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   OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18.OVG (https://dejure.org/2018,24217)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.08.2018 - 2 A 10674/18.OVG (https://dejure.org/2018,24217)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. August 2018 - 2 A 10674/18.OVG (https://dejure.org/2018,24217)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Art 5 Abs 3 S 1 GG, § 50 Abs 8 HSchulG RP 2010, Art 9 Abs 1 Verf RP
    Bindungswirkung der Berufungs-und Bleibezusage einer Hochschule

  • esovgrp.de

    GG Art 5,GG Art 5 Abs 3,GG Art 5 Abs 3 S 1,HochSchG § 50,HochSchG § 50 Abs 8,LV Art 9,LV Art 9 Abs 1,VwGO § 124a,VwGO § 124a Abs 4
    Ausstattung, Ausstattungszusage, Berufung, Berufungszusage, Bindung, Bindungswirkung, Bleibezusage, Freiheit, Hochschule, Hochschullehrer, Hochschulrecht, Lehrer, Professor, Rücknahme, Schutz, Universität, Universitätsmedizin, Verhältnismäßigkeit, Vertrauen, ...

  • rewis.io
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    HochSchG § 50 Abs. 8; UMG § 20 Abs. 1 S. 2
    Verpflichtung zur Einrichtung von Intensivbetten unter neurologischer Endverantwortung; Anpassung des Krankenversorgungsbudgets einer Klinik und Poliklinik für Neurologie

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 276
  • DVBl 2019, 1214
  • DÖV 2018, 952
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2015 - 9 S 280/14

    Gestaltung des Beamtenverhältnisses durch Vereinbarung; Bedingungsfeindlichkeit

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Dies gilt umso mehr, als die Rücknahme einer Berufungs- oder Bleibezusage, die als solche zu den wesentlichen Einrichtungen des deutschen Hochschulwesens zählen (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 107), jedenfalls dann, wenn sie, wie vorliegend, in Form einer Ausstattungszusage erfolgt ist, in das Recht des (durch die Zusage begünstigten) Hochschullehrers aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 Grundgesetz - GG -, Art. 9 Abs. 1 Verfassung für Rheinland-Pfalz - LV - eingreift (vgl. VGH BW, Urteil vom 29. Juni 2015 - 9 S 280/14 -, juris Rn. 141; Pauly, SächsVBl. 1996, 233 [234 f.]) m.w.N.).

    Dies gilt, da sich die Krankenbehandlung und die Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie die akademische Lehre im medizinischen Bereich überschneiden, namentlich auch für Art und Umfang des Zugangs zu Patienten in einem Universitätsklinikum (vgl. VGH BW, Urteil vom 29. Juni 2015 - 9 S 280/14 -, juris Rn. 141).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 2 B 10291/00
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Aber selbst dann ist die Zurücknahme der Zusage nicht in das Belieben der Hochschule gestellt, sondern es bedarf wegen der grundsätzlichen Bindung der Hochschule einer Interessenabwägung, die im Hinblick auf die erworbene Rechtsposition des Hochschullehrers insbesondere Fragen des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit in den Blick nimmt (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 110; BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128.80 -, juris Rn. 8 ff.; OVG RP, Beschluss vom 16. März 2000 - 2 B 10291/00.OVG -, n.v.; VGH BW, Urteile vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 32 ff. und vom 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 46 ff.; SächsOVG, Urteil vom 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, juris Rn. 28 ff.).

    Im Übrigen stünde einer Berufung auf den Umstand, dass die Ausstattungszusage von Beginn an und über einen langen Zeitraum nicht erfüllt wurde, um sich so der eigenen Berufungszusage zu entziehen, der Grundsatz von Treu und Glauben entgegen (vgl. auch OVG RP, Beschluss vom 16. März 2000 - 2 B 10291/00.OVG -, Beschlussabdruck S. 6 f.).

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Aber selbst dann ist die Zurücknahme der Zusage nicht in das Belieben der Hochschule gestellt, sondern es bedarf wegen der grundsätzlichen Bindung der Hochschule einer Interessenabwägung, die im Hinblick auf die erworbene Rechtsposition des Hochschullehrers insbesondere Fragen des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit in den Blick nimmt (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 110; BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128.80 -, juris Rn. 8 ff.; OVG RP, Beschluss vom 16. März 2000 - 2 B 10291/00.OVG -, n.v.; VGH BW, Urteile vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 32 ff. und vom 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 46 ff.; SächsOVG, Urteil vom 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, juris Rn. 28 ff.).

    Dies gilt umso mehr, als die Rücknahme einer Berufungs- oder Bleibezusage, die als solche zu den wesentlichen Einrichtungen des deutschen Hochschulwesens zählen (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 107), jedenfalls dann, wenn sie, wie vorliegend, in Form einer Ausstattungszusage erfolgt ist, in das Recht des (durch die Zusage begünstigten) Hochschullehrers aus Art. 5 Abs. 3 Satz 1 Grundgesetz - GG -, Art. 9 Abs. 1 Verfassung für Rheinland-Pfalz - LV - eingreift (vgl. VGH BW, Urteil vom 29. Juni 2015 - 9 S 280/14 -, juris Rn. 141; Pauly, SächsVBl. 1996, 233 [234 f.]) m.w.N.).

  • BVerwG, 29.04.1982 - 7 C 128.80

    Hochschullehrer - Zusage für finanzielle Mittel - Abweichen von Berufungszusagen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Aber selbst dann ist die Zurücknahme der Zusage nicht in das Belieben der Hochschule gestellt, sondern es bedarf wegen der grundsätzlichen Bindung der Hochschule einer Interessenabwägung, die im Hinblick auf die erworbene Rechtsposition des Hochschullehrers insbesondere Fragen des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit in den Blick nimmt (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 110; BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128.80 -, juris Rn. 8 ff.; OVG RP, Beschluss vom 16. März 2000 - 2 B 10291/00.OVG -, n.v.; VGH BW, Urteile vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 32 ff. und vom 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 46 ff.; SächsOVG, Urteil vom 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, juris Rn. 28 ff.).

    Unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit und des Vertrauensschutzes darf sich die Hochschule über rechtsverbindliche Zusagen gegenüber Hochschullehrern daher nur dann hinwegsetzen, wenn sich die Ziele der Organisationsentscheidung nicht auf andere Weise verwirklichen lassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128/80 -, juris Rn. 8; VGH BW, Urteil vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 51).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.10.2008 - 9 S 1507/06

    Einhaltung von Ausstattungszusagen an Hochschullehrer

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Aber selbst dann ist die Zurücknahme der Zusage nicht in das Belieben der Hochschule gestellt, sondern es bedarf wegen der grundsätzlichen Bindung der Hochschule einer Interessenabwägung, die im Hinblick auf die erworbene Rechtsposition des Hochschullehrers insbesondere Fragen des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit in den Blick nimmt (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 110; BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128.80 -, juris Rn. 8 ff.; OVG RP, Beschluss vom 16. März 2000 - 2 B 10291/00.OVG -, n.v.; VGH BW, Urteile vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 32 ff. und vom 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 46 ff.; SächsOVG, Urteil vom 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, juris Rn. 28 ff.).

    Dies jedoch ist zwingende Folge der Erklärung und damit jenem Risiko zuzurechnen, welches insoweit typischerweise von der Hochschule zu tragen ist (vgl. VGH BW, Urteil vom 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 55 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.1999 - 9 S 2653/98

    Berufungszusage und Umstrukturierung eines Instituts an einer Hochschule -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Aber selbst dann ist die Zurücknahme der Zusage nicht in das Belieben der Hochschule gestellt, sondern es bedarf wegen der grundsätzlichen Bindung der Hochschule einer Interessenabwägung, die im Hinblick auf die erworbene Rechtsposition des Hochschullehrers insbesondere Fragen des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit in den Blick nimmt (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 110; BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128.80 -, juris Rn. 8 ff.; OVG RP, Beschluss vom 16. März 2000 - 2 B 10291/00.OVG -, n.v.; VGH BW, Urteile vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 32 ff. und vom 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 46 ff.; SächsOVG, Urteil vom 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, juris Rn. 28 ff.).

    Unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit und des Vertrauensschutzes darf sich die Hochschule über rechtsverbindliche Zusagen gegenüber Hochschullehrern daher nur dann hinwegsetzen, wenn sich die Ziele der Organisationsentscheidung nicht auf andere Weise verwirklichen lassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128/80 -, juris Rn. 8; VGH BW, Urteil vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 51).

  • BVerfG, 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 19 Abs 4 GG) durch

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Ernstliche Zweifel sind zu bejahen, wenn ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine einzelne Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 20. Dezember 2010 - 1 BvR 2011/10 -, juris Rn. 19) und die Zweifel an der Richtigkeit einzelner Begründungselemente Auswirkungen auf das Ergebnis der Entscheidung haben (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. März 2004 - 7 AV 4.03 -, juris Rn. 7 ff.).
  • BVerwG, 24.01.2011 - 2 B 2.11

    Landesbeamter; Lehrer; Einstellung; Übernahme; Probebeamtenverhältnis;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn sie eine Frage von allgemeiner, über den Einzelfall hinausreichender Bedeutung aufwirft, die im konkreten Fall entscheidungserheblich und die obergerichtlich oder höchstrichterlich noch nicht hinreichend geklärt ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. Januar 2011 - 2 B 2.11 -, NVwZ-RR 2011, 329 und vom 16. Dezember 2015 - 2 B 85/14 -, juris Rn. 4; Seibert, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124a Rn. 211 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 21.01.2010 - 2 A 156/09

    Einseitige Kürzung bindender Ausstattungsvereinbarungen mit Professoren durch die

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Aber selbst dann ist die Zurücknahme der Zusage nicht in das Belieben der Hochschule gestellt, sondern es bedarf wegen der grundsätzlichen Bindung der Hochschule einer Interessenabwägung, die im Hinblick auf die erworbene Rechtsposition des Hochschullehrers insbesondere Fragen des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit in den Blick nimmt (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 110; BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128.80 -, juris Rn. 8 ff.; OVG RP, Beschluss vom 16. März 2000 - 2 B 10291/00.OVG -, n.v.; VGH BW, Urteile vom 21. April 1999 - 9 S 2653/98 -, juris Rn. 32 ff. und vom 21. Oktober 2008 - 9 S 1507/06 -, juris Rn. 46 ff.; SächsOVG, Urteil vom 21. Januar 2010 - 2 A 156/09 -, juris Rn. 28 ff.).
  • BVerwG, 16.12.2015 - 2 B 85.14

    Bewilligung von Altersteilzeit im Blockmodell sowie Inanspruchnahme der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - 2 A 10674/18
    Eine Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung, wenn sie eine Frage von allgemeiner, über den Einzelfall hinausreichender Bedeutung aufwirft, die im konkreten Fall entscheidungserheblich und die obergerichtlich oder höchstrichterlich noch nicht hinreichend geklärt ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 24. Januar 2011 - 2 B 2.11 -, NVwZ-RR 2011, 329 und vom 16. Dezember 2015 - 2 B 85/14 -, juris Rn. 4; Seibert, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124a Rn. 211 m.w.N.).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

  • BVerwG, 09.03.1993 - 3 B 105.92

    Revision - Zulassungsbeschwerde - Beschwerdebegründung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.04.2020 - 2 A 11705/19

    Festlegung von Modalitäten der Bewirtschaftung von - durch Hochschullehrern

    Allein der Umstand, dass durch die Entscheidung über die Mittelzuteilung bzw. die Einräumung der Verfügungsbefugnis oder umgekehrt deren Entziehung die Wissenschaftsfreiheit des Hochschullehrers aus Art. 5 Abs. 3 GG, Art. 9 Abs. 1 LV berührt ist, führt nicht dazu, dass diese Entscheidung Außenwirkung i.S. des § 35 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG - entfalten würde, sondern es handelt sich um eine bloße Organisationsmaßnahme (vgl. OVG RP, Beschluss vom 13. August 2018 - 2 A 10674/18.OVG -, NVwZ-RR 2019, 276 [277]; HessVGH, Urteil vom 25. August 1980 - VI OE 55/75 -, ESVGH 31, 60; Ramsauer, in: Kopp/Ramsauer [Hrsg.], VwVfG, 19. Aufl. 2018, § 35 Rn. 137).

    Aber selbst dann ist die Zurücknahme der Zusage oder Aufkündigung der Vereinbarung nicht in das Belieben der Hochschule gestellt, sondern es bedarf wegen der grundsätzlichen Bindung der Hochschule einer Interessenabwägung, die im Hinblick auf die erworbene Rechtsposition des Hochschullehrers insbesondere Fragen des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit in den Blick nimmt (vgl. BVerfG, Urteil vom 8. Februar 1977 - 1 BvR 79/70 u.a. -, juris Rn. 110; BVerwG, Urteil vom 29. April 1982 - 7 C 128.80 -, juris Rn. 8 ff.; OVG RP, Beschluss vom 13. August 2018 - 2 A 10674/18.OVG -, NVwZ-RR 2019, 276 [277] m.w.N.).

    Der Wert des Streitgegenstandes wird, gleichzeitig unter Abänderung der Streitwertfestsetzung des Verwaltungsgerichts Trier, gemäß §§ 47, 52 Abs. 1, 63 Abs. 2 Gerichtskostengesetz - GKG - i.V.m. Nr. 18.11 des Streitwertkataloges für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013 (LKRZ 2014, 169) für beide Rechtszüge auf 8.000,00 EUR festgesetzt (vgl. OVG RP, Beschluss vom 13. August 2018 - 2 A 10674/18.OVG -, juris Rn. 15; VGH BW, Beschluss vom 28. März 2018 - 9 S 2648/17 -, juris Rn. 36).

  • VG Münster, 08.02.2019 - 1 L 1300/18
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, juris Leitsatz 1 und Rn. 58 ff.; BVerfG, Beschluss vom 1. Februar 2010 - 1 BvR 1165/08 -, juris Rn. 30 a.E.; BVerfG, Beschluss vom 11. November 2002 - 1 BvR 2145/01 u.a. -, juris Rn. 39 und Beschluss vom 24. Juni 2014 - 1 BvR 3217/07 -, juris Rn. 58; BVerwG, Urteil vom 19. März 2014 - 6 C 8.13 -, juris Rn. 22; OVG NRW, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 15 B 2574/06 -, juris Rn. 17; OVG RhPf, Beschluss vom 13. August 2018 - 2 A 10674/18 -, juris Rn. 6 m.w.N.; VGH BaWü, Urteil vom 29. Juni 2015 - 9 S 280/14 -, juris Rn. 141.
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