Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 79/07   

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OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 79/07 (https://dejure.org/2008,6396)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 15.07.2008 - 17 U 79/07 (https://dejure.org/2008,6396)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 15. Juli 2008 - 17 U 79/07 (https://dejure.org/2008,6396)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Schiedsvertrag: Streitgegenstand einer Schieds- und einer nachfolgenden Leistungsklage; Verbrauch einer Schiedsklausel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begrenzung des Streitgegenstandes aufgrund Überprüfung des Lebenssachverhalts nur unter einem bestimmten rechtlichen Gesichtspunkt; Verbrauchen einer Schiedsklausel bei Ausschöpfen des vollen Umfangs der Schiedsvereinbarung durch das Schiedsgericht

  • Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS)

    Schiedsspruch: - Rechtskraftwirkung Schiedsvereinbarung: - Schiedseinrede

  • Judicialis

    VerbrKrG § 6; ; ZPO § 1032

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VerbrKrG § 6; ZPO § 1032
    Zum Umfang der Rechtskraft eines Schiedsspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umfang der Rechtskraft eines Schiedsspruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • SchiedsVZ 2008, 311
  • WM 2008, 1854
  • BauR 2008, 2094
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Frankfurt, 16.03.2007 - 24 U 113/06

    Zur Übereinstimmung des Streitgegenstands von Schieds- und gerichtlichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 79/07
    Der Senat teilt insoweit die Rechtsauffassung des erstinstanzlichen Gerichts und des Oberlandesgerichts Frankfurt a.M., das in einem Parallelfall gleichlautend entschieden hat (Urteil vom 16. März 2007, Az. 24 U 113/06), und macht sich die dortigen zutreffenden Erwägungen zu eigen.

    Der entsprechende Vortrag der Kläger wurde vielmehr nur zur Stützung ihres eigentlichen Anliegens, nämlich der Reduzierung der Zinsverpflichtungen, vorgebracht (so auch OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 16. März 2007, Az. 24 U 113/06).

  • OLG Bremen, 14.02.2008 - 2 U 64/07
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 79/07
    b) Soweit der Kläger unter Verweis auf das anderslautende Urteil des Oberlandesgerichts Bremen in einer weiteren Parallelsache (Urteil vom 14. Februar 2008, Az. 2 U 64/07) darauf abstellt, dass die Klage im Schiedsverfahren auf Schadensersatz gerichtet war und sich das Schiedsgericht deshalb mit Fragen des Verbraucherkreditgesetzes gar nicht auseinander setzen durfte, folgt dem der Senat nicht.

    Im Hinblick auf die anderslautende Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Bremen (Urteil vom 14. Februar 2008, Az. 2 U 64/07) war die Revision gemäß § 543 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zuzulassen.

  • OLG Frankfurt, 05.11.1998 - 1 W 27/98
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 79/07
    Die Kläger im Schiedsverfahren erklärten daraufhin die Kündigung des Schiedsvertrags, behaupteten die Befangenheit der von den Parteien selbst ausgewählten Schiedsrichter und riefen das Landgericht Frankfurt a.M. und im Folgenden das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. erfolglos mit dem Antrag an, das Erlöschen des Schiedsvertrags und die Befangenheit der Schiedsrichter festzustellen (Beschluss des OLG Frankfurt a.M. vom 5. November 1998, Az. 1 W 27/98).

    Nachdem das Oberlandesgericht Frankfurt a.M. als Beschwerdeinstanz bestätigt hat, dass die vom Kläger und seinen Mitgesellschaftern erklärte Kündigung der Schiedsvereinbarung unwirksam war (Beschluss des OLG Frankfurt a.M. vom 5. November 1998, Az. 1 W 27/98), kann sich die Beklagte nach wie vor auf den Schiedsvertrag berufen.

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 79/07
    Dieser wird bestimmt durch den Klageantrag, in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, und den Lebenssachverhalt (Anspruchsgrund), aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (BGH NJW 1992, 1172 m.w.N.).
  • BGH, 22.05.1981 - V ZR 111/80

    Umfang der Rechtskraft eines Urteils in einem Vorprozeß

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 15.07.2008 - 17 U 79/07
    Zwar genügt die Identität des zwei Prozessen zugrunde liegenden Vertrags nicht, um die Rechtskrafteinrede zu begründen, wie der Berufungsführer unter Hinweis auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1981, 2306) ausführt.
  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 66/08

    Auslegung einer Schiedsabrede im Gesellschaftsvertrag eines in der Rechtsform

    Rechtsfehlerfrei ist allerdings die Auffassung des Berufungsgerichts, die Rechtskraft des Schiedsspruchs stehe der Zulässigkeit der vorliegenden Klage nicht entgegen (a.A. OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1855; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 16. März 2007 - 24 U 113/06).

    Die unter Berücksichtigung dieser Umstände durch den Senat (vgl. BGH, Urteil vom 4. Oktober 2001 - III ZR 281/00, NJW-RR 2002, 387) vorzunehmende Auslegung ergibt, dass der vorliegende Rechtsstreit von dem Schiedsvertrag erfasst wird (vgl. auch OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856).

    Eine Schiedsabrede entfällt, wenn das Schiedsgericht seine Tätigkeit beendet und dabei die Schiedsvereinbarung voll ausgeschöpft hat (OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856; MünchKomm/Münch, ZPO 3. Aufl. § 1032 Rdn. 18).

  • BPatG, 14.07.2023 - 6 Ni 14/22
    Nachdem das Schiedsgericht seine Tätigkeit beendet und die in diesem Verfahren in Bezug genommene, in Ziffer 12.3 des Lizenzvertrages vom 12. September 2011 enthaltene Schiedsabrede damit voll ausgeschöpft hat, ist die Einrede der Schiedsvereinbarung jedenfalls entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - XI ZR 66/08, NJW-RR 2009, 790 ff. Rdnr. 33 unter Verweis auf OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856, Rdnr. 26; MüKo/Münch, ZPO, 6. Auflage, § 1032 Rdnr. 23 m. w. N.).
  • BPatG, 07.09.2022 - 6 Ni 12/22

    Patentnichtigkeitssache - "Bremssystem mit elektromotorisch angetriebenem

    Nachdem das Schiedsgericht seine Tätigkeit beendet und die in diesem Verfahren in Bezug genommene, in Ziffer 12.3 des Lizenzvertrages vom 12. September 2021 enthaltene Schiedsabrede damit voll ausgeschöpft hat, ist die Einrede der Schiedsvereinbarung jedenfalls entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - XI ZR 66/08, NJW-RR 2009, 790 ff. Rdnr. 33 unter Verweis auf OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856, Rdnr. 26; MüKo/Münch, ZPO, 6. Auflage, § 1032 Rdnr. 23 m. w. N.).
  • BPatG, 10.10.2022 - 6 Ni 15/22
    Nachdem das Schiedsgericht seine Tätigkeit beendet und die in diesem Verfahren in Bezug genommene, in Ziffer 12.3 des Lizenzvertrages vom 12. September 2011 enthaltene Schiedsabrede damit voll ausgeschöpft hat, ist die Einrede der Schiedsvereinbarung jedenfalls entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - XI ZR 66/08, NJW-RR 2009, 790 ff. Rdnr. 33 unter Verweis auf OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856, Rdnr. 26; MüKo/Münch, ZPO, 6. Auflage, § 1032 Rdnr. 23 m. w. N.).
  • BPatG, 15.03.2023 - 6 Ni 10/229
    Nachdem das Schiedsgericht seine Tätigkeit beendet und die in diesem Verfahren in Bezug genommene, in Ziffer 12.3 des Lizenzvertrages vom 12. September 2011 enthaltene Schiedsabrede damit voll ausgeschöpft hat, ist die Einrede der Schiedsvereinbarung jedenfalls entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - XI ZR 66/08, NJW-RR 2009, 790 ff. Rdnr. 33 unter Verweis auf OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856, Rdnr. 26; MüKo/Münch, ZPO, 6. Auflage, § 1032 Rdnr. 23 m. w. N.).
  • BPatG, 15.03.2023 - 6 Ni 10/22
    Nachdem das Schiedsgericht seine Tätigkeit beendet und die in diesem Verfahren in Bezug genommene, in Ziffer 12.3 des Lizenzvertrages vom 12. September 2011 enthaltene Schiedsabrede damit voll ausgeschöpft hat, ist die Einrede der Schiedsvereinbarung jedenfalls entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - XI ZR 66/08, NJW-RR 2009, 790 ff. Rdnr. 33 unter Verweis auf OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856, Rdnr. 26; MüKo/Münch, ZPO, 6. Auflage, § 1032 Rdnr. 23 m. w. N.).
  • BPatG, 21.06.2023 - 6 Ni 13/22
    Nachdem das Schiedsgericht seine Tätigkeit beendet und die in diesem Verfahren in Bezug genommene, in Ziffer 12.3 des Lizenzvertrages vom 12. September 2011 enthaltene Schiedsabrede damit voll ausgeschöpft hat, ist die Einrede der Schiedsvereinbarung jedenfalls entfallen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Januar 2009 - XI ZR 66/08, NJW-RR 2009, 790 ff. Rdnr. 33 unter Verweis auf OLG Karlsruhe WM 2008, 1854, 1856, Rdnr. 26; MüKo/Münch, ZPO, 6. Auflage, § 1032 Rdnr. 23 m. w. N.).
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