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   OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6 - 72/01   

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https://dejure.org/2001,4075
OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6 - 72/01 (https://dejure.org/2001,4075)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6 - 72/01 (https://dejure.org/2001,4075)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. Mai 2001 - 2 (s) Sbd 6 - 72/01 (https://dejure.org/2001,4075)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gewährung einer Pauschvergütung i.R.e. Strafprozesses; Bestellung zum Pflichtverteidiger als Wahlverteidiger

  • Judicialis

    BRAGO § 99

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 99
    Pauschvergütungsbewilligung; Berücksichtigung der als Wahlverteidiger erbrachten Tätigkeiten; Zeitpunkt der Beiordnung; besonders "umfangreiche Sache"; besonders "schwierige Sache"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Münster - 7 KLs 41/00
  • OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6 - 72/01

Papierfundstellen

  • NStZ 2001, 498
  • StV 2002, 93 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Hamm, 06.04.2000 - 2 (s) Sbd 6-6/00

    Besonders umfangreiches Verfahren, besonders schwieriges Verfahren, inhaftierter

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    6-6 u. 7/2000 - AGS 2000, 131 = ZAP EN-Nr. 524/2000) hält der Senat nicht mehr fest.

    Der Senat hat zwar bisher in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass die von einem Rechtsanwalt vor seiner Bestellung zum Pflichtverteidiger als Wahlverteidiger für den Angeklagten erbrachten Tätigkeiten im Rahmen der Gewährung einer Pauschvergütung nicht zu berücksichtigen sind (vgl. dazu zuletzt Senat in ZAP EN-Nr. 524/2000 = AGS 2000, 131 mit weiteren Nachweisen zur früheren Rechtsprechung; so auch (noch) OLG Karlsruhe Rpfleger 1997, 451 = Justiz 1997, 482 = AnwBl. 1997, 571; OLG Koblenz StV 1997, 426 = StraFo 1997, 225 = AnwBl. 1997, 625 = JurBüro 1997, 530; OLG München StV 1997, 427; OLG Düsseldorf AnwBl. 1992, 402 = JurBüro 1992, 609).

  • OLG Düsseldorf, 03.01.2001 - 3 (s) BRAGO 163/00
    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    An dieser Auffassung, die in der übrigen Rechtsprechung (vgl. KG StV 1997, 42% Ls. ; OLG Saarbrücken NStZ-RR 1997, 256 = JurBüro 1997, 361; OLG Jena StV 2000, 94 = JurBüro 1999, 132); OLG Oldenburg StV 2000, 443 Ls. ; jetzt auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 2001, 158) und Literatur (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 99 BRAGO 6; offenbar auch Herrmann in Beck"sches Formularbuch für den Strafverteidiger, 3. Aufl., S. 1098; Marberth StraFo 1997, 228) nicht unbestritten gewesen ist, hält der Senat jedoch nicht mehr fest.

    Der Senat verschließt sich den insoweit gegen seine einschränkende Auslegung vorgetragenen Bedenken (vgl. dazu insbesondere jüngst OLG Düsseldorf NStZ-RR 2001, 158) nicht.

  • OLG Hamm, 15.01.1998 - 2 (s) Sbd 5-265/97
    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    Insoweit tritt der Senat mit dem Vertreter der Staatskasse der sachnahen Einschätzung des Vorsitzenden der Strafkammer bei; ein Grund, dieser nicht zu folgen, ist nicht ersichtlich (vgl. insoweit Senat in AnwBl. 1998, 416 = ZAP EN-Nr. 609/98 = AGS 1998, 104 und Senat in JurBüro 1999, 194 = AGS 1999, 104 = AnwBl. 2000, 56).
  • OLG Jena, 11.11.1998 - AR (S) 169/98
    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    An dieser Auffassung, die in der übrigen Rechtsprechung (vgl. KG StV 1997, 42% Ls. ; OLG Saarbrücken NStZ-RR 1997, 256 = JurBüro 1997, 361; OLG Jena StV 2000, 94 = JurBüro 1999, 132); OLG Oldenburg StV 2000, 443 Ls. ; jetzt auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 2001, 158) und Literatur (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 99 BRAGO 6; offenbar auch Herrmann in Beck"sches Formularbuch für den Strafverteidiger, 3. Aufl., S. 1098; Marberth StraFo 1997, 228) nicht unbestritten gewesen ist, hält der Senat jedoch nicht mehr fest.
  • OLG Koblenz, 09.12.1996 - 1 AR 151/96

    Rechtliche Ausgestaltung der Bewilligung einer Pauschvergütung an einen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    Der Senat hat zwar bisher in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass die von einem Rechtsanwalt vor seiner Bestellung zum Pflichtverteidiger als Wahlverteidiger für den Angeklagten erbrachten Tätigkeiten im Rahmen der Gewährung einer Pauschvergütung nicht zu berücksichtigen sind (vgl. dazu zuletzt Senat in ZAP EN-Nr. 524/2000 = AGS 2000, 131 mit weiteren Nachweisen zur früheren Rechtsprechung; so auch (noch) OLG Karlsruhe Rpfleger 1997, 451 = Justiz 1997, 482 = AnwBl. 1997, 571; OLG Koblenz StV 1997, 426 = StraFo 1997, 225 = AnwBl. 1997, 625 = JurBüro 1997, 530; OLG München StV 1997, 427; OLG Düsseldorf AnwBl. 1992, 402 = JurBüro 1992, 609).
  • OLG Saarbrücken, 03.03.1997 - 1 AR 23/95
    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    An dieser Auffassung, die in der übrigen Rechtsprechung (vgl. KG StV 1997, 42% Ls. ; OLG Saarbrücken NStZ-RR 1997, 256 = JurBüro 1997, 361; OLG Jena StV 2000, 94 = JurBüro 1999, 132); OLG Oldenburg StV 2000, 443 Ls. ; jetzt auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 2001, 158) und Literatur (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 99 BRAGO 6; offenbar auch Herrmann in Beck"sches Formularbuch für den Strafverteidiger, 3. Aufl., S. 1098; Marberth StraFo 1997, 228) nicht unbestritten gewesen ist, hält der Senat jedoch nicht mehr fest.
  • OLG Hamm, 24.01.1997 - 2 (s) Sbd 5-241/96

    Pauschvergütungen von Rechtsanwälten für strafprozessuale Verfahren;

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    Bei der Prüfung der Frage des "besonderen Umfangs" sind alle vom Antragsteller für den ehemaligen Angeklagten erbrachte Tätigkeiten zu berücksichtigen, also auch die, die er noch vor seiner Bestellung zum Pflichtverteidiger als Wahlverteidiger erbracht hat, und zwar unabhängig davon, wann über den Antrag des Antragstellers auf Beiordnung zum Pflichtverteidiger vom 3. November 2000 hätte entschieden werden können bzw. müssen (vgl. dazu Senat in JurBüro 1997, 362 = AGS 1999, 28).
  • OLG Oldenburg, 15.12.1999 - 2 ARs (KostR) 85/99
    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    An dieser Auffassung, die in der übrigen Rechtsprechung (vgl. KG StV 1997, 42% Ls. ; OLG Saarbrücken NStZ-RR 1997, 256 = JurBüro 1997, 361; OLG Jena StV 2000, 94 = JurBüro 1999, 132); OLG Oldenburg StV 2000, 443 Ls. ; jetzt auch OLG Düsseldorf NStZ-RR 2001, 158) und Literatur (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 30. Aufl., § 99 BRAGO 6; offenbar auch Herrmann in Beck"sches Formularbuch für den Strafverteidiger, 3. Aufl., S. 1098; Marberth StraFo 1997, 228) nicht unbestritten gewesen ist, hält der Senat jedoch nicht mehr fest.
  • OLG Koblenz, 18.11.1999 - 1 Ws 717/99
    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    Tritt nämlich die Pauschvergütung nach allgemeiner Meinung (vgl. u.a. OLG Koblenz JurBüro 2000, 251 = NStZ-RR 2000, 128), was auch der ständigen Rechtsprechung des Senats entspricht, an die Stelle der gesetzlichen Gebühren und soll durch sie die gesamte Tätigkeit des Verteidigers abgegolten werden, dann müssen auch alle vom Verteidiger erbrachte Tätigkeiten Berücksichtigung finden.
  • OLG Hamm, 04.02.2000 - 2 (s) Sbd 6-271/99

    Abkürzung des Verfahrens

    Auszug aus OLG Hamm, 17.05.2001 - 2 (s) Sbd 6-72/01
    Dass dieser Zeitaufwand nicht durch die beiden wegen der Inhaftierung des ehemaligen Angeklagten insgesamt um 100 DM erhöhten gesetzlichen Gebühren abgegolten ist, bedarf nach Auffassung des Senats keiner weiteren Erörterung (vgl. dazu näher die bei Burhoff StraFo 2001, 119, 124 zusammengestellte Rechtsprechung des Senats, insbesondere Senat in StraFo 2000, 35 = StV 2000, 93 = AGS 2000, 26 = …
  • OLG Hamm, 10.12.1998 - 2 (s) Sbd 5-245/98

    Rechtsanwaltsvergütung: Pauschvergütung des Pflichtverteidigers

  • OLG München, 03.06.1996 - 1 AR 96/96
  • OLG Hamm, 05.11.1999 - 2 (s) Sbd 6-206/99

    Besonderer Umfang, inhaftierter Mandant, Besuche in der Justizvollzugsanstalt,

  • OLG Düsseldorf, 01.04.1992 - 3 (s) BRAGO 241/91
  • OLG Karlsruhe, 28.05.1997 - 2 AR 91/96
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