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   OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14   

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https://dejure.org/2015,7447
OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14 (https://dejure.org/2015,7447)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 02.04.2015 - 18 UF 253/14 (https://dejure.org/2015,7447)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 02. April 2015 - 18 UF 253/14 (https://dejure.org/2015,7447)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei Unterschiedlichkeit der Lebenswelten beider Elternteile

  • Justiz Baden-Württemberg

    Elterliche Sorge: Voraussetzungen für die Übertragung des gemeinsamen Sorgerechts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1626a Abs 2
    Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei Unterschiedlichkeit der Lebenswelten beider Elternteile

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Sorgerecht: Wenn Vater und Mutter nicht miteinander können...

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unterschiedliche Lebenswelten der Kindeseltern kann für Fehlen einer tragfähigen sozialen Beziehung sprechen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Unterschiedliche Lebenswelten der Kindeseltern kann für Fehlen einer tragfähigen sozialen Beziehung sprechen

  • anwaltauskunft.de (Kurzinformation)

    Zu unterschiedliche Lebenswelten - keine Basis für gemeinsame Sorge

Besprechungen u.ä.

  • unterhalt24.com (Entscheidungsbesprechung)

    Kein gemeinsames Sorgerecht bei fehlendem Kontakt und fehlender Beziehung zwischen den Eltern

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 28.05.2004 - 11 UF 73/04

    Voraussetzungen für Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge nach § 1671 Abs.

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14
    Denn zur Wahrnehmung gemeinsamer Elternverantwortung gehört es, auch bei Meinungsverschiedenheiten das Gespräch mit dem anderen Elternteil zu suchen und zu führen (vgl. OLG Hamm vom 28.05.2004 - 11 UF 73/04, FamRZ 2005, 537, Rn. 4 m.w.N.).
  • BVerfG, 18.12.2003 - 1 BvR 1140/03

    Zur elterlichen Sorge für Kinder aus geschiedener Ehe

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14
    Danach setzt eine dem Kindeswohl entsprechende gemeinsame Ausübung der Elternverantwortung ein Mindestmaß an Übereinstimmung in wesentlichen Bereichen der elterlichen Sorge und insgesamt eine tragfähige, soziale Beziehung zwischen den Eltern sowie eine Orientierung der Eltern am Kindeswohl voraus (BVerfG vom 18.12.2003 - 1 BvR 1140/03, FamRZ 2004, 354, Rn. 10 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 08.03.2012 - 18 UF 266/11

    Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge auf den nichtehelichen Vater:

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14
    Des für die gemeinsame Ausübung der Elternverantwortung unabdingbaren Mindestmaßes an Übereinstimmung bedarf es auch für eine Übertragung gemeinsamer elterlicher Sorge nach § 1626a Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 Satz 1 BGB (Senat vom 08.03.2012 - 18 UF 266/11, FamFR 2012, 213, Juris Rn. 61, und vom 28.10.2013 - 18 UF 373/12, nicht veröffentlicht; OLG Brandenburg vom 19.09.2013 - 9 UF 96/11, NJW 2014, 233, Juris Rn. 34; Schwab/Motzer, Handbuch des Scheidungsrechts, 7. Auflage 2013, Kap. III Rn. 193).
  • OLG Karlsruhe, 20.06.2013 - 18 UF 38/13
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14
    Für die dafür durchzuführende (negative) Kindeswohlprüfung kann auf im Rahmen der Rechtsprechung zu § 1671 Abs. 1 Nr. 2 BGB entwickelte Maßstäbe zurückgegriffen werden (OLG Karlsruhe v. 20.06.2013 - 18 UF 38/13, FamRZ 2014, 490; Völker/Clausius, Das familienrechtliche Mandat, 6. Auflage 2014, Rn. 40 a.E., 41 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 19.09.2013 - 9 UF 96/11

    Elterliche Sorge: Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14
    Des für die gemeinsame Ausübung der Elternverantwortung unabdingbaren Mindestmaßes an Übereinstimmung bedarf es auch für eine Übertragung gemeinsamer elterlicher Sorge nach § 1626a Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 Satz 1 BGB (Senat vom 08.03.2012 - 18 UF 266/11, FamFR 2012, 213, Juris Rn. 61, und vom 28.10.2013 - 18 UF 373/12, nicht veröffentlicht; OLG Brandenburg vom 19.09.2013 - 9 UF 96/11, NJW 2014, 233, Juris Rn. 34; Schwab/Motzer, Handbuch des Scheidungsrechts, 7. Auflage 2013, Kap. III Rn. 193).
  • OLG Karlsruhe, 06.11.2009 - 2 UF 60/09

    Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil allein

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.04.2015 - 18 UF 253/14
    Umgekehrt widerspricht die Begründung gemeinsamer elterlicher Sorge dem Kindeswohl im Sinne von § 1626a Abs. 2 BGB n.F., wenn anhand konkreter und nach Inhalt und Ablauf dargestellter Anlässe und Entscheidungen festgestellt werden kann bzw. muss, dass Bemühungen um eine gemeinsame Elternentscheidung stattgefunden haben und erfolglos geblieben sind und in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolglos bleiben werden (vgl. Senat vom 17.01.2013 - 18 UF 350/11 für eine Entscheidung gemäß § 1671 Abs. 2 Nr. 2 BGB; OLG Karlsruhe vom 06.11.2009 - 2 UF 60/09, Rn. 23 nach Juris; vgl. auch Büte, FuR 2013, 311/312).
  • BGH, 15.06.2016 - XII ZB 419/15

    Sorgerechtsverfahren: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Die Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge ist somit unter den gleichen Voraussetzungen abzulehnen, unter denen im Fall des § 1671 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BGB die gemeinsame elterliche Sorge aufzuheben wäre (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2015, 674; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 2168, 2169 und Beschluss vom 2. April 2015 - 18 UF 253/14 - juris Rn. 15; OLG Koblenz FamRZ 2014, 319; BeckOK BGB/Veit [Stand: 1. Mai 2015] § 1626 a Rn. 30.1; a.A. BeckOGK BGB/Schumann [Stand: 1. September 2015] § 1626 a Rn. 100; Staudinger/Coester BGB [2015] § 1626 a Rn. 88).

    Es gehört zur Normalität im Eltern-Kind-Verhältnis, dass sich in Einzelfragen die für das Kind beste Lösung erst aus Kontroversen herausbildet (OLG Karlsruhe Beschluss vom 2. April 2015 - 18 UF 253/14 - juris Rn. 16).

    Entgegen einer in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung (OLG Karlsruhe Beschluss vom 2. April 2015 - 18 UF 253/14 - juris Rn. 38 und FamRZ 2015, 2168, 2170; MünchKommFamFG/Schumann 2. Aufl. § 155 a Rn. 20; Johannsen/Henrich/Büte Familienrecht 6. Aufl. § 155 a FamFG Rn. 13) kann auf die Anhörung von Kindern, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, grundsätzlich nicht verzichtet werden.

  • OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 WF 38/16

    Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung; gemeinsame Sorgeerklärung; tragfähige soziale

    Denn für die negative Kindeswohlprüfung kann auf im Rahmen der Rechtsprechung zu § 1671 Abs. 1 Nr. 2 BGB entwickelte Maßstäbe zurückgegriffen werden (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02. April 2015 - 18 UF 253/14 -zitiert nach juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 18 UF 38/13 - FamRZ 2014, 490).
  • AG Flensburg, 19.04.2017 - 90 F 7/17

    Kindschaftssache: Kindeswohlprüfung im Rahmen der Entscheidung über die

    Es gehört zur Normalität im Eltern-Kind-Verhältnis, dass sich in Einzelfragen die für das Kind beste Lösung erst aus Kontroversen herausbildet (BGH aaO. m.V.a. OLG Karlsruhe Beschluss vom 2. April 2015 - 18 UF 253/14 - juris Rn. 16).
  • OLG Karlsruhe, 04.07.2023 - 16 UF 27/23

    Fremdunterbringung eines Kindes bei Suchterkrankung beider Eltern: elterliches

    Dies gehört zur Normalität im Eltern-Kind-Verhältnis und kann dazu führen, dass mehr Argumente abgewogen werden als bei Alleinentscheidungen und im Ergebnis dem Kindeswohl besser dienende Entscheidungen getroffen werden können (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02. April 2015 - 18 UF 253/14 -, Rn. 16, juris).
  • OLG Köln, 09.07.2020 - 10 WF 128/20
    Dies gehört zur Normalität im Eltern-Kind-Verhältnis und kann dazu führen, dass mehr Argumente abgewogen werden als bei Alleinentscheidungen und im Ergebnis dem Kindeswohl besser dienende Ent-scheidungen getroffen werden können (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 02. April 2015 - 18 UF 253/14 -, Rn. 16, juris).
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