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   VGH Bayern, 23.07.2003 - 17 P 03.18   

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VGH Bayern, 23.07.2003 - 17 P 03.18 (https://dejure.org/2003,24948)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23.07.2003 - 17 P 03.18 (https://dejure.org/2003,24948)
VGH Bayern, Entscheidung vom 23. Juli 2003 - 17 P 03.18 (https://dejure.org/2003,24948)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Judicialis

    BayPVG Art. 44 Abs. 1 Satz 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 15.11.1984 - 2 AZR 341/83

    Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung

    Auszug aus VGH Bayern, 23.07.2003 - 17 P 03.18
    Nach Ballerstedt/Schleicher/Faber/Eckinger (BayPVG RdNr. 11 a zu Art. 31) kommen als tatsächliche Verhinderungsgründe "in Betracht" Urlaub, Beurlaubung, Dienstreise und Krankheit, wobei in der Kommentierung ausdrücklich auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts hingewiesen wird (BAG Urteil vom 15.11.1984, BAGE 47, 201, AP Nr. 2 zu § 25 BetrVG 1972).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.08.2018 - 60 PV 8.17

    Personalratssitzung; Teilnahmepflicht; Vorrang; Verhinderung;

    Ungeachtet der Frage, ob dieser Entscheidung für das Personalvertretungsrecht zu folgen wäre (dagegen z.B. VG Köln, Beschluss vom 21. November 2014 - 33 K 6754/13.PVB -, juris Rn. 20, und VGH München, Beschluss vom 23. Juli 2003 - 17 P 03.18 -, juris Rn. 25 m.w.N.), liegt hier ein mit der genannten Entscheidung nicht vergleichbarer Fall vor.
  • VGH Bayern, 21.05.2019 - 17 P 18.2505

    Freistellung von Rechtsanwaltskosten

    Solange eine durch die Tätigkeit des Personalrats entstandene Verbindlichkeit seinerseits noch nicht erfüllt worden ist, ist dieser Rückerstattungsanspruch ein Freistellungsanspruch, der auch die Freistellung von Rechtsanwaltskosten umfassen kann, die durch die gerichtliche Wahrnehmung der Rechte des Personalrats entstanden sind (vgl. BayVGH, B.v. 23.7.2003 - 17 P 03.18 - PersV 2004, 144/145).

    aa) Der Höhe nach sind dem Personalrat seitens der Dienststelle nach Art. 44 Abs. 1 Satz 1 BayPVG wegen des Gebots der sparsamen Verwendung öffentlicher Mittel nur die Gebührensätze nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (im Folgenden: RVG) zu erstatten (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 29.4.2011 - 6 PB 21.10 - PersV 2011, 397 m.w.N.; BayVGH, B.v. 23.7.2003 - 17 P 03.18 - PersV 2004, 144/146).

    Der vom Antragsteller geltend gemachte Anspruch auf Verzinsung ergibt sich aus §§ 291, 288 Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. BayVGH, B.v. 23.7.2003 - 17 P 03.18 - PersV 2004, 144/146), da die Verbindlichkeit des Antragstellers mit Beendigung des Rechtszugs im Verfahren AN 8 P 17.533 fällig geworden ist (§ 8 Abs. 1 Satz 2 Var. 2 RVG).

  • BVerwG, 29.04.2011 - 6 PB 21.10

    Rechtsanwaltskosten im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren;

    Demgemäß entspricht es einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, die Erstattungspflicht der Dienststelle nach § 44 Abs. 1 Satz 1 BPersVG für Rechtsanwaltskosten auf die gesetzliche Vergütung zu beschränken (vgl. VGH München, Beschlüsse vom 13. Juli 1994 - 18 P 94.1807 - PersV 1997, 229 und vom 23. Juli 2003 - 17 P 03.18 - juris Rn. 26; OVG Münster, Beschluss vom 25. März 1999 - 1 A 1973/97.PVL - juris Rn. 5; OVG Hamburg, Beschlüsse vom 11. Juni 2001 - 8 Bf 370/00.PVL - juris Rn. 34, vom 26. November 2001 - 8 Bf 372/00.PVL - juris Rn. 27 und vom 25. Februar 2002 - 8 Bf 378/00 - juris Rn. 18; Kröll, in: Altvater/Baden/Kröll/Lemcke/Peiseler, Bundespersonalvertretungsgesetz, 7. Aufl. 2011, § 44 Rn. 34; Fischer/Goeres/Gronimus, in: GKÖD Bd. V, K § 44 Rn. 11d; Lorenzen, in: Lorenzen/Etzel/Gerhold/Schlatmann/ Rehak/Faber, Bundespersonalvertretungsgesetz, § 44 Rn. 18e).
  • VG Köln, 28.03.2014 - 33 K 5730/13

    Teilnahme an Sitzungen des Personalrates trotz genehmigtem Erholungsurlaub

    Während der Dauer des ihm genehmigten Erholungsurlaubes ist es einem Personalratsmitglied nicht zuzumuten, an Personalratsgeschäften, namentlich an Sitzungen der Personalvertretung teilzunehmen, mit der Folge, dass seine Teilnahme an Sitzungen und Abstimmungen des Personalrates unzulässig ist, vgl. BayVGH, Beschluss vom 14.09.1988 - 17 P 88.02465 -, juris; Beschluss vom 23.07.2003 - 17 P 03.18 -, juris; VG Münster, Beschluss vom 28.08.1986 - 2 PVB 3/86 -, juris.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.11.2010 - PB 15 S 127/10

    Erstattung von Rechtsanwaltskosten im personalvertretungsrechtlichen

    Vielmehr hat der Personalrat bei der Abwägung, ob in einem gerichtlichen Beschlussverfahren eine Vertretung durch einen Anwalt notwendig ist, einen Beurteilungsspielraum; es genügt, dass bei pflichtgemäßer Beurteilung der objektiven Sachlage die Aufwendungen für die Beauftragung des Anwalts für notwendig gehalten werden durften (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 23.07.2003 - 17 P 03.18 -, PersR 2004, 224 und OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 12.03.2009 - 5 L 6/07 -, PersV 2009, 317).
  • VG Ansbach, 06.11.2018 - AN 8 P 18.01371

    Keine Kostentragungspflicht des Dienstherrn für mutwillige und haltlose

    Das ist hier insoweit der Fall, als die geltend gemachten Kosten sich im gesetzlichen Rahmen der Gebührensätze nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz bewegen (BayVGH vom 23.7.2003 Az. 17 P 03.18).

    Die Beauftragung eines Rechtsanwaltes war im Einzelfall nach Überzeugung der Fachkammer allerdings nicht notwendig (zu dieser Anforderung siehe bereits BVerwG vom 6.3.1959 Az. VII P 5.58), denn bei rückblickender Betrachtung von einem objektiven Standpunkt aus durfte der Antragsteller die Einholung einer anwaltlichen Hilfe und der Einleitung eines personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahrens nicht für erforderlich halten (siehe dazu BVerwG vom 15.4.2008 Az. 6 PB 3.08; BayVGH vom 23.7.2003 Az. 17 P 03.18).

  • VG Ansbach, 06.11.2018 - AN 8 P 18.1371

    Keine Kostentragungspflicht des Dienstherrn für mutwillige und haltlose

    Das ist hier insoweit der Fall, als die geltend gemachten Kosten sich im gesetzlichen Rahmen der Gebührensätze nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz bewegen (BayVGH vom 23.7.2003 Az. 17 P 03.18).

    Die Beauftragung eines Rechtsanwaltes war im Einzelfall nach Überzeugung der Fachkammer allerdings nicht notwendig (zu dieser Anforderung siehe bereits BVerwG vom 6.3.1959 Az. VII P 5.58), denn bei rückblickender Betrachtung von einem objektiven Standpunkt aus durfte der Antragsteller die Einholung einer anwaltlichen Hilfe und der Einleitung eines personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahrens nicht für erforderlich halten (siehe dazu BVerwG vom 15.4.2008 Az. 6 PB 3.08; BayVGH vom 23.7.2003 Az. 17 P 03.18).

  • VG Karlsruhe, 11.12.2009 - PB 14 K 2747/09

    Erstattung von Rechtsanwaltskosten im personalvertretungsrechtlichen

    In Anwendung dieser Rechtsprechung besteht in der personalvertretungsrechtlichen Rechtsprechung der Instanzgerichte Einigkeit darüber, dass die nach § 44 Abs. 1 S. 1 BPersVG dem Grunde nach bestehende Verpflichtung der Dienststelle, die Kosten für die anwaltliche Vertretung des Personalrats in einem der Durchsetzung, Klärung oder Wahrung seiner personalvertretungsrechtlichen Befugnisse und Rechte dienenden gerichtlichen Verfahren zu erstatten, der Höhe nach stets auf die dem Rechtsanwalt nach der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung bzw. (ab dem 01.07.2004) dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz zustehenden Gebühren und Auslagen beschränkt ist (vgl. BayVGH, B. v. 13.07.1994 - 18 P 94.1807 - sowie B. v. 23.07.2003 - 17 P 03.18 -, OVG NRW, B. v. 25.03.1999 - 1 A 2973/97.PVL -, Hamb. OVG, Beschlüsse v. 11.06.2001 - 8 Bf 370/00.PVL -, v. 26.11.2001 - 8 Bf 372/00.PVL - u. v. 25.02.2002 - 8 Bf 378/00 - zur allgemeinen Pflicht des Personalrats zur Kostenschonung des Dienstherrn siehe auch VGH Bad.-Württemberg, B. v. 25.04.1989 - 15 S 3470/88 - zur entsprechenden Regelung in § 40 Abs. 1 BetrVG vgl. BAG, B. v. 20.10.1999 - 7 ARB 25/98 -, alle Beschlüsse in juris).
  • VG Meiningen, 13.07.2021 - 3 P 419/20

    Kostentragung bei Beauftragung eines Rechtsanwaltes durch den Personalrat

    Diese Frage ist nicht rückblickend allein nach objektiven Maßstäben zu beurteilen, vielmehr genügt es, wenn die Personalvertretung die Aufwendungen bei pflichtgemäßer Beurteilung der Sachlage für erforderlich und vertretbar halten durfte (BVerwG, B.v. 09.10.1991 - 6 P 1/90 - B.v. 15.04.2008 - 6 PB 3/08 - VGH München, B.v. 21.05.2019 - 17 P 18.2505 - B.v. 23.7.2003 - 17 P 03.18 - VGH Mannheim, B.v. 02.11.2010 - PB 15 S 127/10 - VG Karlsruhe, B.v. 11.12.2009 - PB 14 K 2747/09 - OVG des Landes Sachsen-Anhalt, B.v. 12.03.2009 - 5 L 6/07 -, alle zitiert nach juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2022 - 60 PV 6.22

    Verhinderung eines Personalratsmitglied; Freistellungsphase des Sabbaticals;

    Mit der unbeschadet der Feststellung der Verhinderung in § 28 Abs. 1 Satz 2 PersVG Berlin angelegten gesetzlichen Automatik des Eintritts des Ersatzmitglieds für den Zeitraum der objektiven Verhinderung des Mitglieds (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. August 2018 - a.a.O. Rn. 22) wäre es nicht vereinbar, die Rechtsfolge von der individuellen Entscheidung des Personalratsmitglieds abhängig zu machen, trotz fehlender Arbeits- oder Dienstleistungspflicht an einer Gremiensitzung teilnehmen oder sonst Personalratsarbeit leisten zu wollen (BayVGH, Beschluss vom 14. September 1988 - 17 P 88.02465 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 23. Juli 2003 - 17 P 03.18 -, juris Rn. 23; VG Köln, Beschluss vom 28. März 2014 - 33 K 5730/13.PVB - juris Rn. 19; VG Münster, Beschluss vom 28. August 1986 - 2 PVB 3/86 -, juris Rn. 12 ff.; a.A. für das Betriebsverfassungsrecht BAG, Urteil vom 8. September 2011 - 2 AZR 388/10 -, juris Rn. 29; BAG, Urteil vom 27. September 2012 - 2 AZR 955/11 -, juris Rn. 19; vgl. auch Kröll in: Altvater/Baden u.a., BPersVG [a.F.] § 31 Rn. 5a).
  • VG Köln, 29.10.2013 - 33 L 1415/13

    Unzulässigkeit der Teilnahme eines Personalratsmitglieds an Sitzungen und

  • VG München, 17.05.2011 - M 20 P 10.6291

    Kostenerstattung; Rechtsanwalt; abgelehnt

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