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   FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07 AO   

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FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07 AO (https://dejure.org/2008,4684)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 26.05.2008 - 18 K 2172/07 AO (https://dejure.org/2008,4684)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 26. Mai 2008 - 18 K 2172/07 AO (https://dejure.org/2008,4684)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Auslegung prozessualer und außerprozessualer Rechtsbehelfe einer rechtskundigen Person bei Fehlen einer eindeutigen und zweifelsfreien Erklärung; Zulässigkeit eines Verspätungszuschlags zur Einkommensteuer

  • Judicialis

    AO § 351 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Möglichkeit der Auslegung prozessualer und außerprozessualer Rechtsbehelfe einer rechtskundigen Person bei Fehlen einer eindeutigen und zweifelsfreien Erklärung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Steuerpflichtige können gegen Änderung eines Verspätungszuschlags Einspruch einlegen

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Steuerpflichtige können gegen Änderung Verspätungszuschlag Einspruch einlegen

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1345
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Diese Vorschrift gilt jedoch nicht für Verwaltungsakte, die -wie hier die Festsetzung des Verspätungszuschlags nach den Vorschriften der §§ 130, 131 AO 1977 korrigiert worden sind (BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE, BStBl II 1984, 791 [795 unter II. 3.]).

    Auf die nach den §§ 130, 131 AO korrigierbaren Bescheide über die Festsetzung von Verspätungszuschlägen ist § 351 Abs. 1 AO mithin bereits dem Wortlaut nach nicht anwendbar (BFH Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE, BStBl II 1984, 791 [795 unter II. 3.]; Anwendungserlass zur Abgabenordnung -AEAO Nr. 2 zu § 351 AO; in der Literatur allerdings streitig: ebenso Haarmann DStZ A 1977, 83 (86 unter III. 2.11); Hardtke in Kühn/ v. Wedelstädt, § 351 Rz. 6; Dumke in Schwarz, § 351 AO Rz. 12 a; Scymczak in Koch/ Scholtz § 351 AO Rz. 6; Leopold/ Madle/ Rader § 351 AO Rz. 2; anderer Ansicht, d. h. für die Anwendbarkeit des § 351 Abs. 1 AO: Tipke/Kruse, § 351 AO Tz.6; Birkenfeld in Hübschmann/ Hepp/ Spitaler, § 351 AO Rz. 32; von Wedel in Beermann/ Gosch, § 351 Rz. 9).

  • BFH, 27.02.2003 - V R 87/01

    Steuererklärungseingang nach Schätzungsbescheid

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Lässt deshalb die Äußerung eines Steuerpflichtigen ungewiss, ob er ein Rechtsmittel einlegen will, so ist im Allgemeinen die Erklärung als Rechtsmittel zu betrachten, um zugunsten des Steuerpflichtigen den Eintritt der Rechtskraft aufzuhalten (BFH-Urteil vom 27. Februar 2003 V R 87/01, BFHE 201, 416, BStBl II 2003, 505).
  • BFH, 19.07.2005 - XI B 206/04

    Rechtsschutz gewährende Auslegung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Dies gilt grundsätzlich auch für Erklärungen rechtskundiger Personen (BFH-Beschlüsse vom 24. August 2006 XI B 149/05, BFH/NV 2006, 2035, vom 19. Juli 2005 XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 undvom 6. Juli 2005 XI B 45/03, BFH/NV 2005, 2029; BFH-Urteil vom 31.10.2000 VIII R 47/98, BFH/NV 2001, 589).
  • BFH, 08.09.1994 - IV R 20/93

    Herabsetzung eines Verspätungszuschlags durch Verwaltungsakt

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Bei Änderungen der Verhältnisse, insbesondere (wie im Streitfall) bei einer Herabsetzung der festgesetzten Steuer, die dem Verspätungszuschlag zugrunde liegt, hat das Finanzamt zu prüfen, in welchem Umfang die für die Festsetzung des Zuschlags maßgebenden Gesichtspunkte noch gegeben sind; diese Prüfung erstreckt sich sowohl auf die Obergrenze von 10 v. H. der festgesetzten Steuer als auch auf die Ermessenskriterien (so bereits BFH-Urteile vom 29. März 1979 V R 69/77, BFHE 128, 17; BStBl II 1979 641 undvom 8. September 1994 IV R 20/93, BFH/NV 1995, 520).
  • BFH, 24.08.2006 - XI B 149/05

    Einspruch - rechtsschutzgewährende Auslegung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Dies gilt grundsätzlich auch für Erklärungen rechtskundiger Personen (BFH-Beschlüsse vom 24. August 2006 XI B 149/05, BFH/NV 2006, 2035, vom 19. Juli 2005 XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68 undvom 6. Juli 2005 XI B 45/03, BFH/NV 2005, 2029; BFH-Urteil vom 31.10.2000 VIII R 47/98, BFH/NV 2001, 589).
  • BFH, 29.03.1979 - V R 69/77

    Verspätungszuschlag - Einspruchsentscheidung - Änderungsbescheid - Herabsetzung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Bei Änderungen der Verhältnisse, insbesondere (wie im Streitfall) bei einer Herabsetzung der festgesetzten Steuer, die dem Verspätungszuschlag zugrunde liegt, hat das Finanzamt zu prüfen, in welchem Umfang die für die Festsetzung des Zuschlags maßgebenden Gesichtspunkte noch gegeben sind; diese Prüfung erstreckt sich sowohl auf die Obergrenze von 10 v. H. der festgesetzten Steuer als auch auf die Ermessenskriterien (so bereits BFH-Urteile vom 29. März 1979 V R 69/77, BFHE 128, 17; BStBl II 1979 641 undvom 8. September 1994 IV R 20/93, BFH/NV 1995, 520).
  • BFH, 18.10.1972 - II R 110/69

    Einspruchsentscheidung - Gegenstand einer Anfechtungsklage - Urteil des

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Auf Antrag der Kläger war die Einspruchsentscheidung aufzuheben (zur sog. isolierten Aufhebung der Einspruchsentscheidung vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1972 II R 110/69, BFHE 107, 409; BStBl II 1972, 187;vom 7. Juli 1976 I R 66/75, BFHE 119, 368, BStBl II 1976, 680 undvom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154), mit der Maßgabe, dass das Finanzamt die Einsprüche der Kläger gegen die Verspätungszuschläge zur Einkommensteuer 2003 und 2004 in der Sache zu bescheiden haben wird.
  • BFH, 07.07.1976 - I R 66/75

    Finanzamt - Unzulässige Abweisung - Einspruch - Prüfung einer nachgereichten

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Auf Antrag der Kläger war die Einspruchsentscheidung aufzuheben (zur sog. isolierten Aufhebung der Einspruchsentscheidung vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1972 II R 110/69, BFHE 107, 409; BStBl II 1972, 187;vom 7. Juli 1976 I R 66/75, BFHE 119, 368, BStBl II 1976, 680 undvom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154), mit der Maßgabe, dass das Finanzamt die Einsprüche der Kläger gegen die Verspätungszuschläge zur Einkommensteuer 2003 und 2004 in der Sache zu bescheiden haben wird.
  • BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07

    Prüfung von Ermessensentscheidungen im Einspruchsverfahren - Verböserung der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Maßgebend ist dabei die aktuelle Sach- und Rechtslage, wie sie sich (bei Anfechtung des geänderten bzw. beibehaltenen Verspätungszuschlags) im Zeitpunkt der Einspruchsentscheidung darstellt (BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 30/07, BFH/NV 2008, 335); dies schließt in Einzelfällen sogar eine Verböserung nicht aus (BFH a. a. O. in BFH/NV 2008, 335).
  • BFH, 11.10.1977 - VII R 73/74

    Verwerfung eines verspäteten Einspruchs - Unzulässigkeit - Klage -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 26.05.2008 - 18 K 2172/07
    Auf Antrag der Kläger war die Einspruchsentscheidung aufzuheben (zur sog. isolierten Aufhebung der Einspruchsentscheidung vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1972 II R 110/69, BFHE 107, 409; BStBl II 1972, 187;vom 7. Juli 1976 I R 66/75, BFHE 119, 368, BStBl II 1976, 680 undvom 11. Oktober 1977 VII R 73/74, BFHE 124, 1, BStBl II 1978, 154), mit der Maßgabe, dass das Finanzamt die Einsprüche der Kläger gegen die Verspätungszuschläge zur Einkommensteuer 2003 und 2004 in der Sache zu bescheiden haben wird.
  • BFH, 06.10.1971 - I R 215/69

    Stille Gesellschaft oder partiarisches Arbeitsverhältnis bei Einlagen in Form

  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 47/98

    Auslegung eines Rechtsbehelfsbegehrens; eigenkapitalersetzendes Darlehen

  • BFH, 06.07.2005 - XI B 45/03

    Auslegung: Einspruch gegen ESt-Bescheid als Einspruch gegen Feststellungsbescheid

  • BFH, 12.05.1989 - III R 132/85

    - Berücksichtigung von dem FA bekannten Umständen bei Auslegung einer Klage -

  • BFH, 06.05.1998 - IV B 108/97

    Gestaltungsmißbrauch: Anteilsveräußerung an den Ehegatten

  • BVerfG, 02.09.2002 - 1 BvR 476/01

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Ablehnung eines Wiedereinsetzungsantrags auf

  • BFH, 29.10.2019 - IX R 4/19

    Auslegung von Einspruchsschreiben

    aa) Ficht der Steuerpflichtige miteinander verbundene Bescheide unter Wiedergabe der (amtlichen) Bescheidbezeichnung an, ohne zunächst konkrete Einwendungen gegen einen bestimmten Verwaltungsakt zu erheben, und wendet er sich in einem späteren Begründungsschreiben --ggf. auch nach Ablauf der Einspruchsfrist-- (nur noch) gegen einen bestimmten Bescheid, bezieht sich der Rechtsbehelf jedenfalls auch auf diesen Verwaltungsakt (FG Düsseldorf, Urteil vom 26.05.2008 - 18 K 2172/07 AO, EFG 2008, 1345; vgl. auch Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 357 AO Rz 14; kritisch dagegen Siegers in HHSp, § 357 AO Rz 55).
  • FG Niedersachsen, 26.11.2015 - 6 K 261/13

    Voraussetzungen von Teilwertabschreibungen auf Anteile an zum Bilanzstichtag zu

    Insofern werde auf das Urteil des FG Düsseldorf vom 26.05.2008 18 K 2172/07 (EFG 2008, 1345) verwiesen, wonach es nicht zu einem - die spätere Konkretisierung des Einspruchsumfangs ausschließenden - Rechtsverlust führen könne, wenn der Steuerpflichtige für die Anfechtung eines Bescheides eine Bezeichnung verwendet habe, mit der das FA den Bescheid selbst benannt habe.
  • VG Cottbus, 26.01.2017 - 1 K 805/14

    Kirchensteuer

    Ein anderes Ergebnis wäre nur dann gerechtfertigt, wenn der Steuerberater der Kläger die Überschrift aus dem Sammelbescheid "Bescheid über die Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer" übernommen (vgl. dazu FG Düsseldorf, Urteil vom 26. Mai 2008 - 18 K 2172/07 AO -, juris Rn. 14 ff.) oder sich jedenfalls aus der Begründung des Einspruchs ergeben hätte, dass trotz der gewählten Formulierung gleichwohl - zusätzlich oder ausschließlich - die Festsetzung der Kirchensteuer angegriffen werden soll (vgl. dazu BFH, Beschluss vom 6. Juli 2005 - XI B 45/03 -, juris Rn. 8/9; Urteil vom 19. August 2013 - X R 44/11 -, juris Rn. 24 ff.).
  • FG Münster, 23.05.2023 - 5 K 3592/19

    Festsetzung von Verspätungszuschlägen zur Umsatzsteuer

    Denn die Finanzbehörde ist von Amts wegen verpflichtet, neue Ermessensentscheidungen (§ 5 AO) zu treffen, wenn sich durch die Herabsetzung der Umsatzsteuern die für die Ausübung des Ermessens maßgebenden Umstände geändert haben (vgl. hierzu BFH, Urteile vom 29.03.1979 V R 69/77, BStBl II 1979 641; vom 08.09.1994 IV R 20/93, BFH/NV 1995, 520; FG Düsseldorf, Urteil vom 26.05.2008 18 K 2172/07 AO, EFG 2008, 1345; FG Münster, Urteil vom 09.04.2020 5 K 908/20, juris).
  • FG Rheinland-Pfalz, 03.12.2020 - 3 K 1895/18

    Keine Anwendung der Anfechtungsbeschränkung des § 351 Abs. 1 AO auf

    Die Vorschrift des § 351 Abs. 1 AO findet jedoch auf Bescheide über die Festsetzung eines Verspätungszuschlags keine Anwendung (Gerichtsbescheid des Senats vom 20. März 2020 3 K 2218/18; Finanzgericht - FG - Düsseldorf, Urteil vom 26. Mai 2008 18 K 2172/07 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 1345; Rätke in Klein, AO, 14. Aufl., § 351 Rz 3; Siegers in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 351 AO Rz 32; Birnbaum in Pfirrmann/Rosenke/Wagner, Beck"scher Online-Kommentar AO, § 351 Rz 24; Szymczak in Baum/Buse/Brandl/Szymczak, AO - eKommentar, § 351 Rz 3; vgl. auch BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791 für einen Haftungsbescheid; Nr. 3 Satz 1 des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung zu § 351; für eine Anwendung hingegen FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Februar 2013 4 K 1758/12, EFG 2013, 824; Cöster in Koenig, AO, 3. Aufl., § 351 Rz 9; Teller in Gräber, FGO, 9. Aufl., § 42 Rz 11; Bartone in Gosch, AO/FGO, § 351 AO Rz 11; von Beckerath in Gosch, a.a.O., § 42 FGO Rz 28; vgl. auch Dumke in Schwarz/Pahlke, FGO, § 42 Rz 12 und - insoweit gleichlautend - Keß in Schwarz/Pahlke, AO, § 351 Rz 12).
  • FG Rheinland-Pfalz, 21.02.2013 - 4 K 1758/12

    Anwendungsbereich von § 351 Abs. 1 AO auf den Verspätungszuschlag

    Auch das Finanzgericht Düsseldorf ist dem bezüglich der - wie hier - erfolgten Festsetzung eines Verspätungszuschlags gefolgt (Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 26. Mai 2008, 18 K 2172/07 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2008, 1345 = Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2008, 1412).
  • FG Münster, 24.06.2020 - 13 K 2542/17

    Körperschaftsteuer - Führt ein Vertrag, mit dem ein GmbH-Gesellschafter einem

    a) Ficht der Steuerpflichtige miteinander verbundene Bescheide unter Wiedergabe der (amtlichen) Bescheidbezeichnung an, ohne zunächst konkrete Einwendungen gegen einen bestimmten Verwaltungsakt zu erheben, und wendet er sich in einem späteren Begründungsschreiben - ggf. auch nach Ablauf der Einspruchsfrist - (nur noch) gegen einen bestimmten Bescheid, bezieht sich der Rechtsbehelf jedenfalls auch auf diesen Verwaltungsakt (BFH-Urteil vom 29.10.2019 IX R 4/19, BFHE 266, 126, Rz. 15; FG Düsseldorf, Urteil vom 26.5.2008 18 K 2172/07 AO, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 1345; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO § 357 AO Rz 14).
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.11.2020 - 3 K 1895/18

    Verfahren wegen des Bestehens einer Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 11 EStG und der

    Die Vorschrift des § 351 Abs. 1 AO findet jedoch auf Bescheide über die Festsetzung eines Verspätungszuschlags keine Anwendung (Gerichtsbescheid des Senats vom 20. März 2020 3 K 2218/18; Finanzgericht - FG - Düsseldorf, Urteil vom 26. Mai 2008 18 K 2172/07 AO , Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 1345 ; Rätke in Klein, AO , 14. Aufl., § 351 Rz 3; Siegers in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 351 AO Rz 32; Birnbaum in Pfirrmann/Rosenke/Wagner, Beck'scher Online-Kommentar AO , § 351 Rz 24; Szymczak in Baum/Buse/Brandl/Szymczak, AO - eKommentar, § 351 Rz 3; vgl. auch BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470 , BStBl II 1984, 791 für einen Haftungsbescheid; Nr. 3 Satz 1 des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung zu § 351 ; für eine Anwendung hingegen FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 21. Februar 2013 4 K 1758/12, EFG 2013, 824 ; Cöster in Koenig, AO , 3. Aufl., § 351 Rz 9; Teller in Gräber, FGO , 9. Aufl., § 42 Rz 11; Bartone in Gosch, AO/FGO, § 351 AO Rz 11; von Beckerath in Gosch, a.a.O., § 42 FGO Rz 28; vgl. auch Dumke in Schwarz/Pahlke, FGO , § 42 Rz 12 und - insoweit gleichlautend - Keß in Schwarz/Pahlke, AO , § 351 Rz 12).
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