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   OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00 (https://dejure.org/2001,1502)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.05.2001 - 18 B 1908/00 (https://dejure.org/2001,1502)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. Mai 2001 - 18 B 1908/00 (https://dejure.org/2001,1502)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen zur Beschränkung einer befristeten Aufenthaltsgenehmigung; Voraussetzungen für eine Ermessensentscheidung nach dem Ausländergesetz; Anforderungen an eigenständiges Aufenthaltsrecht; Bestimmung des Begriffs "besondere Härte" in § 19 Ausländergesetz ...

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 24 L 2873/00
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00

Papierfundstellen

  • NVwZ 2001, 83
  • DVBl 2001, 1547 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 26.06.1979 - 1 BvL 10/78

    Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses freiwilliger Weiterversicherung durch im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    Um die damit einhergehende so genannte unechte Rückwirkung vgl. zum Begriff der unechten Rückwirkung BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 1979 - 1 BvL 10/78 -, m.w.N., BVerfGE 51, 356 = SozR 2200 § 1233 Nr. 12 = EuGRZ 1979, 528 = DVBl. 1980, 364 = VerfRspr.

    1979, 396 = SGb 1980, 111.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.02.2000 - 18 B 1120/99

    Begehren einer befristeten Verlängerung der zum Ehegattennachzug erteilten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    vgl. hierzu auch Senatsbeschluss vom 1. Februar 2000 - 18 B 1120/99 -, InfAuslR 2000, 279 = NWVBl. 2000, 311 = EzAR 023 Nr. 17 = AuAS 2000, 146 = ELKT NW 2000, 544 = NVwZ 2000, 1445 = DÖV 2000, 1060 (Ls).

    Dazu hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 1. Februar 2000 - 18 B 1120/99 - (a.a.O.) ausgeführt:.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.2000 - 13 S 89/00

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten; unbefristete Verlängerung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    A.A. wohl VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2000 - 13 S 89/00 -, InfAuslR 2001, 161.
  • BVerwG, 27.01.1998 - 1 C 28.96

    Ausländerrecht - Versagung der Aufenthaltserlaubnis bei einem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    vgl. hierzu mit Blick auf die vorhergehende Gesetzesfassung BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1998 - 1 C 28.96 -, Buchholz 402.240 § 19 AuslG 1990 Nr. 4 = EzAR 023 Nr. 12 = InfAuslR 1998, 279 = NVwZ 1998, 745.
  • OVG Niedersachsen, 06.03.2001 - 11 MA 690/01

    Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsrecht; Ausländer; Bestandszeit; Dauer; Ehe;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    Von daher kann entgegen dem Hess. VGH und dem Nds. OVG vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 1. September 2000 - 12 UZ 2783/00 -, InfAuslR 2000, 497 = NVwZ-Beilage 1/2001, 1; Nds. OVG, Beschluss vom 6. März 2001 - 11 MA 690/01 - ebenso Renner, AuslR, Nachtrag zur 7. Aufl., 2000, § 19 AuslG, Rdnr. 45, aus dem Fehlen einer Überleitungsvorschrift nicht der Schluss gezogen werden, dass die mit der Neufassung des § 19 Abs. 1 AuslG einhergehenden Vergünstigungen unter anderem solchen Ausländern nicht zu Gute kommen, deren eheliche Lebensgemeinschaft - so wie im Falle der Antragstellerin - schon vor dem Inkrafttreten des Änderungsgesetzes aufgehoben worden ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2000 - 18 B 814/99

    Rücknahme einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis wegen fehlender ehelicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    vgl. hierzu nur Senatsbeschlüsse vom 11. September 1991 - 18 B 2222/91 -, vom 28. Februar 2000 - 18 B 814/99 -, m.w.N., AuAS 2000, 111 = InfAuslR 2000, 290 = FamRZ 2000, 882 = NVwZ-Beil.
  • BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89

    Aufenthaltserlaubnis - Nachträgliche Befristung - Eintritt der Unanfechtbarkeit -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    Rechtsgrundlage der Beschränkungsverfügung ist § 12 Abs. 2 Satz 2 AuslG, wobei sich die Rechtmäßigkeit der Beschränkungsentscheidung nach gefestigter Rechtsprechung nach der im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung gegebenen Sachlage und den zu diesem Zeitpunkt anwendbaren ausländerrechtlichen Bestimmungen beurteilt, vgl. hierzu nur BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1991 - 1 C 20.89 -, BayVBl. 1991, 631 = Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 43 = EzAR 103 Nr. 15 = InfAuslR 1991, 268 = NVwZ 1992, 177, sofern sich zu Letzterem aus dem materiellen Recht kein abweichender Beurteilungszeitpunkt ergibt.
  • VGH Hessen, 01.09.2000 - 12 UZ 2783/00

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten - Neuregelung - zeitlicher

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    Von daher kann entgegen dem Hess. VGH und dem Nds. OVG vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 1. September 2000 - 12 UZ 2783/00 -, InfAuslR 2000, 497 = NVwZ-Beilage 1/2001, 1; Nds. OVG, Beschluss vom 6. März 2001 - 11 MA 690/01 - ebenso Renner, AuslR, Nachtrag zur 7. Aufl., 2000, § 19 AuslG, Rdnr. 45, aus dem Fehlen einer Überleitungsvorschrift nicht der Schluss gezogen werden, dass die mit der Neufassung des § 19 Abs. 1 AuslG einhergehenden Vergünstigungen unter anderem solchen Ausländern nicht zu Gute kommen, deren eheliche Lebensgemeinschaft - so wie im Falle der Antragstellerin - schon vor dem Inkrafttreten des Änderungsgesetzes aufgehoben worden ist.
  • VG Düsseldorf, 20.11.2000 - 7 L 372/00
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2001 - 18 B 1908/00
    vgl. hierzu auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 20. November 2000 - 7 L 372/00 -, InfAuslR 2001, 131.
  • BVerwG, 09.06.2009 - 1 C 11.08

    Aufenthaltserlaubnis; Ehegattennachzug; Familienzusammenführung; Geltungsdauer;

    Allerdings geht eine in Rechtsprechung und Schrifttum verbreitete Meinung dahin, dass die Vorschrift in ihrer seit dem 1. Juni 2000 geltenden Fassung im Vergleich zur bisherigen Regelung weiter auszulegen ist und nunmehr alle aus der Rückkehrverpflichtung resultierenden erheblichen Beeinträchtigungen zu berücksichtigen seien (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 4. Mai 2001 - 18 B 1908/00 - juris Rn. 33 ff.; VGH Mannheim, Urteil vom 4. Dezember 2002 - 13 S 2194/01 - juris Rn. 24; Eberle, in: Storr u.a., Kommentar zum Zuwanderungsrecht, 2. Aufl. 2008, § 31 Rn. 27 f.; Hailbronner, Ausländerrecht, § 31 Rn. 22; a.A. VGH München, Beschluss vom 7. November 2005 - 24 ZB 05.2254 - juris Rn. 12).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2002 - 18 B 1063/00

    Berücksichtigungsfähige Beeinträchtigungen; Entstehung während der

    (Im Anschluss an OVG NRW, Beschluss vom 4.5.2001 - 18 B 1908/00 -, NVwZ-Beil. I 2001, 83 = EZAR 023 Nr. 23 = DVBl. 2001, 1547 - Ls -).

    Das VG ist u. a. zu Recht davon ausgegangen, dass der Antragsteller kein eigenständiges Aufenthaltsrecht nach §§ 23 Abs. 3 i.V.m. 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AuslG in der seit dem 1.6.2000 geltenden und auch auf eine - wie möglicherweise hier - vor dem Inkrafttreten der Norm aufgehobene eheliche Lebensgemeinschaft anzuwendenden Fassung (BGBl. I S. 742), vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4.5.2001 - 18 B 1908/00 -, NVwZ-Beil.

    23 = DVBl. 2001, 1547 (Ls) erworben hat.

    Hierzu sei lediglich klarstellend hervorgehoben, dass nach der Senatsrechtsprechung - vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4.5.2001 - 18 B 1908/00 -, a.a.O. - jetzt alle - erheblichen - Beeinträchtigungen schutzwürdiger Belange berücksichtigungsfähig sind, die durch die Ausreise des Ausländers aus Deutschland infolge der Beendigung des ehebedingten Aufenthalts einzutreten drohen.

  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.2002 - 13 S 2194/01

    Ehebestandszeit - Altfall; Härtefallregelung

    In Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob diese Neuregelung auch auf solche Fallkonstellationen Anwendung findet, in denen sich die Eheleute bereits vor deren Inkrafttreten am 1.6.2000 getrennt haben (bejahend: Bay. VGH, Beschluss vom 13.12.2000 - 10 CS 00.2957 -, InfAuslR 2001, 274; OVG NRW, Beschluss vom 4.5.2001 - 18 B 1908/00 - EZAR 023 Nr. 23; OVG Brandenburg, Beschluss vom 13.9.2001 - 4 B 281/01 -, NVwZ-Beil.

    In der vom Grundsatz der Anwendbarkeit geltenden Rechts abweichenden Fortgeltung überholten Rechts liegt gerade der Sinn einer Überleitungsvorschrift (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4.5.2001, a.a.O.).

    Der Gesetzgeber knüpft nach dem Wortlaut der ersten Alternative des § 19 Abs. 1 Satz 2 AuslG und der darin zum Ausdruck kommenden bewussten Abkehr von den zuvor geltenden und offensichtlich als zu eng beziehungsweise unklar empfundenen Fassungen des § 19 Abs. 1 Satz 2 AuslG (vgl. Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Ausländergesetzes, BT-Drs. 14/2368, B. Nr. 3 und Begründung zu Art. 1 Nr. 3) nunmehr eindeutig nur noch an die Rückkehrverpflichtung selbst an und verlangt somit insbesondere nicht mehr, dass die außerhalb des Bundesgebietes drohenden erheblichen Beeinträchtigungen auf den Umstand der Auflösung der ehelichen Lebensgemeinschaft zurückzuführen sind (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 4.5.2001 - 18 B 1908/00 -, EZAR 023 Nr. 23).

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