Weitere Entscheidung unten: SG Osnabrück, 22.01.2018

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   OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - I-17 U 182/15   

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https://dejure.org/2016,13448
OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - I-17 U 182/15 (https://dejure.org/2016,13448)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.05.2016 - I-17 U 182/15 (https://dejure.org/2016,13448)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Mai 2016 - I-17 U 182/15 (https://dejure.org/2016,13448)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Widerrufsbelehrung mit Nicht für Fernabsatzgeschäfte unwirksam

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Weitere Schlappe für die deutschen Sparkassen - Widerrufsbelehrungen der Sparkassen sind fehlerhaft

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Widerruf von Darlehen: Verbraucherrechte gestärkt

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Die Verwendung der Fußnote "Nicht für Fernabsatzgeschäfte" in einer Widerrufsbelehrung ist für den Verbraucher irreführend und die Widerrufsbelehrung daher fehlerhaft

Sonstiges

  • anwalt-suchservice.de (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    Widerruf von Darlehen: Entscheidung auf Seiten der Verbraucher

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Düsseldorf, 21.01.2016 - 6 U 296/14

    Rechtsmissbräuchlichkeit des Widerrufs eines Verbraucherdarlehens nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15
    Die streitgegenständliche Widerrufsbelehrung war daher geeignet, beim Kläger den Eindruck hervorzurufen, eine (von ihm vorzunehmende) Prüfung seines Einzelfalls könnte zum Ergebnis eines Fernabsatzgeschäfts führen (vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 11.11.2015, 14 U 2439/14, Tz. 31; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2016, I-6 U 296/14; jeweils zum Fall einer auf die Bestimmung der Widerrufsfrist bezogenen Fußnote).

    b) Ein Fall unzulässiger Rechtsausübung gem. § 242 BGB liegt nicht vor (a.A. OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2016, I-6 U 296/14, S. 10 ff.).

  • OLG Nürnberg, 11.11.2015 - 14 U 2439/14

    Widerrufsbelehrung, Prozentpunkt, InfoV, Höhe der Forderung,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15
    Die streitgegenständliche Widerrufsbelehrung war daher geeignet, beim Kläger den Eindruck hervorzurufen, eine (von ihm vorzunehmende) Prüfung seines Einzelfalls könnte zum Ergebnis eines Fernabsatzgeschäfts führen (vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 11.11.2015, 14 U 2439/14, Tz. 31; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2016, I-6 U 296/14; jeweils zum Fall einer auf die Bestimmung der Widerrufsfrist bezogenen Fußnote).
  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15
    Unabhängig vom Umfang der Abweichung bei einer textlichen Bearbeitung durch den Darlehensgeber entfällt damit die Gesetzlichkeitsfiktion (BGH, ZIP 2011, 1858 ff., Tz. 36-39).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15
    Dabei erfordert der mit dem Widerrufsrecht bezweckte Schutz des Verbrauchers eine umfassende, unmissverständliche und für den Verbraucher eindeutige Erklärung (BGH, Urteil vom 10.03.2009, XI ZR 33/08, Tz. 14).
  • OLG München, 20.04.2015 - 17 U 709/15

    Keine Erfolgsaussicht der Berufung - Keine Fehlerhaftigkeit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15
    Soweit das Landgericht in der angefochtenen Entscheidung dem Oberlandesgericht München (Beschluss vom 20.04.2015, 17 U 709/15, Tz. 4; Urteil vom 09.11.2015, 19 U 4833/14, Tz. 47) folgend darauf abstellt, dass durch die Angabe des Namens des Klägers mit voller Adresse und des Datums des Darlehensvertrags eine Konkretisierung erfolge, die einem unbefangenen, durchschnittlichen Kunden unmissverständlich deutlich mache, dass die Belehrung für seinen Vertrag einschlägig sei, ohne dass er eine weitere Prüfung vornehmen müsse, vermag sich der Senat dieser Sichtweise nicht anzuschließen.
  • OLG München, 09.11.2015 - 19 U 4833/14

    Widerrufsrecht, Widerrufsbelehrung, Wirksamkeit, Fernabsatzgeschäft,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.05.2016 - 17 U 182/15
    Soweit das Landgericht in der angefochtenen Entscheidung dem Oberlandesgericht München (Beschluss vom 20.04.2015, 17 U 709/15, Tz. 4; Urteil vom 09.11.2015, 19 U 4833/14, Tz. 47) folgend darauf abstellt, dass durch die Angabe des Namens des Klägers mit voller Adresse und des Datums des Darlehensvertrags eine Konkretisierung erfolge, die einem unbefangenen, durchschnittlichen Kunden unmissverständlich deutlich mache, dass die Belehrung für seinen Vertrag einschlägig sei, ohne dass er eine weitere Prüfung vornehmen müsse, vermag sich der Senat dieser Sichtweise nicht anzuschließen.
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Zum anderen war der Fußnotentext über die hochgestellte "2" in den Belehrungstext einbezogen, so dass er sich erkennbar an den Gegner des Verwenders und nicht an dessen Mitarbeiter richtete (vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteile vom 21. Januar 2016 aaO und vom 13. Mai 2016 - I-17 U 182/15, juris Rn. 20; OLG München, Urteil vom 21. Oktober 2013 aaO).
  • OLG Schleswig, 06.10.2016 - 5 U 72/16

    Verbraucherdarlehen: Verwirkung des Widerrufsrechts nach Vertragsbeendigung

    Eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung begründet daher eine Pflichtverletzung im Sinne des § 280 Abs. 1 BGB (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Mai 2016 - 17 U 182/15, BeckRS 2016, 10256, Rn. 25 m.w.N.; Fritsche in: MüKo, BGB, 7. Aufl. 2016, § 361 Rn. 9).

    Diese bezieht sich auf die Rechtsfolgen der Ausübung des Widerrufsrechts, hindert aber nicht die Geltendmachung von schon im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss durch Erteilung einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung entstandenen Schäden (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Mai 2016 - 17 U 182/15, juris Rn. 30 m.w.N.; a.A. OLG Karlsruhe, Urteil vom 14. April 2015 - 17 U 72/14, BeckRS 2016, 05030, Rn. 12).

  • OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Erstattung vorgerichtlicher

    Der abweichenden Rechtsauffassung anderer Oberlandesgerichte (OLG Hamm, Urteil vom 4.11.2015 - I 31 U 64/15 Rn. 29; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - 17 U 182/15, Rn. 30; OLG Saarbrücken, Urteil vom 3.11.2016 - 4 U 54/15 Rn. 90) folgt der Senat angesichts des eindeutigen Gesetzeswortlauts und der Systematik der Norm nicht.
  • OLG Saarbrücken, 03.11.2016 - 4 U 54/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags in der Fassung einer später

    Die fehlerhafte Widerrufsbelehrung seitens der Beklagten begründet in dem vorliegenden Fall eine Pflichtverletzung i.S.d. § 280 Abs. 1 BGB (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.5.2016 - 17 U 182/15, BeckRS 2016, 10256; Münchener Kommentar zum BGB/Fritsche/Masuch, 7. Aufl., § 361 Rz, 8/9, § 360 Rz. 44; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 355 Rz. 13 und Einführung zur BGB-InfoVO Rz. 8ff).
  • OLG Frankfurt, 12.10.2016 - 19 U 192/15

    Widerruf Darlehensvertrag: Abweichung von der Musterbelehrung durch inhaltliche

    Denn der Fußnotentext war über die hochgestellte "2" in den Belehrungstext einbezogen, so dass er sich erkennbar an den Gegner des Verwenders und nicht an dessen Mitarbeiter richtete (vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteile vom 21. Januar 2016 aaO und vom 13. Mai 2016 - I-17 U 182/15, juris Rn. 20; OLG München, Urteil vom 21. Oktober 2013 aaO).
  • LG Hagen, 08.09.2017 - 1 S 42/17

    Widerruf von Goldsparverträgen

    Vorliegend sind die Rechtsanwaltskosten aber gerade nicht eine Folge des Widerrufs, sondern der fehlerhaften Widerrufsbelehrung (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016, J-17 U 182/15, BeckRS 2016, 10256).
  • OLG Bamberg, 28.09.2016 - 8 U 7/16

    Baufinanzierung - Fehlerhafter Kreditvertrag: Widerruf weiter möglich

    Anders als bei der Fußnote 2, aus deren Text erkennbar ist, dass es sich dabei um einen Ausfüllhinweis handelt, wird der Verbraucher, der die erste Fußnote liest, den Eindruck gewinnen, eine (von ihm vorzunehmende) Prüfung seines Falles könne zu dem Ergebnis kommen, dass ein Widerrufsrecht nicht besteht (wie hier OLG Düsseldorf, Urt. v. 13.05.2016 - 17 U 182/15, Tz. 20; a. A. OLG München, Beschluss vom 20.04.2015 - 17 U 709/15, Tz. 4; Beschluss vom 21.05.2015 - 17 U 709/15, Tz. 6; Urt. v. 09.11.2015 - 19 U 4833/14, Tz. 47; OLG Nürnberg, Urt. v. 13.06.2016 - 14 U 2246/15, Bl. 345 ff. d. A.).
  • LG Saarbrücken, 22.07.2016 - 1 O 94/16
    Die streitgegenständliche Widerrufsbelehrung war daher geeignet, beim Kläger den Eindruck hervorzurufen, eine (von ihm vorzunehmende) Prüfung seines Einzelfalls könnte zum Ergebnis eines Fernabsatzgeschäfts führen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Mai 2016 - I-17 U 182/15, 17 U 182/15 -, juris [Rn 20]; OLG Nürnberg, Urteil vom 11. November 2015 - 14 U 2439/14 -, juris [Rn 31]).

    aa) Der Übernahme des Musters steht bereits die Verwendung von Fußnoten entgegen, die zugleich einen inhaltlichen Eingriff darstellt (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Mai 2016 - I-17 U 182/15, 17 U 182/15 -, juris [Rn 23]; OLG Köln, Beschluss vom 13. April 2016 - 13 U 241/15 -, juris [Rn 6]; OLG Nürnberg, Urteil vom 11. November 2015 - 14 U 2439/14 -, juris [Rn 31]; OLG Hamm, Urteil vom 10. Februar 2016 - 31 U 41/15 -, juris [Rn 30]).

  • LG Bielefeld, 13.07.2016 - 6 O 343/15

    Anforderungen an die fristgemäße Einlegung eines Widerrufs gegen einen

    Diese Umstände lassen für den durchschnittlichen Verbraucher kein anderes Verständnis zu, als dass die Widerrufsbelehrung in seinem Fall zu erteilen war und dass der in der Fußnote erwähnte Ausschlussgrund "nicht für Fernabsatzverträge" in seinem Fall nicht einschlägig war (OLG Celle, Beschluss vom 18.05.2016 - 3 U 120/16; OLG Köln, Beschluss vom 07.03.2016 - 13 U 27/16; OLG München, Beschluss vom 20.04.2015 - 17 U 709/15 ; OLG München, Urteil vom 09. November 2015 - 19 U 4833/14; LG Bielefeld, Urteil vom 04.04.2016 - 6 O 350/15; LG Paderborn, Urteil vom 28.10.2015 - 4 O 165/15; a.A: OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - I-17 U 182/15).
  • OLG Düsseldorf, 14.06.2017 - 14 U 104/16
    Die Erteilung einer ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung im Rahmen eines Verbraucherdarlehensvertrags ist eine Rechtspflicht des Darlehensgebers (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.05.2016 - I-17 U 182/15, juris; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 73. Aufl. 2014, § 355 a.F. Rn. 16).
  • OLG Köln, 28.12.2016 - 13 U 194/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • LG Potsdam, 28.06.2016 - 1 O 84/16
  • LG Potsdam, 05.07.2016 - 1 O 256/15
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 17 U 109/16

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • LG Itzehoe, 08.12.2016 - 7 O 130/15
  • LG Konstanz, 26.09.2016 - B 3 O 188/15
  • LG Hannover, 01.02.2017 - 7 O 32/16
  • LG Köln, 27.04.2017 - 15 O 454/16

    Rückabwicklung von Darlehensverträgen durch Widerruf

  • LG Köln, 12.01.2017 - 15 O 246/16
  • LG Köln, 22.02.2017 - 15 O 471/15
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Rechtsprechung
   SG Osnabrück, 22.01.2018 - S 17 U 182/15   

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https://dejure.org/2018,91997
SG Osnabrück, 22.01.2018 - S 17 U 182/15 (https://dejure.org/2018,91997)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 22.01.2018 - S 17 U 182/15 (https://dejure.org/2018,91997)
SG Osnabrück, Entscheidung vom 22. Januar 2018 - S 17 U 182/15 (https://dejure.org/2018,91997)
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