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   BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02   

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BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02 (https://dejure.org/2002,7654)
BayObLG, Entscheidung vom 19.09.2002 - 1Z AR 120/02 (https://dejure.org/2002,7654)
BayObLG, Entscheidung vom 19. September 2002 - 1Z AR 120/02 (https://dejure.org/2002,7654)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 281; ; ZPO § 621 Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 621a Abs. 1; ; FGG § 5; ; FGG § 36; ; FGG § 43; ; FGG § 46; ; FGG § 64

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuständigkeitsstreit in isolierter Familiensache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Isolierte Familiensache; Örtliche Zuständigkeit; Unzuständigkeitserklärung; Kompetenzkonflikt; Bindungswirkung der Verweisung; Umgangsregelung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2003, 315
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.05.1993 - XII ARZ 13/93

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses im Rahmen eines schuldrechtlichen

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Demnach richtet sich bei einem Zuständigkeitsstreit die Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 36 ZPO (BGH FamRZ 1988, 1256, 1259/1260; 1992, 664; 1997, 173; NJW-RR 1993, 1091; 1994, 646; 1995, 514; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 24. Aufl. § 621a Rn 20 Keidel/Kuntze FGG 14. Aufl. Vorb. § 64 Rn. 5e).

    Dies wird aus § 5 FGG gefolgert, der aber in den in § 621a Abs. 1 Satz 1 ZPO bezeichneten Familiensachen nicht gilt; an seine Stellen treten vielmehr die §§ 36, 37 und § 281 ZPO (BGHZ 71, 15/16 ff.; NJW-RR 1993, 1091).

    Eine Bindung entfällt nur ausnahmsweise, nämlich wenn die Verweisung jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt, willkürlich ist oder unter Verletzung des rechtlichen Gehörs ergangen ist (BGH NJW-RR 1993, 1091).

  • BGH, 22.02.1978 - IV ARZ 10/78

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses in einer Familiensache

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Die in § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO vorausgesetzte "rechtskräftige" Unzuständigkeitserklärung liegt einerseits in dem, wie nachfolgend (unter 2. b) ausgeführt, nicht anfechtbaren Beschluss nach § 281 ZPO und andererseits in dem weiteren - auch unanfechtbaren - Beschluss, in dem das durch die Verweisung angerufene Gericht seine Zuständigkeit ebenfalls leugnet, wobei es unerheblich ist, ob es außerdem das Verfahren zurück- oder weiterverweist (BGHZ 71, 15/17; vgl. BayObLGZ 1991, 240/243).

    Dies wird aus § 5 FGG gefolgert, der aber in den in § 621a Abs. 1 Satz 1 ZPO bezeichneten Familiensachen nicht gilt; an seine Stellen treten vielmehr die §§ 36, 37 und § 281 ZPO (BGHZ 71, 15/16 ff.; NJW-RR 1993, 1091).

  • BGH, 29.01.1986 - IVb ARZ 56/85

    Antrag wegen Hausratsauseinandersetzung - Zuständigkeit eines Gerichts bei

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Der Bindungswirkung stünde nicht entgegen, wenn die Verweisung im Hinblick darauf verfahrenswidrig wäre, dass sie der Antragsteller nicht beantragt hatte (vgl. BGH FamRZ 1984, 774; 1986, 454; 1997, 153; NJW 1979, 551).

    Es kann daher dahingestellt bleiben, ob die entsprechende Anwendung des § 281 ZPO in einer - nicht mit einer Ehesache verbundenen - Familiensache der in § 621a Abs. 1 Satz 1 ZPO bezeichneten Art auch bedeutet, dass wegen örtlicher Unzuständigkeit nicht von Amts wegen, sondern nur auf Antrag des Antragstellers verwiesen werden darf (BGH FamRZ 1986, 454).

  • BGH, 25.01.1995 - XII ARZ 1/95

    Bestimmung des zuständigen Gerichts in Familiensachen der freiwilligen

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Demnach richtet sich bei einem Zuständigkeitsstreit die Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 36 ZPO (BGH FamRZ 1988, 1256, 1259/1260; 1992, 664; 1997, 173; NJW-RR 1993, 1091; 1994, 646; 1995, 514; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 24. Aufl. § 621a Rn 20 Keidel/Kuntze FGG 14. Aufl. Vorb. § 64 Rn. 5e).

    Die mit einer Unzuständigkeitserklärung verbundene "Abgabe" nach Mitteilung der das Verfahren in Gang setzenden Antragsschrift an die Antragsgegnerin (vgl. BGH NJW-RR 1995, 514) ist daher der Sache nach als Verweisung entsprechend § 281 ZPO zu verstehen, zumal der Beschluss des Amtsgerichts Lindau vom 21.8.2002 sich auf diese Vorschrift ausdrücklich stützt.

  • BGH, 01.06.1988 - IVb ARZ 26/88

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts bei Familiensachen - Voraussetzungen

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Demnach richtet sich bei einem Zuständigkeitsstreit die Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 36 ZPO (BGH FamRZ 1988, 1256, 1259/1260; 1992, 664; 1997, 173; NJW-RR 1993, 1091; 1994, 646; 1995, 514; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 24. Aufl. § 621a Rn 20 Keidel/Kuntze FGG 14. Aufl. Vorb. § 64 Rn. 5e).
  • BGH, 29.01.1992 - XII ARZ 1/92

    Voraussetzungen der Bestimmung des zuständigen Gerichts

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Demnach richtet sich bei einem Zuständigkeitsstreit die Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 36 ZPO (BGH FamRZ 1988, 1256, 1259/1260; 1992, 664; 1997, 173; NJW-RR 1993, 1091; 1994, 646; 1995, 514; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 24. Aufl. § 621a Rn 20 Keidel/Kuntze FGG 14. Aufl. Vorb. § 64 Rn. 5e).
  • BGH, 16.05.1984 - IVb ARZ 20/84

    Funktionelle Zuständigkeit für Beschwerden gegen die Festsetzung einer Vergütung

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Der Bindungswirkung stünde nicht entgegen, wenn die Verweisung im Hinblick darauf verfahrenswidrig wäre, dass sie der Antragsteller nicht beantragt hatte (vgl. BGH FamRZ 1984, 774; 1986, 454; 1997, 153; NJW 1979, 551).
  • BGH, 18.09.1996 - XII ARZ 10/96

    Bestimmung des zuständigen Gerichts in einem isolierten Verfahren auf Regelung

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Demnach richtet sich bei einem Zuständigkeitsstreit die Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 36 ZPO (BGH FamRZ 1988, 1256, 1259/1260; 1992, 664; 1997, 173; NJW-RR 1993, 1091; 1994, 646; 1995, 514; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 24. Aufl. § 621a Rn 20 Keidel/Kuntze FGG 14. Aufl. Vorb. § 64 Rn. 5e).
  • BayObLG, 21.06.1991 - AR 1 Z 49/91
    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Die in § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO vorausgesetzte "rechtskräftige" Unzuständigkeitserklärung liegt einerseits in dem, wie nachfolgend (unter 2. b) ausgeführt, nicht anfechtbaren Beschluss nach § 281 ZPO und andererseits in dem weiteren - auch unanfechtbaren - Beschluss, in dem das durch die Verweisung angerufene Gericht seine Zuständigkeit ebenfalls leugnet, wobei es unerheblich ist, ob es außerdem das Verfahren zurück- oder weiterverweist (BGHZ 71, 15/17; vgl. BayObLGZ 1991, 240/243).
  • BGH, 22.09.1993 - XII ARZ 24/93

    Gerichtliche Zuständigkeit für die elterliche Sorge für eheliche Kinder

    Auszug aus BayObLG, 19.09.2002 - 1Z AR 120/02
    Demnach richtet sich bei einem Zuständigkeitsstreit die Bestimmung des zuständigen Gerichts nach § 36 ZPO (BGH FamRZ 1988, 1256, 1259/1260; 1992, 664; 1997, 173; NJW-RR 1993, 1091; 1994, 646; 1995, 514; Thomas/Putzo/Hüßtege ZPO 24. Aufl. § 621a Rn 20 Keidel/Kuntze FGG 14. Aufl. Vorb. § 64 Rn. 5e).
  • BayObLG, 08.04.2020 - 1 AR 18/20

    Gerichtsstand des Erfüllungsortes gilt auch für Anspruch auf Erstattung der

    Nicht nur der Verweisungsbeschluss selbst ist gemäß § 281 Abs. 2 Satz 2 ZPO unanfechtbar, sondern auch der Beschluss, mit dem sich das Gericht, an das verwiesen worden ist, seinerseits für unzuständig erklärt (vgl. BGH, Beschluss vom 22. Februar 1978, IV ARZ 10/78, BGHZ 71, 15 [juris Rn. 2]; BayObLG, Beschluss vom 19. September 2002, 1Z AR 120/02, juris Rn. 8).
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