Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 08.03.2006

Rechtsprechung
   OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05   

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OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05 (https://dejure.org/2006,8107)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.05.2006 - 19 U 202/05 (https://dejure.org/2006,8107)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. Mai 2006 - 19 U 202/05 (https://dejure.org/2006,8107)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs nach der Rohertragsmethode; Ablehnung des Abschlusses eines neuen Vertragshändlervertrages ; Analogie in den "Kettenvertragsfällen"; Zumutbarkeit eines Folgevertrages ; Ausgleicherhaltende Eigenkündigung des Handelsvertreters

  • Judicialis

    HGB § 89 b; ; KFZ-GruppenfreistellungsVO der EG vom 31.07.2002 (GVO 1400/2002)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers nach Kündigung des Vertrages durch den Hersteller

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Die steuerlichen Vorschriften des Verkäuferlandes bestimmen Mehrwertsteuerpflicht ? Rechnung als Fälligkeitsvoraussetzung ? Verzug des Käufers: Kosten für Inkassobüro oder Rechtsanwalt nicht erstattungsfähig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    AA des VH, Ablehnung des Folgevertrages als Eigenkündigung, altersbedingte Kündigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2006, 1786
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 13.12.1995 - VIII ZR 61/95

    Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Eigenkündigung des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Von diesem Grundsatz sei auch aufgrund des von der Kammer herangezogenen sog. "Kettenvertragsurteils" des Bundesgerichtshofs (NJW 1996, 848) keine Ausnahme zu machen.

    Insbesondere folgt dies entgegen der Auffassung der Beklagten nicht aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu den so genannten "Kettenvertragsfällen" (NJW 1996, 848 ff.; NJW 1999, 2668 ff.).

    Zudem berechtigt das Ansinnen des Prinzipals an den Handelsvertreter, einen Folgevertrag zu wesentlich ungünstigeren Konditionen abzuschließen, diesen sogar zur eigenen, ausgleichserhaltenden Kündigung (vgl. BGH NJW 1996, 848; Küstner/Thume, a.a.O., Rn. 1421).

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu den so genannten "Kettenvertragsfällen" (NJW 1996, 848 ff.; NJW 1999, 2668 ff.) steht dem nicht entgegen, da diese Entscheidungen - wie ausgeführt - auf nicht vergleichbaren Sachverhalten beruhten.

  • OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 21/05

    Vertragshändlerausgleich: Verlust des Anspruchs eines

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Allein die Frage der Zumutbarkeit eines Folgevertrages vermag nach dem oben dargestellten Grundsatz der restriktiven Anwendung der Vorschrift die Gleichstellung des Verhaltens des Klägers mit einer Eigenkündigung im Sinne des § 89 b Abs. 3 Nr. 1 HGB nicht zu rechtfertigen; dadurch ist allenfalls die Frage der Billigkeit der Ausgleichszahlung gemäß § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB tangiert (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 01.02.2006 - 21 U 21/05 -).

    Das setzte voraus, dass der Kläger nach Treu und Glauben verpflichtet gewesen wäre, nach der Kündigung der Beklagten auf deren neues Vertragsangebot für die Zeit ab dem 01.02.2003 einzugehen (vgl. BGH WM 1981, 817 ff. m.w.N; OLG Frankfurt, Urteil vom 01.02.2006 - 21 U 21/05 -).

    Sie steht vielmehr im Grundsatz im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. etwa BGHZ 52, 12 ff.; BGH WM 1988, 817 ff.; BGH BB 2000, 736, 738) und mit der Entscheidung des OLG Frankfurt vom 01.02.2006 (- 21 U 21/05 -) zu einer restriktiven Anwendung des § 89 b Abs. 3 Nr. 1 HGB und der Wertung einzelner Billigkeitsaspekte im Rahmen des § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB.

  • BGH, 13.03.1969 - VII ZR 48/67

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Eine Anwendung des § 89 b Abs. 3 Nr. 1 HGB auf andere als die im Gesetz geregelten Tatbestände kommt grundsätzlich nicht in Betracht (vgl. BGHZ 52, 12 ff.; BGH BB 2000, 736, 738; Ebenroth/Joost/Boujong-Löwisch, HGB, § 89 b Rn. 47 ff.; Hopt, Handelsvertreterrecht, 3. Aufl., § 89 b Rn. 69); die Belange des Unternehmers können vielmehr im Rahmen der nach § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB zugelassenen Billigkeitserwägungen ausreichend gewahrt werden (vgl. BGH NJW 1989, 35 ff.; BGH BB 2000, 736 ff.).

    Sie steht vielmehr im Grundsatz im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. etwa BGHZ 52, 12 ff.; BGH WM 1988, 817 ff.; BGH BB 2000, 736, 738) und mit der Entscheidung des OLG Frankfurt vom 01.02.2006 (- 21 U 21/05 -) zu einer restriktiven Anwendung des § 89 b Abs. 3 Nr. 1 HGB und der Wertung einzelner Billigkeitsaspekte im Rahmen des § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB.

  • BGH, 26.07.2005 - KZR 14/04

    Kfz-Vertragshändler II

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Die Beendigung des Vertragsverhältnisses sei vor dem Hintergrund des Inkrafttretens der GVO 1400/2002 unumgänglich gewesen, wie dies zwischenzeitlich auch in mehreren obergerichtlichen Entscheidungen sowie durch den Beschluss des BGH vom 26.07.2005 in der Sache KZR 14/04 bestätigt worden sei.

    Die von der Beklagten angeführten Entscheidungen des OLG München vom 26.02.2004 - U (K) 5664/03 - (BB 2004, 798 ff.), des OLG Saarbrücken vom 15.09.2004 - 1 U 632/03 (OLGR 2004, 643 ff.) und des OLG Frankfurt vom 08.03.2005 - 11 U (Kart) 36/04 - (n.V.) sowie der Vorlagebeschluss des BGH vom 26.07.2005 - KZR 14/04 - (BB 2005, 2208 ff.) sind für die hier zu entscheidende Streitfrage ebenfalls ohne Bedeutung.

  • BGH, 28.04.1999 - VIII ZR 354/97

    Ausgleichsanspruch eines im Rotationssystem eingesetzten Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Insbesondere folgt dies entgegen der Auffassung der Beklagten nicht aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu den so genannten "Kettenvertragsfällen" (NJW 1996, 848 ff.; NJW 1999, 2668 ff.).

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu den so genannten "Kettenvertragsfällen" (NJW 1996, 848 ff.; NJW 1999, 2668 ff.) steht dem nicht entgegen, da diese Entscheidungen - wie ausgeführt - auf nicht vergleichbaren Sachverhalten beruhten.

  • BGH, 06.10.1999 - VIII ZR 125/98

    Unwirksamkeit der formularmäßig vereinbarten Teilkündigungsmöglichkeit eines

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Aus diesen Entscheidungen lässt sich bereits nicht der allgemeine Rechtsgrundsatz ableiten, dass ein Handelsvertreter, der den Abschluss eines Neuvertrages ablehnt, zu behandeln ist, als habe er selbst gekündigt (vgl. BGH WM 1981, 817 ff.; BGHZ 142, 358 ff. für den Fall der Änderungskündigung; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. II, 7. Auflage 2003, Rn. 285, Rn. 1360 m.w.N.).

    Entsprechende vertragliche Regelungen, die zu solchen Alternativen führen würden, sind aber von vornherein unwirksam (vgl. BGHZ 142, 358 ff.).

  • BGH, 16.02.2000 - VIII ZR 134/99

    Außerordentliche Kündigung des Handelsvertretervertrages

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Eine Anwendung des § 89 b Abs. 3 Nr. 1 HGB auf andere als die im Gesetz geregelten Tatbestände kommt grundsätzlich nicht in Betracht (vgl. BGHZ 52, 12 ff.; BGH BB 2000, 736, 738; Ebenroth/Joost/Boujong-Löwisch, HGB, § 89 b Rn. 47 ff.; Hopt, Handelsvertreterrecht, 3. Aufl., § 89 b Rn. 69); die Belange des Unternehmers können vielmehr im Rahmen der nach § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB zugelassenen Billigkeitserwägungen ausreichend gewahrt werden (vgl. BGH NJW 1989, 35 ff.; BGH BB 2000, 736 ff.).

    Sie steht vielmehr im Grundsatz im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. etwa BGHZ 52, 12 ff.; BGH WM 1988, 817 ff.; BGH BB 2000, 736, 738) und mit der Entscheidung des OLG Frankfurt vom 01.02.2006 (- 21 U 21/05 -) zu einer restriktiven Anwendung des § 89 b Abs. 3 Nr. 1 HGB und der Wertung einzelner Billigkeitsaspekte im Rahmen des § 89 b Abs. 1 Nr. 3 HGB.

  • BGH, 27.02.1981 - I ZR 39/79

    Pflichten des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Aus diesen Entscheidungen lässt sich bereits nicht der allgemeine Rechtsgrundsatz ableiten, dass ein Handelsvertreter, der den Abschluss eines Neuvertrages ablehnt, zu behandeln ist, als habe er selbst gekündigt (vgl. BGH WM 1981, 817 ff.; BGHZ 142, 358 ff. für den Fall der Änderungskündigung; Küstner/Thume, Handbuch des gesamten Außendienstrechts, Bd. II, 7. Auflage 2003, Rn. 285, Rn. 1360 m.w.N.).

    Das setzte voraus, dass der Kläger nach Treu und Glauben verpflichtet gewesen wäre, nach der Kündigung der Beklagten auf deren neues Vertragsangebot für die Zeit ab dem 01.02.2003 einzugehen (vgl. BGH WM 1981, 817 ff. m.w.N; OLG Frankfurt, Urteil vom 01.02.2006 - 21 U 21/05 -).

  • OLG Saarbrücken, 15.09.2004 - 1 U 632/03

    Kfz-Händlervertrag: Wirksamkeit einer Klausel über ein Kündigungsrecht bei

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Die von der Beklagten angeführten Entscheidungen des OLG München vom 26.02.2004 - U (K) 5664/03 - (BB 2004, 798 ff.), des OLG Saarbrücken vom 15.09.2004 - 1 U 632/03 (OLGR 2004, 643 ff.) und des OLG Frankfurt vom 08.03.2005 - 11 U (Kart) 36/04 - (n.V.) sowie der Vorlagebeschluss des BGH vom 26.07.2005 - KZR 14/04 - (BB 2005, 2208 ff.) sind für die hier zu entscheidende Streitfrage ebenfalls ohne Bedeutung.
  • OLG Köln, 23.06.2006 - 19 U 170/05

    Anspruch eines Vertragspartners auf Ausgleich nach Beendigung eines

    Auszug aus OLG Köln, 05.05.2006 - 19 U 202/05
    Der diesbezüglich erhobene Einwand der Beklagten geht fehl, wie bereits in der mündlichen Verhandlung in der Parallelsache Autohaus C ./. D (19 U 170/05) erläutert.
  • OLG Köln, 02.03.2001 - 19 U 120/00

    Handelsrect: Bewertungskriterien beim Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers

  • OLG Saarbrücken, 20.07.2005 - 1 U 532/04

    Vertragshändlervertrag: Anspruch des Kfz-Vertragshändlers auf Rücknahme des

  • OLG München, 26.02.2004 - U (K) 5664/03

    Beendigung eines Händlervertrages mit Automobilhersteller; Ausspruch einer

  • LG Frankfurt/Main, 20.10.2004 - 3 O 28/04

    Ablehnung eines zumutbaren Folgevertrages

  • OLG Köln, 15.11.2002 - 19 U 94/02

    Voraussetzungen des Ausgleichsanspruchs des Vertragshändlers

  • BGH, 14.04.1988 - I ZR 122/86

    Ausgleichsanspruch des Eigenhändlers

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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 08.03.2006 - 19 U 202/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,10793
OLG Frankfurt, 08.03.2006 - 19 U 202/05 (https://dejure.org/2006,10793)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.03.2006 - 19 U 202/05 (https://dejure.org/2006,10793)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. März 2006 - 19 U 202/05 (https://dejure.org/2006,10793)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 812 Abs 1 BGB, § 43b Abs 2 TKG
    Bereicherungsausgleich zwischen Plattformbetreiber, Mehrwertdiensteanbieter und Verbindungsnetzbetreiber

  • Judicialis

    BGB § 812 I; ; TKG § 43 b II

  • rechtsportal.de

    BGB § 812 I; TKG § 43 b II
    Rückforderungsanspruch des Plattformbetreibers und des Mehrwertdiensteanbieters gegen den Verbindungsnetzbetreiber

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anspruch auf Vergütung; Rückforderungsanspruch eines Plattformbetreibers und eines Mehrwertdiensteanbieters gegen den Verbindungsnetzbetreiber; Zahlung durch Telefonanschlussinhaber in Unkenntnis eines nicht bestehenden Entgeltanspruchs des Mehrwertdiensteanbieters

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.10.2005 - III ZR 37/05

    Rechte eines Telefonkunden bei Ansprüchen auf Zahlung von Entgelt für

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2006 - 19 U 202/05
    Sie verteidigt das Urteil des Landgerichts und trägt vor, das angegriffene Urteil des Landgerichts habe bereits die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (MDR 2005 S. 3636 und NJW 2006 S. 286 ff.) vorweg genommen.

    Wie der Bundesgerichtshof in seinen Urteilen vom 28.07.2005 (MDR 2005 S. 3636 f., 3637 unter II1b) und vom 20.10.2005 (NJW 2006 S. 286 f., 287 unter II2) ausgeführt hat, kommt ein Vertrag über die Erbringung von Verbindungsleistungen zwischen dem Endkunden und dem Plattformbetreiber nicht zustande.

    Denn die Beklagte behandelte das von der B von Endkunden in Empfang genommene und an sie, die Beklagte, ausgekehrte Entgelt als ihren eigenen Anspruch (BGH NJW 2006 S. 286 f., 287 unter II1).

  • LG Frankfurt/Main, 26.08.2005 - 31 O 465/04

    Keine Anbieter-Vergütung bei rechtswidrigem Dialer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2006 - 19 U 202/05
    das Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main vom 26.08.2005 - Az. 2/31 O 465/04 - abzuändern und die Beklagte zu verurteilen,.
  • BGH, 08.10.1981 - VII ZR 319/80

    Rechtsfolgen der Überweisung einer gepfändeten Forderung; Schadensersatz wegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 08.03.2006 - 19 U 202/05
    Denn für die Frage, wer im bereicherungsrechtlichen Sinne Empfänger einer Leistung ist, kommt es entscheidend darauf an, welchen Zweck die Beteiligten nach ihrem zum Ausdruck gekommenen Willen verfolgt haben; danach richtet sich die einer Zuwendung gegebene Zweckbestimmung, die wiederum für das Leistungsverhältnis maßgeblich ist, innerhalb dessen der kondiktionsrechtliche Ausgleich zu erfolgen hat (BGH NJW 1982 S. 173; NJW 2006 a.a.O.).
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