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   VG Hamburg, 09.05.2019 - 17 E 2213/19   

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https://dejure.org/2019,12267
VG Hamburg, 09.05.2019 - 17 E 2213/19 (https://dejure.org/2019,12267)
VG Hamburg, Entscheidung vom 09.05.2019 - 17 E 2213/19 (https://dejure.org/2019,12267)
VG Hamburg, Entscheidung vom 09. Mai 2019 - 17 E 2213/19 (https://dejure.org/2019,12267)
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Kurzfassungen/Presse

  • lto.de (Pressebericht, 15.05.2019)

    NPD-Europawahlkampf: Werbung durch Gerichtsverfahren

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 14.02.1978 - 2 BvR 523/75

    Wahlwerbesendungen

    Auszug aus VG Hamburg, 09.05.2019 - 17 E 2213/19
    c) Seit der grundlegenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 14.2.1978 (2 BvR 523/75, BverfGE 47, 198, im Folgenden zit. n. juris) ist geklärt, dass eine nicht als verfassungsfeindlich vom Bundesverfassungsgericht verbotene Partei aus den Grundrechten des Art. 3 Abs. 1 und 3 i.V.m. Art. 21 GG gegenüber einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt einen Anspruch auf chancengleiche Ausstrahlung von Wahlwerbesendungen herleiten kann.
  • BGH, 26.07.2017 - 3 StR 437/16

    Volksverhetzung (Auffordern zu Gewalt- und Willkürmaßnahmen; Abgrenzung vom

    Auszug aus VG Hamburg, 09.05.2019 - 17 E 2213/19
    Erforderlich ist hierfür ein über bloßes Befürworten hinausgehendes, ausdrückliches Einwirken auf andere mit dem Ziel, in ihnen den Entschluss zu diskriminierenden Handlungen hervorzurufen, die elementaren Geboten der Menschlichkeit widersprechen (BGH, Beschl. v. 26.7.2017 - 3 StR 437/16 - juris Rn. 2).
  • VGH Hessen, 08.05.2019 - 8 B 961/19

    Wahlwerbesendung der NPD

    Auszug aus VG Hamburg, 09.05.2019 - 17 E 2213/19
    (3.) Ob eine evidente Verwirklichung des Tatbestandes des § 130 Abs. 1 StGB durch den in Rede stehenden Wahlspot zusätzlich daran scheitern würde, dass die unter dem Begriff der "unkontrollierten Massenzuwanderung" gefassten Menschen nicht als taugliches Subjekt eines Angriffs im Sinne von § 130 Abs. 1 StGB angesehen werden können (so VGH Kassel, Beschl. v. 8.5.2019 - 8 B 961/19), kann dahinstehen.
  • VG Gießen, 09.08.2019 - 4 K 2279/19

    NPD-Plakate in Ranstadt zu Unrecht abgehängt

    In diesem Sinne sind die mit der Verbotsverfügung belegten Wahlplakate des Klägers nicht als volksverhetzend i. S. d. § 130 StGB und damit nicht als strafrechtsrelevant zu qualifizieren, die Wahlwerbung ist erlaubt und zu gestatten (vgl. Sächsisches OVG, Beschl. v. 21.05.2019, 3 B 151/19 und Beschl. v. 15.05.2019, 5 B 140/19; VG Weimar, Beschl. v. 21.05.2019, 1 E 834/19; VG Braunschweig, Beschl. v. 22.05.2019, 5 B 197/19; zu Rundfunk- und Fernsehwahlwerbung: OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 15.05.2019, 2 B 10755/19; Hess. VGH, Beschl. v. 08.05.2019, 8 B 961/19 ; VG Hamburg Beschl. v. 09.05.2019, 17 E 2213/19; VG München, Beschl. v. 10.05.2019, M 17 E 19.1956).
  • VG Düsseldorf, 29.04.2020 - 20 K 3926/19

    Wahlplakat Migration tötet Volksverhetzung Beseitigungsanordnung Absehen von

    Erst nachdem die NPD die Formulierung "Migration tötet" aus ihrem Wahlwerbespot getilgt hatte, wurde ihr ein Anspruch auf Ausstrahlung zugesprochen, vgl. Bundesverfassungsgericht, Einstweilige Anordnung vom 15. Mai 2019 - 1 BvQ 43/19 - Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 8. Mai 2019 - 8 B 961/19 - Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 15. Mai 2019 - 5 B 140/19 - Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 9. Mai 2019 - 17 E 2213/19 -.
  • VG Düsseldorf, 21.05.2019 - 20 L 1449/19

    NPD muss Wahlwerbeplakate in Mönchengladbach entfernen

    Erst nachdem die Antragstellerin die Formulierung "Migration tötet" aus ihrem Wahlwerbespot getilgt hatte, wurde ihr ein Anspruch auf Ausstrahlung zugesprochen, vgl. Bundesverfassungsgericht, Einstweilige Anordnung vom 15. Mai 2019 - 1 BvQ 43/19 - Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 8. Mai 2019 - 8 B 961/19 - Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 15. Mai 2019 - 5 B 140/19 - Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 9. Mai 2019 - 17 E 2213/19 -.
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