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Rechtsprechung
   OLG Köln, 21.12.2016 - I-17 U 42/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,58981
OLG Köln, 21.12.2016 - I-17 U 42/15 (https://dejure.org/2016,58981)
OLG Köln, Entscheidung vom 21.12.2016 - I-17 U 42/15 (https://dejure.org/2016,58981)
OLG Köln, Entscheidung vom 21. Dezember 2016 - I-17 U 42/15 (https://dejure.org/2016,58981)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatzansprüche eines unterlegenen Bieters wegen Ausschließung vom Vergabeverfahren wegen angeblicher Unterschreitung des Mindestlohns

  • rechtsportal.de

    Schadensersatzansprüche eines unterlegenen Bieters wegen Ausschließung vom Vergabeverfahren wegen angeblicher Unterschreitung des Mindestlohns

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Schadensersatz setzt wertbares Angebot voraus!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Anspruch auf Schadensersatz setzt wertbares Angebot voraus! (VPR 2017, 126)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Anspruch auf Schadensersatz setzt wertbares Angebot voraus! (IBR 2017, 449)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2017, 620
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • EuGH, 30.09.2010 - C-314/09

    Strabag u.a. - Richtlinie 89/665/EWG - Öffentliche Aufträge -

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Auf diesen Hinweis hat die Klägerin unter Anderem auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 30. September 2010 - C 314/09 - (VergabeR 2011, 71 ff.) und die Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1989 Nr. 89/665 EWG in der Fassung der Richtlinie Nr. 92/50 EWG vom 18. Juni 1992 sowie ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Juni 2011 - X ZR 143/10 - (BGHZ 190, 89 ff.) hingewiesen.

    Die Entscheidung des EuGH vom 30.09.2010 - C-314/09 - (NZBau 2010, 773 ff.), auf die sich die Klägerin stützt, betrifft nur Verstöße gegen Vergabevorschriften.

    Gerade in der von der Klägerin angeführten Entscheidung vom 30. September 2010 - C 314/09 - (VergabeR 2011, 71 ff.) spricht der EuGH von Schadensersatz "im Fall eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften" (aaO, juris Rn 39).

  • BGH, 09.06.2011 - X ZR 143/10

    Rettungsdienstleistungen II

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Diesen Anspruch knüpft der BGH nach der Kodifizierung der gewohnheitsrechtlichen Rechtsfigur der culpa in contrahendo durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz in Abkehr von seiner früheren Rechtsprechung nicht mehr daran an, dass der Bieter auf die Einhaltung der Vergabevorschriften vertraut hat, sondern stützt ihn auf die Verletzung von Rücksichtnahmepflichten durch Missachtung von Vergabevorschriften (vgl. BGHZ 190, 89 ff. = juris Rn 9, 15; Schranner in Ingenstau/Korbion, VOB, 19. Aufl., vor § 2 VOB/A Rn 2).

    Auf diesen Hinweis hat die Klägerin unter Anderem auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 30. September 2010 - C 314/09 - (VergabeR 2011, 71 ff.) und die Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1989 Nr. 89/665 EWG in der Fassung der Richtlinie Nr. 92/50 EWG vom 18. Juni 1992 sowie ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom 9. Juni 2011 - X ZR 143/10 - (BGHZ 190, 89 ff.) hingewiesen.

  • BGH, 03.04.2007 - X ZR 19/06

    Schadensersatzansprüche eines übergangenen Bieters

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Zur Geltendmachung dieses Anspruchs, der auch den Ersatz entgangenen Gewinns beinhalten kann, wenn ein grundsätzlich ersatzberechtigter übergangener Bieter ohne den Verstoß und bei auch ansonsten ordnungsgemäßer Vergabe den Zuschlag hätte erhalten müssen (BGH, NZBau 2007, 523 ff. = juris Rn 8 mwN), bedarf es auch nicht der vorherigen Durchführung eines Nachprüfungsverfahrens im Vergabeverfahren gemäß §§ 102 ff. GWB (OLG Koblenz, BauR 2014, 150 = juris Rn 9 mwN).

    Der grundsätzlich ersatzberechtigte übergangene Bieter kann Ersatz entgangenen Gewinns nur dann verlangen, wenn er ohne den Verstoß und auch bei ansonsten ordnungsgemäßer Vergabe den Zuschlag hätte erhalten müssen (BGH, BauR 2007, 1619 = NZBau 2007, 523 f. = juris Rn 8).

  • OLG Hamm, 12.09.2012 - 12 U 50/12

    Anforderungen an die materielle Eignungsprüfung des öffentlichen Auftraggebers

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Dies ergibt sich für die Schadenersatzansprüche gemäß §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2, 311 Abs. 2, 3 BGB aus dem Gesetz (vgl. OLG Naumburg, BauR 2015, 1030 = juris Rn 28; OLG Hamm, IBR 2013, 42 = juris Rn 36).".
  • LG Aachen, 06.05.2015 - 7 O 357/14
    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 6. Mai 2015 verkündete Urteil des Einzelrichters der 7. Zivilkammer des Landgerichts Aachen - 7 O 357/14 - wird zurückgewiesen.
  • BAG, 28.09.1988 - 4 AZR 343/88

    Anspruch der Einzugsstelle für Beiträge zu den Sozialkassen des Baugewerbes auf

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Zwischen beiden Aufgabenbereichen muss eine Verbindung bestehen, d.h. ein innerer, die Tarifregelung rechtfertigender Zusammenhang (vgl. BAG 27. Oktober 2004 - 10 AZR 119/04 - zu II 3 c bb der Gründe, Juris; BAG 28. September 1988-4 AZR 343/88 - AP Nr. 98 zu § 1 TVG Tarifverträge: Bau).".
  • BGH, 25.11.1992 - VIII ZR 170/91

    Vorvertragliches Verschulden bei der Auftragsvergabe nach VOL/A

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Auch in diesem Zusammenhang ist lediglich vorsorglich auszuführen, dass der Klägerin der geltend gemachte Schaden dann nicht entstanden wäre (vgl. Schranner, aaO Rn 5 mit Hinweis auf BGH, BauR 1993, 214 = BGHZ 120, 281 ff.).
  • BAG, 27.10.2004 - 10 AZR 119/04

    Verlegung von Natursteinböden - Steinmetzhandwerk

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Zwischen beiden Aufgabenbereichen muss eine Verbindung bestehen, d.h. ein innerer, die Tarifregelung rechtfertigender Zusammenhang (vgl. BAG 27. Oktober 2004 - 10 AZR 119/04 - zu II 3 c bb der Gründe, Juris; BAG 28. September 1988-4 AZR 343/88 - AP Nr. 98 zu § 1 TVG Tarifverträge: Bau).".
  • LAG Hessen, 09.10.2015 - 10 Sa 572/15

    Bodenbelagsarbeiten werden nach § 1 Abs. 2 Abschn. V Nr. 38 VTV-Bau nur dann vom

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Zu § 1 Abs. 2 Abschnitt V Nr. 38 VTV-Bau und der Differenzierung, ob Bodenbelagsarbeiten in einem Zusammenhang mit baulichen Leistungen stehen, hat das LAG Frankfurt (Urteil vom 09. Oktober 2015 - 10 Sa 572/15 -, juris Rn 81) ausgeführt:.
  • BAG, 12.12.2007 - 10 AZR 995/06

    Baugewerbe - Estrichaufrauarbeiten - Parkettleger

    Auszug aus OLG Köln, 21.12.2016 - 17 U 42/15
    Diesbezüglich hat das Landgericht zu den Positionen 1.30 (Untergrund schleifen) und 1.60 (Untergrund ausgleichen) unter Hinweis auf ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts (vom 12.12.2007 - 10 AZR 995/06 -, RdA 2009, 259 = juris Rn 33) ausgeführt, dass diese Tätigkeiten sowohl in der Berufsausbildung für Boden- als auch für Estrichleger enthalten sind.
  • BGH, 07.06.2005 - X ZR 19/02

    Schadensersatzansprüche eines zwingend von der Ausschreibung auszuschließenden

  • OLG Düsseldorf, 25.04.2007 - Verg 3/07

    Bieterausschluss wegen Nichteinhaltung des geforderten Tariflohnes

  • LAG Hessen, 06.02.2013 - 12 Sa 1873/10

    Beitrags- und Auskunftsklage aus Sozialkassenverfahren; Beitrags- und

  • BAG, 19.02.2014 - 10 AZR 428/13

    Betrieblicher Geltungsbereich des VTV - Verlegung von Bodenbelägen

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,48554
OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15 (https://dejure.org/2015,48554)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13.10.2015 - 17 U 42/15 (https://dejure.org/2015,48554)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 13. Oktober 2015 - 17 U 42/15 (https://dejure.org/2015,48554)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 355 Abs 2 BGB, § 492 Abs 6 BGB, § 495 Abs 1 BGB, § 14 Abs 1 BGB-InfoV
    Verbraucherdarlehensvertrag: Anspruch des Darlehensnehmers auf Rückzahlung der Vorfälligkeitsentschädigung nach Widerruf

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 28.06.2011 - XI ZR 349/10

    Haustürgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Der Verbraucher wird nach einheitlicher Meinung des Bundesgerichtshofes mit diesem Belehrungstext darüber im Unklaren gelassen, um welche etwaigen Umstände es sich dabei handelt (BGH, Urt. v. 09.12.2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15; BGH, Urt. v. 29.04.2010 - I ZR 66/08, WM 2126, Rn. 21; BGH, Urt. v. 01.12.2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86, Rn. 12; BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474, Rn. 14; BGH, Urt. v. 28.06.2011 - XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, Urt. v. 01.03.2012 - III ZR 83/11, NZG 2012, 427, Rn. 15).

    Das gilt jedoch nur im Falle vollständiger Identität der erfolgten Belehrung mit der vorgenannten Musterbelehrung sowohl inhaltlich als auch nach der äußeren Gestaltung (BGH, Urt. v. 01.03.2012, III ZR 252/11, WM 2012, 1668Rn. 14 ff.; BGH, Urt. v. 28.06.2011 - XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Rn. 36, 37 m.w.Nachw.).

    Das gilt, wie der Bundesgerichtshof entschieden hat (BGH NZG 2012, 427 = BB 2012, 1185 Rn. 17; ebenso BGH WM 2011, 1799, Rn. 37 ff., 39), unabhängig von dem konkreten Umfang der durch den Unternehmer vorgenommenen Änderungen, zumal sich schon mit Rücksicht auf die Vielgestaltigkeit möglicher individueller Veränderungen des Musters keine verallgemeinerungsfähige Grenze ziehen lässt, bis zu der die Schutzwirkung noch gelten kann und bei deren Überschreitung sie entfallen soll.Im Ergebnis ist damit dem Verwender die Berufung auf die Gesetzlichkeitsfiktion der Musterbelehrung verwehrt.

  • BGH, 09.12.2009 - VIII ZR 219/08

    Zu Belehrungspflichten über das Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Der Verbraucher wird nach einheitlicher Meinung des Bundesgerichtshofes mit diesem Belehrungstext darüber im Unklaren gelassen, um welche etwaigen Umstände es sich dabei handelt (BGH, Urt. v. 09.12.2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15; BGH, Urt. v. 29.04.2010 - I ZR 66/08, WM 2126, Rn. 21; BGH, Urt. v. 01.12.2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86, Rn. 12; BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474, Rn. 14; BGH, Urt. v. 28.06.2011 - XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, Urt. v. 01.03.2012 - III ZR 83/11, NZG 2012, 427, Rn. 15).

    Denn der Beklagten musste seit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 09.12.2009 (a.a.O., oben 1 a am Ende) die Unwirksamkeit der von ihr verwendeten Belehrung bekannt sein.

  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 103/10

    Bestellung einer Einbauküche im Haustürgeschäft: Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Der Verbraucher wird nach einheitlicher Meinung des Bundesgerichtshofes mit diesem Belehrungstext darüber im Unklaren gelassen, um welche etwaigen Umstände es sich dabei handelt (BGH, Urt. v. 09.12.2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15; BGH, Urt. v. 29.04.2010 - I ZR 66/08, WM 2126, Rn. 21; BGH, Urt. v. 01.12.2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86, Rn. 12; BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474, Rn. 14; BGH, Urt. v. 28.06.2011 - XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, Urt. v. 01.03.2012 - III ZR 83/11, NZG 2012, 427, Rn. 15).

    Ohne klarstellenden Zusatz über den konkreten Beginn der Widerrufsfrist liegt ein Verstoß gegen das Deutlichkeitsgebot vor (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474, Rn. 15).

  • BGH, 01.03.2012 - III ZR 83/11

    Widerruf des Verbrauchervertrages: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Der Verbraucher wird nach einheitlicher Meinung des Bundesgerichtshofes mit diesem Belehrungstext darüber im Unklaren gelassen, um welche etwaigen Umstände es sich dabei handelt (BGH, Urt. v. 09.12.2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15; BGH, Urt. v. 29.04.2010 - I ZR 66/08, WM 2126, Rn. 21; BGH, Urt. v. 01.12.2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86, Rn. 12; BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474, Rn. 14; BGH, Urt. v. 28.06.2011 - XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, Urt. v. 01.03.2012 - III ZR 83/11, NZG 2012, 427, Rn. 15).

    Das gilt, wie der Bundesgerichtshof entschieden hat (BGH NZG 2012, 427 = BB 2012, 1185 Rn. 17; ebenso BGH WM 2011, 1799, Rn. 37 ff., 39), unabhängig von dem konkreten Umfang der durch den Unternehmer vorgenommenen Änderungen, zumal sich schon mit Rücksicht auf die Vielgestaltigkeit möglicher individueller Veränderungen des Musters keine verallgemeinerungsfähige Grenze ziehen lässt, bis zu der die Schutzwirkung noch gelten kann und bei deren Überschreitung sie entfallen soll.Im Ergebnis ist damit dem Verwender die Berufung auf die Gesetzlichkeitsfiktion der Musterbelehrung verwehrt.

  • BGH, 07.05.2014 - IV ZR 76/11

    Unanwendbarkeit des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG a.F. auf Lebens- und

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Nach den höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechungsgrundsätzen kann die Beklagte ein schutzwürdiges Vertrauen dann nicht in Anspruch nehmen, wenn sie die Situation selbst herbeigeführt hat, indem sie dem Kläger keine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung erteilte (BGH, WM 2014, 1030).
  • BGH, 15.02.2011 - XI ZR 148/10

    Widerrufsrecht beim Verbrauchervertrag: Anforderungen an eine Nachbelehrung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Um die vom Gesetz bezweckte Verdeutlichung des Rechts zum Widerruf nicht zu beeinträchtigen, darf die Widerrufsbelehrung grundsätzlich keine anderen Erklärungen enthalten, die einen eigenen Inhalt aufweisen und weder für das Verständnis noch für die Wirksamkeit der Belehrung von Bedeutung sind und deshalb von ihr ablenken oder den Verbraucher verwirren können (BGH WM 2009, 350 Rn. 14; BGHZ 180, 123 = WM 2009, 932 Rn. 14; BGH WM 2011, 655 Rn. 10).
  • BGH, 01.12.2010 - VIII ZR 82/10

    Fernabsatzgeschäft: Verwendung einer nicht der Musterbelehrung entsprechenden

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Der Verbraucher wird nach einheitlicher Meinung des Bundesgerichtshofes mit diesem Belehrungstext darüber im Unklaren gelassen, um welche etwaigen Umstände es sich dabei handelt (BGH, Urt. v. 09.12.2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15; BGH, Urt. v. 29.04.2010 - I ZR 66/08, WM 2126, Rn. 21; BGH, Urt. v. 01.12.2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86, Rn. 12; BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474, Rn. 14; BGH, Urt. v. 28.06.2011 - XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, Urt. v. 01.03.2012 - III ZR 83/11, NZG 2012, 427, Rn. 15).
  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Um die vom Gesetz bezweckte Verdeutlichung des Rechts zum Widerruf nicht zu beeinträchtigen, darf die Widerrufsbelehrung grundsätzlich keine anderen Erklärungen enthalten, die einen eigenen Inhalt aufweisen und weder für das Verständnis noch für die Wirksamkeit der Belehrung von Bedeutung sind und deshalb von ihr ablenken oder den Verbraucher verwirren können (BGH WM 2009, 350 Rn. 14; BGHZ 180, 123 = WM 2009, 932 Rn. 14; BGH WM 2011, 655 Rn. 10).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 66/08

    Holzhocker

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Der Verbraucher wird nach einheitlicher Meinung des Bundesgerichtshofes mit diesem Belehrungstext darüber im Unklaren gelassen, um welche etwaigen Umstände es sich dabei handelt (BGH, Urt. v. 09.12.2009 - VIII ZR 219/08, WM 2010, 721 Rn. 13, 15; BGH, Urt. v. 29.04.2010 - I ZR 66/08, WM 2126, Rn. 21; BGH, Urt. v. 01.12.2010 - VIII ZR 82/10, WM 2011, 86, Rn. 12; BGH, Urt. v. 02.02.2011 - VIII ZR 103/10, WM 2011, 474, Rn. 14; BGH, Urt. v. 28.06.2011 - XI ZR 349/10, WM 2011, 1799, Rn. 34; BGH, Urt. v. 01.03.2012 - III ZR 83/11, NZG 2012, 427, Rn. 15).
  • BGH, 10.03.2009 - XI ZR 33/08

    Widerruf eines Verbraucherdarlehens wegen ungenügender Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.10.2015 - 17 U 42/15
    Um die vom Gesetz bezweckte Verdeutlichung des Rechts zum Widerruf nicht zu beeinträchtigen, darf die Widerrufsbelehrung grundsätzlich keine anderen Erklärungen enthalten, die einen eigenen Inhalt aufweisen und weder für das Verständnis noch für die Wirksamkeit der Belehrung von Bedeutung sind und deshalb von ihr ablenken oder den Verbraucher verwirren können (BGH WM 2009, 350 Rn. 14; BGHZ 180, 123 = WM 2009, 932 Rn. 14; BGH WM 2011, 655 Rn. 10).
  • OLG Frankfurt, 25.10.2000 - 9 U 59/00

    Haustürgeschäft: Verwirkung des Widerrufsrechts für einen Verbraucherkredit nach

  • BGH, 15.08.2012 - VIII ZR 378/11

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

  • BGH, 19.07.2012 - III ZR 252/11

    Widerruf eines Teilzahlungsgeschäfts über Maklerleistungen: Bemessung des

  • OLG Karlsruhe, 14.04.2015 - 17 U 57/14

    Verwirkung des Rechts auf Widerruf eines Darlehensvertrages bei Unwirksamkeit der

  • OLG Brandenburg, 14.04.2011 - 6 U 55/08

    Haustürgeschäft: Verwirkung des im Zusammenhang mit dem Beitritt zu einer

  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 352/02

    Beitritt zu einer Anlagegesellschaft als Haustürgeschäft; Zeitliches Ende des

  • LG Bielefeld, 24.06.2016 - 6 O 127/15

    Anspruch eines Darlehensnehmers auf Feststellung der Umwandlung seines

    (OLG Hamm, Urteil vom 10.02.2016, Az. 31 U 41/15; Urteil vom 04.11.2015 - 31 U 64/15-; OLG Köln, Beschluss vom 06.11.2015 - 13 U 113/15 - Beschluss vom 13.04.2016 - 13 U 241/15 -, OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.01.2016 - 6 U 296/14 - OLG Frankfurt, Urteil vom 27.01.2016 - 17 U 16/15 - Urteil vom 25.04.2016 - 23 U 98/15; OLG Nürnberg, Urteil vom 11.11.2015 - 14 U 2439/14 - ; OLG Karlsruhe, Urteil vom 13.10 2015 - 17 U 42/15 - OLG München, Urteil vom 21.10.2013, - 19 U 1208/13 - ; OLG Brandenburg, Urteil vom 17.10.2012, - 4 U 194/11 - a.A. z.B. OLG Schleswig, Urteil v. 26.02.2015 - 5 U 175/14 -).
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