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   OLG Frankfurt, 12.11.1984 - 17 U 245/83   

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OLG Frankfurt, 12.11.1984 - 17 U 245/83 (https://dejure.org/1984,1194)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.11.1984 - 17 U 245/83 (https://dejure.org/1984,1194)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. November 1984 - 17 U 245/83 (https://dejure.org/1984,1194)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Tod des Begünstigten; Erlöschen der Prozeßkostenhilfe

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 751
  • MDR 1985, 238
  • Rpfleger 1985, 123
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BSG, 02.12.1987 - 1 RA 25/87

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe - Tod eines Beteiligten - Todeszeitpunkt

    Dennoch gilt sie der Sache nach fort mit der Folge, daß die PKH als eine an die spezielle Situation des Begünstigten geknüpfte höchstpersönliche Berechtigung mit dem Tode des hilfsbedürftigen Beteiligten endet (vgl. OLG Frankfurt, NJW 1985, 751 ..).
  • OVG Sachsen, 18.01.2001 - 5 BS 272/00
    Dies folgt aus der Erwägung, dass es sich bei der Prozesskostenhilfe um einen höchstpersönlichen Anspruch handelt, weshalb es für ihre Bewilligung nach dem auch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren gemäß § 166 VwGO anwendbaren § 114 ZPO auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der antragstellenden Partei ankommt (BFH, Beschl. v. 3.8.1999 - VIII B 22/99 - zitiert nach juris; BSG, Beschl. v. 2.12.1987, MDR 1988, 610 [611]; OLG Frankfurt/M, Beschl. v. 12.11.1984, NJW 1985, 751).
  • BFH, 03.08.1999 - VIII B 22/99

    PKH für den Rechtsnachfolger

    Daß auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers als Rechtsnachfolger abzustellen ist, ergibt sich daraus, daß es sich bei der PKH um eine höchstpersönliche Berechtigung handelt, die einer nichtvermögenden Partei die Prozeßführung ermöglichen soll und personengebunden bewilligt wird; dementsprechend wird in § 114 ZPO, der nach § 142 FGO auch im Finanzgerichtsverfahren anwendbar ist, auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Partei abgestellt (zum Rechtscharakter der PKH vgl. Bundessozialgericht, Beschluß vom 2. Dezember 1987 1 RA 25/87, Monatsschrift für Deutsches Rechts 1988, 610; Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 26. Oktober 1989 III ZR 147/88, BGHZ 109, 163, 168; Oberlandesgericht --OLG-- Frankfurt a.M., Beschluß vom 12. November 1984 17 U 245/83, Neue Juristische Wochenschrift 1985, 751; Oberverwaltungsgericht Hamburg, Beschluß vom 13. Februar 1996 Bs IV 313/95, Deutsches Verwaltungsblatt 1996, 1318).
  • KG, 23.02.1998 - 25 W 8815/96

    Anwendbarkeit des § 91a Zivilprozessordnung (ZPO) im

    Jedenfalls nach dem Tod einer Partei darf dieser Prozeßkostenhilfe nicht mehr gewährt werden (OLG Hamm, MDR 1977, 409; OLG Frankfurt a.M., NJW 1985, 751; BSG, MDR 1988, 611; Baumbach-Hartmann, a.a.O., § 119 Rdn. 26; Zöller-Herget, a.a.O., § 114 Rdn. 20, 23, § 119 Rdn. 15).
  • OLG Köln, 14.10.1998 - 17 W 143/98

    Prozeßkostenhilfe, Rechtsnachfolge, Erbe, Kostenschuldner

    Dieses Ergebnis ist mit den Zielen der Prozeßkostenhilfebewilligung nicht vereinbar (so wie hier KG Rpfl 1986, 281 = KoRsp GKG § 54 Nr. 11; Düsseldorf MDR 1987, 1031; a.A. OLG Frankfurt JurBüro 1996, 141f, Rpfl 1985, 123; MünchKomm/Wax, § 114 Rn. 38; Kalthoener/Büttner Prozeßkostenhilfe Rn. 553).
  • VGH Bayern, 30.03.2004 - 12 CE 03.2604

    Sozialhilfe - Keine Prozesskostenhilfe nach Tod der antragstellenden Partei -

    Der Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe ist höchstpersönlicher Natur; es kommt nach dem auch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren gemäß § 166 VwGO anwendbaren § 114 ZPO auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der antragstellenden Partei an (BFH vom 3.8.1999 Juris Nr.: STRE 995101960; OLG Frankfurt/M. vom 12.11.1984 NJW 1985, 751).
  • LSG Hessen, 04.04.1997 - L 13 B 85/96

    Prozeßkostenhilfe - Beiordnung eines als Betreuer bestellten Anwalts

    Entsprechend der Vorschrift des § 122 ZPO a.F. zum damaligen "Armenrecht" endet die Prozeßkostenhilfe als eine an die spezielle Situation des Begünstigten geknüpfte höchstpersönliche Berechtigung mit dem Tode des hilfsbedürftigen Beteiligten (Vgl. hierzu BSG Urteil, vom 2. Dezember 1997 - 1 RA 25/87 - = MDR 1988, 610 f. mit Hinweis auf OLG Frankfurt am Main, NJW 1985, 751 und Zöller/Schneider, ZPO 15. Auflage § 119 Rdnr. 15).
  • OVG Sachsen, 24.11.2010 - 5 D 162/10

    Prozesskostenhilfe, Versterben, nachträgliche Bewilligung

    Dies folgt aus der Erwägung, dass es sich bei der Prozesskostenhilfe um einen höchstpersönlichen Anspruch handelt, weshalb es für ihre Bewilligung nach dem auch im verwaltungsgerichtlichen Verfahren gemäß § 166 VwGO anwendbaren § 114 ZPO auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der antragstellenden Partei ankommt (BFH, Beschl. v. 3.8.1999 - VIII B 22/99 -, juris; BSG, Beschl. v. 2.12.1987, MDR 1988, 610 [611]; OLG Frankfurt/M., Beschl. v. 12.11.1984, NJW 1985, 751).
  • OLG Düsseldorf, 16.07.1987 - 10 W 69/87

    Höhe der Entschädigung des Sachverständigen durch Erben

    Der Ansicht des Oberlandesgerichts Frankfurt (Rpfleger 1985, 123), die Rechtsstellung des § 122 Abs. 1 Nr. 1 a) ZPO sei nicht Teil der Erbschaft, vermag der Senat nicht zu folgen.
  • OLG Koblenz, 05.04.1995 - 13 WF 178/95

    Prozeßkostenhilfe; Tod der hilfsbedürftigen Partei; Rechtsschutzbedürfnis;

    Es kann dahinstehen, ob der Aufhebungsbeschluß vom 14.11.1994 zu Recht ergangen ist; jedenfalls ist mit dem Tode der hilfsbedürftigen Partei die gewährte Prozeßkostenhilfe erloschen (vgl. OLG Frankfurt, NJW 85, 751; OLG Celle, JurBüro 87, 1237; Zöller/Philippi, ZPO, 19. Aufl., § 119 Rdnr. 37; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 51. Aufl., Rdnr. 26; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rdnr. 553).
  • LG Bielefeld, 06.10.1988 - 3 T 894/88
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   OLG Frankfurt, 19.12.1984 - 17 U 245/83   

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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 1229
  • DNotZ 1986, 244
  • VersR 1985, 1094
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Hamm, 05.10.2009 - 8 U 11/09

    Ausschließung eines Kommanditisten aus einer Kommanditgesellschaft

    An eine Modifizierung ausdrücklich geregelter Punkte - z. B. durch tatsächliche Übung - sind allerdings hohe Anforderungen zu stellen (vgl. BGH NJW 1985, 1229 f.; Ulmer/Schäfer Gesellschaft bürgerlichen Rechts § 705 BGB, Rdnr. 56; Baumbach/Hopt § 105 HGB, Rdnr. 60).
  • OLG Schleswig, 30.10.2003 - 11 U 34/02

    Amtpflicht des Notars zum Hinweis auf schwebende Unwirksamkeit bei vollmachtloser

    Amtspflicht begründet (OLandgericht Frankfurt v. 19.12.1984 - 17 U 245/83, NJW 1985, 1229).
  • LG Darmstadt, 04.04.2001 - 2 O 289/00

    Amtshaftungsanspruch gegen Notar wegen fehlerhafter Belehrung; Notarielle

    Zwar kann der Notar nach überwiegender Auffassung (vgl. BGH DNotZ 1974, 296) auch durch Zeugen nachweisen, dass er die erforderliche Belehrung mündlich erteilt hat, wenn sich dies aus der Urkunde nicht ergibt (a.A. OLG Frankfurt NJW 1985, 1229).
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