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   LG Hannover, 04.05.2020 - 18 O 50/16   

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LG Hannover, 04.05.2020 - 18 O 50/16 (https://dejure.org/2020,12575)
LG Hannover, Entscheidung vom 04.05.2020 - 18 O 50/16 (https://dejure.org/2020,12575)
LG Hannover, Entscheidung vom 04. Mai 2020 - 18 O 50/16 (https://dejure.org/2020,12575)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • juve.de (Kurzinformation)

    Zuckerkartell: Kaufland verstößt gegen Rechtsdienstleistungsgesetz

 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 13.07.2021 - II ZR 84/20

    Sammelklage-Inkasso nach Insolvenz von Air Berlin zulässig

    Nach einer Auffassung überschreitet ein nach § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RDG registriertes Unternehmen seine Inkassodienstleistungserlaubnis, wenn sich die gegenüber dem Kunden übernommenen Pflichten ausschließlich bzw. bei realistischer Betrachtung vorrangig auf eine gerichtliche Durchsetzung der Ansprüche richten (vgl. LG München I, AnwBl Online 2020, 284, 295 ff.; LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, juris Rn. 151; Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, juris Rn. 274 ff.; LG Augsburg, Urteil vom 27. Oktober 2020 - 11 O 3715/18, BeckRS 2020, 30625 Rn. 23 ff.; LG Ravensburg, Urteil vom 22. Dezember 2020 - 1 O 112/20, BeckRS 2020, 37580 Rn. 42; LG Ansbach, Urteil vom 29. März 2021 - 3 O 16/21, BeckRS 2021, 6742 Rn. 40; LG Trier, Urteil vom 14. April 2021 - 5 O 549/20, BeckRS 2021, 9041 Rn. 42; LG Rottweil, Urteil vom 10. Mai 2021 - 2 O 525/20, BeckRS 2021, 12055 Rn. 69 ff.; Greger, MDR 2018, 897, 899; Henssler, NJW 2019, 545, 546 ff.; AnwBl Online 2021, 180, 182 ff.; Mann/Schnuch, NJW 2019, 3477, 3480; Prütting, ZIP 2020, 49, 52; Dötsch in Deckenbrock/ Henssler, RDG, 5. Aufl., Anh. § 1 Rn. 6a).
  • LG Ingolstadt, 07.08.2020 - 41 O 1745/18

    Nichtige Abtretungsvereinbarungen: Myright-Klage gegen Audi abgewiesen

    Bezuggenommen wird durch die Beklagten auch auf eine Entscheidung des LG Hannover ("Zuckerkartellurteil") vom 04.05.2020, Az. 18 O 50/16.
  • LG Stuttgart, 20.01.2022 - 30 O 176/19

    Sammelklage-Inkasso, Rundholzvermarktung - Fehlende Aktivlegitimaton eines

    Die Folge des Gesetzesverstoßes der Klägerin ist die Nichtigkeit der Forderungsabtretungen, die der vorliegenden Klage zugrunde liegen (zum Ganzen: BGH, Urteil vom 27. November 2019 - VIII ZR 285/18, Rn. 89; zu einem Verstoß gegen § 3 RDG in Verbindung mit § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 3 RDG: OLG Braunschweig, Urteil vom 7. Oktober 2021 - 8 U 40/21 - juris; zu einem Verstoß gegen § 3 RDG in Verbindung mit § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 11 Abs. 1 RDG: Kammergericht, Urteil vom 12. Mai 2021 - 5 U 1091/20 - juris, LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 171 - Zuckerkartell; LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 296 - Zuckerkartell (CDC)).

    Kartellrechtliche Schadensersatzansprüche können nicht Gegenstand einer erlaubten Inkassodienstleistung sein (so i.E. auch LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 171 - Zuckerkartell; LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 296 - Zuckerkartell (CDC)).

    Das Kartellschadensersatzrecht ist - anders als typische Inkassodienstleistungen - geprägt von schwierigen rechtlichen Fragestellungen (vgl. LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 293 - Zuckerkartell (CDC); Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 169 - Zuckerkartell).

    Die publizierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, der Kartellsenate der Oberlandesgerichte und der (spezialisierten Kartell-) Zivilkammern zum sog. "Sammelklage-Inkasso" im Kartellschadensersatzrecht (OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. Februar 2015 - VI-U (Kart) 3/14, Rn. 61 - CDC (Zementkartell); LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 171 - Zuckerkartell; LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 296 - Zuckerkartell (CDC); LG München I, Urteil vom 7. Februar 2020 - 37 O 18934/17; LG München I, Urteil vom 28. Juni 2019 - 37 O 18505/17; LG Stuttgart, Urteil vom 18. Februar 2019 - 45 O 12/17; LG Stuttgart, Urteil vom 10. Januar 2022 - 53 O 260/21; die Kammer, Urteil vom 18. Februar 2019 - 30 O 72/18) belegen vielmehr, dass schon in rechtlicher Hinsicht eine Vielzahl von Problemen besteht.

  • LG Hannover, 01.02.2021 - 18 O 34/17

    Schadenersatzbegehren wegen kartellbedingt überhöhter Zuckerpreise; Feststellung

    a.) Eine Unwirksamkeit der Abtretungen ergibt sich zunächst aus § 134 BGB in Verbindung mit § 3 RDG (zur entsprechenden Rechtsansicht der Kammer in einer ähnlichen Konstellation vgl. LG Hannover, Urteil vom 4.5.2020 - 18 O 50/16 -, Rn. 88 ff. juris).

    (5) Unabhängig von der Leitbildabwägung ist der Inkassodienstbegriff zudem auch allein mit Blick auf die zu bearbeitende sachliche Rechtsmaterie des Kartellrechts nicht erfüllt (vgl. § 11 Abs. 1 RDG ) (vgl. LG Hannover, Urteil vom 4.5.2020 - 18 O 50/16 -, Rn. 171 ff. juris; zustimmend: Prütting a.a.O. 1437; Nuys/Gleitsmann , a.a.O. 2444).

    hh.) Auch unter Berücksichtigung der seit dem Urteil der Kammer vom 4.5.2020 - 18 O 50/16 -, noch ergangenen Urteile des BGH (insbesondere "LexFox II" bis "LexFox VIII", "Schienenkartell IV") und des Referentenentwurfs eines "Gesetzes zur Förderung verbrauchergerechter Angebote im Rechtsdienstleistungsmarkt" ergibt sich keine andere rechtliche Würdigung des vorliegenden Einzelfalles.

    Die allgemeine Tendenz einer "eher großzügigen Auslegung des Inkassobegriffs" wurde oben bereits berücksichtigt (wie ebenso schon im Urteil der Kammer vom 04. Mai 2020 - 18 O 50/16 -, Rn. 148, juris).

    In einigen Verfahren richten sich die Bemühungen der Unternehmen außerdem vornehmlich auf die gerichtliche Durchsetzung der Ansprüche (LG München I, Urteil vom 7.2.2020 - 37 O 18934/17, nicht rechtskräftig; LG Hannover, Urteil vom 4.5.2020 - 18 O 50/16, nicht rechtskräftig).

  • LG Stuttgart, 28.04.2022 - 30 O 17/18

    Zulässigkeit eines Sammelklageninkasso von verschiedenen

    Sie sind - noch mehr als gebündelte Zahlungsansprüche (vgl. dazu LG Braunschweig, Urteil vom 24. April 2020 - 11 O 3092/19, BeckRS 2020, 7293; LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, NZKart 2020, 398; LG München I, Urteil vom 7. Februar 2020 - 37 O 18934/17, EuZW 2020, 279) - typischer Gegenstand eines Anwaltsvertrags und liegen weit außerhalb des Inkassodienstleistern zugebilligten Tätigkeitsrahmens (vgl. OLG Schleswig, Urteil vom 11. Januar 2022 - 7 U 130/21, juris Rn. 55; OLG Braunschweig, Urteil vom 7. Oktober 2021 - 8 U 40/21, juris Rn. 25; KG Berlin, ZMR 2019, 341 Rn. 42 ff; LG Berlin, Urteil vom 22 Oktober 2020 - 67 S 167/20, NJOZ 2021, 107 Rn. 20 ff).

    d) Schlussendlich verstößt die Klägerin vorliegend gegen § 3 RDG, weil kartellrechtliche Schadensersatzansprüche nicht Gegenstand einer erlaubten Inkassodienstleistung sein können (so i.E. auch LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 171 - Zuckerkartell; LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 296 - Zuckerkartell (CDC) die Kammer so bereits in Sachen 30 O 176/19, Urteil vom 20. Januar 2022, juris).

    (1) Das Kartellschadensersatzrecht ist - anders als typische Inkassodienstleistungen - geprägt von schwierigen rechtlichen Fragestellungen (vgl. LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 293 - Zuckerkartell (CDC); Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 169 - Zuckerkartell).

    Die publizierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs, der Kartellsenate der Oberlandesgerichte und der (spezialisierten Kartell-) Zivilkammern zum sog. "Sammelklage-Inkasso" im Kartellschadensersatzrecht (OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. Februar 2015 - VI-U (Kart) 3/14, Rn. 61 - CDC (Zementkartell); LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 171 - Zuckerkartell; LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 296 - Zuckerkartell (CDC); LG München I, Urteil vom 7. Februar 2020 - 37 O 18934/17; LG München I, Urteil vom 28. Juni 2019 - 37 O 18505/17; LG Stuttgart, Urteil vom 18. Februar 2019 - 45 O 12/17; LG Stuttgart, Urteil vom 10. Januar 2022 - 53 O 260/21; die Kammer, Urteil vom 18. Februar 2019 - 30 O 72/18) belegen vielmehr, dass schon in rechtlicher Hinsicht eine Vielzahl von Problemen besteht.

  • LG Berlin, 22.10.2020 - 67 S 167/20

    Anspruchsgeltendmachung aus der Mietpreisbremse in Berlin: Nichtigkeit einer

    Sie sind - noch mehr als gebündelte Zahlungsansprüche (vgl. dazu LG Braunschweig Urt. v. 24. April 2020 - 11 O 3092/19, BeckRS 2020, 7293; LG Hannover, Urteil v. 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, NZKart 2020, 398; LG München I, Urt. v. 7. Februar 2020 - 37 O 18934/17, EuZW 2020, 279) - typischer Gegenstand eines Anwaltsvertrages und liegen weit außerhalb des Inkassodienstleistern zugebilligten Tätigkeitsrahmens (vgl. Kammer, a.a.O.,Tz. 42 ff.).

    Nichts anderes gilt für die Frage, ob und gegebenenfalls warum sich die Entscheidungen des VIII. Zivilsenates nicht zur abweichenden Rechtsprechung des Anwaltssenates, des III. Zivilsenates, des IX. Zivilsenates, des 4. Strafsenates des BGH und des BFH zur Auslegung und Bewertung angeblicher Inkassotätigkeiten sowie der des I. Zivilsenates des BGH zur Unzulässigkeit gewerblich prozessfinanzierter Gewinnabschöpfungsklagen (vgl. BGH, Urt. v. 13. September 2018 - I ZR 26/17, NJW 2018, 3581; Urt. v. 9. Mai 2019 - I ZR 205/17, MDR 2019, 1001) verhalten und sich, soweit sie im Gefolge der Entscheidung vom 27. November 2019 (VIII ZR 285/18, NJW 2020, 208) ergangen sind, nicht mit der zum Teil grundsätzlichen und auf unterschiedlichen Ebenen ansetzenden Kritik der Literatur gegen die Entscheidung vom 27. November 2019 (vgl. Deckenbrock, DB 2020, 321; Freitag/Lang, ZIP 2020, 1201; Greger, ZKM 2020, Heft 1, Editorial; Henssler, BRAK-Mitt 2020, 6; ders., AnwBl 2020, 154, 156; Hellwig, AnwBl Online 2020, 260; Hoch/Hendricks, VuR 2020, 254; Kerstges, AnwBl Online 2020, 24; Kilian, AnwBl 2020, 157; Meul/Morschhäuser, CR 2020, 101; Prütting, ZIP 2020, 49; ders. ZIP 2020, 1434; Remmertz, AnwBl Online 2020, 186; Stadler, JZ 2020, 321; Widder, AnwBl Online 2020, 269) sowie der jüngeren gegenläufigen Instanzrechtsprechung (vgl. LG Braunschweig Urt. v. 24. April 2020 - 11 O 3092/19, BeckRS 2020, 7293; LG Hannover, Urteil v. 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, NZKart 2020, 398; LG München I, Urt. v. 7. Februar 2020 - 37 O 18934/17, EuZW 2020, 279) auseinander setzen (vgl. dazu Prütting, ZIP 2020, 1434, 1442).

  • LG Dortmund, 08.06.2022 - 8 O 7/20
    Im Hinblick auf eine Nichtigkeit der Abtretung wegen Verstoßes gegen § 3 RDG stellt sich die Frage, ob eine auf Einziehung kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche gerichtete Rechtsdienstleistung generell die einem Rechtsdienstleister durch Registrierung im Rechtsdienstleistungsregister verliehene Inkassobefugnis überschreiten, ob also mit anderen Worten kartellrechtliche Schadensersatzansprüche von vornherein nicht Gegenstand einer erlaubten Inkassodienstleistung sein können (so LG Stuttgart, Urteil vom 20. Januar 2022 - 30 O 176/19 -, Rn. 88, juris sowie im Ergebnis auch LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 171 - Zuckerkartell; LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021 - 18 O 34/17, Rn. 296 - Zuckerkartell (CDC); im Hinblick auf kartellschadensersatzrechtliche Fälle existiert eine Gegenauffassung in der Rechtsprechung soweit ersichtlich in Deutschland nicht).
  • LG Dortmund, 13.03.2023 - 8 O 7/20
    Zudem seien Inkassodienstleister trotz des gesetzlichen Sachkundenachweises in diesem Bereich typischerweise nicht sachkundig (Vgl. LG Stuttgart, Urteil vom 20. Januar 2022, Az.: 30 O 176/19, juris Rn. 88 ff. - Rundholzkartell D1; LG Mainz, Urteil vom 7. Oktober 2022, Az.: 9 O 125/20 - Rundholzkartell Rheinland-Pfalz, juris; ähnlich zu Schadensersatzfällen aus anderen Kartellverletzungen LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020, Az.: 18 O 50/16, juris Rn. 171-177 - Zuckerkartell (Kaufland); LG Hannover, Urteil vom 1. Februar 2021, Az.: 18 O 34/17, juris Rn. 296 ff. - Zuckerkartell (CDC); LG Stuttgart, Urteil vom 28. April 2022, Az.: 30 O 17/18, juris Rn. 74 ff. - LKWKartell).
  • KG, 12.05.2021 - 5 U 1091/20

    internationales Copyright-Inkasso - Verstoß gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz

    (1) Nach § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 RDG dürfen natürliche und juristische Personen sowie Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit, die bei der zuständigen Behörde registriert sind (registrierte Personen), aufgrund besonderer Sachkunde Rechtsdienstleistungen - nur - in dem Bereich der Inkassodienstleistungen (§ 2 Abs. 2 Satz 1 RDG) erbringen (LG Hannover, Urteil vom 04. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 146, juris).

    Bereits dieser Umstand kann dafür sprechen, dass der Kreis der von der Erlaubnis nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 RDG erfassten Inkassodienstleistungen mit den von der Antragsgegnerin erbrachten Tätigkeiten verlassen ist (vgl. für die Geltendmachung von Ansprüchen auf dem Gebiet des Kartellschadensersatzes: LG Hannover, Urteil vom 4. Mai 2020 - 18 O 50/16, Rn. 171 - 176, juris - Zuckerkartell; zustimmend Nuys/Gleitsmann, BB 2020, 2441, 2444).

  • OLG Karlsruhe, 17.11.2021 - 6 U 56/20

    Die Freien Brauer - Aktivlegitimation im Prozess um Kartellschadensersatz:

    Auf eine analoge Anwendung des § 2 Abs. 3 Nr. 6 RDG (vgl. LGU S. 23 ff.; LG Hannover, Urteil vom 04.05.2020 - 18 O 50/16, Rn. 118 ff., NZKart 2020, 398, 399) kommt es daher ebenso wenig an wie auf die Frage nach der grundsätzlichen "Analogiefähigkeit" der Norm, so man eine solche Eigenschaft einer Norm nach der juristischen Methodenlehre überhaupt anerkennt.
  • LG Dortmund, 16.02.2022 - 8 O 1/20
  • LG Dortmund, 30.08.2023 - 8 O 16/23
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Rechtsprechung
   LG Bielefeld, 01.12.2016 - 18 O 50/16   

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LG Bielefeld, 01.12.2016 - 18 O 50/16 (https://dejure.org/2016,61359)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 01.12.2016 - 18 O 50/16 (https://dejure.org/2016,61359)
LG Bielefeld, Entscheidung vom 01. Dezember 2016 - 18 O 50/16 (https://dejure.org/2016,61359)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Krankenversicherers auf Rückzahlung von Versicherungsleistungen für zahnärztliche Behandlungen bei Geltendmachung der Abrechnung von Scheinbehandlungskosten gegenüber der Versicherung; Anforderungen an den Nachweis einer falschen Abrechnung zwischen dem ...

  • versicherungsrechtsiegen.de

    Krankheitskostenversicherung - Erstattungsumfang Heilbehandlungskosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 123 (Kurzinformation)

    Privatbehandlung/Private Krankenversicherung/Beihilfe | Private Krankenversicherung | Zahnärztliche Behandlung | Nachlass des Zahnarztes für zahnärztliche Kollegin als Patientin

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