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   OLG Köln, 26.08.2009 - I-17 W 198/09   

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https://dejure.org/2009,6648
OLG Köln, 26.08.2009 - I-17 W 198/09 (https://dejure.org/2009,6648)
OLG Köln, Entscheidung vom 26.08.2009 - I-17 W 198/09 (https://dejure.org/2009,6648)
OLG Köln, Entscheidung vom 26. August 2009 - I-17 W 198/09 (https://dejure.org/2009,6648)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    ZPO § 91; ; BGB § 280

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 91; BGB § 280
    Berücksichtigung rechtskräftig abgewiesener Kosten eines Privatgutachtens im Rahmen der Kostenfestsetzung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Kostenfestsetzung: Privatgutachtenkosten zu berücksichtigen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Berücksichtigung von Privat-Sachverständigenkosten im Kostenfestsetzungsverfahren? (IBR 2009, 1267)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.05.1966 - Ib ZR 73/64

    Abgabe von Gratisproben anderer Zahnprothesen-Pflegemittel ("Leodent") beim

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.2009 - 17 W 198/09
    Nach anderer Ansicht (BGHZ 45, 251, 256 f = NJW 1966, 1513; JZ 1994, 840; OLG Hamm MDR 1993, 909; OLG Nürnberg MDR 1977, 936; Schneider MDR 1981, 353, 360; von Eicken/Hellstab/Lappe/Madert/Mathias, Die Kostenfestsetzung, 19. Aufl., B 9 ff, 13; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., vor § 91 Rn. 47 ff; Giebel MK-ZPO, 3. Aufl., vor § 91 Rn 17 ff; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 91 Rn. 19 ff) ist zwar davon auszugehen, dass eine prozessuale Kostenentscheidung nicht erschöpfend ist und deshalb grundsätzlich Raum lässt für ergänzende sachlich-rechtliche Ansprüche auf Kostenerstattung, etwa aus Vertrag, wegen Verzuges oder aus Delikt.

    Der Senat verkennt nicht, dass die Entscheidungen des BGH (Z 45, 251 ff = NJW 1966, 1513; JZ 1994, 840) sowie des OLG Hamm, a. a. O., zu Fallgestaltungen ergangen sind, in denen der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückgenommen bzw. zurückgewiesen wurde mit entsprechender Kostenentscheidung zum Nachteil des Anspruchstellers.

  • OLG Düsseldorf, 01.09.2005 - 5 U 6/05

    Zur Entstehung eines Anspruchs auf Schadenersatz für die Kosten eines

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.2009 - 17 W 198/09
    Die nochmalige Geltendmachung der entsprechenden Kosten im Rahmen der Kostenfestsetzung bleibe hingegen unbenommen (so: OLG Dresden NJW 1998, 1872; OLG Düsseldorf NJW-RR 2006, 571; OLG Koblenz JB 1992, 475; LAG Berlin MDR 2002, 238; Ecker-Eberhard JZ 1995, 814; Schneider MDR 1981, 353, 357; Zöller/Herget, ZPO, 27. Aufl., vor § 91 Rn. 13).
  • BGH, 22.11.2001 - VII ZR 405/00

    Materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch und Kostenentscheidung nach § 91a

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.2009 - 17 W 198/09
    So ist eine Partei trotz einer Kostenentscheidung nach § 91a ZPO nicht gehindert, einen materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch gegen die andere Partei durchzusetzen, wenn das Gericht in seinem Kostenbeschluss die Prüfung der materiellen Rechtslage ausdrücklich ablehnt und auf die Möglichkeit verweist, einen etwaigen Anspruch im Klagewege geltend zu machen (BGH NJW 2002, 680 = MDR 2002, 473).
  • OLG Dresden, 09.12.1997 - 14 U 435/97

    Verhältnis von materiellem und prozessualem Kostenerstattungsanspruch

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.2009 - 17 W 198/09
    Die nochmalige Geltendmachung der entsprechenden Kosten im Rahmen der Kostenfestsetzung bleibe hingegen unbenommen (so: OLG Dresden NJW 1998, 1872; OLG Düsseldorf NJW-RR 2006, 571; OLG Koblenz JB 1992, 475; LAG Berlin MDR 2002, 238; Ecker-Eberhard JZ 1995, 814; Schneider MDR 1981, 353, 357; Zöller/Herget, ZPO, 27. Aufl., vor § 91 Rn. 13).
  • OLG Hamm, 29.09.1992 - 4 U 58/92

    Erstattung der Kosten des Verfügungsverfahrens nach Rücknahme des

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.2009 - 17 W 198/09
    Nach anderer Ansicht (BGHZ 45, 251, 256 f = NJW 1966, 1513; JZ 1994, 840; OLG Hamm MDR 1993, 909; OLG Nürnberg MDR 1977, 936; Schneider MDR 1981, 353, 360; von Eicken/Hellstab/Lappe/Madert/Mathias, Die Kostenfestsetzung, 19. Aufl., B 9 ff, 13; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., vor § 91 Rn. 47 ff; Giebel MK-ZPO, 3. Aufl., vor § 91 Rn 17 ff; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 91 Rn. 19 ff) ist zwar davon auszugehen, dass eine prozessuale Kostenentscheidung nicht erschöpfend ist und deshalb grundsätzlich Raum lässt für ergänzende sachlich-rechtliche Ansprüche auf Kostenerstattung, etwa aus Vertrag, wegen Verzuges oder aus Delikt.
  • LAG Berlin, 20.09.2001 - 17 Ta 6117/01

    Erstattung von Detektivkosten

    Auszug aus OLG Köln, 26.08.2009 - 17 W 198/09
    Die nochmalige Geltendmachung der entsprechenden Kosten im Rahmen der Kostenfestsetzung bleibe hingegen unbenommen (so: OLG Dresden NJW 1998, 1872; OLG Düsseldorf NJW-RR 2006, 571; OLG Koblenz JB 1992, 475; LAG Berlin MDR 2002, 238; Ecker-Eberhard JZ 1995, 814; Schneider MDR 1981, 353, 357; Zöller/Herget, ZPO, 27. Aufl., vor § 91 Rn. 13).
  • BGH, 16.02.2011 - VIII ZR 80/10

    Kosten bei Klagerücknahme: Materiell-rechtlicher Kostenerstattungsanspruch

    b) Soweit Teile der Instanzrechtsprechung und des Schrifttums dem entgegentreten (OLG Dresden, WRP 1998, 322, 323 f.; Becker-Eberhard, JZ 1995, 814, 816 ff.; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., vor § 91 Rn. 19; Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., Vor § 91 Rn. 12; Zöller/Greger, aaO, § 269 Rn. 18c; wie vorstehend dagegen etwa: OLG Köln, AGS 2010, 43, 44; MünchKommZPO/Giebel, 3. Aufl., Vorbem. zu §§ 91 ff. Rn. 17, 21; Musielak/Wolst, ZPO, 7. Aufl., vor § 91 Rn. 17; Erman/Ebert, BGB, 12. Aufl., § 249 Rn. 95), werden sie der Intention des § 269 Abs. 3 Satz 2, Halbs. 1 ZPO nicht gerecht, die geltend gemachte Klageforderung für die durch den anhängigen Rechtsstreit ausgelösten Kostenfolgen als nicht bestehend zu fingieren und die Kosten abschließend bei dem zu belassen, der sie verursacht hat und dem nach der in den §§ 91, 97 ZPO zum Ausdruck gekommenen Wertung das Risiko zugewiesen ist, an den durch eine Prozessführung entstehenden Kosten grundsätzlich allein nach dem Maßstab von Erfolg oder Misserfolg beteiligt zu werden.
  • OLG Köln, 11.03.2015 - 17 W 320/14

    Festsetzung der laufenden Kosten eines zurückgegebenen Pkw

    Der Rechtspfleger müsste nunmehr folglich prüfen, inwieweit dem Begehren des Klägers schon wegen eingetretener Rechtskraft der Erfolg zu versagen ist (s. hierzu: BGH NZBau 2012, 290; Senat, Beschluss vom 26. August 2009 - 17 W 198/09 - = AGS 2010, 43).
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