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   FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93 E   

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FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93 E (https://dejure.org/1996,5428)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.09.1996 - 18 K 4217/93 E (https://dejure.org/1996,5428)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. September 1996 - 18 K 4217/93 E (https://dejure.org/1996,5428)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Abänderung eines Einkommensteuerbescheides; Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Berücksichtigung von Werbungskosten aus Vermietung und Verpachtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen bei tatsächlicher Verständigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1998, 5
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 05.10.1990 - III R 19/88

    Zur Zulässigkeit von Vereinbarungen zwischen dem Steuerpflichtigen und der

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Eine tatsächliche Verständigung ist grundsätzlich, auch noch während eines anhängigen Rechtsbehelfsverfahrens oder Rechtsmittelverfahrens, zulässig (vgl.Bundesfinanzhof -BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, Bundessteuerblattt -BStBl. II 1985, 354, und vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 ) und sowohl für die Steuerpflichtigen wie für das FA bindend (BFH-Urteil vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 ).

    Voraussetzung für die Wirksamkeit einer solchen Verständigung ist ferner, daß auf seiten der Finanzbehörden ein für die Steuerfestsetzung zuständiger Amtsträger beteiligt ist (vgl. BFH-Urteil vom 5.Oktober 1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 ; BFH-Urteil vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 mwN; dazu auch v. Bornhaupt, Betriebs-Berater --BB-- 1985, 1591; Ruppe, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1985, 684; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , 9.Aufl., § 38 AO 1977 Anm.69 ff.; Knepper, BB 1986, 168; Martens, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1986, 97; Rössler, BB 1986, 1075; Sangmeister, BB 1988, 609, 612; Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 13.Aufl., § 85 AO 1977 Tz.11; Vogel, Handels- und Steuerrecht, Festschrift für Döllerer, S.677; Wassermeyer, Finanz-Rundschau --FR-- 1987, 513, 521).

    Sie bedurfte allerdings nach ständiger BFH-Rechtsprechung der Zustimmung des zuständigen Sachgebietsleiters (BFH-Urteil vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 mwN).

    Die Voraussetzungen für eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) oder wegen Abweichung von Entscheidungen des BFH ( § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ) liegen nicht vor, da die Entscheidung des Senats auf der ständigen Rechtsprechung des BFH zu den Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer tatsächlichen Verständigung beruht (vgl.BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, BStBl. II 1985, 354, vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 , vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 , vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 , und vom 14.9.1994, I R 125/93, sowie Beschluß vom 28.8.1992 V B 55/92, BFH/NV 1993, 393 mwN).

    Voraussetzung für ihre Wirksamkeit ist ferner, daß auf seiten der Finanzbehörde ein für die Steuerfestsetzung zuständiger Amtsträger (Sachgebietsleiter!) beteiligt war (BFH vom 5.10.1990, BStBl II 1991, 45 ).

  • BFH, 06.02.1991 - I R 13/86

    Eine "tatsächliche Verständigung" ist als Vereinbarung über eine bestimmte

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Voraussetzung für die Wirksamkeit einer solchen Verständigung ist ferner, daß auf seiten der Finanzbehörden ein für die Steuerfestsetzung zuständiger Amtsträger beteiligt ist (vgl. BFH-Urteil vom 5.Oktober 1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 ; BFH-Urteil vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 mwN; dazu auch v. Bornhaupt, Betriebs-Berater --BB-- 1985, 1591; Ruppe, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1985, 684; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , 9.Aufl., § 38 AO 1977 Anm.69 ff.; Knepper, BB 1986, 168; Martens, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1986, 97; Rössler, BB 1986, 1075; Sangmeister, BB 1988, 609, 612; Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 13.Aufl., § 85 AO 1977 Tz.11; Vogel, Handels- und Steuerrecht, Festschrift für Döllerer, S.677; Wassermeyer, Finanz-Rundschau --FR-- 1987, 513, 521).

    Zum einen haben die Kläger -wenn auch erst nach mehrmaliger Aufforderung- bereits während des Rechtsbehelfsverfahrens ihren Einspruch entsprechend dem Schreiben vom zurückgenommen (vgl.dazu BFH-Urteil vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 ).

    Geht man von der nach dem objektiven Sachverhalt möglichen Vermietungsabsicht der Kläger für die Folgejahre aus und berücksichtigt man die Ungewißheit und Schwierigkeit der Beweisführung hinsichtlich dieses subjektiven Tatbestandsmerkmals, so lag der Abschluß einer tatsächlichen Verständigung im Bereich des -aus Rechtsgründen nicht zu beanstandenden-pflichtgemäß auszuübenden Ermessens der Finanzverwaltung (vgl.dazu BFH-Urteil vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 ).

    Die Voraussetzungen für eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) oder wegen Abweichung von Entscheidungen des BFH ( § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ) liegen nicht vor, da die Entscheidung des Senats auf der ständigen Rechtsprechung des BFH zu den Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer tatsächlichen Verständigung beruht (vgl.BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, BStBl. II 1985, 354, vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 , vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 , vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 , und vom 14.9.1994, I R 125/93, sowie Beschluß vom 28.8.1992 V B 55/92, BFH/NV 1993, 393 mwN).

  • BFH, 28.08.1992 - V B 55/92

    Anforderung an die Darlegung welche außersteuerlichen Gründe für die

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Eine solche Verständigung kann allerdings -worauf das FA zu Recht hinweist- nur angenommen werden, wenn sie sich auf tatsächliche Umstände, nicht aber auf die rechtliche Würdigung von Tatsachen bezieht (BFH-Beschluß vom 28.8.1992 V B 55/92, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1993, 393 mwN).

    Die Voraussetzungen für eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) oder wegen Abweichung von Entscheidungen des BFH ( § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ) liegen nicht vor, da die Entscheidung des Senats auf der ständigen Rechtsprechung des BFH zu den Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer tatsächlichen Verständigung beruht (vgl.BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, BStBl. II 1985, 354, vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 , vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 , vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 , und vom 14.9.1994, I R 125/93, sowie Beschluß vom 28.8.1992 V B 55/92, BFH/NV 1993, 393 mwN).

    Für die Praxis: Eine tatsächliche Verständigung kann nur angenommen werden, wenn sie sich auf tatsächliche Umstände (Einkunftserzielungsabsicht bei Vermietung und Verpachtung, Höhe der insoweit entstandenen Werbungskosten), nicht aber auf die rechtliche Würdigung bezieht (BFH vom 28.8.1992, BFH/NV 1993, 393).

  • BFH, 11.12.1984 - VIII R 131/76

    Eine Verständigung über schwierig zu ermittelnde tatsächliche Umstände ist

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Eine tatsächliche Verständigung ist grundsätzlich, auch noch während eines anhängigen Rechtsbehelfsverfahrens oder Rechtsmittelverfahrens, zulässig (vgl.Bundesfinanzhof -BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, Bundessteuerblattt -BStBl. II 1985, 354, und vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 ) und sowohl für die Steuerpflichtigen wie für das FA bindend (BFH-Urteil vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 ).

    Die Voraussetzungen für eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) oder wegen Abweichung von Entscheidungen des BFH ( § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ) liegen nicht vor, da die Entscheidung des Senats auf der ständigen Rechtsprechung des BFH zu den Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer tatsächlichen Verständigung beruht (vgl.BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, BStBl. II 1985, 354, vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 , vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 , vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 , und vom 14.9.1994, I R 125/93, sowie Beschluß vom 28.8.1992 V B 55/92, BFH/NV 1993, 393 mwN).

  • BFH, 08.09.1994 - V R 70/91

    Bei Rechnungserteilung über andere als die tatsächlich gelieferten Gegenstände

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Eine tatsächliche Verständigung ist grundsätzlich, auch noch während eines anhängigen Rechtsbehelfsverfahrens oder Rechtsmittelverfahrens, zulässig (vgl.Bundesfinanzhof -BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, Bundessteuerblattt -BStBl. II 1985, 354, und vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 ) und sowohl für die Steuerpflichtigen wie für das FA bindend (BFH-Urteil vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 ).

    Die Voraussetzungen für eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) oder wegen Abweichung von Entscheidungen des BFH ( § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ) liegen nicht vor, da die Entscheidung des Senats auf der ständigen Rechtsprechung des BFH zu den Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer tatsächlichen Verständigung beruht (vgl.BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, BStBl. II 1985, 354, vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 , vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 , vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 , und vom 14.9.1994, I R 125/93, sowie Beschluß vom 28.8.1992 V B 55/92, BFH/NV 1993, 393 mwN).

  • BFH, 14.09.1994 - I R 125/93

    Keine Aufhebung des Vorbehaltsvermerks trotz Außenprüfung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Eine solche tatsächliche Verständigung kommt nach der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung der allgemeinen Vertragsregeln durch Angebot und Annahme zustande (§§ 145, 151 BGB ; vgl.BFH v.14.9.1994 I R 125/93, BFH/NV 1995, 369).

    Die Voraussetzungen für eine Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO ) oder wegen Abweichung von Entscheidungen des BFH ( § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO ) liegen nicht vor, da die Entscheidung des Senats auf der ständigen Rechtsprechung des BFH zu den Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer tatsächlichen Verständigung beruht (vgl.BFH-Urteile vom 11.12.1984 VIII R 131/76, BStBl. II 1985, 354, vom 5.10.1990 III R 19/88, BStBl II 1991, 45 , vom 6.2.1991 I R 13/86, BStBl II 1991, 673 , vom 8.9.1994 V R 70/91, BStBl II 1995, 32 , und vom 14.9.1994, I R 125/93, sowie Beschluß vom 28.8.1992 V B 55/92, BFH/NV 1993, 393 mwN).

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Dazu gehört insbesondere die Absicht der Gewinnerzielung (BFH v.25.6.1994 GrS 4/82, BStBl II 1984, 751, 765).
  • BFH, 11.12.1987 - III R 168/86

    Ein Erledigungsvorschlag des FA im Einspruchsverfahren stellt grundsätzlich keine

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Diese Zustimmung ist aus der maßgeblichen Sicht der Empfänger des Schreibens uneingeschränkt mit Schreiben des Sachgebietsleiters vom erteilt worden: Es hat die zuvor mit der Sachbearbeiterin des FA getroffene tatsächliche Verständigung vollinhaltlich aufgenommen, so daß trotz der Formulierung "ich beabsichtige..." nicht -wie bei einem erstmaligen Erledigungsvorschlag (vgl.dazu BFH v.11.12.1986 III R 168/86, BStBl II 1988, 232 )- von einer unverbindlichen Bekundung, sondern von einem auf die bereits getroffene Verständigung gegründeten Bindungswillen auszugehen ist.
  • BFH, 25.01.1989 - X R 158/87

    Örtliche Zuständigkeit - Übergang der Zuständigkeit - Bekanntwerden von Umständen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Die die Zuständigkeit ändernden Umstände müssen daher aus der Sicht der betroffenen FÄ zweifelsfrei feststehen (BFH-Urteil vom 25.Januar 1989 X R 158/87, BStBl II 1989, 483 ).
  • BFH, 20.12.1988 - VIII R 121/83

    Steuerbescheid - Änderung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93
    Denn "Tatsache" ist alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes wie "Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art" (BFH-Urteile vom 18.3.1988 V R 206/83BFH/NV- 1990, 1, und vom 20.12.1988 VIII R 121/83, BStBl II 1989, 585 ).
  • BFH, 20.09.2007 - IV R 20/05

    Tatsächliche Verständigung über Gewinnerzielungsabsicht eines land- und

    Dem Grunde nach basiert die Verständigung aber auf einer Einigung über diejenigen objektiven Umstände und Tatsachen, die ihrerseits die tatsächliche Grundlage für die Beurteilung der Gewinnerzielungsabsicht bilden und diese erst ermöglichen (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 6. September 1996 18 K 4217/93 E, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1998, 5; in diesem Sinne auch BFH-Urteil vom 13. August 1997 I R 12/97, BFH/NV 1998, 498, zur Zulässigkeit einer tatsächlichen Verständigung über die Angemessenheit der Geschäftsführer-Gesamtvergütung).
  • FG Baden-Württemberg, 30.03.2011 - 4 K 1723/09

    Missbrauch rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten i.S.d. § 42 AO, wenn

    Wenn alle Tatbestandsvoraussetzungen für eine (abweichende) Einkünftezurechnung nach § 42 AO a.F. erfüllt seien, komme eine Anwendung des § 15 AStG, da § 42 AO a.F. aus logischen Gründen vorrangig sei, nicht in Betracht (vgl. FG München, EFG 1998, 5.612 ff.).
  • FG Hamburg, 29.09.2016 - 1 K 3/16

    Anwendbarkeit der Nichtigkeitsentscheidung des BVerfG zur Herabsetzung der

    aa) Der Begriff der Tatsache umfasst, auch im Hinblick auf die Zulässigkeit tatsächlicher Verständigungen, alles, was Merkmal oder Teilstück eines gesetzlichen Tatbestandes wie "Zustände, Vorgänge, Beziehungen und Eigenschaften materieller oder immaterieller Art" sein kann (vgl. BFH-Urteil vom 20.09.2007 IV R 20/05, BFH/NV 2008, 532, mit Hinweis auf FG Düsseldorf, Urteil vom 06.09.1996 18 K 4217/93 E, EFG 1998, 5, m. w. N.).
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