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Rechtsprechung
   OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02   

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OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02 (https://dejure.org/2003,7150)
OLG Köln, Entscheidung vom 01.08.2003 - 19 U 39/02 (https://dejure.org/2003,7150)
OLG Köln, Entscheidung vom 01. August 2003 - 19 U 39/02 (https://dejure.org/2003,7150)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abrechnung von Provisionen für vermittelte dynamische Lebensversicherungsverträge; Ausgleichsanspruch bezüglich vermittelter Krankenversicherungen; Anspruch auf Zahlung eines Lebensversicherungsbeitrages im Rahmen der gewährten Altersversorgung; Klage auf zukünftige ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Provisionsanspruch von Versicherungsvertreter bei Lebensversicherung

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Anspruch Dynamikprovision nach Vertragsende

  • Judicialis

    DÜG § 1; ; HGB § 87 c I; ; HGB § 89b; ; HGB § 89b I; ; HGB § 92 II; ; AGBG § 24 S. 2; ; AGBG § 24 S. 9; ; ZPO § 258; ; ZPO § 259

  • rewis.io
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - DEVK 4 -, Nachprovision, Anspruch auf Fortzahlung der Dynamikprovision, Provisionsverzichtsklausel, Ausnahme, AA des VV, Anrechenbarkeit der Altersversorgung auf den AA, Direktversicherung, Lebensversicherung, Fälligkeitsdifferenz 3,5 Jahre

  • handelsvertreter-blog.de (Kurzinformation)

    Es gibt automatisch einen Anspruch auf Provision bei dynamischen Lebensversicherungen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Nachträgliche Provisionen wegen Dynamikerhöhungen

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    OLG Köln eröffnet Provisionsansprüche aus früherer Vertretertätigkeit

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Anspruch nach Ende des Agenturvertrags - Urteil des OLG Köln jetzt rechtskräftig!

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Lebensversicherungsverträge mit Dynamik - OLG bejaht Provisionsanspruch nach Ende des Agenturvertrags

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Köln, 05.12.2002 - 86 O 77/02

    - DEVK 4 -, Nachprovision, Anspruch auf Fortzahlung der Dynamikprovision, AA des

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02
    Auf die Berufung des Klägers wird das am 5.12.2002 verkündete Urteil des Landgerichts Köln - 86 O 77/02 - abgeändert und wie folgt neu gefaßt:.

    das Urteil des Landgerichts Köln vom 05.12.02, Az: 86 O 77/02 wird wie folgt abgeändert:.

  • OLG Köln, 17.08.2001 - 19 U 206/00

    Berücksichtigung des Rentenbarwerts bei der Ermittlung des Ausgleichsanspruchs

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02
    Zu Recht gehen die Parteien davon aus, daß die Provisionsverzichtsklausel in Ziff. 11 Satz 1 grundsätzlich wirksam ist (so auch die Entscheidung des Senates vom 17.8.2001, 19 U 206/00 = VersR 2001, 1377).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (seit BGHZ 45, 268; zuletzt NJW 2003, 1241) ist diese Frage zwar nicht allgemein, sondern nur unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles zu beantworten; im Regelfall sind jedoch ausschließlich mit Mitteln des Unternehmers aufgebrachte Versorgungsleistungen aus Billigkeitsgründen auf den Ausgleichsanspruch des Vertreters anzurechnen (so auch der Senat im Urteil vom 17.8.2001, 19 U 206/00 = VersR 2001, 1377).

  • BGH, 23.05.1966 - VII ZR 268/64

    Altersversorgung und Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (seit BGHZ 45, 268; zuletzt NJW 2003, 1241) ist diese Frage zwar nicht allgemein, sondern nur unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles zu beantworten; im Regelfall sind jedoch ausschließlich mit Mitteln des Unternehmers aufgebrachte Versorgungsleistungen aus Billigkeitsgründen auf den Ausgleichsanspruch des Vertreters anzurechnen (so auch der Senat im Urteil vom 17.8.2001, 19 U 206/00 = VersR 2001, 1377).
  • OLG Celle, 16.05.2002 - 11 U 193/01

    Bausparkassenvertreter: Bemessung des Ausgleichsanspruchs nach Beendigung der

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02
    Bei der von der Beklagten finanzierten Altersversorgung handelt es sich vielmehr um eine freiwillig erbrachte Leistung, deren Voraussetzungen sie selbst festlegen durfte (vgl. auch OLG Celle, VersR 2002, 976).
  • BGH, 20.11.2002 - VIII ZR 146/01

    Zur Anrechenbarkeit einer vom Unternehmer finanzierten Altersversorgung auf den

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (seit BGHZ 45, 268; zuletzt NJW 2003, 1241) ist diese Frage zwar nicht allgemein, sondern nur unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles zu beantworten; im Regelfall sind jedoch ausschließlich mit Mitteln des Unternehmers aufgebrachte Versorgungsleistungen aus Billigkeitsgründen auf den Ausgleichsanspruch des Vertreters anzurechnen (so auch der Senat im Urteil vom 17.8.2001, 19 U 206/00 = VersR 2001, 1377).
  • OLG Karlsruhe, 20.05.2003 - 21 U 22/01

    - DEVK 3 -, Auslegung einer Provisionsverzichtsklausel, Unklarheitenregel,

    Auszug aus OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02
    Die Dynamikprovision ist mithin eine verzögert ausgezahlte Abschlußprovision für eine Erhöhung der Lebensversicherung, die - wenn auch widerruflich - schon (im Sinne des Satzes 2 von Ziffer 11) mit dem Versicherungsvertrag eingereicht wurde (so auch BAG DB 1985, 50; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20.5.2003 - 21 U 22/01).
  • OLG Frankfurt, 16.03.2018 - 16 U 109/17

    Versicherungsvertreter: Provisionsanspruch für die Erhöhung einer dynamischen

    Dabei ist der Antrag auch als Antrag auf zukünftige Leistung nach § 259 ZPO zulässig, weil den Umständen nach die Besorgnis gerechtfertigt ist, die Beklagte werde sich der rechtzeitigen Abrechnung entziehen (vgl. BAG, Urteil vom 6.5.2009, 10 AZR 390/08, Rn. 15, zitiert nach juris; OLG Köln, Urteil vom 1.8.2003, 19 U 39/02, Rn. 12, zitiert nach juris).

    Letztlich handelt es sich damit bei der Dynamikprovision um eine verzögert ausgezahlte Abschlussprovision für eine Erhöhung der Lebensversicherung, die - wenn auch widerruflich - schon in dem Erstabschluss ihren Grund findet und als vereinbart anzusehen ist (vgl. auch BAG, Urteil vom 28.2.1984, 3 AZR 472/81; BAG, Urteil vom 30.7.1985, 3 AZR 405/83; OLG Köln, Urteil vom 1.8.2003, aaO., und Urteil vom 28.11.2014, 19 U 71/14 [jeweils unter Berücksichtigung besonderer Provisionsbestimmungen], jeweils zitiert nach juris; MünchKomm/von Hoyningen-Huene, HGB, 4. A., § 87 Rn. 61; Oetker/Busche, HGB, 4. A., § 87 Rn. 14; offen gelassen ["möglicherweise"] Löwisch, in: Ebenroth/Boujong / Joost/Strohn, HGB, 3. A., § 87 Rn. 26; ablehnend Emde/Staub, 5. A., § 87 Rn. 70 [mit unzutreffendem Verweis auf BAG, Urteil vom 28.2.1984], OLG Nürnberg, Urteil vom 10.9.2003, 12 U 896/03).

  • OLG Köln, 28.11.2014 - 19 U 71/14

    Anrechnung einer Altersvorsorgeversicherung auf den Ausgleichsanspruch des

    Er verweist dazu auf eine Entscheidung des Senats vom 01.08.2003 (19 U 39/02), nach der es sich bei Dynamikprovisionen um verzögert ausgezahlte Abschlussprovisionen handele.

    Die Beklagte hat aber nicht bestritten, dass hier dieselbe Vertragsgestaltung maßgeblich ist wie in dem vom Senat mit Urteil vom 01.08.2003, 19 U 39/02, entschiedenen Fall, der auch die hiesige Beklagte und die gleichlautende Regelung in Ziff. 11 S. 2 der Vertragsbedingungen betraf.

    Denn aufgrund der "Automatisierung" bei den Dynamisierungen handelt es sich um "verzögert ausgezahlte Abschlussprovisionen" (vgl. Senat, 19 U 39/02, a.a.O. juris Rz. 22).

  • OLG Karlsruhe, 16.11.2012 - 17 Kap 1/09

    Musterentscheid im Verfahren gegen die MLP AG und einen früheren

    Auch aus der von der Musterbeklagten zu 1 zitierten Entscheidung des OLG Köln vom 01.08.2003 (19 U 39/02) lässt sich kein anderer Schluss ziehen.
  • LG Frankfurt/Main, 07.07.2017 - 18 O 276/16

    - Mayflower 1 -, Bestimmtheit des Klageantrags auf Abrechnung über

    Insbesondere ist der gestellte Antrag hinreichend bestimmt, § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (so auch OLG Köln, Urteil v. 01.08.2003 - 19 U 39/02, BeckRS 2010, 12407; Emde in Staub, HGB, 5. Auflage 2008, § 87c Rn. 170).

    Die Dynamikprovision ist damit als eine verzögert ausgezahlte Abschlussprovision für eine Erhöhung der Versicherungen anzusehen, die - wenn auch widerruflich - bereits mit dem Versicherungsvertrag eingereicht wurde (OLG Köln, Urteil v. 01.08.2003 - 19 U 39/02, zitiert nach juris; OLG Köln, Urteil v. 28.11.2014 - 19 U 71/14, zitiert nach juris; Emde in Staub, HGB, 5. Auflage 2008, § 92 Rn. 57).

  • LG Frankfurt/Main, 25.05.2018 - 5 O 222/16

    - Alte Leipziger 5 -, wichtiger Grund, Beschimpfung eines Kunden durch den HV,

    Der ursprüngliche Versicherungsvertrag umfasst insoweit die jährlichen Summen- und Beitragserhöhungen, die regelmäßig lediglich auflösend bedingt sind durch einen nach Erhalt der Erhöhungsmitteilung fristgerecht ausgesprochenen Widerspruch des Kunden oder durch die Nichtzahlung des erhöhten Beitrags durch den Kunden (vgl. auch OLG Köln, Urteil vom 01.08.2003, Az. 19 U 39/02 = BeckRs 2010, 12047).
  • OLG Köln, 30.01.2009 - 19 U 95/08

    Anspruch eines selbstständigen Handelsvertreters auf Zahlung eines

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  • OLG Köln, 12.02.2010 - 19 U 105/09

    Anforderungen an Form und Inhalt eines Buchauszuges

    Dort ging es um dynamische, an die Entwicklung des Lebenshaltungsindex gekoppelte Erhöhungen von Lebensversicherungen, wobei diese Erhöhungen bereits beim ursprünglichen Vertragsschluss voll wirksam vereinbart worden waren und nur unter Vorbehalt des späteren Widerspruchs des Versicherungsnehmers als auflösende Bedingung standen (Oberlandesgericht Köln, Urteil vom 01.08.1003 - 19 U 39/02 - , zitiert nach Juris).
  • OLG Köln, 20.10.2014 - 19 U 67/14

    Anrechnung des Kapitalwerts eines Versorgungsanrechts auf den Ausgleichsanspruch

    Die ungekürzte Gewährung des Ausgleichsanspruches kann dann zu einer nicht gerechtfertigten Doppelbelastung des Unternehmers führen (vgl. BGH, NJW 1966, 1962; BGH, NJW 1982, 1814; BGH, NJW-RR 2006, 1542; vgl. auch Senat, Urt. vom 01.08.2003 - 19 U 39/02 - BeckRS 2010, 12407; OLG München, NJOZ 2007, 3872; OLG München, BeckRS 2009, 22694; OLG München, BeckRS 2010, 29115; OLG Celle, NJOZ 2005, 2588).
  • OLG Köln, 14.08.2014 - 19 U 67/14

    Anrechnung des Kapitalwerts eines Versorgungsanrechts auf den Ausgleichsanspruch

    Die ungekürzte Gewährung des Ausgleichsanspruches kann dann zu einer nicht gerechtfertigten Doppelbelastung des Unternehmers führen (vgl. BGH , NJW 1966, 1962; BGH , NJW 1982, 1814; BGH , NJW-RR 2006, 1542; vgl. auch Senat , Urt. vom 01.08.2003 - 19 U 39/02 - BeckRS 2010, 12407; OLG München , NJOZ 2007, 3872; OLG München , BeckRS 2009, 22694; OLG München , BeckRS 2010, 29115; OLG Celle , NJOZ 2005, 2588).
  • LG Köln, 11.06.2008 - 28 O 615/06

    - DEVK 6 -, AA des VV, Anrechenbarkeit der Altersversorgung auf den AA,

    Hieraus ergibt sich, wie auch das OLG Köln betreffend einen Parallelfall festgestellt hat (OLG Köln, 01.08.2003 - 19 U 39/02 - LS 1, 3, 6 - DEVK 4 -), dass die für Dynamikerhöhungen von dem U zu zahlenden Provisionen als Abschlussprovisionen ausgestaltet sind, für die der HV bereits vor Beendigung seines Vertrages einen Antrag eingereicht hat.
  • OLG Nürnberg, 10.09.2003 - 12 U 896/03

    - DEVK 5 -, Wirksamkeit einer formularmäßigen Provisionsverzichtsklausel,

  • LG Heidelberg, 26.05.2010 - 12 O 34/09

    - MLP 31 -, Darlegungs- und Beweislast bei der Rückforderung unverdienter

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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/2002, 19 U 39/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,3223
OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/2002, 19 U 39/02 (https://dejure.org/2002,3223)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29.08.2002 - 19 U 39/2002, 19 U 39/02 (https://dejure.org/2002,3223)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 29. August 2002 - 19 U 39/2002, 19 U 39/02 (https://dejure.org/2002,3223)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Erbvertrag - Vorausvermächtnis, Teilungsanordnung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2004, 407
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 22.09.1982 - IVa ZR 26/81

    Möglichkeit des Vorliegens eines Berliner Testaments bei gegenseitiger

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    c) Inwieweit einem Erblasser Spielraum für abändernde letztwillige Verfügungen bleibt, ist eine Frage der Auslegung der jeweiligen Vorbehaltsklausel (BGH, Urteile vom 22.09.1982 - IV a ZR 26/81, NJW 1983, 277, 278 und vom 11.06.1986 - IV a ZR 248/84, WM 1986, 1221, 1222).

    aa) § 2085 BGB betrifft alle Arten der Unwirksamkeit letztwilliger Verfügungen, auch solche nach § 2289 Abs. 1 Satz 2 BGB (BGH, Urteil vom 22.09.1982 - IVa ZR 26/81, NJW 1983, 277, 278; BayObLG FamRZ 1992, 862, 864).

    Inzwischen wendet er zu Recht § 2085 BGB bei der teilweisen Aufrechterhaltung einer einzelnen letztwilligen Verfügung an (BGH, Urteil vom 22.09.1982 - IVa ZR 26/81, NJW 1983, 272, 278).

  • BGH, 11.06.1986 - IVa ZR 248/84

    Vorbehaltsklausel in einem Ehegattenerbvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Es genügt aber, wenn der Änderungsvorbehalt kein totaler ist, sondern mindestens eine bindende Verfügung bestehen bleiben lässt (BGH, Urteile vom 02.12.1981, a.a.O. und vom 11.06.1986 - IVa ZR 248/84, WM 1986, 1221, 1222; OLG Stuttgart OLGZ 1979, 49, 51 und NJW-RR 1986, 165, 166).

    Als verbleibende bindende letztwillige Verfügung genügt z. B. die gegenseitige Einsetzung der Erbvertragsparteien (BGH, Urteile vom 02.12.1981 und vom 11.06.1986, a.a.O.).

    c) Inwieweit einem Erblasser Spielraum für abändernde letztwillige Verfügungen bleibt, ist eine Frage der Auslegung der jeweiligen Vorbehaltsklausel (BGH, Urteile vom 22.09.1982 - IV a ZR 26/81, NJW 1983, 277, 278 und vom 11.06.1986 - IV a ZR 248/84, WM 1986, 1221, 1222).

  • BGH, 02.12.1981 - IVa ZR 252/80

    Auseinandersetzung des Nachlasses des nachverstorbenen Ehegatten - Anordnungen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Bedenken gegen die Gültigkeit erbvertragliche Änderungsvorbehalte werden allenfalls unter dem Gesichtspunkt einer wesensfremden Aushöhlung des Erbvertrages geltend gemacht (BGHZ 26, 204, 208; BGH, Urteil vom 02.12.1981 - IV a ZR 252/80, NJW 1982, 441, 442; Münchener Kommentar zum BGB/Musielak, 3. Aufl. 1997, § 2278 Rn. 16).

    Es genügt aber, wenn der Änderungsvorbehalt kein totaler ist, sondern mindestens eine bindende Verfügung bestehen bleiben lässt (BGH, Urteile vom 02.12.1981, a.a.O. und vom 11.06.1986 - IVa ZR 248/84, WM 1986, 1221, 1222; OLG Stuttgart OLGZ 1979, 49, 51 und NJW-RR 1986, 165, 166).

  • BGH, 08.01.1958 - IV ZR 219/57

    Bindung durch Erbvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Bedenken gegen die Gültigkeit erbvertragliche Änderungsvorbehalte werden allenfalls unter dem Gesichtspunkt einer wesensfremden Aushöhlung des Erbvertrages geltend gemacht (BGHZ 26, 204, 208; BGH, Urteil vom 02.12.1981 - IV a ZR 252/80, NJW 1982, 441, 442; Münchener Kommentar zum BGB/Musielak, 3. Aufl. 1997, § 2278 Rn. 16).
  • BGH, 17.03.1969 - III ZR 188/65

    Teilnichtigkeit einer Erbeinsetzung wegen Sittenwidrigkeit

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Der Bundesgerichtshof ließ zunächst offen, ob sich diese Rechtsfolge aus einer Analogie zu § 2085 BGB oder aus § 139 BGB im Zusammenhang mit einer tatsächlichen Vermutung herzuleiten ist, ein Erblasser, der mit seiner Zuwendung über das noch wirksame Maß hinaus gegangen sei, würde bei Kenntnis der wahren Rechtslage dem Bedachten soviel wie möglich zugewendet haben, (BGH, Urteil vom 17.03.1969 - III ZR 188/65, NJW 1969, 1343, 1347 und Beschluss vom 31.03.1970 - III ZB 23/68, NJW 1970, 1273, 1277).
  • BayObLG, 21.12.1992 - 1Z BR 77/92
    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Enthält der Erbvertrag aber darüber hinaus ausdrückliche Bestimmungen, wonach Schlusserben mit bestimmten Einschränkungen "im Wege des Erbvertrages" oder bindend eingesetzt werden, so ergibt sich angesichts der Klarheit und Eindeutigkeit des Urkundeninhalts als dessen nächstliegende Bedeutung deren Vertragsmäßigkeit (BayObLG FamRZ 1994, 196).
  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZB 33/91

    Zulässige Berufung gegen klageabweisendes Urteil trotz fehlenden Antrags

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Vielmehr reicht es aus, wenn die innerhalb der Begründungsfrist eingereichten Schriftsätze des Berufungsklägers ihrem gesamten Inhalt nach eindeutig ergeben, in welchem Umfang und mit welchem Ziel das Urteil angefochten werden soll (BGH, Beschlüsse vom 13.11.1991 - VIII ZB 33/99, NJW 1992, 698 und vom 13.05.1998 -VIII ZB 9/98, NJW-RR 1999, 211).
  • OLG Stuttgart, 29.07.1985 - 8 W 564/84

    Zulässiger Abänderungsvorbehalt im Erbvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Es genügt aber, wenn der Änderungsvorbehalt kein totaler ist, sondern mindestens eine bindende Verfügung bestehen bleiben lässt (BGH, Urteile vom 02.12.1981, a.a.O. und vom 11.06.1986 - IVa ZR 248/84, WM 1986, 1221, 1222; OLG Stuttgart OLGZ 1979, 49, 51 und NJW-RR 1986, 165, 166).
  • BayObLG, 29.11.1991 - BReg. 1 Z 26/91

    Wirksamkeit der Anfechtung einer erbvertraglichen Verfügung wegen Irrtums der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    aa) § 2085 BGB betrifft alle Arten der Unwirksamkeit letztwilliger Verfügungen, auch solche nach § 2289 Abs. 1 Satz 2 BGB (BGH, Urteil vom 22.09.1982 - IVa ZR 26/81, NJW 1983, 277, 278; BayObLG FamRZ 1992, 862, 864).
  • BGH, 31.03.1970 - III ZB 23/68

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte im FGG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 29.08.2002 - 19 U 39/02
    Der Bundesgerichtshof ließ zunächst offen, ob sich diese Rechtsfolge aus einer Analogie zu § 2085 BGB oder aus § 139 BGB im Zusammenhang mit einer tatsächlichen Vermutung herzuleiten ist, ein Erblasser, der mit seiner Zuwendung über das noch wirksame Maß hinaus gegangen sei, würde bei Kenntnis der wahren Rechtslage dem Bedachten soviel wie möglich zugewendet haben, (BGH, Urteil vom 17.03.1969 - III ZR 188/65, NJW 1969, 1343, 1347 und Beschluss vom 31.03.1970 - III ZB 23/68, NJW 1970, 1273, 1277).
  • OLG Stuttgart, 25.10.1978 - 8 W 256/78
  • BayObLG, 18.03.1965 - BReg. 1b Z 4/65

    Beschwerde gegen die Erteilung eines Erbscheins; Erklärung eines Erbverzichts in

  • BGH, 13.05.1998 - VIII ZB 9/98

    Umfang der Anfechtung des erstinstanzlichen Urteils

  • OLG Düsseldorf, 27.01.2017 - 7 U 40/16

    Anforderungen an die Feststellung der Beeinträchtigungsabsicht i.S. von § 2287

    Wenn aber wie hier in § 5 Abs. 1 des Erbvertrages die Vertragsparteien in einem notariell beurkundeten Erbvertrag ausdrücklich regeln, dass die in § 2 des Vertrages getroffenen Erbeinsetzungen der jeweiligen Abkömmlinge erbvertraglich bindend und einseitig nicht widerruflich sind, kommt angesichts der Klarheit und Eindeutigkeit einer solchen Erklärung eine abweichende Auslegung regelmäßig nicht in Betracht (vgl. BayObLG FamRZ 1994, 196-197, Tz. 18; OLG Stuttgart ZEV 2003, 79-82, Tz. 42 f., jeweils nach juris; MüKo BGB/Musielak, 7. Auflage, § 2278, Rn. 3).
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