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   KG, 02.03.2010 - 19 WF 6/10   

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https://dejure.org/2010,13602
KG, 02.03.2010 - 19 WF 6/10 (https://dejure.org/2010,13602)
KG, Entscheidung vom 02.03.2010 - 19 WF 6/10 (https://dejure.org/2010,13602)
KG, Entscheidung vom 02. März 2010 - 19 WF 6/10 (https://dejure.org/2010,13602)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1666 BGB, Nr 1000 RVG-VV
    Rechtsanwaltsvergütung: Einigungsgebühr bei gerichtlich zu treffenden Maßnahmen zur Abwendung der Kindeswohlgefährdung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfallen der Einigungsgebühr in einem Sorgerechtsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1666; RVG -VV Nr. 1000
    Erfallen der Einigungsgebühr in einem Sorgerechtsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • berliner-anwaltsverein.de PDF, S. 36 (Kurzinformation)

    Einigungsgebühr: Bei Verzicht auf Versorgungsausgleich, ja - in Verfahren nach § 1666 BGB, nein.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 245
  • Rpfleger 2010, 395
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Koblenz, 24.01.2006 - 7 WF 27/06

    Erfallen der Einigungsgebühr bei gerichtlichen Maßnahmen bei Gefährdung des

    Auszug aus KG, 02.03.2010 - 19 WF 6/10
    Den Eltern fehlt daher in ihnen die für eine Einigung im Sinne von Nr. 1000 VV-RVG erforderliche Dispositionsbefugnis (ebenso z.B. OLG Koblenz FamRZ 2006, 720).
  • OLG Köln, 15.08.2005 - 4 WF 110/05

    Keine Einigungsgebühr bei übereinstimmender Hauptsacheerledigung

    Auszug aus KG, 02.03.2010 - 19 WF 6/10
    Zum anderen ist für eine Einigung im Sinne von Nr. 1000 VV-RVG die - zumindest teilweise - Einigung über einen sachlich-rechtlichen Streitpunkt erforderlich (vgl. z.B. OLG Köln MDR 2006, 539; Hartmann, Kostengesetze, 39. Auflage, Nr. 1000 VV-RVG Rn 27 für Erledigungserklärung).
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2017 - 10 WF 1/17

    Festsetzung einer Einigungsgebühr im Verfahren gem. § 1666 BGB

    Dennoch kommt die Festsetzung einer Einigungsgebühr in Verfahren nach § 1666 BGB weiterhin nicht in Betracht (Senat, II-10 WF 2/13, Beschluss vom 29. Januar 2013; OLG Hamm MDR 2014, 37; OLG Koblenz 7 WF 859/14, Beschluss vom 10. Oktober 2014; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; KG FamRZ 2011, 245; OLG Celle, FamRZ 2011, 246).
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2019 - 16 WF 57/19

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Einigungsgebühr in Sorgerechtsverfahren

    Allerdings wird in der Rechtsprechung - soweit ersichtlich durchgängig - auch unter Geltung der seit 01.09.2009 geltenden Fassung der Nr. 1003 VV RVG vertreten, dass eine Einigungsgebühr in Verfahren nach § 1666 BGB auf Entziehung der elterlichen Sorge nicht gilt (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 02. März 2010 - 19 WF 6/10 -, Rn. 3 ff., juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. April 2010 - 11 WF 312/10 -, Rn. 11 ff., juris; OLG Celle, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 12 WF 90/10 -, Rn. 5, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011 - 8 WF 27/11 -, Rn. 6 f., juris; OLG Hamm, Beschluss vom 07.06.2013 - II-6 WF 117/13 -, Rn. 8, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 10. Oktober 2014 - 7 WF 859/14 -, Rn. 6, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017 - II-10 WF 1/17 -, juris, Rn. 3; so auch Feskorn, in: Rahm/Künkel, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, 79. Lfg.
  • OLG Brandenburg, 21.05.2019 - 9 WF 11/19

    Entstehung der Einigungsgebühr im Sorgerechtsverfahren

    Der insoweit bereits gefestigten obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Düsseldorf JurBüro 2017, 308; OLG Hamm MDR 2014, 37; OLG Koblenz OLG Report Mitte 10/2015 Anm. 1 OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; KG FamRZ 2011, 245; OLG Celle, FamRZ 2011, 246) schließt sich der Senat an.
  • OLG Karlsruhe, 06.06.2019 - 16 UF 57/19

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall einer Einigungsgebühr in Sorgerechtsverfahren

    Allerdings wird in der Rechtsprechung - soweit ersichtlich durchgängig - auch unter Geltung der seit 01.09.2009 geltenden Fassung der Nr. 1003 VV RVG vertreten, dass eine Einigungsgebühr in Verfahren nach § 1666 BGB auf Entziehung der elterlichen Sorge nicht gilt (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 02. März 2010 - 19 WF 6/10 -, Rn. 3 ff., juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. April 2010 - 11 WF 312/10 -, Rn. 11 ff., juris; OLG Celle, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 12 WF 90/10 -, Rn. 5, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011 - 8 WF 27/11 -, Rn. 6 f., juris; OLG Hamm, Beschluss vom 07.06.2013 - II-6 WF 117/13 -, Rn. 8, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 10. Oktober 2014 - 7 WF 859/14 -, Rn. 6, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017 - II-10 WF 1/17 -, juris, Rn. 3; so auch Feskorn, in: Rahm/Künkel, Handbuch Familien- und Familienverfahrensrecht, 79. Lfg.
  • OLG Frankfurt, 25.05.2021 - 7 WF 33/21

    Einigungsgebühr in Kindschaftssachen

    Nach der bisher überwiegenden Ansicht ist dies nicht der Fall (vgl. die von der Vorinstanz zitierte Entscheidung OLG Koblenz, FamRZ 2021, 450 f., sowie OLG Düsseldorf, Rpfleger 2017, 592; OLG Koblenz, Beschluss vom 10.10.2014, Az. 7 WF 859/14, zitiert nach juris; OLG Hamm, MDR 2014, 37 f.; OLG Hamm, Beschluss vom 7.6.2013, Az. 6 WF 172/12, zitiert nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle, FamRZ 2011, 246; KG, FamRZ 2011, 245 f.; OLG Koblenz, FamRZ 2011, 245, OLG Hamm, Beschluss vom 23.8.2010, Az. 6 WF 164/10, zitiert nach juris; OLG Koblenz, FamRZ 2006, 720 f.; OLG Köln, MDR 2006, 539; ebenso Jokisch/Brandt, FuR 2020, 684 (691); Hartmann/Toussaint-Forbriger, Kostenrecht, 50. Aufl. 2020, VV 1000, Rn. 27).
  • OLG Saarbrücken, 04.09.2014 - 6 WF 155/14

    Rechtsanwaltsgebühren: Einigungsgebühr für die Mitwirkung beim Abschluss eines

    Es entspricht einhelliger obergerichtlicher Rechtsprechung, dass hiervon Vereinbarungen in Kindschaftssachen, die gerichtliche Maßnahmen nach §§ 1666, 1666 a BGB zum Gegenstand haben, nicht umfasst sind (Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, FamRZ 2014, 237; OLG Hamm, Beschluss vom 7. Juni 2013 - 6 WF 173/12 -;OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; KG FamRZ 2011, 245; OLG Celle, FamRZ 2011, 246; OLG Koblenz, FamRZ 2011, 245; OLG Karlsruhe OLGR 2007, 923).
  • OLG Schleswig, 31.05.2013 - 15 WF 147/13

    Sorgerechtsverfahren: Erhöhung des Verfahrenswertes bei wechselseitigen Anträgen;

    Den zutreffenden Gründen des richterlichen Beschlusses vom 06.02.2013 im Vergütungsfestsetzungsverfahren ist uneingeschränkt dahingehend zu folgen, dass ein Vergleich mit der Auslösung einer entsprechenden Gebühr in Sorgerechtsverfahren nach § 1666 BGB mangels Dispositionsbefugnis sowohl des Jugendamtes als auch der beteiligten Eltern über den Verfahrensgegenstand nicht möglich ist (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; KG FamRZ 2011, 245; OLG Celle, FamRZ 2011, 246; OLG Koblenz, FamRZ 2011, 245; OLG Karlsruhe OLGR 2007, 923) .
  • OLG Koblenz, 26.04.2010 - 11 WF 312/10
    Bindende Vereinbarungen in Verfahren nach § 1666 BGB können die Beteiligten nicht schließen (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 2. März 2010, 19 WF 6/10, in juris dokumentiert; OLG Karlsruhe OLGR 2007, 923; OLG Koblenz, 4. Senat für Familiensachen FamRZ 2006, 720 ).
  • OLG Brandenburg, 05.01.2023 - 13 WF 143/22

    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung einer Einigungsgebühr; Vergleich in

    a) Vielfach (vgl. OLG Düsseldorf JurBüro 2017, 308; OLG Hamm MDR 2014, 37; OLG Koblenz OLG Report Mitte 10/2015 Anm. 1, OLG Stuttgart FamRZ 2011, 1814; KG FamRZ 2011, 245; OLG Celle, FamRZ 2011, 246; OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, NZFam 2019, 594) wird dies mit der Begründung verneint, im Unterschied zu Sorgerechtsverfahren nach § 1671 BGB oder zu Umgangs- und Herausgabeverfahren, in welchen die Kindeseltern bei Abschluss einer Vereinbarung im Rahmen von § 156 Abs. 1 FamFG in Ausübung der durch Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG eingeräumten Befugnisse handelten, gehe es in Kindesschutzverfahren nach § 1666 BGB um die Wahrnehmung des staatlichen Wächteramtes über das Kindeswohl nach Art. 6 Abs. 2 S. 2 GG.
  • OLG Hamm, 11.03.2021 - 6 WF 1/21

    Festsetzung einer Vergütung als beigeordneter Rechtsanwalt Anfall einer

    An dieser von der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz, Beschluss vom 21.02.2020, 7 WF 113/20, MDR 2020, 822 f.; OLG Schleswig, Beschluss vom 31.05.2019, 13 UF 13/19, FamRZ 2020, 596 ff.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21.05.2019, 9 WF 11/19, AGS 2019, 268 f. ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.03.2017,10 WF 1/17, JurBüro 2017, 308; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 04.09.2014, 6 WF 155/14, FamRZ 2015, 436; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.03.2011, 8 WF 27/11, FamRZ 2011, 1814; OLG Celle, Beschluss vom 10.06.2010, 12 WF 90/10, FamRZ 2011, 246; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.04.2010, 11 WF 312/10, FamRZ 2011, 245; KG Berlin, Beschluss vom 02.03.2010, 19 WF 6/10, FamRZ 2011, 245 f.) geteilten Ansicht hält der Senat auch vor dem Hintergrund der Gegenmeinung (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 06.06.2019, 16 WF 57/19, MDR 2019, 1347 f.; Gerold/Schmidt-Müller-Rabe, RVG, 24. Aufl. 2019, VV Nr. 1000 Rn. 67 m.w.N.) fest.
  • OLG Hamm, 09.03.2021 - 6 WF 14/21

    Parallelentscheidung zu OLG Hamm 6 WF 1/21 v. 11.03.2021

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