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   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - 19 B 862/04   

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https://dejure.org/2004,3773
OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - 19 B 862/04 (https://dejure.org/2004,3773)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.07.2004 - 19 B 862/04 (https://dejure.org/2004,3773)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 (https://dejure.org/2004,3773)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    StVG § 3 Abs. 1 Satz 1; ; FeV § 46 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums, Cannabis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Cannabiskonsum

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz)

    Während des Widerspruchsverfahrens ist jederzeit ein Drogenscreening möglich, um die Eignungsbedenken wegen Cannabis-Konsums auszuräumen oder eine MPU zu veranlassen

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Fahrungeeignetheit liegt bei Cannabiskonsum dann vor, wenn zwischen Konsum und Verkehrsteilnahme nicht sicher getrennt werden kann

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Trennung von Cannabiskonsum und Führen eines Kraftfahrzeuges

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Fähigkeit des Fahrerlaubnisinhabers bei gelegentlichen Cannabiskonsum zuverlässig zwischen Konsum und Führen eines Kraftfahrzeuges zu trennen; Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Falle des gelegentlichen Cannabiskonsums

  • Anwaltskanzlei Lüben & Heiland (Leitsatz)

    Fahrverbot durch Strafrichter hindert nicht Fahrerlaubnisentzug durch Verwaltungsbehörde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2005, 435
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • VGH Bayern, 15.03.2021 - 11 CS 20.2867

    Führen eines Fahrzeugs "im Straßenverkehr" bei Alkoholfahrt auf Parkplatz eines

    Aus der Tatsache, dass in dem Strafurteil die ursprünglich im Strafbefehl vorgesehene Entziehung der Fahrerlaubnis nicht angeordnet wurde, kann der Antragsteller somit nichts zu seinen Gunsten herleiten (vgl. dazu auch BayVGH, B.v. 7.8.2008 - 11 CS 08.1854 - BayVBl 2009, 111 = juris Rn. 39 f.; OVG NW, B.v. 21.7.2004 - 19 B 862/04 - DAR 2004, 721 = juris Rn. 11 ff.).
  • VG Köln, 14.01.2011 - 11 L 23/11

    Zum Entzug der Fahrerlaubnis bei gelegentlichem Cannabiskonsum und fehlendem

    Ob der Betreffende bei der Fahrt unter Cannabiseinfluss tatsächlich fahruntüchtig war, ist demgegenüber unerheblich, OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004, NZV 2005, 435; OVG Saarland, Beschluss vom 03. Mai 2007 - 1 B 23/07, ebenso das Vorliegen oder Fehlen von Ausfallerscheinungen - vgl. Zwerger, Rechtsfragen beim Entzug der Fahrerlaubnis bei Drogenaufälligkeit, DAR 2005, 431, 435 - oder die Frage, ob die mangelnde Trennung von Konsum und Fahren vorsätzlich oder fahrlässig erfolgte.

    OVG, Beschluss vom 30.04.2002, VRS 103, 391; VG Braunschweig, Beschluss vom 23.02.2005; NZV 2005, 435; VG Ansbach, Beschluss vom 05.05.2006 - AN 10 S 06.01474 - VG Köln, Beschluss vom 03.07.2008 - 11 L 841/08 - Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl. 2007, § 2 StVG Rz. 17; Himmelreich/Janker/Karbach, Fahrverbot, Fahrerlaubnisentzug und MPU-Begutachtung, 8. Aufl. 2007, Rz. 170; Hartung, Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Konsums von Betäubungsmitteln, VBlBW 2005, 369, 376; Dietz, Drogenmissbrauch und Kraftfahreignung, BayVBl 2005, 225, Bei Heroin handelt es sich um ein solches Betäubungsmittel.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1994 - 11 B 116/93 -, NJW 1994, 1672; OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 -, DAR 2004, 721; VG Köln, Beschluss vom 06. August 2008 - 11 L 1095/08 -.

  • VG Köln, 31.05.2013 - 11 L 711/13

    Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen bei Führen eines Fahrzeugs unter

    Ob der Antragsteller bei der Fahrt unter Cannabiseinfluss tatsächlich fahruntüchtig war, ist demgegenüber unerheblich, OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004, NZV 2005, 435; OVG Saarland, Beschluss vom 03. Mai 2007 - 1 B 23/07, ebenso das Vorliegen oder Fehlen von Ausfallerscheinungen - vgl. Zwerger, Rechtsfragen beim Entzug der Fahrerlaubnis bei Drogenauffälligkeit, DAR 2005, 431, 435 - oder die Frage, ob die mangelnde Trennung von Konsum und Fahren vorsätzlich oder fahrlässig erfolgte.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1994 - 11 B 116/93 -, NJW 1994, 1672; OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 -, DAR 2004, 721; VG Köln, Beschluss vom 06. August 2008 - 11 L 1095/08 -.

  • VGH Bayern, 28.01.2022 - 11 CS 21.2171

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen nicht fristgerechter Beibringung eines

    Die vom Antragsteller daraus gezogene Schlussfolgerung, das Strafgericht habe die Fahreignung stillschweigend bejaht, findet nach den vorgenannten Grundsätzen keine Stütze im Gesetz (vgl. dazu auch BayVGH, B.v. 7.8.2008 - 11 CS 08.1854 - BayVBl 2009, 111 = juris Rn. 39 f.; B.v. 8.1.2015 - 11 CS 14.2389 - juris Rn. 15; B.v. 15.3.2021, a.a.O. Rn. 25; OVG NW, B.v. 21.7.2004 - 19 B 862/04 - DAR 2004, 721 = juris Rn. 11 ff.; OVG NW, B.v. 1.8.2014 - 16 A 2960/11 - juris Rn. 6 ff.; SächsOVG, B.v. 2.7.2017 - 3 B 95/17 - DAR 2017, 650 = juris Rn. 14 ff.; OVG Hamburg, B.v. 7.7.1994 - Bs VII 93/94 - VRS 89, 151 = juris Rn. 3 f.; NdsOVG, U.v. 10.12.1970 - VI OVG A 89/70 - NJW 1971, 956; Koehl in MüKo StVR, 1. Aufl. 2016, § 3 StVG Rn. 81; Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 46. Aufl. 2021, § 3 StVG Rn. 59).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2012 - 16 B 870/12

    Bindungswirkung des Absehens von einer auf § 69 StGB gestützten Entziehung der

    vgl. zum Ganzen BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988 7 C 46.87 , juris, Rn. 10 bis 15 (= BVerwGE 80, 43 = NJW 1989, 116 = VRS 75 [1988], 379), und Beschluss vom 11. Oktober 1989 7 B 150.89 , juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Juli 2004 19 B 862/04 , juris, Rn. 11 bis 15 (= DAR 2004, 721 = NZV 2005, 435 = VRS 109 [2005], 79), und zuletzt vom 25. Juni 2012 16 B 711/12 , juris; VGH Bad.Württ., Beschluss vom 3. Mai 2010 10 S 256/10 , juris, Rn. 3 bis 8 (= DAR 2010, 412 = VRS 119 [2010], 164 = Blutalkohol 47 [2010], 310).
  • OVG Saarland, 01.06.2006 - 1 W 26/06

    Gelegentlicher Cannabiskonsum und Kraftfahreignung; sofortige Entziehung der

    Denn für die ordnungsrechtliche, an den Belangen der Verkehrssicherheit und der vorbeugenden Gefahrenabwehr ausgerichtete Beantwortung der Frage, ob der Fahrerlaubnisinhaber in der Lage ist, bei gelegentlichem Cannabiskonsum zuverlässig zwischen Konsum und Führen eines Kraftfahrzeugs zu trennen, kommt es nicht darauf an, ob bei einer konkreten Fahrt Fahruntüchtigkeit vorlag vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.7.2005 - 19 B 862/04 -, Blutalkohol Nr. 43, 2006, 253.
  • VG Gelsenkirchen, 28.11.2014 - 9 K 2742/12

    Straftat; Tilgungsfrist; Eignung; Kraftfahreignung; Trunkenheitsfahrt;

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 - juris Rn 13.
  • VG Aachen, 28.05.2010 - 3 L 98/10

    Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr trotz einer

    Aus Gründen der Effektivität der Gefahrenabwehr und der sich aus Art. 2 Absatz 2 des Grundgesetzes ergebenden staatlichen Schutzpflicht für die im Straßenverkehr durch eine Fahrt unter Drogeneinfluss bedrohten Rechtsgüter Leib und Leben, ist die Fahrerlaubnisbehörde nicht an die Feststellungen und Wertungen aus dem Bußgeldverfahren gebunden, vgl. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 20. November 2007 - 3 So 147/06 -, Deutsches Autorecht 2008, 224 f.; OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 -, juris.
  • AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    Es ist deshalb auch Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regel Vermutung zu entkräften, d.h. Tatsachen geltend zu machen und zu belegen, aus denen sich seine (Wieder)Eignung ergibt (so ausdrücklich: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Dezember 1996, NJW 1997, 3111 [OVG Hamburg 06.12.1996 - Bs VI 104/96] -3113; vgl. auch: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Juli 2004, DAR 2004, 721 [OVG Nordrhein-Westfalen 21.07.2004 - 19 B 862/04] -723; VG München, Beschluss vom 26. Mai 2004, Juris und Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. März 2004, VRS 107, 229 [OVG Mecklenburg-Vorpommern 19.03.2004 - 1 M 2/04] -234).
  • VG Köln, 24.07.2013 - 11 K 6213/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis aufgrund gelegentlichen Cannabiskonsums durch einen

    Ob der Kläger bei der Fahrt unter Cannabiseinfluss tatsächlich fahruntüchtig war, ist demgegenüber unerheblich, obwohl es hier wegen des vom Kläger verursachten Unfalls feststeht, - OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004, NZV 2005, 435; OVG Saarland, Beschluss vom 03. Mai 2007 - 1 B 23/07 -, ebenso das Vorliegen oder Fehlen von Ausfallerscheinungen - vgl. Zwerger, Rechtsfragen beim Entzug der Fahrerlaubnis bei Drogenauffälligkeit, DAR 2005, 431, 435 - oder die Frage, ob die mangelnde Trennung von Konsum und Fahren vorsätzlich oder fahrlässig erfolgte.
  • VG Köln, 05.07.2010 - 11 L 904/10

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen des Konsums von

  • VG Gelsenkirchen, 20.05.2016 - 7 L 1151/16

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Bindungswirkung; Fahrverbot

  • VG Saarlouis, 20.05.2011 - 10 L 407/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Konsums von Cannabis

  • VG Köln, 02.09.2021 - 6 L 1368/21
  • VG Hamburg, 11.11.2015 - 15 E 5358/15

    Fahrerlaubnisentziehung; Eignung; Cannabis; Bindungswirkung strafrechtlicher

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