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   VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197   

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VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197 (https://dejure.org/2007,30748)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197 (https://dejure.org/2007,30748)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. März 2007 - 19 ZB 06.3197 (https://dejure.org/2007,30748)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Bayern, 26.02.2007 - 19 CS 07.13
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197
    Diese Rechtsauffassung teilt der ­ vom Verwaltungsgericht zitierte ­ Hessische Verwaltungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 10. Oktober 2005 - Az. 9 TG 2403/05 und auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat im Beschluss vom 14. Juni 2005 - Az. 24 ZB 05.224 (zur gleichlautenden Vorgängerbestimmung des § 19 Abs. 1 Satz 2 AuslG) bereits in diesem Sinne entschieden, wie auch der entscheidende Senat in seinem Beschlüssen vom 10. Januar 2007 - 19 CS 06.2819 und vom 26. Februar 2007 - 19 CS 07.13 jeweils zum geltenden § 31 Abs. 2 Satz 2, 2. Alt. AufenthG.
  • VGH Hessen, 10.10.2005 - 9 TG 2403/05

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht wegen besonderer Härte

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197
    Diese Rechtsauffassung teilt der ­ vom Verwaltungsgericht zitierte ­ Hessische Verwaltungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 10. Oktober 2005 - Az. 9 TG 2403/05 und auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat im Beschluss vom 14. Juni 2005 - Az. 24 ZB 05.224 (zur gleichlautenden Vorgängerbestimmung des § 19 Abs. 1 Satz 2 AuslG) bereits in diesem Sinne entschieden, wie auch der entscheidende Senat in seinem Beschlüssen vom 10. Januar 2007 - 19 CS 06.2819 und vom 26. Februar 2007 - 19 CS 07.13 jeweils zum geltenden § 31 Abs. 2 Satz 2, 2. Alt. AufenthG.
  • VG Neustadt, 05.07.2001 - 8 L 906/01
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197
    Die vom Verwaltungsgericht Neustadt a. d. Weinstraße im Beschluss vom 5. Juli 2001 - Az. 8 L 906/01.MB propagierte objektivierte Betrachtungsweise widerspricht bereits dem oben dargelegten Normzweck.
  • VGH Bayern, 13.10.2006 - 19 ZB 06.2669
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit eines Urteils bestehen, wenn aufgrund der Darlegungen im Zulassungsverfahren nach summarischer Prüfung der Erfolg wahrscheinlicher ist als der Misserfolg oder wenn bei nicht absehbarer Erfolgsaussicht die geltend gemachten Gesichtspunkte mit hinreichendem Gewicht gegen die Richtigkeit des Urteils sprechen; dabei bezieht sich die Richtigkeit auf den Ausspruch im Urteilstenor (vgl. B. v. 23.5.2003 - 19 ZB 01.63; B. v. 27.9.2004 - 19 ZB 04.2556; B. v. 17.10.2005 - 19 ZB 05.1914 und B. v. 13.10.2006 - 19 ZB 06.2669; so auch Happ in Eyermann, Kommentar zur VwGO, 11. Aufl. 2000, Rdnr. 6 zu § 124 und Kopp/Schenke, Kommentar zur Vw- GO, 12. Aufl. 2003, Rdnr. 7 zu § 124 ­ jeweils m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2005 - 18 B 633/05

    Aufenthaltserlaubnis Abschiebungsandrohung gegenstandslos Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197
    Die beiden obergerichtlichen Entscheidungen betrafen jeweils atypische Einzelfälle und sind auf den vorliegenden Sachverhalt nicht anwendbar: Im Entscheid des OVG NRW vom 30. März 2005 - Az. 18 B 633/05 wird ausdrücklich auf die besonderen Umstände im Zusammenhang mit der Beendigung der ehelichen Lebensgemeinschaft abgestellt.
  • VGH Bayern, 10.01.2007 - 19 CS 06.2819
    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197
    Diese Rechtsauffassung teilt der ­ vom Verwaltungsgericht zitierte ­ Hessische Verwaltungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 10. Oktober 2005 - Az. 9 TG 2403/05 und auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat im Beschluss vom 14. Juni 2005 - Az. 24 ZB 05.224 (zur gleichlautenden Vorgängerbestimmung des § 19 Abs. 1 Satz 2 AuslG) bereits in diesem Sinne entschieden, wie auch der entscheidende Senat in seinem Beschlüssen vom 10. Januar 2007 - 19 CS 06.2819 und vom 26. Februar 2007 - 19 CS 07.13 jeweils zum geltenden § 31 Abs. 2 Satz 2, 2. Alt. AufenthG.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.02.2003 - 13 S 2798/02

    Trennung wegen Misshandlung - Aufenthaltserlaubnis für Ehegatten

    Auszug aus VGH Bayern, 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197
    Im Beschluss des VGH BaWü vom 28. Februar 2003 - Az. 13 S 2798/02 (zur gleichlautenden vorangegangenen Regelung des § 19 Abs. 1 Satz 2 AuslG) ist grundsätzlicher Ausgangspunkt, dass die Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft vom nachgezogenen Ehegatten auszugehen hat; allerdings sei in dem dortigen speziellen Fall die Antragstellerin aufgrund eines vorausgehenden Psychoterrors seitens ihres Ehemannes nicht mehr zu einer freien Willensbildung fähig gewesen, so dass sie zu einer Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft selbst nicht mehr in der Lage war.
  • VG Stuttgart, 10.07.2018 - 11 K 17477/17

    Verlängerung der familiären Aufenthaltserlaubnis; unterbrochene Ehebestandszeit;

    Will aber der stammberechtigte Ehegatte die Ehe nicht mehr fortsetzen, so liegt hierin ein Indiz, dass dem nachgezogenen Ehepartner das Festhalten an der ehelichen Lebensgemeinschaft nicht unzumutbar ist; von einer besonderen Härte im Sinne des § 31 Abs. 2 Satz 2 Alt. 3 AufenthG kann dann nicht ausgegangen werden (vgl. VGH Kassel, Beschl. v. 10.10.2005 - 9 TG 2403 - DÖV 2006, 177; OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.11.2011 - 8 ME 120/11 - juris - OVG Münster, Beschl. v. 26.01.2007 - 19 A 3125/05 - juris - VGH München, Beschl. v. 12.12.2017 - 10 ZB 17.1993 - juris - Beschl. v. 13.08.2009 - 10 ZB 09.1020 - juris - und Beschl. v. 15.03.2007 - 19 ZB 06.3197 - juris - VGH Mannheim, Beschl. v. 05.03.2013 - 11 S 2255/12 - n.v. - und Beschl. v. 18.08.2008 - 13 S 1606/08 - n.v. -).
  • VG München, 05.08.2008 - M 4 S 08.3399

    2-jähriges Bestehen einer ehelichen Lebensgemeinschaft i.S.v. § 31 Abs. 1 Nr. 1

    Hält eine ausländische Ehefrau ungeachtet tätlicher Übergriffe ihres Mannes an der Ehe fest und erfolgt die Trennung aus einem anderen Grund, dann greift die Härteklausel des § 31 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 1 2. Alt. AufenthG nach ganz überwiegender Meinung nicht (vgl. BayVGH v. 15.3.2007, Az.: 19 ZB 06.3197; BayVGH v. 17.1.2008, Az.: 10 ZB 07.2368; BayVGH v. 26.2.2007, Az.: 19 CS 07.13; BayVGH v. 10.1.2007, Az.: 19 CS 06.2819; BayVGH v. 14.6.2005, Az.: 24 ZB 05.224).

    Eine retrospektive Betrachtung mit dem Ergebnis, dass eigentlich die Fortführung der ehelichen Lebensgemeinschaft für den Betroffenen objektiv unzumutbar gewesen sei, obwohl er sie weitergeführt hat, ist für die Bejahung des Tatbestandes des § 31 Abs. 2 Satz 2, Halbsatz 1 2. Alt. AufenthG deshalb nicht ausreichend (vgl. grundlegend BayVGH v. 15.3.2007, Az.: 19 ZB 06.3197).

  • VG München, 01.03.2011 - M 4 K 09.5758

    Ausländerrecht; Kosovo; nachträgliche Befristung Aufenthaltserlaubnis; keine

    Ist die eheliche Lebensgemeinschaft durch dessen Ehepartner aufgelöst worden, ist grundsätzlich nicht davon auszugehen, dass dem Nachgezogenen das Festhalten an der ehelichen Gemeinschaft unzumutbar war (vgl. BayVGH v. 15.3.2007 - 19 ZB 06.3197; VG Augsburg v. 23.10.2007 - Au 1 K 07.141, juris).

    Eine rückblickende Betrachtung mit dem Ergebnis, dass die Fortführung der Ehe objektiv unzumutbar gewesen sei, obwohl der betroffene Ausländer sie weiterführen wollte, reicht nicht aus, um eine besondere Härte anzunehmen (vgl. BayVGH v. 19.8.2010 - 19 CS 10.1751; v. 15.3.2007 - 19 ZB 06.3197; v. 17.3.2005 - 24 C 05/92; VGH Hessen v. 10.10.2005 -9 TG 2403/05, juris).

  • OVG Niedersachsen, 29.11.2011 - 8 ME 120/11

    Notwendigkeit des Fortbestehens der mit dem deutschen Ehepartner bestehenden

    Grundvoraussetzung für die Annahme des Härtegrundes nach § 31 Abs. 2 Satz 2 Alt. 2 AufenthG ist daher regelmäßig, dass der zugezogene ausländische Ehegatte die eheliche Lebensgemeinschaft aus eigener Initiative beendet hat (vgl. Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Ausländergesetzes, BT-Drs. 14/2368, S. 4; Bayerischer VGH, Beschl. v. 15.3.2007 - 19 ZB 06.3197 -, juris Rn. 5; Hessischer VGH, Beschl. v. 10.10.2005 - 9 TG 2403/05 -, DÖV 2006, 177; OVG Berlin-Brandenburg Beschl. v. 2.10.2007 - 3 S 94.07 -, juris Rn. 5; GK-AufenthG, Stand: Oktober 2011, § 31 Rn. 182 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.10.2007 - 3 S 94.07

    Indizwirkung der Fortsetzung der ehelichen Gemeinschaft bei Übergriffen des

    Dem kommt zumindest Indizwirkung gegen die reklamierte Unzumutbarkeit zu, die eheliche Lebensgemeinschaft fortzuführen (vgl. auch OVG Bremen, Beschluss vom 21. Februar 2005 - 1 B 22.05 -, juris, Rz. 10; weitergehend VGH Kassel, Beschluss vom 10. Oktober 2005, AuAS 2005, 266, 267; VGH München, Beschluss vom 15. März 2007 - 19 ZB 06.3197 -, juris, Rz. 5).
  • VG München, 26.02.2019 - M 4 K 17.5983

    Eigenständiges Aufenthaltsrecht des Ehegatten nach Trennung

    Zwar hat die Klägerin, was das Gericht nicht in Zweifel zieht, als zugezogener ausländischer Ehegatte die eheliche Lebensgemeinschaft aus eigener Initiative beendet, was regelmäßig Grundvoraussetzung für die Annahme dieses Härtegrundes ist (vgl. dazu BayVGH, B.v. 12.12.2017 - 10 ZB 17.1993 - juris Rn. 11; B.v. 15.3.2007 - 19 ZB 06.3197 - BeckRS 2007, 29440 Rn. 13; Dienelt in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Aufl. 2018, § 31 AufenthG Rn. 63).
  • VG Würzburg, 17.09.2015 - W 7 K 15.226

    Nachträgliche Verkürzung der Geltungsdauer der Aufenthaltserlaubnis

    Geht diese Beendigung hingegen vom stammberechtigten Ehegatten aus, ist dem zugezogenen Ehegatten die Fortführung der ehelichen Lebensgemeinschaft nicht unzumutbar, sondern unmöglich (BayVGH, B.v. 15.3.2007 - 19 ZB 06.3197 - juris Rn. 5; NdsOVG, B.v. 29.11.2011 - OVG 8 ME 120/11 - juris; Dienelt in Renner/Bergmann/Dienelt, Ausländerecht, 10. Aufl. 2013, § 31 AufenthG Rn. 56; jeweils m. w. N.; a.A. Tewocht in BeckOK AuslR, Stand: 1.5.2015, § 31 AufenthG Rn. 23).
  • VGH Bayern, 13.08.2009 - 10 ZB 09.1020

    Auflösung der ehelichen Lebensgemeinschaft durch gewaltbereiten Ehemann;

    Das Regelbeispiel des § 31 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 1 Alt. 2 AufenthG, das keine Kompensation für erlittenes Unrecht bietet, sondern verhindern will, dass ein Ehegatte wegen der Gefahr der Beendigung seines akzessorischen Aufenthaltsrechts auf Gedeih und Verderb zur Fortsetzung einer untragbaren Lebensgemeinschaft gezwungen wird, greift nicht ein, wenn der andere Ehegatte die Trennung herbeiführt (vgl. BayVGH vom 15.3.2007 Az. 19 ZB 06.3197 ).
  • VGH Bayern, 27.04.2009 - 19 ZB 08.1550

    Besondere Härte infolge der wegen einer Beeinträchtigung der schutzwürdigen

    Bei dieser Sachlage kann offen bleiben, ob eine besondere Härte im Sinne des § 31 Abs. 2 S. 2 Alt. 2 AufenthG nur vorliegt, wenn der nachgezogene Ausländer die Lebensgemeinschaft beendet hat (so das Verwaltungsgericht im Anschluss an die Entscheidung des Hess. VGH - 9. Senat - vom 10.10.2005 AuAS 2005, 266; ebenso VGH BaWÜ vom 28.02.2003 und BayVGH, B. v. 15.3.2007 - 19 ZB 06.3197, vom 26.02.2007 - 19 CS 07.13, vom 10.01.2007 - 19 CS 06.2819 und vom 14.06.2005 - 24 ZB 05.224), oder ob sie auch vorliegen kann, wenn - wie vorliegend - der andere Ehegatte die Lebensgemeinschaft beendet hat (so Hess. VGH - 7. Senat - vom 17.1.2007 AuAS 2007, 122).
  • VGH Bayern, 17.01.2008 - 10 ZB 07.2368

    Härtefall; Misshandlungen; Kausalität

    Hält eine ausländische Ehefrau ungeachtet tätlicher Übergriffe ihres Mannes an der Ehe fest und erfolgt die Trennung aus einem anderen Grund, dann greift die Härteklausel des § 31 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 1 2. Alt. AufenthG nach ganz überwiegender Meinung nicht (vgl. BayVGH vom 15.3.2007, 19 ZB 06.3197, juris RdNr. 5/6 m.w.N.).
  • VG München, 25.07.2011 - M 24 S 11.2203

    Aufenthaltserlaubnis; Verlängerung; eheliche Lebensgemeinschaft; eigenständiges

  • VG München, 15.01.2008 - M 4 K 07.2312

    Ausländerrecht; Aufenthaltserlaubnis; eigenständiges Aufenthaltsrecht; keine

  • VG Münster, 09.07.2012 - 8 L 293/12

    Absehen von der Voraussetzung des dreijährigen rechtmäßigen Bestandes der

  • VG Frankfurt/Oder, 12.11.2009 - 5 L 222/09

    Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis trotz Trennung vom Ehepartner vor Ablauf

  • VG München, 19.08.2009 - M 24 S 09.3242

    Aufenthaltserlaubnis; Verlängerung; Eheliche Lebensgemeinschaft; Eigenständiges

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