlichungen (6)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Stuttgart, 30.09.2014 - 12 U 81/14

    Notwegerecht: Voraussetzungen der Duldungspflicht eines Grundstückseigentümers

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Vorausgesetzt wird hierfür eine lang andauernde tatsächliche Übung sowie die Überzeugung der beteiligten Verkehrskreise, durch die Einhaltung dieser Übung bestehendes Recht zu befolgen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469, Rdnr. 62, zitiert nach beck-online; BGH, Urteil vom 21.11.2008, V ZR 35/08, Rdnr. 12, zitiert nach juris, NJW-RR 2009, 311 = NZM 2009, 175; BGH, Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris; Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, Einl. Rdnr. 22).

    Unter diesen Voraussetzungen wird Gewohnheitsrecht auch im privaten und öffentlichen Wegerecht zur Begründung von historisch entstandenen Überwegungsrechten anerkannt (vgl. z.B. OLG München, Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Fritzsche, Stand 01.11.2017, § 917 Rdnr. 45; MüKo/BGB-Brückner, 7. Auflage 2017, § 917 Rdnr. 59).

  • LG Koblenz, 28.05.2013 - 6 S 277/12

    Grundstück anderweitig befahrbar: Kein Anspruch auf Notwegerecht gegen Nachbarn

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Soweit Gewohnheitsrecht nur als Rechtsquelle allgemeiner Art verstanden und deshalb als Rechtsgrund einer Verpflichtung zwischen Privatpersonen nicht anerkannt wird (vgl. z.B. OLG Hamm, Urteil vom 09.10.1986, 5 U 88/86, NJW-RR 1987, 137, 138) oder als Rechtsgrund für ein Wegerecht abgelehnt wird (vgl. LG Koblenz, Urteil vom 28.05.2013, 6 S 277/12, BeckRS 2014, 19351 = ZMR 2014, 840; AG Neuruppin, Urteil vom 29.04.2005, 42 C 37/04, NJOZ 2005, 3217), folgt der Senat dem nicht.
  • BGH, 21.11.2008 - V ZR 35/08

    Revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit des gewohnheitsrechtlichen Nachbarechtssatzes

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Vorausgesetzt wird hierfür eine lang andauernde tatsächliche Übung sowie die Überzeugung der beteiligten Verkehrskreise, durch die Einhaltung dieser Übung bestehendes Recht zu befolgen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469, Rdnr. 62, zitiert nach beck-online; BGH, Urteil vom 21.11.2008, V ZR 35/08, Rdnr. 12, zitiert nach juris, NJW-RR 2009, 311 = NZM 2009, 175; BGH, Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris; Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, Einl. Rdnr. 22).
  • OLG Celle, 20.08.2014 - 7 U 2/14

    Inhalt eines altrechtlichen Wegerechts zu landwirtschaftlichen Zwecken;

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Zwar ist die Begründung eines Wegerechts durch einen Leihvertrag in Form der Gewährung eines besitzlosen Gebrauchsrechts denkbar (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.05.2017, 1 U 81/16, Rdnr. 33 ff., zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 20.08.2014, 7 U 2/14, BeckRS 2015, 08802; OLG Köln, Urteil vom 23.09.1992, 11 U 213/92, zitiert nach juris) und die Parteien mögen zu Beginn des Rechtsstreits die Rechtslage übereinstimmend dahingehend gewürdigt haben, die Benutzung des Weges erfolge auf der Grundlage eines Leihvertrages.
  • OLG Köln, 23.09.1992 - 11 U 213/92
    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Zwar ist die Begründung eines Wegerechts durch einen Leihvertrag in Form der Gewährung eines besitzlosen Gebrauchsrechts denkbar (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.05.2017, 1 U 81/16, Rdnr. 33 ff., zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 20.08.2014, 7 U 2/14, BeckRS 2015, 08802; OLG Köln, Urteil vom 23.09.1992, 11 U 213/92, zitiert nach juris) und die Parteien mögen zu Beginn des Rechtsstreits die Rechtslage übereinstimmend dahingehend gewürdigt haben, die Benutzung des Weges erfolge auf der Grundlage eines Leihvertrages.
  • OLG Schleswig, 10.10.2006 - 3 U 41/06

    Keine Notwegerente bei historisch begründetem Wegerecht

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Unter diesen Voraussetzungen wird Gewohnheitsrecht auch im privaten und öffentlichen Wegerecht zur Begründung von historisch entstandenen Überwegungsrechten anerkannt (vgl. z.B. OLG München, Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Fritzsche, Stand 01.11.2017, § 917 Rdnr. 45; MüKo/BGB-Brückner, 7. Auflage 2017, § 917 Rdnr. 59).
  • OLG Hamm, 09.10.1986 - 5 U 88/86

    Unterlassungsanspruch gem. § 1004 Abs. 1 S. 2 BGB wegen der Nutzung eines

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Soweit Gewohnheitsrecht nur als Rechtsquelle allgemeiner Art verstanden und deshalb als Rechtsgrund einer Verpflichtung zwischen Privatpersonen nicht anerkannt wird (vgl. z.B. OLG Hamm, Urteil vom 09.10.1986, 5 U 88/86, NJW-RR 1987, 137, 138) oder als Rechtsgrund für ein Wegerecht abgelehnt wird (vgl. LG Koblenz, Urteil vom 28.05.2013, 6 S 277/12, BeckRS 2014, 19351 = ZMR 2014, 840; AG Neuruppin, Urteil vom 29.04.2005, 42 C 37/04, NJOZ 2005, 3217), folgt der Senat dem nicht.
  • OLG München, 17.12.2014 - 3 U 1362/14

    Voraussetzungen eines Notwegerechts; Abgrenzung zu einem Wegerecht kraft

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Unter diesen Voraussetzungen wird Gewohnheitsrecht auch im privaten und öffentlichen Wegerecht zur Begründung von historisch entstandenen Überwegungsrechten anerkannt (vgl. z.B. OLG München, Urteil vom 17.12.2014, 3 U 1362/14, Rdnr. 33, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris = MDR 2007, 457; BeckOK BGB Bamberger/Roth/Hau/Poseck-Fritzsche, Stand 01.11.2017, § 917 Rdnr. 45; MüKo/BGB-Brückner, 7. Auflage 2017, § 917 Rdnr. 59).
  • BVerfG, 15.01.2009 - 2 BvR 2044/07

    Rügeverkümmerung

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Vorausgesetzt wird hierfür eine lang andauernde tatsächliche Übung sowie die Überzeugung der beteiligten Verkehrskreise, durch die Einhaltung dieser Übung bestehendes Recht zu befolgen (vgl. z.B. BVerfG, Beschluss vom 15.01.2009, 2 BvR 2044/07, NJW 2009, 1469, Rdnr. 62, zitiert nach beck-online; BGH, Urteil vom 21.11.2008, V ZR 35/08, Rdnr. 12, zitiert nach juris, NJW-RR 2009, 311 = NZM 2009, 175; BGH, Urteil vom 16.02.2001, V ZR 422/99, Rdnr. 13, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.09.2014, 12 U 81/14, Rdnr. 50, zitiert nach juris; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2006, 3 U 41/06, Rdnr. 25, zitiert nach juris; Palandt-Grüneberg, BGB, 77. Auflage 2018, Einl. Rdnr. 22).
  • OLG Saarbrücken, 03.05.2017 - 1 U 81/16

    Notwegerecht: Begründung durch langjährige Nutzung eines fremden Grundstücks;

    Auszug aus OLG Köln, 16.04.2018 - 16 U 149/17
    Zwar ist die Begründung eines Wegerechts durch einen Leihvertrag in Form der Gewährung eines besitzlosen Gebrauchsrechts denkbar (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 03.05.2017, 1 U 81/16, Rdnr. 33 ff., zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 20.08.2014, 7 U 2/14, BeckRS 2015, 08802; OLG Köln, Urteil vom 23.09.1992, 11 U 213/92, zitiert nach juris) und die Parteien mögen zu Beginn des Rechtsstreits die Rechtslage übereinstimmend dahingehend gewürdigt haben, die Benutzung des Weges erfolge auf der Grundlage eines Leihvertrages.
  • BGH, 16.02.2001 - V ZR 422/99

    Keine Verpflichtung zur Mehltaubekämpfung im Interesse des Nachbarn

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,77643
OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17 (https://dejure.org/2020,77643)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.11.2020 - 16 U 149/17 (https://dejure.org/2020,77643)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. November 2020 - 16 U 149/17 (https://dejure.org/2020,77643)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    Wegerecht über ein Betriebsgelände Gewohnheitsrechtlich begründetes Nutzungsrecht Zeitdauer einer Duldungspflicht Voraussetzungen eines Notwegerechts

  • rechtsportal.de

    Wegerecht über ein Betriebsgelände; Gewohnheitsrechtlich begründetes Nutzungsrecht; Zeitdauer einer Duldungspflicht; Voraussetzungen eines Notwegerechts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 24.01.2020 - V ZR 155/18

    Gewohnheitsrechtliches Wegerecht auf Nachbargrundstücken

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17
    Die Kosten des gesamten Rechtsstreits einschließlich des Revisionsverfahrens V ZR 155/18 tragen die Klägerin zu 1.) zu 1/3 und die Kläger zu 2.) bis 5.) zu jeweils 1/6.

    Auf die hiergegen eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde der Beklagten hin hat der Bundesgerichtshof die Revision zugelassen und sodann durch Urteil vom 24.01.2020 (V ZR 155/18) den Senatsbeschluss vom 01.06.2018 aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an den Senat zurückverwiesen.

    Eine entsprechende Verpflichtung der Beklagten besteht nicht, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in seiner Entscheidung vom 24.01.2020 (V ZR 155/18 - GA 663 ff.) über die gegen den Senatsbeschluss gerichtete Revision ausgeführt hat.

    Dies kann bei einer Nutzung für kleinere Gewerbebetriebe - abgesehen von (hier nicht streitiger) zulässiger baurechtlicher Nutzung - aber nur ausnahmsweise gelten, und zwar dann, wenn die Grundstücke an einem öffentlichen Weg gelegen sind und die für kleinere Gewerbebetriebe erforderlichen Waren dort angeliefert und - soweit erforderlich - durch Geschäfts- bzw. Ladenräume hindurch nicht auf den hinteren Grundstücksteil verbracht werden können (BGH, Urteil vom 24.01.2020, a.a.O., Rn. 29).

  • LG Aachen, 11.10.2017 - 11 O 157/17
    Auszug aus OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Aachen vom 11.10.2017 (11 O 157/17) wie folgt abgeändert:.

    Die Beklagte beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Aachen vom 11.10.2017 - 11 O 157/17 - die Klage abzuweisen.

  • BGH, 27.09.2012 - IX ZR 15/12

    Insolvenzanfechtung: Zeitpunkt der Zuwendung der Versicherungsleistung aus einer

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17
    Dieser "Dritte" muss bestimmt oder zumindest bestimmbar sein (BGH NJW 2013, 232; Palandt/Grüneberg, BGB, 79. Aufl., § 328 Rn. 2).
  • OLG Stuttgart, 30.09.2014 - 12 U 81/14

    Notwegerecht: Voraussetzungen der Duldungspflicht eines Grundstückseigentümers

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17
    Der Umfang des Notwegrechts bestimmt sich nach der zur ordnungsgemäßen Benutzung des verbindungslosen Grundstücks notwendigen Benutzung des Verbindungsgrundstücks (OLG Stuttgart, Urt. vom 30.09.2014 - 12 U 81/14 - BeckRS 2015, 12975 Rn. 57 ff.).
  • OLG Köln, 23.09.1992 - 11 U 213/92
    Auszug aus OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17
    In der Rechtsprechung (vgl. OLG Köln OLGR 1992, 33, 34 = NJW-RR 1992, 1497; weitere Nachweise bei Staudinger/Thole, BGB, Neubearbeitung 2019, § 1004 Rn. 545) ist anerkannt, dass der Eigentümer eines Grundstücks, der es jahrzehntelang geduldet hat, dass sein Nachbar eine Zufahrt über sein Grundstück benutzt, das dadurch begründete - leiheähnliche - Benutzungsverhältnis unter Einhaltung einer angemessenen Frist kündigen darf.
  • OLG München, 06.05.1992 - 30 U 961/91

    Nachweis der "Gelegenheit zum Abschluß des Vertrags" genügt der Nachweis einer

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17
    In der Rechtsprechung (vgl. OLG Köln OLGR 1992, 33, 34 = NJW-RR 1992, 1497; weitere Nachweise bei Staudinger/Thole, BGB, Neubearbeitung 2019, § 1004 Rn. 545) ist anerkannt, dass der Eigentümer eines Grundstücks, der es jahrzehntelang geduldet hat, dass sein Nachbar eine Zufahrt über sein Grundstück benutzt, das dadurch begründete - leiheähnliche - Benutzungsverhältnis unter Einhaltung einer angemessenen Frist kündigen darf.
  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 106/07

    Anspruch eines Grundstückseigentümers gegen seine Nachbarn auf Duldung der

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.2020 - 16 U 149/17
    Bei einem Wohngrundstück ist die ordnungsgemäße Benutzung in der Regel nur dann gewährleistet, wenn das Grundstück mit dem eigenen Kraftfahrzeug erreicht werden kann (BGH NJW-RR 2009, 515; Brückner, in: Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 917 Rn. 20).
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