Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 05.08.2013

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   OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11   

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https://dejure.org/2012,19154
OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11 (https://dejure.org/2012,19154)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17.07.2012 - 17 U 148/11 (https://dejure.org/2012,19154)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17. Juli 2012 - 17 U 148/11 (https://dejure.org/2012,19154)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank über ihre Gewinnmarge bei einem Festpreisgeschäft

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Nachlass für die Bank auf den Emissionspreis bei Zertifikaten keine Zuwendung i.S.v. § 31d WpHG ("Lehman Brothers")

  • Betriebs-Berater

    Keine Aufklärungspflicht der Bank über ihre Gewinnmarge bei einem Festpreisgeschäft

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1; BGB § 311 Abs. 2; WpHG § 31d
    Aufklärungspflicht der anlageberatenden Bank über ihre Gewinnmarge bei einem Festpreisgeschäft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 280 Abs. 1, § 311 Abs. 2; WpHG § 31d
    Nachlass für die Bank auf den Emissionspreis bei Zertifikaten keine Zuwendung i. S. v. § 31d WpHG ("Lehman Brothers")

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Keine Aufklärungspflicht der Bank über ihre Gewinnmarge bei einem Festpreisgeschäft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2012, 1852
  • WM 2012, 2333
  • BB 2012, 1998
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Über ihre Gewinnmarge und den Erhalt eines Rabatts auf den Emissionspreis oder einer Innenprovision vom Emittenten musste die Bank den Anleger nicht aufklären (BGH, Urteile vom 27.09.2011 - XI ZR 182/10 und XI ZR 178/10;Urteil vom 15.04.2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185 Rn. 12).

    Er liefe auf die für den Anleger als solche bedeutungslose Information hinaus, dass die Bank ihn über die Existenz und Höhe der Gewinnspanne nicht aufzuklären habe (BGH, WM 2011, 2261 Rn. 51 ff.; WM 2011, 2268 Rn. 48 ff.; Wiechers, WM 2012, 477, 485).

    Neben dem Hinweis auf das allgemeine Emittentenrisiko, der - wie dargelegt (oben unter 1.) - erteilt war, bedurfte es eines gesonderten weiteren Hinweises auf die fehlende Einlagensicherung nicht (BGH, Urt. v. 27.09.2011 - XI ZR 182/10, Rn. 30 ff., und XI ZR 178/10, Rn. 33 ff.).

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Über ihre Gewinnmarge und den Erhalt eines Rabatts auf den Emissionspreis oder einer Innenprovision vom Emittenten musste die Bank den Anleger nicht aufklären (BGH, Urteile vom 27.09.2011 - XI ZR 182/10 und XI ZR 178/10;Urteil vom 15.04.2010 - III ZR 196/09, BGHZ 185, 185 Rn. 12).

    Er liefe auf die für den Anleger als solche bedeutungslose Information hinaus, dass die Bank ihn über die Existenz und Höhe der Gewinnspanne nicht aufzuklären habe (BGH, WM 2011, 2261 Rn. 51 ff.; WM 2011, 2268 Rn. 48 ff.; Wiechers, WM 2012, 477, 485).

    Neben dem Hinweis auf das allgemeine Emittentenrisiko, der - wie dargelegt (oben unter 1.) - erteilt war, bedurfte es eines gesonderten weiteren Hinweises auf die fehlende Einlagensicherung nicht (BGH, Urt. v. 27.09.2011 - XI ZR 182/10, Rn. 30 ff., und XI ZR 178/10, Rn. 33 ff.).

  • BGH, 19.12.2006 - XI ZR 56/05

    Aufklärungspflichten einer Bank hinsichtlich Rückvergütungen aus

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Im Übrigen handelt es sich bei § 31d WpHG in der hier maßgeblichen Fassung des Gesetzes vom 16.07.2007 um eine bloße Vorschrift des Aufsichtsrechts, deren Verletzung mithin eine zivilrechtliche Haftung nicht zu begründen vermag, jedenfalls nicht ohne weiteres (BGHZ 170, 226, Rn. 18; a.A. Herresthal, ZBB 2012, 89, 95 f.).

    Die Vorschrift hat jedoch eine gewisse Ausstrahlungswirkung darauf, wie die sich aus §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2 BGB ergebenden Aufklärungspflichten der beratenden Bank zu konkretisieren sind (BGHZ 170, 226, Rn. 18; BGHZ 147, 343, Rn. 22; BGHZ 142, 345, Rn. 32; Koller in: Assmann/Schneider, Vor § 31, Rn. 3; Fuchs, Vor §§ 31 bis 37a, Rn. 58, 60 ff.; Köndgen, JZ 2012, 260, 261).

  • OLG Hamburg, 23.04.2010 - 13 U 117/09

    Lehman-Zertifikate

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Die inzwischen eingetretene Finanzkrise war damals nicht vorhersehbar (vgl. dazu die einhellige Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zur Empfehlung der Geldanlage in Lehman-Zertifikaten mit Blick auf das Insolvenzrisiko der Emittentin, etwa OLG Bamberg, WM 2010, 1354; OLG Oldenburg, MDR 2010, 823; OLG Dresden, ZIP 2010, 1230; OLG Hamburg, ZIP 2010, 973; OLG Celle, ZIP 2010, 876).
  • OLG Bamberg, 07.06.2010 - 4 U 241/09

    Bankenhaftung aus Anlageberatung: Aufklärungspflicht der Bank über ihre

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Die inzwischen eingetretene Finanzkrise war damals nicht vorhersehbar (vgl. dazu die einhellige Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zur Empfehlung der Geldanlage in Lehman-Zertifikaten mit Blick auf das Insolvenzrisiko der Emittentin, etwa OLG Bamberg, WM 2010, 1354; OLG Oldenburg, MDR 2010, 823; OLG Dresden, ZIP 2010, 1230; OLG Hamburg, ZIP 2010, 973; OLG Celle, ZIP 2010, 876).
  • OLG Dresden, 11.05.2010 - 5 U 1178/09

    Lehman-Zertifikat, Kick-back

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Die inzwischen eingetretene Finanzkrise war damals nicht vorhersehbar (vgl. dazu die einhellige Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zur Empfehlung der Geldanlage in Lehman-Zertifikaten mit Blick auf das Insolvenzrisiko der Emittentin, etwa OLG Bamberg, WM 2010, 1354; OLG Oldenburg, MDR 2010, 823; OLG Dresden, ZIP 2010, 1230; OLG Hamburg, ZIP 2010, 973; OLG Celle, ZIP 2010, 876).
  • OLG Frankfurt, 17.02.2010 - 17 U 207/09

    Schadenersatz wegen mangelhafter Anlageberatung (hier: Lehman-Zertifikate

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Auch war nicht zu erwarten, dass eine solche Großbank bei Liquiditätsproblemen nicht gestützt werden würde (OLG Frankfurt, Urteil vom 29.02.2012 - 19 U 92/11, bei juris Rn. 69; WM 2010, 613, Rn. 64 ff.).
  • OLG Frankfurt, 29.02.2012 - 19 U 92/11

    Anlageberatung: Abgrenzung Kommissionsgeschäft - Festpreisgeschäft

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Auch war nicht zu erwarten, dass eine solche Großbank bei Liquiditätsproblemen nicht gestützt werden würde (OLG Frankfurt, Urteil vom 29.02.2012 - 19 U 92/11, bei juris Rn. 69; WM 2010, 613, Rn. 64 ff.).
  • OLG Oldenburg, 25.02.2010 - 8 U 10/10

    Umfang der Hinweispflichten einer Bank im Rahmen einer Anlageberatung beim Erwerb

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Die inzwischen eingetretene Finanzkrise war damals nicht vorhersehbar (vgl. dazu die einhellige Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zur Empfehlung der Geldanlage in Lehman-Zertifikaten mit Blick auf das Insolvenzrisiko der Emittentin, etwa OLG Bamberg, WM 2010, 1354; OLG Oldenburg, MDR 2010, 823; OLG Dresden, ZIP 2010, 1230; OLG Hamburg, ZIP 2010, 973; OLG Celle, ZIP 2010, 876).
  • BGH, 19.07.2011 - XI ZR 191/10

    Bankenhaftung bie Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütung;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
    Rückvergütungen im Rechtssinn liegen nur dann vor, wenn Teile der Ausgabeaufschläge oder Verwaltungsgebühren, die der Kunde über die Bank an die Ausgabegesellschaft zahlt, hinter seinem Rücken an die beratende Bank umsatzabhängig zurückfließen, so dass diese ein für den Kunden nicht erkennbares besonderes Interesse hat, gerade diese Beteiligung zu empfehlen (BGH, ZIP 2009, 2380 Rn. 31; Beschlüsse vom 09.03. und 19.07.2011 - XI ZR 191/10, WM 2011, 925 und 1506).
  • BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98

    Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte

  • BGH, 08.05.2001 - XI ZR 192/00

    Ausführung von Stillhalteroptionsgeschäften ohne Sicherheitsleistung

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 320/04

    Banken müssen die Erfüllung ihrer Beratungs- und Aufklärungspflichten gegenüber

  • BGH, 27.10.2009 - XI ZR 338/08

    Immobilienfonds - Zum Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung (hier:

  • BGH, 15.04.2010 - III ZR 196/09

    Haftung aus Kapitalanlageberatung: Pflicht des freien Anlageberaters zur

  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

  • BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10

    Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages

  • OLG Frankfurt, 29.06.2011 - 17 U 12/11

    Anlageberatung: Schadensersatzanspruch wegen Verletzung der Aufklärungspflicht

  • BGH, 17.09.2013 - XI ZR 332/12

    Bankenhaftung aus Anlageberatung: Aufklärungspflicht über eigene Gewinnspanne bei

    Das Berufungsgericht hat zur Begründung seiner in WM 2012, 2333 veröffentlichten Entscheidung, soweit im Revisionsverfahren noch von Interesse, im Wesentlichen ausgeführt:.
  • BGH, 16.04.2013 - XI ZR 332/12

    Wirksamkeit der Beschränkung der Zulassung der Revision auf eine

    b) Das Berufungsgericht (OLG Karlsruhe, WM 2012, 2333) hat ausweislich der Entscheidungsgründe die Revision zugelassen, "um eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs zu § 31d WpHG in der ab dem 01.11.2007 geltenden Fassung zu ermöglichen zur Auslegung des Begriffs "Zuwendung" i. S. dieser Vorschrift mit Blick auf einen gewährten Einkaufsrabatt (Nachlass auf den Emissionspreis bei Zertifikaten) und ggf., falls danach eine Zuwendung gegeben sein sollte, zu der Frage, ob die zivilrechtlichen Aufklärungspflichten mit Blick auf § 31d WpHG ab dem 01.11.2007 entsprechend anzupassen sind im Hinblick auf die Erwartung der Kunden, dass sich Banken an das für sie geltende Aufsichtsrecht halten (§§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2, 241 Abs. 2, 242 BGB)".
  • OLG Frankfurt, 29.07.2014 - 3 U 39/12

    Schadenersatz wegen angeblich fehlerhafter Anlageberatung

    Vor diesem Hintergrund kann nachfolgenden Ausführungen vollumfänglich beigepflichtet werden, die das OLG Karlsruhe in Verneinung eines konkreten Insolvenzrisikos der Emittentin Lehman Brothers Treasury Co. B.V. im Dezember 2007 im Urteil vom 17.07.2012 (WM 2012, 2333, [OLG Karlsruhe 17.07.2012 - 17 U 148/11] zit. nach juris) in Rn. 49 gemacht hat:.
  • OLG Nürnberg, 19.11.2012 - 4 U 512/12

    Kapitalanlagerecht: Schadensersatzansprüche wegen Beratungsfehler gegenüber einem

    Bei einem Eigengeschäft ist die Bank aus dem Beratungsvertrag weder verpflichtet, den Kunden über die Tatsache des Eigengeschäfts zu informieren, noch über Existenz, Höhe, Herkunft oder Zusammensetzung des mit der Anlage erwirtschafteten Gewinns aufzuklären (BGH, Urt. v. 27.09.2011, NJW 2012, 66; vgl. auch OLG Karlsruhe, Urt. v. 17.07.2012, 17 U 148/11, zitiert nach juris ; OLG Dresden, Urt. v. 3.04.2012, BB 2012, 1806; OLG Saarbrücken, Urt. v. 22.12.2011, BKR 2012, 171; OLG Düsseldorf, Urt. v. 16.12.2010, BKR 2011, 25).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11   

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https://dejure.org/2013,74098
OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11 (https://dejure.org/2013,74098)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05.08.2013 - 17 U 148/11 (https://dejure.org/2013,74098)
OLG Hamm, Entscheidung vom 05. August 2013 - 17 U 148/11 (https://dejure.org/2013,74098)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Werklohnansprüchen aus abgetretenem Recht; Außerordentliche Kündigung des Werkvertrages wegen einer groben Vertragsverletzung durch den Auftragnehmer; Unzumutbarkeit der Fortsetzung des Vertrages für den Auftraggeber

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kann der Auftraggeber bereits vor Verzugseintritt kündigen?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • freier-goetz.de (Kurzinformation)

    Auftraggeber kann auch schon vor Verzugseintritt kündigen!

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggeber kann auch schon vor Verzugseintritt kündigen! (IBR 2016, 631)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

    Auszug aus OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11
    Der Auftraggeber hat einen wichtigen Grund zur Kündigung, wenn Vertragsverletzungen des Auftragnehmers von solchem Gewicht vorliegen, dass eine Fortsetzung des Vertrages für ihn unzumutbar ist (BGH, Urteil vom 4. Mai 2000, VII ZR 53/99, zitiert nach juris).

    Denn es kann dem Auftraggeber in aller Regel nicht zugemutet werden, die Vertragsverletzung abzuwarten, um dann erst die rechtlichen Konsequenzen daraus zu ziehen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 2000, a.a.O.; BGH, Urteil vom 5. Mai 1992 - X ZR 115/90 = NJW-RR 1992, 1141, 1142).

  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen

    Auszug aus OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11
    Zweifel im Sinne dieser Vorschrift liegen schon dann vor, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts eine gewisse - nicht notwendig überwiegende - Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass im Fall der Beweiserhebung die erstinstanzlichen Feststellungen keinen Bestand haben, sich also deren Unrichtigkeit herausstellt (BGH NJW 2003, 3480; 2005, 1583).
  • BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 84/82

    Schlafzimmer - § 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Entbehrlichkeit der

    Auszug aus OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11
    Die Rechtslage ist insoweit vergleichbar mit den Fällen, in denen der Gläubiger vor Fälligkeit der Leistungsverpflichtung ohne Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bereits nach § 326 Abs. 1 Satz BGB vorgehen kann, wenn der Schuldner die Erfüllung ernsthaft und endgültig verweigert (BGH, Urteil vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 = NJW 1984, 48, 49; Urteil vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74 = WM 1976, 75, 76).
  • BGH, 05.05.1992 - X ZR 115/90

    Rücktrittsrecht vom Werklieferungsvertrag bei drohender Fristüberschreitung

    Auszug aus OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11
    Denn es kann dem Auftraggeber in aller Regel nicht zugemutet werden, die Vertragsverletzung abzuwarten, um dann erst die rechtlichen Konsequenzen daraus zu ziehen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 2000, a.a.O.; BGH, Urteil vom 5. Mai 1992 - X ZR 115/90 = NJW-RR 1992, 1141, 1142).
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11
    Es kann nicht festgestellt werden, dass die Beweiswürdigung des erstinstanzlichen Gerichts widersprüchlich ist, den Denkgesetzen oder allgemeinen Erfahrungssätzen zuwiderläuft oder Teile des Beweisergebnisses bzw. des Sachverhalts nicht gewürdigt worden sind (vgl. BGH NJW 2004, 1876; Gaier, Das neue Berufungsverfahren in der Rechtsprechung des BGH, NJW 2004, 2041, 2044).
  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 361/02

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzlich getroffene Feststellungen;

    Auszug aus OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11
    Zweifel im Sinne dieser Vorschrift liegen schon dann vor, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts eine gewisse - nicht notwendig überwiegende - Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass im Fall der Beweiserhebung die erstinstanzlichen Feststellungen keinen Bestand haben, sich also deren Unrichtigkeit herausstellt (BGH NJW 2003, 3480; 2005, 1583).
  • BGH, 10.12.1975 - VIII ZR 147/74

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer positiven Vertragsverletzung - Anspruch

    Auszug aus OLG Hamm, 05.08.2013 - 17 U 148/11
    Die Rechtslage ist insoweit vergleichbar mit den Fällen, in denen der Gläubiger vor Fälligkeit der Leistungsverpflichtung ohne Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bereits nach § 326 Abs. 1 Satz BGB vorgehen kann, wenn der Schuldner die Erfüllung ernsthaft und endgültig verweigert (BGH, Urteil vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 = NJW 1984, 48, 49; Urteil vom 10. Dezember 1975 - VIII ZR 147/74 = WM 1976, 75, 76).
  • LG Hagen, 28.06.2019 - 7 S 8/19

    Mobilfunkvertrag - Schadenersatzanspruch nach außerordentlicher Kündigung

    Zweifel im Sinne dieser Vorschrift liegen dann vor, wenn aus der Sicht des Berufungsgerichts eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass im Falle der Beweiserhebung die erstinstanzlichen Feststellungen keinen Bestand haben, sich also deren Unrichtigkeit herausstellt (vgl. OLG Hamm, Urt. v. 05.08.2013 - Az. 17 U 148/11).
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