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   OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2000 - 19 B 1134/00   

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https://dejure.org/2000,3451
OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2000 - 19 B 1134/00 (https://dejure.org/2000,3451)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04.09.2000 - 19 B 1134/00 (https://dejure.org/2000,3451)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 04. September 2000 - 19 B 1134/00 (https://dejure.org/2000,3451)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • archive.org

    Verfahren - Die hinreichende Bestimmtheit der Anordnung, ein fachärztliches Gutachten zur Klärung von berechtigten Zweifeln an der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen beizubringen, erfordert die genaue Angabe der Fachrichtung des Arztes, bei dem die geboten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVG § 3; FeV §§ 11 46
    Erforderliche Bestimmtheit der Anordnung, ein fachärztliches Gutachten zur Klärung von Eignungszweifeln beizubringen

Verfahrensgang

  • VG Köln - 11 L 1432/00
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.09.2000 - 19 B 1134/00

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 700 (Ls.)
  • NZV 2001, 95
 
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Wird zitiert von ... (23)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2001 - 19 B 1757/00

    Die Anordnung der Fahrerlaubnisbehörde, ein medizinisch-psychologisches Gutachten

    vgl. Senatsbeschluss vom 4. September 2000 - 19 B 1134/00 -.
  • OVG Niedersachsen, 15.04.2014 - 12 LB 64/13

    Anforderungen an eine behördliche Aufforderung zur Vorlage eines ärztlichen

    In materieller Hinsicht ist in der Rechtsprechung geklärt, dass es zu den an eine Untersuchungsanordnung zu stellenden Mindestanforderungen zählt, dass die Aufforderung im Wesentlichen aus sich heraus verständlich sein und der Betroffene ihr entnehmen können muss, was konkret ihr Anlass ist, ob das in ihr Verlautbarte die behördlichen Zweifel an der Fahreignung zu rechtfertigen vermag und welches Verhalten konkret von ihm gefordert wird (vgl. zu § 15b Abs. 2 StVZO a. F. BVerwG, Urt. v. 5.7.2001 - 3 C 13.01 -, DAR 2001, 522, juris, Rdn. 25; OVG NRW, Beschl. v. 4.9.2000 - 19 B 1134/00 -, NZV 2001, 95, v. 22.1.2001 - 19 B 1757/00 u.a. -, NZV 2001, 396, juris, u. v. 22.11.2001 - 19 B 814/01 -, DAR 2002, 185, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.4.2010 - 10 S 319/00 -, ZfSch 2010, 417, juris; ferner Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Aufl., § 11 FeV, Rdn. 42 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.04.2012 - 3 M 527/11

    Entzug der Fahrerlaubnis; Anordnung des Gutachtens

    Soweit die Fahrerlaubnisbehörde die Beibringung eines fachärztlichen Gutachtens gemäß § 11 Abs. 2 S. 3 Nr. 1 FeV anordnet, erfordert die hinreichende Bestimmtheit der Anordnung grundsätzlich außerdem die genaue Angabe der Fachrichtung des (Fach-)Arztes, bei dem die gebotene Untersuchung erfolgen kann (OVG Münster, Beschl. v. 04.09.2000 - 19 B 1134/00 -, NZV 2001, 95).
  • OVG Niedersachsen, 07.05.2014 - 12 ME 54/14

    Anforderung eines Gutachtens zu zwei Fragen wegen Zweifeln an der Fahreignung in

    In der Rechtsprechung ist geklärt, dass es zu den an eine Untersuchungsanordnung zu stellenden Mindestanforderungen zählt, dass die Aufforderung im Wesentlichen aus sich heraus verständlich sein und der Betroffene ihr entnehmen können muss, was konkret ihr Anlass ist, ob das in ihr Verlautbarte die behördlichen fel an der Fahreignung zu rechtfertigen vermag und welches Verhalten konkret von ihm gefordert wird (vgl. zu § 15b Abs. 2 StVZO a. F. BVerwG, Urt. v. 5.7.2001 - 3 C 13.01 -, DAR 2001, 522, juris, Rdn. 25; OVG NRW, Beschl. v. 4.9.2000 - 19 B 1134/00 -, NZV 2001, 95, v. 22.1.2001 - 19 B 1757/00 u.a. -, NZV 2001, 396, juris, u. v. 22.11.2001 - 19 B 814/01 -, DAR 2002, 185, juris; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 20.4.2010 - 10 S 319/00 -, ZfSch 2010, 417, juris; ferner Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 42. Aufl., § 11 FeV, Rdn. 42 ff.).
  • VG Hannover, 28.07.2011 - 9 A 3272/10

    Verbot des Führens fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge nach alkoholbedingtem Entzug der

    Auf die fehlende Mitwirkung kann die Behörde aber nur schließen, wenn für den Betroffenen hinreichend bestimmt deutlich wird, welche Maßnahmen er bis wann ergreifen soll (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 04.09.2000 - 19 B 1134/00 -, juris).
  • VG Saarlouis, 01.03.2013 - 10 L 360/13

    Zu den Anforderungen an die Bestimmtheit einer Gutachtenanforderung zur

    die Rechtsprechung des OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.09.2000, 19 B 1134/00, m.w.N., der sich die Kammer im Beschluss vom 19.06.2009,10 L 353/09, angeschlossen hat.
  • VG Stuttgart, 28.07.2006 - 10 K 1408/06

    Missbräuchliche Ausnutzung einer ausländischen Fahrerlaubnis, dem diese in

    Dass dem Antragsteller in der Anordnung nicht die - später - dem Gutachter zu stellenden konkreten Fragen mitgeteilt wurden, dürfte keinen Verstoß gegen § 11 Abs. 6 FeV darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.11.2001, VRS 102, 146; enger OVG Münster, Beschluss vom 04.09.2000, VRS 100 (2001), 76f.).
  • VG Minden, 09.03.2022 - 9 K 2233/20
    vgl. zu den Anforderungen an die Fragestellung BVerwG, Beschluss vom 5. Februar 2015 - 3 B 16.14 -, juris, Rn. 8 f.; OVG NRW, Beschlüsse vom 4. September 2000 - 19 B 1134/00 -, juris, Rn. 5 f., und vom 4. Juni 2020 - 16 B 672/20 -, juris, Rn. 8; s.a. Dauer in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 46. Aufl. 2021, § 11 FeV, Rn. 42 ff.
  • VG Stuttgart, 19.12.2002 - 10 K 4766/02

    Entzug der Fahrerlaubnis nach Straftat im Straßenverkehr mit hohem

    Denn selbst dann, wenn eine solche Mitteilungspflicht besteht (so VG Berlin, Beschluss vom 21.03.2000, NJW 2000, 2440, 2441; möglicherweise auch OVG Münster, Urteil vom 04.09.2000, NZV 2001, 95), ist davon auszugehen, dass die vorgesehene Fragestellung in der Aufforderung vom 27.06.2002 hinreichend deutlich enthalten ist.
  • VG Minden, 27.10.2006 - 3 L 711/06

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Trunkenheitsfahrt,

    Die durch die Untersuchung zu klärende Frage ist gemäß § 11 Abs. 6 Satz 1 FeV unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Einzelfalls in der Anordnung zur Beibringung des Gutachtens konkret formuliert - vgl. zu den Anforderungen an die Fragestellung: OVG NRW, Beschluss vom 04. September 2000 - 19 B 1134/00, NZV 2001, 95 (96); Hentschel, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 36. Aufl., München 2001, § 11 FeV Rn. 17; Bouska, Fahrerlaubnisrecht, Kommentar, 2. Aufl., München 2000, § 11 FeV Anm. 25 -.
  • VG Minden, 29.12.2022 - 9 L 858/22
  • VG Würzburg, 20.01.2021 - W 6 K 20.827

    Bestimmtheit der Anordnung des Fahreignungsgutachtens (verneint)

  • VG Minden, 08.09.2011 - 9 L 352/11

    Anordnung der Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens durch die

  • VG Minden, 28.05.2021 - 9 L 284/21
  • VG Gelsenkirchen, 04.07.2006 - 7 L 631/06

    Vorbeugender Rechtsschutz, Anfechtbarkeit einer Anordnung

  • VG Minden, 02.12.2010 - 9 L 627/10

    Anordnung der Pflicht zur Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

  • VG Minden, 27.02.2002 - 3 K 1764/01

    Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung

  • VG Minden, 27.02.2002 - 3 K 1370/01

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen; Zweifel an

  • VG Minden, 04.10.2021 - 9 L 473/21
  • VG Saarlouis, 18.09.2013 - 10 K 568/13

    Entziehung der Fahrerlaubnis: Gutachtenanforderung wegen des Verdachts einer die

  • VG Minden, 12.01.2012 - 9 K 1493/11

    Voraussetzungen für eine "Umschreibung" einer ausländischen Fahrerlaubnis nach §

  • VG Minden, 15.07.2011 - 9 L 293/11

    Bei Verursachung eines Verkehrsunfalls infolge einer behaupteten Synkope ist die

  • VG Minden, 20.09.2002 - 3 K 101/02

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Entziehung der Fahrerlaubnis wegen einer

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