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   VGH Bayern, 04.02.2004 - 18 P 03.692   

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VGH Bayern, 04.02.2004 - 18 P 03.692 (https://dejure.org/2004,23695)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 (https://dejure.org/2004,23695)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04. Februar 2004 - 18 P 03.692 (https://dejure.org/2004,23695)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Befugnis einzelner Personalratsmitglieder zur verwaltungsgerichtlichen Anfechtung von Beschlüssen des Personalrats; Mitteilung über die Behandlung einer Angelegenheit als Tagesordnungspunkt als Wirksamkeitsvoraussetzung von Personalratsbeschlüssen; Anwesenheit aller ...

  • Judicialis

    BPersVG § 83 Abs. 1; ; BPersVG § 34 Abs. 2 Satz 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 11.10.1972 - VII P 2.72

    Ausschreibung eines G-11-Dienstpostens bei der Generalvertretung der Deutschen

    Auszug aus VGH Bayern, 04.02.2004 - 18 P 03.692
    Nach Ansicht des Senats gilt auch bei urlaubsbedingt verhindert gewesenen Mitgliedern, dass sie, wie regelmäßig (Grabendorff/Ilbertz/Widmaier BPersVG, 9. Aufl., RdNr. 28 zu § 83 unter Hinweis auf BVerwGE 41, 30), so auch hier zur Abwehr rechtswidriger Beschlüsse des Plenums als Antragsteller im Beschlussverfahren legitimiert sind.
  • BAG, 05.05.1988 - 6 AZR 658/85

    Arbeitszeit: Begriff der Ruhepause, Krankenpflegepersonals im Nachtdienst

    Auszug aus VGH Bayern, 04.02.2004 - 18 P 03.692
    Dem Bedürfnis der Praxis, Angelegenheiten ausnahmsweise auch kurzfristig beschlussmäßig behandeln zu können, tragen Rechtsprechung (BayVGH a.a.O., s. auch BAGE 58, 243) und Kommentarliteratur (Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, BPersVG, 9. Aufl., RdNr. 27 zu § 34; siehe auch Ballerstedt/Schleicher/Faber/Eckinger, BayPVG RdNrn. 56 bis 60 zu Art. 34) dadurch Rechnung, dass ein solcher Beschluss für zulässig erachtet wird, wenn sämtliche Mitglieder des Personalrats (im Verhinderungsfall sind das auch die Ersatzmitglieder) anwesend und damit einverstanden sind.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2011 - 20 A 10/10

    Zulässigkeit der Ergänzung der Tagesordnung einer Personalratssitzung um

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29. August 1975 VII P 2.74 , a. a. O., und VII P 12.74 , a. a. O.; OVG NRW, Beschlüsse vom 27. November 1956 VI B 707/56 und 1018/56 , ZBR 1957, 25, vom 16. Dezember 1968 CL 6/68 , AP Nr. 1 zu § 32 PersVG NRW, und vom 12. Dezember 1983 CL 12/82 , PersV 1986, 477; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Februar 2004 18 P 03.692 , PersV 2004, 308 = ZfPR 2004, 198; Nds. OVG, Beschluss vom 18. März 1992 17 L 29/90 , PersV 1994, 28; OVG Saarl., Beschluss vom 4. Februar 1975 IV W 56/74 , PersV 1977, 140; BAG, Urteile vom 28. April 1988 6 AZR 405/86 , BAGE 58, 221, und vom 24. Mai 2006 7 AZR 201/05 , NZA 2006, 1354 = AP Nr. 6 zu § 29 BetrVG 1972.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 27. November 1956 VI B 707/56 und 1018/56 , a. a. O., und vom 12. Dezember 1983 CL 12/82 , a. a. O.; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Februar 2004 18 P 03.692 , a. a. O.; Nds. OVG, Beschluss vom 18. März 1992 17 L 29/90 , a. a. O.; OVG Berlin, Beschluss vom 8. März 1978 PV Bln 8.77 , a. a. O.; OVG Saarl., Beschluss vom 4. Februar 1975 IV W 56/74 , a. a. O.

    vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 4. Februar 2004 18 P 03.692 , a. a. O.; Havers, Landespersonalvertretungsgesetz NW, 9. Auflage, § 30 Erl.

  • VGH Bayern, 16.10.2014 - 17 P 13.91

    Ein Personalratsvorsitzender kommt seinen Handlungspflichten nach Art. 34 Abs. 2

    Diese Grundsätze berücksichtigend ist die Beachtung des Art. 34 Abs. 2 Satz 3 BayPVG und die dort ausdrücklich angeordnete Ladung der Personalratsmitglieder einschließlich etwaiger Ersatzmitglieder unter Mitteilung der Tagesordnung als wesentlich für die Wirksamkeit eines in der Sitzung gefassten Personalratsbeschlusses anzusehen (stRspr von BAG, BVerwG und BayVGH zu den jeweiligen Normen des BetrVG und des BPersVG, vgl. BAG, B.v. 15.4.2014 - 1 ABR 2/13 (B) - NZA 2014, 551; BVerwG, B.v. 29.8.1975 - VII P 12.74 - Buchholz 238.3A § 34 BPersVG Nr. 1; BayVGH, B.v. 4.2.2004 - 18 P 03.692 - IÖD 2004, 118).

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung der Obergerichte (vgl. BayVGH, B.v. 4.2.2004 - 18 P 03.692 - IÖD 2004, 118; OVG NW, B.v. 13.12.2011 - 20 A 10/10.PVL - PersV 2012, 252 zum gleichlautenden § 30 Abs. 2 Satz 3 LPVG NRW), dass die mangels Übermittlung einer Tagesordnung verfahrensfehlerhafte Ladung durch die im Übrigen ordnungsgemäß geladenen Mitglieder und Ersatzmitglieder des Personalrats in der Personalratssitzung geheilt werden kann, wenn der vollständig versammelte Personalrat einstimmig beschließt, über den Reglungsgegenstand zu beraten und abzustimmen.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14

    Tagesordnung einer Sitzung der Personalvertretung; Verletzung der

    Die Tagesordnung darf die Beratungsgegenstände nicht lediglich global, pauschal oder zahlenmäßig angeben, z.B. 150 Beförderungen oder 60 Wohnungsvergaben, sondern muss sie hinreichend konkret bezeichnen (vgl. BVerwG, Beschl. vom 29.08.1975 - VII P 2.74 -, Rn. 19, juris; BayVGH, Beschl. vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, Rn. 23).

    Denn die Mitglieder des GPR mit Ausnahme des persönlich betroffenen und daher nach § 31 Abs. 2 Satz 1 LPersVG insoweit verhinderten Beteiligten zu 2 und eines nach § 31 Abs. 3 Satz 2 LPersVG entschuldigten weiteren Mitglieds waren vollständig versammelt und haben an der Abstimmung über beide Beratungsgegenstände ausnahmslos teilgenommen (zum Ganzen vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 13.12.2011 - 20 A 10/10.PVL -, Rn. 44; BayVGH, Beschl. vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, Rn. 23; zu § 29 Abs. 2 Satz 3 BetrVG: BAG, Urt. vom 24.05.2006 - 7 AZR 201/05 -, Rn. 19, alle juris).

  • OVG Hamburg, 02.11.2020 - 14 Bs 193/20

    § 5 des Gesetzes zur Anpassung personalvertretungsrechtlicher Regelungen aus

    Dieser Ansatz wird - teilweise unausgesprochen - auch in der Rechtsprechung geteilt (vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 15.5.2020, 5 P 5.19, ZfPR 2020, 98, juris; VGH München, Beschl. v. 4.2.2004, 18 P 03.692, PersV 2004, 308, juris Rn. 17 ff.; s. auch OVG Münster, Beschl. v. 27.4.2015, 20 A 122/14.PVB, PersV 2016, 20, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.02.2024 - 60 PV 11.22

    Personalrat; Geschäftsräume; Flur; Regal mit Gewerkschaftsdrucksachen;

    Sie sind dadurch in ihrem Pflichtenkreis betroffen, weil sie für das gesetzmäßige Handeln der Personalvertretung mitverantwortlich sind, wie das in § 25 PersVG geregelte Ausschluss- und Auflösungsverfahren zeigt (BVerwG, Beschluss vom 16. September 1977 - VII P 10.75 - juris Rn. 43 f.; VGH München, Beschluss vom 4. Februar 2004 - 18 P 03.692 - juris Rn. 19).
  • VG Köln, 06.12.2013 - 33 K 6241/12

    Abberufung eines Mitglieds als stellvertretender Vorsitzender des

    , Urteil vom 24.05.2006 - 7 AZR 201/05 -, juris; Bay VGH, Beschluss vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, juris; Altvater/Baden, BPersVG, 7. Aufl. § 34 Rn. 11, § 37 Rn. 3.
  • VG Köln, 02.11.2009 - 34 K 6530/08

    Zulässigkeit einer kurzfrstigen Änderungen der Tagesordnung einer

    Soll etwa ein Tagesordnungspunkt in einer Betriebsratssitzung behandelt werden, obwohl er vorher den Betriebsratsmitgliedern nicht mitgeteilt worden ist, wird hierin ein Mangel gesehen, der nur dadurch geheilt werden kann, dass der vollständig versammelte Betriebsrat einstimmig sein Einverständnis erklärt, vgl. Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Beschluss vom 26.10.2007 - 9 TaBV 54/07 -, wobei Streit besteht, ob sich darunter auch Ersatzmitglieder befinden dürfen, so wohl Neubert-Sandfort-Lorenz-Kochs, LPVG, Kommentar, § 30 Nr. 2.1; ebenso auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 04.02.2004 - 18 P 03.692.
  • VG München, 23.08.2021 - M 14 PE 21.3325

    Wirksamkeit eines vom Gesamtpersonalrat gefassten Beschlusses zur Verweigerung

    Unter diesem Blickwinkel sind sie berechtigt, zur Nachprüfung der Gesetzmäßigkeit eines Beschlusses ein gerichtliches Beschlussverfahren einzuleiten (ganz h.M., vgl. BVerwG, B.v. 16.9.1977 - VII P 10.75 - juris Ls. 3 und Rn. 43 f.; BayVGH, B.v. 4.2.2004 - 18 P 03.692 - juris Rn. 17 ff.; Ramm in Lorenzen/Gerhold/ Schlatmann u.a., BPersVG, 85. Update 07/2021, § 83 a.F. Rn. 27).
  • VG Köln, 11.02.2015 - 33 L 2274/14

    Wahl eines Mitglieds zum Vorsitzenden des Personalrats

    Die mitgeteilte Tagesordnung muss die Tagesordnungspunkte so detailliert benennen, dass die Personalratsmitglieder sich aufgrund ihrer Angaben ein genaues Bild von den zu behandelnden Angelegenheiten machen können, vgl. BayVGH, Beschluss vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, juris.
  • VG Köln, 13.11.2015 - 33 K 6255/14
    Die mitgeteilte Tagesordnung muss die Tagesordnungspunkte so detailliert benennen, dass die Personalratsmitglieder sich aufgrund ihrer Angaben ein genaues Bild von den zu behandelnden Angelegenheiten machen können, vgl. BayVGH, Beschluss vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, juris.
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