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   OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08   

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OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08 (https://dejure.org/2008,3837)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02.07.2008 - 17 Verg 2/08 (https://dejure.org/2008,3837)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02. Juli 2008 - 17 Verg 2/08 (https://dejure.org/2008,3837)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Divergenzvorlage an den Bundesgerichtshof: Zulässiger Rechtsweg für die Nachprüfung der Ausschreibung von Verträgen der gesetzlichen Krankenversicherung mit Leistungserbringern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit einer Divergenzvorlage in einem vergaberechtlichen Verfahren bei Abweichung von der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts; Voraussetzungen für die analoge Anwendung einer Vorschrift; Merkmal der planwidrigen Regelungslücke im Rahmen der Prüfung der ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • Judicialis

    GWB § 19; ; GWB § ... 20; ; GWB § 21; ; GWB § 87; ; GWB § 96; ; GWB § 97; ; GWB §§ 102 ff.; ; GWB § 104; ; GWB § 107 Abs. 2; ; GWB § 107 Abs. 3; ; GWB § 114 Abs. 3 S. 1; ; GWB § 116; ; GWB § 116 Abs. 3; ; GWB § 116 Abs. 3 Satz 1; ; GWB § 124 Abs. 2; ; GWB § 124 Abs. 2 Satz 1; ; SGB V § 51; ; SGB V § 51 Abs. 1 Nr. 2; ; SGB V § 51 Abs. 2 Satz 1; ; SGB V § 63; ; SGB V § 64; ; SGB V § 69; ; SGB V § 69 Satz 1; ; SGB V § 127; ; SGB V § 127 Abs. 1; ; SGB V § 130a; ; SGB V § 130a Abs. 9; ; SGB V § 139; ; VOL/A § 25; ; SGG § 51; ; SGG § 51 Abs. 2; ; SGG § 86a; ; SGG § 86b; ; VwGO § 40 Abs. 1 S. 1 Halbs. 2; ; VwGO § 80; ; VwGO § 123; ; GVG § 17a Abs. 5 n.F.

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vollständiger Vorrang des SGG vor dem GWB?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vollständiger Vorrang des SGG vor dem GWB? (IBR 2008, 1220)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Divergenzvorlage bei Abweichungen von Entscheidungen anderer Gerichte als OLG und BGH? (IBR 2008, 1216)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2008, 828
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (27)

  • OLG Düsseldorf, 30.04.2008 - Verg 4/08

    Spezialzuständigkeit des OLG im Vergabeverfahren gegenüber den Sozialgerichten -

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Eine Analogie zu § 124 Abs. 2 GWB ist zwar bisher nicht erwogen worden (vgl. etwa Willenbruch/Bischoff-Kuhlig, § 124 GWB Rn. 12 ff.; jurisPK-VergabeR-Summa § 124 Rn. 12 ff., wo das Thema jeweils nicht erwähnt wird), jedoch teilt das vorlegende Gericht die Auffassung des OLG Düsseldorf in seinem Beschluss vom 30.04.2008 (VII-Verg 4/08), wonach die Vorschrift analogiefähig ist.

    Das vorlegende Gericht weist darauf hin, dass es aus anderen Gründen vom Bundessozialgericht abweicht als das OLG Düsseldorf in seinem Beschluss vom 30.04.2008 (VII-Verg 4/08) vom Landessozialgericht Baden-Württemberg (Beschluss vom 27.02.2008 - L 5 KR 508/08 W-A).

    Die Zuständigkeit des Vergabesenats knüpft dabei rein an formelle Umstände an, materiell-rechtliche Anknüpfungspunkte, wie zum Beispiel die Frage, ob das Verfahren eine Vergabeentscheidung im Sinne von § 97 GWB betrifft, spielen bei der Beurteilung des zuständigen Rechtsmittelgerichts keine Rolle (so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.02.2008 - Verg W 18/07).

    Zum Zuständigkeitsstreit wird exemplarisch verwiesen einerseits auf OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.2008 - VII -Verg 57/07 mit ausführlicher Bezugnahme auf die vorangegangenen Entscheidungen vom 19.12.2007 - VII-Verg 51/07 und 18.12.2007 - VII-Verg 44/07; OLG Brandenburg vom 12.02.2008, Verg W 18/07 und andererseits auf BSG, Beschluss vom 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R; BSG, Urteil vom 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007 - 17 Verg 11/07; LSG Bad.-Würt., Beschlüsse vom 27.02.2008 - L 5 KR 6123/07 ER-B und vom 06.02.2008 - L 5 KR 316/08 B; LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2007 - L 16 B 127/07 KR und Urteil vom 18.01.2007 - L 2 KN 16/05 sowie Lorff, ZESAR 2007, 104 ff.; Hartmann/Dogulu, SGb 2007, 404 ff.; Gabriel, NZS 2007, 344 ff., Engelmann in jurisPK-SGB V, § 69 RdNr 133 ff.; Möschel, JZ 2007, 601 ff.; Roth, GRUR 2007, 645 ff.; Bloch/Puns, SGb 2007, 645 ff.).

  • OLG Düsseldorf, 17.01.2008 - Verg 57/07

    Zur Geltung des allgemeinen Vergaberechts für Pharma-Rabattverträge - Allgemeine

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Zum Zuständigkeitsstreit wird exemplarisch verwiesen einerseits auf OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.2008 - VII -Verg 57/07 mit ausführlicher Bezugnahme auf die vorangegangenen Entscheidungen vom 19.12.2007 - VII-Verg 51/07 und 18.12.2007 - VII-Verg 44/07; OLG Brandenburg vom 12.02.2008, Verg W 18/07 und andererseits auf BSG, Beschluss vom 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R; BSG, Urteil vom 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007 - 17 Verg 11/07; LSG Bad.-Würt., Beschlüsse vom 27.02.2008 - L 5 KR 6123/07 ER-B und vom 06.02.2008 - L 5 KR 316/08 B; LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2007 - L 16 B 127/07 KR und Urteil vom 18.01.2007 - L 2 KN 16/05 sowie Lorff, ZESAR 2007, 104 ff.; Hartmann/Dogulu, SGb 2007, 404 ff.; Gabriel, NZS 2007, 344 ff., Engelmann in jurisPK-SGB V, § 69 RdNr 133 ff.; Möschel, JZ 2007, 601 ff.; Roth, GRUR 2007, 645 ff.; Bloch/Puns, SGb 2007, 645 ff.).

    Aus dem Urteil des BGH vom 23.02.2006 - I ZR 164/03 ergibt sich entgegen der Ansicht des OLG Düsseldorf (zuletzt Beschluss vom 17.01.2008 - VII-Verg 57/07) nicht, dass § 69 SGB V nur die Anwendung des Kartell- und Wettbewerbsrechts ausschließt.

    § 69 SGB V bedarf keiner einschränkenden Auslegung, soweit es das Vergaberecht betrifft (so aber OLG Düsseldorf, vgl. Beschluss vom 17.01.2008 - VII-Verg 57/07; Rundschreiben des Bundesversicherungsamtes vom 22.08.2007, Az.: 16-1140-973/2007).

  • BGH, 23.02.2006 - I ZR 164/03

    Blutdruckmessungen

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Hiernach sind die Rechtsbeziehungen der Krankenkassen und ihrer Verbände zu Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten, Apotheken und sonstigen Leistungserbringern und ihren Verbänden seit der Neufassung des § 69 Satz 1 SGB V zum 1.1.2000 durch das Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung (GKVRefG 2000) vom 22.12.1999 (BGBl. I 1999, 2626) ausschließlich dem öffentlichen Recht zugeordnet (vgl. BGH, Urteil vom 23.02.2006 - I ZR 164/03; BSG, Beschluss vom 06.09.2007 - B 3 SF 1/07 R; BSG, Beschluss vom 25.9.2001 - B 3 KR 3/01 R).

    14/1245, S. 68; ebenso für die Nichtanwendbarkeit des UWG BGH, Urteil vom 23.02.2006 - I ZR 164/03).

    Aus dem Urteil des BGH vom 23.02.2006 - I ZR 164/03 ergibt sich entgegen der Ansicht des OLG Düsseldorf (zuletzt Beschluss vom 17.01.2008 - VII-Verg 57/07) nicht, dass § 69 SGB V nur die Anwendung des Kartell- und Wettbewerbsrechts ausschließt.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2007 - L 16 B 127/07

    Rechtsweg für einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Zum Zuständigkeitsstreit wird exemplarisch verwiesen einerseits auf OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.2008 - VII -Verg 57/07 mit ausführlicher Bezugnahme auf die vorangegangenen Entscheidungen vom 19.12.2007 - VII-Verg 51/07 und 18.12.2007 - VII-Verg 44/07; OLG Brandenburg vom 12.02.2008, Verg W 18/07 und andererseits auf BSG, Beschluss vom 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R; BSG, Urteil vom 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007 - 17 Verg 11/07; LSG Bad.-Würt., Beschlüsse vom 27.02.2008 - L 5 KR 6123/07 ER-B und vom 06.02.2008 - L 5 KR 316/08 B; LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2007 - L 16 B 127/07 KR und Urteil vom 18.01.2007 - L 2 KN 16/05 sowie Lorff, ZESAR 2007, 104 ff.; Hartmann/Dogulu, SGb 2007, 404 ff.; Gabriel, NZS 2007, 344 ff., Engelmann in jurisPK-SGB V, § 69 RdNr 133 ff.; Möschel, JZ 2007, 601 ff.; Roth, GRUR 2007, 645 ff.; Bloch/Puns, SGb 2007, 645 ff.).

    Sie sind mit der Kontrolle des notwendig regulierten, speziell ausgestalteten Kassenwettbewerbs, den systemkonstituierenden Normen des GKV und den Eigenheiten des Gesundheitsmarktes besonders vertraut und damit bestens geeignet, die notwendige Steuerung anhand von Recht und Gesetz zu leisten (LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2007 - L 16 B 127/07 KR).

  • BGH, 14.03.2000 - KZB 34/99

    Hörgeräteakustik; Rechtsweg für Ansprüche eines Leistungserbringers gegen eine

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Durch die Neuregelungen des Gesundheitsreformgesetzes vom 20.12.1988 (BGBl. I 2477) und des Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung ab dem Jahr 2000 vom 22.12.1999 (BGBl. I 2626) hat der Gesetzgeber die ausschließliche Zuständigkeit der Sozialgerichte für Rechtsstreitigkeiten zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern auch insoweit begründet, als kartellrechtliche Ansprüche in Rede stehen (vgl. BSG, Urteil vom 31.08.2000 - B 3 KR 11/98 R; BGH, Beschluss vom 14.03.2000 - KZB 34/99).

    Mit der Neuregelung des § 69 SGB V hat der Gesetzgeber das Ziel verfolgt, die Tätigkeiten der Krankenkassen, die im Zusammenhang mit der Erfüllung ihres öffentlich-rechtlichen Versorgungsauftrages stehen, dem Privatrecht, insbesondere dem Wettbewerbs- und Kartellrecht, vollständig zu entziehen (BGH, Beschluss vom 14.03.2000 - KZB 34/99 mit Hinweis auf den Entwurf des GKV-Gesundheitsreformgesetzes 2000 (SPD und Bündnis90/Die Grünen), BT-Drs.

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R

    Zuständigkeit der Sozialgerichte für Klagen gegen Entscheidungen der

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Das vorlegende Gericht hält zunächst eine andere Auslegung von § 116 GWB als das Bundessozialgericht (Beschluss vom 22.04.2008 - B 1 SF 1/08) für geboten.

    Zum Zuständigkeitsstreit wird exemplarisch verwiesen einerseits auf OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.2008 - VII -Verg 57/07 mit ausführlicher Bezugnahme auf die vorangegangenen Entscheidungen vom 19.12.2007 - VII-Verg 51/07 und 18.12.2007 - VII-Verg 44/07; OLG Brandenburg vom 12.02.2008, Verg W 18/07 und andererseits auf BSG, Beschluss vom 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R; BSG, Urteil vom 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007 - 17 Verg 11/07; LSG Bad.-Würt., Beschlüsse vom 27.02.2008 - L 5 KR 6123/07 ER-B und vom 06.02.2008 - L 5 KR 316/08 B; LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2007 - L 16 B 127/07 KR und Urteil vom 18.01.2007 - L 2 KN 16/05 sowie Lorff, ZESAR 2007, 104 ff.; Hartmann/Dogulu, SGb 2007, 404 ff.; Gabriel, NZS 2007, 344 ff., Engelmann in jurisPK-SGB V, § 69 RdNr 133 ff.; Möschel, JZ 2007, 601 ff.; Roth, GRUR 2007, 645 ff.; Bloch/Puns, SGb 2007, 645 ff.).

  • OLG Brandenburg, 12.02.2008 - Verg W 18/07

    Vergabenachprüfungsverfahren: Gesetzliche Krankenkassen als öffentliche

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Die Zuständigkeit des Vergabesenats knüpft dabei rein an formelle Umstände an, materiell-rechtliche Anknüpfungspunkte, wie zum Beispiel die Frage, ob das Verfahren eine Vergabeentscheidung im Sinne von § 97 GWB betrifft, spielen bei der Beurteilung des zuständigen Rechtsmittelgerichts keine Rolle (so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.02.2008 - Verg W 18/07).

    Zum Zuständigkeitsstreit wird exemplarisch verwiesen einerseits auf OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.2008 - VII -Verg 57/07 mit ausführlicher Bezugnahme auf die vorangegangenen Entscheidungen vom 19.12.2007 - VII-Verg 51/07 und 18.12.2007 - VII-Verg 44/07; OLG Brandenburg vom 12.02.2008, Verg W 18/07 und andererseits auf BSG, Beschluss vom 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R; BSG, Urteil vom 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007 - 17 Verg 11/07; LSG Bad.-Würt., Beschlüsse vom 27.02.2008 - L 5 KR 6123/07 ER-B und vom 06.02.2008 - L 5 KR 316/08 B; LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2007 - L 16 B 127/07 KR und Urteil vom 18.01.2007 - L 2 KN 16/05 sowie Lorff, ZESAR 2007, 104 ff.; Hartmann/Dogulu, SGb 2007, 404 ff.; Gabriel, NZS 2007, 344 ff., Engelmann in jurisPK-SGB V, § 69 RdNr 133 ff.; Möschel, JZ 2007, 601 ff.; Roth, GRUR 2007, 645 ff.; Bloch/Puns, SGb 2007, 645 ff.).

  • BSG, 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R

    Öffentlichrechtliche Rechtsbeziehung zwischen Krankenkassen und ihren Verbänden

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Zum Zuständigkeitsstreit wird exemplarisch verwiesen einerseits auf OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.04.2008 - VII-Verg 4/08; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.01.2008 - VII -Verg 57/07 mit ausführlicher Bezugnahme auf die vorangegangenen Entscheidungen vom 19.12.2007 - VII-Verg 51/07 und 18.12.2007 - VII-Verg 44/07; OLG Brandenburg vom 12.02.2008, Verg W 18/07 und andererseits auf BSG, Beschluss vom 22.04.2008 - B 1 SF 1/08 R; BSG, Urteil vom 25.09.2001 - B 3 KR 3/01 R; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007 - 17 Verg 11/07; LSG Bad.-Würt., Beschlüsse vom 27.02.2008 - L 5 KR 6123/07 ER-B und vom 06.02.2008 - L 5 KR 316/08 B; LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2007 - L 16 B 127/07 KR und Urteil vom 18.01.2007 - L 2 KN 16/05 sowie Lorff, ZESAR 2007, 104 ff.; Hartmann/Dogulu, SGb 2007, 404 ff.; Gabriel, NZS 2007, 344 ff., Engelmann in jurisPK-SGB V, § 69 RdNr 133 ff.; Möschel, JZ 2007, 601 ff.; Roth, GRUR 2007, 645 ff.; Bloch/Puns, SGb 2007, 645 ff.).

    Hiernach sind die Rechtsbeziehungen der Krankenkassen und ihrer Verbände zu Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten, Apotheken und sonstigen Leistungserbringern und ihren Verbänden seit der Neufassung des § 69 Satz 1 SGB V zum 1.1.2000 durch das Gesetz zur Reform der gesetzlichen Krankenversicherung (GKVRefG 2000) vom 22.12.1999 (BGBl. I 1999, 2626) ausschließlich dem öffentlichen Recht zugeordnet (vgl. BGH, Urteil vom 23.02.2006 - I ZR 164/03; BSG, Beschluss vom 06.09.2007 - B 3 SF 1/07 R; BSG, Beschluss vom 25.9.2001 - B 3 KR 3/01 R).

  • BGH, 30.01.2008 - I ZB 8/07

    Treuebonus

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Dem steht nicht entgegen, dass der Bundesgerichtshof in neuerer Rechtsprechung dann nicht von einer "Angelegenheit einer gesetzlichen Krankenversicherung" ausgeht, wenn es um wettbewerbsrechtliche Normen geht, deren Beachtung auch jedem privaten Mitbewerber obliegt und in diesen Fällen den Rechtsweg zu den Zivilgerichten eröffnet (BGH, Beschluss vom 30.01.2008 - I ZB 8/07).
  • OLG Düsseldorf, 17.04.2008 - Verg 15/08

    Gesetzliche Krankenkassen als öffentliche Auftraggeber - Antrag auf

    Auszug aus OLG Rostock, 02.07.2008 - 17 Verg 2/08
    Entsprechend sieht auch der Vergabesenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf mit Beschluss vom 17.04.2008 (Az.: VII-Verg 15/08) die Möglichkeit, dass die Ausschreibungen und Verfahrensprinzipien sowie die Verfahrensregeln bei der Beschaffung von Hilfsmitteln nach § 127 SGB V vorrangig vor den Regelungen des § 97 GWB und der sonstigen jeweils einschlägigen Verdingungsordnungen den Bestimmungen des Sozialrechts unterliegen.
  • VK Bund, 15.11.2007 - VK 2-102/07

    Rabattverträge gemäß § 130a Abs. 8 Sozialgesetzbuch 5. Buch (SGB V)

  • OLG Düsseldorf, 23.05.2007 - Verg 50/06

    Ausschreibungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen

  • BSG, 31.08.2000 - B 3 KR 11/98 R

    Krankenversicherungsrecht: Verstoß der Spitzenverbände der Krankenkassen gegen

  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

  • BSG, 06.09.2007 - B 3 SF 1/07 R

    Rechtsweg für Klage der Krankenkasse gegen Apotheker wegen Abrechnungsbetrug -

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 11.04.2008 - 2 VK 1/08
  • LSG Baden-Württemberg, 06.02.2008 - L 5 KR 316/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässiger Rechtsweg - Sozialgerichtsbarkeit -

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2007 - Verg 51/07

    Vergaberecht gilt auch für Pharma-Rabattverträge

  • OLG Brandenburg, 02.12.2003 - Verg W 6/03

    Kompetenz des Gesetz- bzw. Verordnungsgebers im Vergabeverfahren

  • OLG Naumburg, 23.08.2005 - 1 Verg 4/05

    "Kläranlage"; Festsetzung der Anwaltsgebühren und Gegenstandswert im

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.01.2007 - L 2 KN 16/05

    Hilfsmittel: Nichtberücksichtigung von Anbietern ist rechtswidrig!

  • OLG Saarbrücken, 20.09.2006 - 1 Verg 3/06

    Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung laborärztlicher Untersuchungen

  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

  • OLG Düsseldorf, 17.05.2004 - Verg 72/03

    Höhe der Rechtsanwaltsgebühren

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2007 - Verg 44/07

    Geltung des Allgemeinen Vergaberechts für Pharma-Rabattverträge

  • OLG Karlsruhe, 19.11.2007 - 17 Verg 11/07
  • OLG Jena, 30.05.2002 - 6 Verg 3/02

    Unvollständiges Nachunternehmerverzeichnis; Nachverhandlungsverbot

  • OLG Brandenburg, 07.08.2008 - Verg W 11/08

    Rechtsweg: Zuständiges Gericht bei Streitigkeiten zwischen Leistungserbringern

    Der Senat geht davon aus, dass das Bundessozialgericht für den hier maßgeblichen Beschaffungsvorgang gemäß § 127 SGB V entsprechende Überlegungen anstellen und zu einer Zuständigkeit der Sozialgerichte gelangen würde (so auch OLG Rostock, Beschluss vom 2.7.2008, 17 Verg 2/08).

    Die vom Bundessozialgericht angenommene Kombination einer Anwendung von Vergabenachprüfungsrecht nach dem GWB bis zur Entscheidung der Vergabekammer mit einer Fortführung des Verfahrens vor den Gerichten nach dem SGG widerspricht dem Gesetzeswortlaut und der Systematik des vierten Buchs des GWB (so auch OLG Rostock, Beschluss vom 2.7.2008, 17 Verg 2/08).

    Diese Regelung gilt jedoch hier nicht, weil die Vergabekammer kein Gericht ist (so auch OLG Rostock, Beschluss vom 2.7.2008, 17 Verg 2/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007).

    OLG Rostock hat mit Beschlüssen vom 2.7.2008 (17 Verg 4/07 und 17 Verg 2/08) die Rechtswegfrage dem BGH in analoger Anwendung von § 124 Abs. 2 GWB wegen Divergenz zu dem Beschluss des BSG vom 22.4.2008 (B 1 SF 1/08 R) vorgelegt.

  • OLG Brandenburg, 07.08.2008 - Verg W 12/08
    Der Senat geht davon aus, dass das Bundessozialgericht für den hier maßgeblichen Beschaffungsvorgang gemäß § 127 SGB V entsprechende Überlegungen anstellen und zu einer Zuständigkeit der Sozialgerichte gelangen würde (so auch OLG Rostock, Beschluss vom 2.7.2008, 17 Verg 2/08).

    Die vom Bundessozialgericht angenommene Kombination einer Anwendung von Vergabenachprüfungsrecht nach dem GWB bis zur Entscheidung der Vergabekammer mit einer Fortführung des Verfahrens vor den Gerichten nach dem SGG widerspricht dem Gesetzeswortlaut und der Systematik des vierten Buchs des GWB (so auch OLG Rostock, Beschluss vom 2.7.2008, 17 Verg 2/08).

    Diese Regelung gilt jedoch hier nicht, weil die Vergabekammer kein Gericht ist (so auch OLG Rostock, Beschluss vom 2.7.2008, 17 Verg 2/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.11.2007).

    OLG Rostock hat mit Beschlüssen vom 2.7.2008 (17 Verg 4/07 und 17 Verg 2/08) die Rechtswegfrage dem BGH in analoger Anwendung von § 124 Abs. 2 GWB wegen Divergenz zu dem Beschluss des BSG vom 22.4.2008 (B 1 SF 1/08 R) vorgelegt.

  • OLG Düsseldorf, 13.08.2008 - Verg 42/07

    Zum Inhalt der wettbewerbsrechtlichen Prüfung durch die Vergabestelle und den

    Auch ist in der Rechtsprechung des Senats anerkannt, dass eine Vorlage analog § 124 Abs. 2 GWB geboten sein kann, wenn das nach dem vierten Teil des GWB zur Entscheidung berufene Beschwerdegericht von der Entscheidung des Gerichts einer anderen Gerichtsbarkeit (im konkreten Fall der Sozialgerichtsbarkeit) in einer vergaberechtlichen Frage abzuweichen beabsichtigt, und die Entscheidung jenes Gerichts der des Beschwerdegerichts insoweit vergleichbar ist, als sie rechtskräftig und unanfechtbar ist (vgl. u.a. Senat, Beschl. v. 30.4.2008 - VII-Verg 4/08, BA 21 ff.; Beschl. v. 16.6.2008 - VII-Verg 7/08, BA 21 f.; Beschl. v. 16.6.2008 - VII-Verg 13/08, BA 10 f.; ebenso OLG Rostock, Beschl. v. 2.7.2008 - 17 Verg 2/08, BA 4 f.).
  • VK Sachsen, 11.10.2010 - 1/SVK/034-10

    Sozialrecht contra Vergabrecht

    (OLG Brandenburg, B. v. 07.08.2008 - Az.: Verg W 12/08; B. v. 07.08.2008 - Az.: Verg W 11/08; B. v. 12.02.2008 - Az.: Verg W 18/07; OLG Düsseldorf, B. v. 16.06.2008 - Az.: VII-Verg 13/08; B. v. 16.06.2008 - Az.: VII-Verg 7/08; B. v. 26.05.2008 - Az.: VII - Verg 14/08; B. v. 19.12.2007 - Az.: VII - Verg 51/07; OLG Naumburg, B. v. 15.07.2008 - Az.: 1 Verg 5/08; OLG Rostock, B. v. 02.07.2008, Az.: 17 Verg 2/08).

    Die vom Bundessozialgericht angenommene Kombination einer Anwendung von Vergabenachprüfungsrecht nach dem GWB bis zur Entscheidung der Vergabekammer mit einer Fortführung des Verfahrens vor den Gerichten nach dem SGG (vgl. 2533/1) widerspricht dem Gesetzeswortlaut und der Systematik des vierten Buchs des GWB (OLG Brandenburg, B. v. 07.08.2008 - Az.: Verg W 12/08; B. v. 07.08.2008 - Az.: Verg W 11/08; OLG Düsseldorf, B. v. 26.05.2008 - Az.: VII - Verg 14/08; OLG Rostock, B. v. 02.07.2008, Az.: 17 Verg 2/08).

  • BSG, 08.04.2010 - B 3 KR 7/09 S
    17 Verg 2/08 (OLG Rostock).
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