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   VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09.Z   

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https://dejure.org/2010,56524
VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09.Z (https://dejure.org/2010,56524)
VGH Hessen, Entscheidung vom 10.02.2010 - 2 A 1016/09.Z (https://dejure.org/2010,56524)
VGH Hessen, Entscheidung vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z (https://dejure.org/2010,56524)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 27.03.2006 - 11 CS 05.1559

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Begriff des "gelegentlichen"

    Auszug aus VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09
    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach bei einem THC-Carbonsäuregehalt von mehr als 100 ng/ml von einem gelegentlichen Cannabiskonsum ausgegangen werden kann (vgl. Hess.VGH, Beschlüsse vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523 und vom 17. Juni 2009 - 2 B 1507/09 -, ebenso Bay.VGH, Beschluss vom 27. März 2006 - 11 CS 05.1559 -, juris, unter Rückgriff auf Forschungsergebnisse des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München).
  • VGH Hessen, 24.09.2008 - 2 B 1365/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen gelegentlichen Cannabiskonsums

    Auszug aus VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09
    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach bei einem THC-Carbonsäuregehalt von mehr als 100 ng/ml von einem gelegentlichen Cannabiskonsum ausgegangen werden kann (vgl. Hess.VGH, Beschlüsse vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523 und vom 17. Juni 2009 - 2 B 1507/09 -, ebenso Bay.VGH, Beschluss vom 27. März 2006 - 11 CS 05.1559 -, juris, unter Rückgriff auf Forschungsergebnisse des Instituts für Rechtsmedizin der Universität München).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09
    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des verwaltungsgerichtlichen Urteils im Sinne von § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sind dann gegeben, wenn ein tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung, also eine entscheidungserhebliche rechtliche oder tatsächliche Begründung der Vorinstanz mit schlüssigen Gegenargumenten so in Frage gestellt wird, dass die verwaltungsgerichtliche Entscheidung nach summarischer Prüfung nicht nur hinsichtlich einzelner Begründungen, sondern im Ergebnis als fehlerhaft und deshalb der Erfolg der angestrebten Berufung möglich erscheint (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 23.Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1363; ständige Rechtsprechung des beschließenden Senats, vgl. bspw. Beschluss vom 11. Juli 2006 - 2 UZ 3002/05 -, m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2005 - 10 S 2143/05

    Zur Entziehung der Fahrerlaubnis nach Cannabiskonsum - vorläufiger Rechtsschutz

    Auszug aus VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09
    Beim Führen eines Kraftfahrzeuges mit einer THC-Konzentration von mehr als 2, 0 ng/mL liegt ein ausreichendes Trennungsvermögen von Fahren und Konsum im Sinne von 9.2.2 der Anlage 4 FeV nicht mehr vor (so auch: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. November 2005 - 10 S 2143/05 -, NJW 2006, 934; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Juni 2007 - 11 CS 06.2806 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.2007 - 10 S 1272/07

    Fahrerlaubnisentziehung; Streitwert bei eigenständig bedeutsamen

    Auszug aus VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09
    Dem Verwaltungsgericht ist zuzustimmen, wenn es ausführt, dass ein solcher Wert, wie er beim Kläger 58 Minuten nach Fahrtende ermittelt worden ist, im Bereich der Wirkstoffkonzentration liegt, bei der die Rechtsprechung unumstritten einen fahreignungsrelevanten Cannabiseinfluss annimmt (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 14. Juli 2007 - 1 B 35/06 -, m. w. N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 13. Dezember 2007 - 10 S 1272/07 -, juris).
  • VGH Bayern, 04.06.2007 - 11 CS 06.2806

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Cannabiskonsum,

    Auszug aus VGH Hessen, 10.02.2010 - 2 A 1016/09
    Beim Führen eines Kraftfahrzeuges mit einer THC-Konzentration von mehr als 2, 0 ng/mL liegt ein ausreichendes Trennungsvermögen von Fahren und Konsum im Sinne von 9.2.2 der Anlage 4 FeV nicht mehr vor (so auch: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. November 2005 - 10 S 2143/05 -, NJW 2006, 934; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Juni 2007 - 11 CS 06.2806 -, juris).
  • VGH Hessen, 17.08.2017 - 2 B 1213/17

    Trennungsvermögen bei gelegentlichem Konsum von Cannabis

    Soweit der Antragsteller - insoweit zutreffend - auf den Umstand hinweist, dass in der Vergangenheit ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (So z. B. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 15. November 2005 - 10 S 2143/05 -, juris; Bay. VGH, Beschluss vom 4. Juni 2007 - 11 CS 06.2806 -, juris, sowie auch der beschließende Senat: Hess. VGH, Beschlüsse vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 - vom 4. August 2010 - 2 B 1251/10 - vom 15. September 2016 - 2 B 2335/16 - vom 21. Dezember 2016 - 2 B 2675/16 - vom 21. April 2017 - 2 B 804/17 - und vom 12. Juni 2017 - 2 B 1203/17 -) erst ab einem Wert von 2, 0 ng/ml vom fehlenden Trennungsvermögen eines Fahrzeugführers ausgegangen ist, führt dies deshalb nicht zum Erfolg der Beschwerde.
  • VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum

    Demgegenüber geht der beschließende Senat davon aus, dass bei einer Konzentration von 2 ng/ml THC der Nachweis für eine Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Cannabis erbracht ist (vgl. Hess.VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z -).

    Bei Werten über 100 ng/ml kann davon ausgegangen werden, dass mindestens ein gelegentlicher Cannabis-Konsum Ursache für eine solche THC-Carbonsäure-Konzentration ist (vgl. Daldrup, Th. Et al. (2000): Entscheidung zwischen einmaligem/gelegentlichem und regelmäßigem Cannabiskonsum, Blutalkohol 37, S. 39 - 47; Hess. VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 12 ME 361/08 -).

  • VGH Hessen, 15.09.2016 - 2 B 2335/16

    Regelmäßiger Cannabiskonsum in Abhängigkeit vom THC-COOH-Wert

    Zutreffend legt das Verwaltungsgericht auch dar, dass nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats davon auszugehen ist, dass ein Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Cannabis ein Kraftfahrzeug geführt hat, wenn die Konzentration des rauschwirksamen Wirkstoffes Tetrahydrocannabinol (THC) den Schwellenwert von 2, 0 ng/ml in seinem Blut erreicht bzw. überschreitet (vgl. HessVGH, Beschluss vom 3. Mai 2010 - 2 B 441/10 -, juris; Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z, juris; Beschluss vom 16.März 2010 - 2 A 2506/09.Z, ständige Rspr.).

    Vielmehr spricht dieser Wert eindeutig dafür, dass der Antragsteller in einem sehr überschaubaren Zeitraum mehrere Male Cannabis konsumiert haben muss (vgl. HessVGH, Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523; Beschluss vom 17. Juni 2009 - 2 B 1507/09 - Beschluss vom 16. März 2010 - 2 A 2506/09.Z - Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z).

  • VG Darmstadt, 11.06.2012 - 2 L 473/12

    Fahrerlaubnis

    Bei Werten über 100 ng/ml kann davon ausgegangen werden, dass mindestens ein gelegentlicher Cannabis-Konsum Ursache für eine solche THC-Carbonsäure-Konzentration ist (vgl. Daldrup, Th. Et al. (2000): Entscheidung zwischen einmaligem/gelegentlichem und regelmäßigem Cannabiskonsum, Blutalkohol 37, S. 39 - 47; Hess. VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z - Beschluss vom 24. September 2008 - 2 B 1365/08 -, NJW 2009, 1523 ; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 12 ME 361/08 -).".
  • VG Gelsenkirchen, 01.02.2013 - 7 L 1684/12

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Cannabis; gelegentlich; nachträgliche

    (2000), Entscheidung zwischen einmaligem/gelegentlichem und regelmäßigem Cannabiskonsum, Blutalkohol 37, S. 39 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 10. Februar 2010 - 2 A 1016/09.Z -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 10. Februar 2009 - 12 ME 361/08 -, juris; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Auflage, § 2 StVG Rn. 17f.
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