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   BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94   

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BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94 (https://dejure.org/1995,2009)
BayObLG, Entscheidung vom 26.10.1995 - 1Z BR 163/94 (https://dejure.org/1995,2009)
BayObLG, Entscheidung vom 26. Oktober 1995 - 1Z BR 163/94 (https://dejure.org/1995,2009)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    EGBGB Art. 25; BGB § 2369

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendung belgischen Erbrechts auf einen belgischen Staatsangehörigen nach dessen Verlassen seines Heimatlandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

  • AG München - 97 VI 9613/90
  • LG München I - 16 T 2603/94
  • BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 694
  • Rpfleger 1996, 199
  • BayObLGZ 1995, 366
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (26)

  • BayObLG, 18.11.1963 - BReg. 1 Z 105/63

    Verkehrsrecht der Großeltern; Anspruch auf persönlichen Verkehr mit dem Enkel,

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Die nach dieser Vorschrift gebotene Ermessensentscheidung kann der Senat selbst treffen (BayObLGZ 1963, 293, 300).

    § 13a Abs. 1 S. 2 FGG greift nicht ein, weil das Rechtsmittel jedenfalls im Kostenpunkt teilweise Erfolg hat und daher nicht als unbegründet im Sinn dieser Vorschrift angesehen werden kann (vgl. BayObLGZ 1963, 293, 300 und Keidel/Zimmermann § 13a Rn. 20a).

  • BayObLG, 28.04.1992 - 1Z BR 17/92

    Antrag auf Erteilung eines Erbscheins; Einsetzen zur Alleinerbin durch

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Die Beteiligte zu 8 hätte daher auch ohne ausdrückliche ablehnende Entscheidung mit der Beschwerde gegen den Vorbescheid vorgehen und ihren Antrag weiterverfolgen können, im Erbschein als Alleinerbin ausgewiesen zu werden (vgl. BayObLG NJW-RR 1992, 1223, 1225).
  • BGH, 28.09.1994 - IV ZR 95/93

    Rechtsnatur eines Vindikationslegats hinsichtlich eines in Deutschland belegenen

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Vielmehr muß der Nießbrauch entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen (vgl. §§ 1085, 1089 BGB) gesondert an jedem Vermögensgegenstand begründet werden (vgl. BGH NJW 1995, 58, 59 für die vergleichbare Problematik des Vindikationslegats).
  • BayObLG, 11.03.1994 - 1Z BR 109/93

    Erbscheinerteilung bei griechischem Erblasser

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    verfolgen (BayObLGZ 1994, 40, 56).
  • BayObLG, 13.11.1986 - BReg. 1 Z 4/86

    Erbrecht; IPR; Kollisionsrecht; Anwendung

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    f) Nach dem belgischen Recht als dem Erbstatut sind die Frage der Auslegung des Testaments, die Frage, welche inhaltlichen Grenzen dem Erblasser für die Verfügung über seinen Nachlaß durch die Rechte von Abkömmlingen und Ehegatten gezogen waren, sowie insbesondere die Frage der Sittenwidrigkeit der getroffenen Verfügungen zu beantworten (zur Sittenwidrigkeit vgl. BayObLGZ 1965, 376, 387, zur Auslegung BayObLGZ 1986, 466, 473, zu den Grenzen durch Pflichtteilsrechte etc. BGH IPRax 1994, 375; ferner Staudinger/Dörner Art. 25 EGBGB Rn. 184, 249, 287 f. und Art. 26 Rn. 73 f., jeweils m.w.N.).
  • BayObLG, 04.12.1986 - BReg. 1 Z 43/86

    Beschwerde gegen die Festsetzung de Geschäftswerts

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Bei mehreren Miterben ist der Wert des Erbteils entscheidend, der von dem betreffenden Miterben beansprucht wird (BayObLGZ 1986, 489/492).
  • BayObLG, 10.03.1993 - 1Z BR 3/93

    Beschwerdeberechtigung hinsichtlich der Heraufsetzung des Geschäftswertes für ein

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Pflichtteilsansprüche, auch solche derjenigen Personen, die ihr Erbrecht bezeugt haben wollen, sind abzuziehen (vgl. zu allem BayObLGZ 1993, 115, 117 m.w.N.).
  • BayObLG, 24.03.1994 - 1Z BR 113/93

    Beschwerde gegen einen die Erbscheinserteilung ankündigenden Vorbescheid;

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Denn Gegenstand des Vorbescheids ist nicht nur der Antrag, der dem im Vorbescheid angekündigten Erbschein zugrunde liegt, sondern auch jeder widersprechende Antrag, für den das Nachlaßgericht durch seine Ankündigung, es werde den Erbschein nach einem bestimmten Antrag erteilen, zweifelsfrei zu erkennen gegeben hat, daß es ihn für unbegründet hält (BayObLGZ 1994, 73, 78).
  • BayObLG, 02.11.1994 - 3Z BR 274/94

    Versicherungssumme aus einer Lebensversicherung als Teil des Nachlasses

    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Die Versicherungssumme aus einer Unfallversicherung fällt nur dann in den Nachlaß, wenn der Erblasser der Versicherung gegenüber keinen Bezugsberechtigten benannt hat (vgl. BayObLG ErbPrax 1995, 72, 73).
  • LG Frankfurt/Main, 10.02.1976 - 9 T 116/76
    Auszug aus BayObLG, 26.10.1995 - 1Z BR 163/94
    Deshalb hält der Senat, in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung in Rechtsprechung (OLG Hamm NJW 1954, 1731, 1733; LG Frankfurt/Main MDR 1976, 668) und Literatur (vgl. nur Staudinger/Dörner Art. 25 EGBGB Rn. 144 und 849, Erman/Schlüter BGB 8. Aufl. § 2353 Rn. 11; Greif MDR 1965, 447, 448, Johnen MittRhNotK 1986, 57, 67) die Aufnahme eines solchen Vermerks in den Erbschein nicht für erforderlich (so bereits BayObLGZ - 1961, 4/18 f. mit ausführlicher Begr. und für das vergleichbare Problem des Vindikationslegats BayObLGZ 1974, 460, 466).
  • BayObLG, 17.05.1991 - BReg. 1a Z 80/90

    Wechselbezügliche Verfügungen in einem gemeinschaftlichen Testament

  • BayObLG, 04.04.1991 - BReg. 1a Z 78/90

    Auslegung eines Testaments; Hypothetischer Wille des Erblassers; Abänderung eines

  • BGH, 21.04.1993 - XII ZR 248/91

    Pflichtteilsanspruch des unterhaltsberechtigten geschiedenen Ehegatten -

  • BayObLG, 30.01.1959 - BReg. 1 Z 54/58
  • BayObLG, 29.07.1969 - BReg. 1b Z 35/69

    Voraussetzungen für die Aussetzung eines Erbscheinsverfahrens; Widerruf einer

  • BayObLG, 25.01.1973 - BReg. 1 Z 83/72

    Erteilung des gemeinschaftlichen Erbscheins auf Grund des Erbvertrags;

  • BayObLG, 28.11.1974 - BReg. 1 Z 94/73

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde; Anforderungen an

  • BayObLG, 19.01.1982 - BReg. 1 Z 20/81
  • OLG Köln, 24.02.1992 - 2 Wx 41/91

    Todeszeitpunkt; gleichzeitiger Tod (Doppelmord); Erbstatut

  • BayObLG, 24.06.1983 - BReg. 1 Z 124/82

    Voraussetzungen der Annahme einer Erbschaft

  • BayObLG, 23.09.1980 - BReg. 1 Z 62/80
  • BayObLG, 21.12.1993 - 1Z BR 49/93

    "Übergehen" des Ehegatten i.S.v. § 2079 BGB

  • BayObLG, 15.12.1972 - BReg. 1 Z 74/72
  • BayObLG, 21.06.1983 - BReg. 1 Z 7/83

    Keine Ablieferung von Erbverzichtsverträgen

  • BayObLG, 02.12.1965 - BReg. 1b Z 67/65

    Zuständigkeit; International; Deutsches Recht; Materielles Recht

  • BayObLG, 06.07.1982 - BReg. 1 Z 42/82
  • BayObLG, 18.03.2003 - 1Z BR 71/02

    Erbrecht: Beschwerdeberechtigung eines nichtehelichen Kindes - Erbstatut und

    Auf die Frage des Vorrangs des Haager Übereinkommens über das auf die Form letztwilliger Verfügungen anzuwendende Recht vom 5.10.1961 (vgl. dazu Staudinger/Dörner Rn. 12 ff.; MünchKomm-Birk Rn. 2, 32; Erman/Hohloch BGB 10. Aufl. Rn. 1 bis 4 jeweils zu Art. 26 EGBGB) braucht in diesem Zusammenhang nicht eingegangen zu werden, da auch nach diesem Abkommen die Einhaltung der Ortsform genügt (Art. 1 Abs. 1 Buchst. a des Abkommens; BayObLGZ 1995, 366/372 f.).

    a) Für die Auslegung des Testaments ist das Erbstatut maßgebend (BayObLGZ 1995, 366/373; Staudinger/Dörner Art. 25 EGBGB Rn. 249 f.; MünchKomm/Birk Art. 26 EGBGB Rn. 90), hier also deutsches Recht.

    In einem solchen Fall ist aber bei der Ermittlung des Erblasserwillens dem Sinngehalt des ausländischen Rechts Rechnung zu tragen (BayObLGZ 1995, 366/374; Staudinger/Dörner aaO Rn. 255; MünchKomm/Sonnenberger Einl. IPR Rn. 560, 583).

  • OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01

    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch kroatischen Erblasser

    Die Möglichkeit einer konkludenten Rechtswahl entspricht allgemeiner Auffassung (vgl. BayObLGZ 1995, 366, 372; LG Frankfurt am Main IPRspr. 1997 Nr. 122; Erman/Hohloch, BGB 10. Aufl. Art. 25 EGBGB Rdnr. 17; MüKo/Birk, BGB 3. Aufl. Art. 25 EGBGB Rdnr. 42; Soergel/Schurig, BGB 12. Aufl. Art. 25 EGBGB Rdnr. 10; Schotten Rpfleger 1991, 181, 187 f.).
  • OLG Hamm, 09.10.2006 - 15 W 141/06

    Vergütung mehrerer Berufbetreuer

    Ein abtrennbarer Teil eines Verfahrensgegenstandes ist gegeben, wenn ein Teil der angefochtenen Entscheidung in dem Sinne gesondert behandelt werden kann, dass er weder denkgesetzlich noch rechtlich untrennbar mit anderen Teilen der Entscheidung zusammen hängt (vgl. BayObLGZ 1995, 366; OLG Schleswig a.a.O.).
  • OLG Schleswig, 18.07.2001 - 2 W 11/01

    Betreuungsvergütung; eingeschränkt zugelassene weitere Beschwerde; Betreuung

    Eine Beschwerde kann sowohl im Antrags- als auch im Amtsverfahren auf einen von mehreren selbständigen Verfahrensgegenständen oder auf einen abtrennbaren Teil eines Verfahrensgegenstandes beschränkt werden (vgl. Keidel/Kuntze/Winkler aaO, § 21 Rn. 7; Bassenge/Herbst aaO., § 19 Rn. 18; Jansen, FGG, 2. Aufl., § 21 Rn. 13; BGH FamRZ 1984, 990, 991; BayObLGZ 1995, 366, 369; 1983, 153, 155 f).
  • OLG Frankfurt, 02.05.2013 - 20 W 260/12

    Erteilung Fremdrechtserbschein nach italienischem Recht

    Das Bayrische Oberste Landesgericht hat diese Frage zum vergleichbaren belgischen Recht in einem Beschluss vom 26.10.1995 (Az. 1Z BR 163/94, zitiert nach juris) offengelassen, da im dortigen Fall lediglich ein Erbschein beantragt worden war, der bereits nur den freien Teil des Nachlasses erfasst hatte.
  • OLG Nürnberg, 03.12.2015 - 1 W 2197/15

    Nachlassspaltung durch unterschiedlich zur Anwendung kommende Erbrechtsstatute

    Nach herrschender Meinung kann der Ehegatte, dem - wie im romanischen Rechtskreis üblich - ein Legalnießbrauch eingeräumt ist, im Rahmen des deutschen Erbscheinsverfahrens nicht als Erbe angesehen werden (BayObLG, Beschluss vom 26.0.1995,1Z BR 163/94, Rz. 47).
  • BayObLG, 22.07.1996 - 1Z BR 76/96

    Auslegung eines Ehegattenerbvertrags nach Scheidung der Ehe

    Eine solche Beschränkung ist zulässig, soweit das Verfahren mehrere Gegenstände oder einen teilbaren Gegenstand betrifft, die Bestandteile der angefochtenen Entscheidung also weder denkgesetzlich noch rechtlich untrennbar zusammenhängen (BayObLGZ 1995, 366, 369; Keidel/Kuntze FGG 13. Aufl. § 21 Rn. 7a).
  • BayObLG, 31.07.1996 - 1Z BR 194/95

    In Rumänien belegenes Grundstück als Teil des Nachlasses eines deutschen

    Es ist gemäß Art. 26 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EGBGB auch dann als formgültig anzusehen, wenn es den Formerfordernissen des rumänischen Rechts entspricht (vgl. BayObLGZ 1995, 366/.372; Palandt/Heldrich Art. 26 EGBGB Rn. 1).
  • KG, 25.04.2017 - 6 W 61/16

    Nachlasssache: Auslegung eines fälschlich nach italienischem Erbrecht verfassten

    Denn die Berücksichtigung des Zustandekommens einer letztwilligen Verfügung unter dem Einfluss ausländischen Rechts bei der Testamentsauslegung - bei irrtümlicher Zugrundelegung bezeichnet als sogen. Handeln unter falschem Recht (vgl. BayObLGZ 2003, 68-87, Rn. 65; BayObLGZ 1995, 366-374 Rn. 40; Palandt-Thorn a.a.O. Rn. 12 m.w.N.; Staudinger-Dörner, 2007, Art. 25 EGBGB Rn. 274; ) - bedeutet zwar nicht, wie zu Recht angeführt wird, dass nun das ausländische Recht Anwendung fände.
  • Notariat Freiburg, 03.04.2013 - 3 NG 246/10

    Erbscheinsverfahren: Auslegung des Common-Law-Testaments eines deutschen

    Für die Auslegung des Testamentes ist das Erbstatut, also deutsches Recht, maßgebend (BayObLGZ 1995, 366, 373; BayObLGZ 2003, 68 (Rn. 65 - Juris); Birk, in: Münchener Kommentar-EGBGB, 5. Auflage 2010, Art. 26 Rn. 90).
  • LG Osnabrück, 05.07.2002 - 13 O 177/02

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 327 a ff. AktG

  • LG Freiburg, 03.04.2013 - 3 NG 246/10

    Anordnung einer Vorerbschaft und Nacherbschaft bei Errichtung eines

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