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OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
Verfahrensgang
- LG München I, 13.05.2015 - 22 O 21729/14
- OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
- BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (8)
- LG München I, 13.05.2015 - 22 O 21729/14
Verwirkung eines infolge nicht ordnungsgemäßer Belehrung unbefristeten …
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Auf die Berufung der Klägerin wird das Endurteil des Landgerichts München I vom 13.05.2015 (Az.: 22 O 21729/14) abgeändert und wie folgt neu gefasst:.Das Urteil des Landgerichts München I vom 13.05.2015, Az.: 22 O 21729/14, wird abgeändert.
- BGH, 28.04.2015 - II ZR 63/14
Aktiengesellschaft: Kompetenz zum Abschluss eines entgeltlichen …
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses ist gegeben, wenn dem Recht oder der Rechtslage des Klägers eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und wenn das Urteil auf die Feststellungsklage geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGH, Urteil vom 28.04.2015, II ZR 63/14, WM 2015, 1197, 1199, Randziffer 20). - BGH, 18.03.2015 - VIII ZR 176/14
Pferdekaufvertrag: Inhaltliche Anforderungen an eine Fristsetzung zur …
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Damit hat die Klägerin zwar keine bestimmte Frist im Sinne eines Kalenderdatums gesetzt, im Hinblick auf die Androhung rechtlicher Schritte reicht diese Anmahnung jedoch aus (vgl. für die Fristsetzung nach § 281 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 323 Abs. 1 BGH, Urteil vom 18.03.2015, VIII ZR 176/14, WM 2015, 1484, 1484, Randziffer 11).
- BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11
Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und …
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Denn dem Gläubiger soll die Regelverjährung grundsätzlich ungekürzt erhalten bleiben, um ihm die Möglichkeit zur Prüfung und Überlegung zu geben, ob er einen Anspruch rechtlich geltend macht (BGH, Urteil vom 23.01.2014, VII ZR 177/13, NJW 2014, 1230, 1231, Randziffer 13 für RückZahlungsanspruch gegen überzahlten Architekten vgl. auch BGH, Urteil vom 07.05.2014, IV ZR 76/11, WM 2014, 1030,1035, Randziffer 39 für Widerrufsrecht bei fehlender ordnungsgemäßer Belehrung). - BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10
Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden …
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Da aber keine wortwörtliche Übereinstimmung der Widerrufsbelehrung mit Anlage 2 zu § 14 Abs. 1 BGBlnfoV vorliegt, gilt auch nicht zugunsten der Beklagten die Vermutung des § 14 Abs. 1 BGBlnfoV (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 28.06.2011, XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Leitsatz 1). - BGH, 23.01.2014 - VII ZR 177/13
Überzahltes Architektenhonorar: Verwirkung des Rückzahlungsanspruchs
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Denn dem Gläubiger soll die Regelverjährung grundsätzlich ungekürzt erhalten bleiben, um ihm die Möglichkeit zur Prüfung und Überlegung zu geben, ob er einen Anspruch rechtlich geltend macht (BGH, Urteil vom 23.01.2014, VII ZR 177/13, NJW 2014, 1230, 1231, Randziffer 13 für RückZahlungsanspruch gegen überzahlten Architekten vgl. auch BGH, Urteil vom 07.05.2014, IV ZR 76/11, WM 2014, 1030,1035, Randziffer 39 für Widerrufsrecht bei fehlender ordnungsgemäßer Belehrung). - BGH, 04.12.1986 - III ZR 205/85
Feststellungsklage - Öffentliche Körperschaft - Öffentliche Anstalt - …
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Vielmehr ist eine Feststellungsklage trotz der Möglichkeit, Leistungsklage zu erheben, zulässig, wenn die Durchführung des Feststellungsverfahrens unter dem Gesichtspunkt der Prozesswirtschaftlichkeit zu einer sinnvollen und sachgemäßen Erledigung der aufgetretenen Streitpunkte führt (BGH, Urteil vom 04.12.1986, III ZR 205/85, NVwZ 1987, 733, 733, Ziffer 1). - BGH, 14.10.2008 - XI ZR 173/07
Zulässigkeit eines Feststellungsantrags
Auszug aus OLG München, 22.09.2015 - 17 U 2271/15
Das Gericht bejaht die Sachdienlichkeit der Änderung schon deshalb, weil bereits das Erstgericht die Klägerin darauf hätte hinweisen müssen, dass ihr ursprünglicher Feststellungsantrag (Feststellung des wirksamen Widerrufs zweier Darlehensverträge) mangels feststellungsfähigen Rechtsverhältnisses unzulässig ist (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 14.08.2008, XI ZR 173/07 - nach Juris).