Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,3929
OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92 (https://dejure.org/1993,3929)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05.02.1993 - 2 A 11776/92 (https://dejure.org/1993,3929)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05. Februar 1993 - 2 A 11776/92 (https://dejure.org/1993,3929)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,3929) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zulässigkeit des Rechtsweges; Beschluß; Urteil; Gerichtsbescheid; Grundsatz der Meistbegünstigung; Beschwerde ; Berufung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 668
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 18.04.1985 - 3 C 34.84

    Transparenzliste

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Öffentlich-rechtlich ist eine Streitigkeit nur dann, wenn der Streitgegenstand eine unmittelbare Rechtsfolge eines dem öffentlichen Recht zuzuordnenden Rechtsverhältnisses darstellt (vgl. BVerwGE 71, 183 [186]), was anhand des Klageantrags und des zu seiner Begründung vorgetragenen Sachverhalts zu prüfen ist (vgl. BVerwGE 12, 64 [65)].
  • BVerwG, 15.02.1961 - V C 105.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Öffentlich-rechtlich ist eine Streitigkeit nur dann, wenn der Streitgegenstand eine unmittelbare Rechtsfolge eines dem öffentlichen Recht zuzuordnenden Rechtsverhältnisses darstellt (vgl. BVerwGE 71, 183 [186]), was anhand des Klageantrags und des zu seiner Begründung vorgetragenen Sachverhalts zu prüfen ist (vgl. BVerwGE 12, 64 [65)].
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Da das Verwaltungsgericht erst am 29. Juli 1992 - also nach Inkrafttreten der vorgenannten Neuregelung - entschieden hat, hätte es dabei nach diesen neuen Vorschriften entscheiden müssen (vgl. zur Anwendbarkeit der Neuregelung auf anhängige Verfahren: BGH, NJW 1991, 1686; BVerwG, NVwZ 1992, 661 und BAG NZA 1992, 954 [957] m.w.N.).
  • LAG Hamm, 05.09.1991 - 16 Sa 629/91

    Verweisungsantrag; Meistbegünstigung; Gerichtskosten; Berufung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Dieses Gericht wird auch darüber zu entscheiden haben, ob die in der Berufungsinstanz vor dem Senat entstandenen Gerichtskosten gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG niederzuschlagen sind (vgl. hierzu LAG Hamm, NZA 1992, 136 [137]).
  • BVerwG, 15.12.1992 - 5 B 144.91

    Rechtsweg für Erstattungsansprüche im Verhältnis zwischen Sozialleistungsträgern

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Dabei steht der Umstand, daß der Kläger sich auf eine materielle Anspruchsgrundlage beruft, für die der beschrittene Rechtsweg zulässig wäre, einer Verweisung des Rechtsstreits nach § 17 a Abs. 2 Satz 1 GVG dann nicht entgegen, wenn diese Anspruchsgrundlage so offensichtlich nicht gegeben sein kann, daß kein Bedürfnis dafür steht, die Klage insoweit mit Rechtskraftwirkung abzuweisen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. Dezember 1992 - 5 B 144.91 - BGH, NVwZ 1990, 1103 f.).
  • BGH, 05.07.1990 - III ZR 166/89

    Rechtsweg für Ansprüche auf Schadensersatz wegen der Verletzung von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Dabei steht der Umstand, daß der Kläger sich auf eine materielle Anspruchsgrundlage beruft, für die der beschrittene Rechtsweg zulässig wäre, einer Verweisung des Rechtsstreits nach § 17 a Abs. 2 Satz 1 GVG dann nicht entgegen, wenn diese Anspruchsgrundlage so offensichtlich nicht gegeben sein kann, daß kein Bedürfnis dafür steht, die Klage insoweit mit Rechtskraftwirkung abzuweisen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 15. Dezember 1992 - 5 B 144.91 - BGH, NVwZ 1990, 1103 f.).
  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Das Rechtsmittel richtet sich demgemäß inhaltlich nach dem materiellen Gehalt der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, NJW 1979, 43).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.08.1991 - 5 S 885/91

    Vorabentscheidung über Rechtswegzulässigkeit im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.1993 - 2 A 11776/92
    Fände § 17 a Abs. 5 GVG auch in den Fällen, in denen das erstinstanzliche Gericht über die Rechtswegfrage verfahrensfehlerhaft nicht durch einen mit der Beschwerdeanfechtbaren Beschluß, sondern durch Urteil entschieden hat, Anwendung, so wäre die vom Gesetzgeber vorgesehene Überprüfung der Rechtswegentscheidung durch ein Rechtsmittelgericht ausgeschlossen und die Beschwerdemöglichkeit liefe leer (vgl. VGH Mannheim, NJW 1992, 707 [708] sowie insbesondere BAG, NZA 1992, 954 [957] m.w.N.).
  • VGH Hessen, 20.10.1994 - 11 TH 273/94

    Schließung eines Postamtes - keine Rechte des Postbenutzers auf Beibehaltung

    Ob darüber hinaus der in der Rechtsprechung vordringenden Meinung zu folgen ist, daß § 17 a Abs. 5 GVG auch in Hauptsache-Verfahren überhaupt nur dann anwendbar ist, wenn das Verwaltungsgericht eine Vorabentscheidung über die Rechtswegfrage nach § 17 a Abs. 3 Satz 2 GVG getroffen hat (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 -, NVwZ-RR 1993, 668; Bayerischer VGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 -, ebenda), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • OVG Sachsen, 15.03.2005 - 2 B 97/05

    Ehescheidung, hier Antrag auf Zulassung der Berufung

    Es darf das Verfahren vielmehr in die Bahn lenken, in die es bei richtiger Entscheidung der Vorinstanz und dem danach gegebenen Rechtsmittel gelangt wäre (BAG, Urt. v. 26.3.1992, NZA 1992, 954 ff.; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 5.2.1993, NVwZ-RR 1993, 668 f.).

    Das Rechtsmittel richtet sich demgemäß inhaltlich nach dem materiellen Gehalt der angefochtenen Entscheidung (vgl. BGH, Beschl. v. 24.11.1965, MDR 1966, 232; Beschl.v. 10.4.1978, NJW 1979, 43 ff.; BAG, Urt. v. 26.3.1992, a.a.O.; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 5.2.1993, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 31.05.2001 - 9 B 99.2581

    Vorkaufsrecht nach Art. 34 BayNatSchG

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VGH Hessen, 09.12.1993 - 6 UE 571/93

    Überprüfung der Rechtswegzuständigkeit durch das Rechtsmittelgericht; Rechtsweg

    Hat das Verwaltungsgericht den Verwaltungsrechtsweg in seinem Urteil verneint, so muß das Oberverwaltungsgericht die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs prüfen (vgl. BayVGH, Beschluß vom 5. Mai 1993 - 4 CE 93.464 - NVwZ-RR 1993, 668; OVG Münster, Urteil vom 16. Februar 1993 - 19 A 550/93 - NVwZ-RR 1993, 670; OVG Schleswig, Beschluß vom 16. März 1993 - 3 M 11/93 - NVwZ-RR 1993, 670; OVG Koblenz, Beschluß vom 5. Februar 1993 - 2 A 11776/92 - NVwZ-RR 1993, 668, jeweils m.w.N.; Kopp, VwGO, 9. Auflage, 1992, Rdnrn. 9 und 15 zu § 41 VwGO alter Fassung).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2007 - L 1 B 37/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Ob die Versagung von Prozesskostenhilfe für das Verfahren vor dem Sozialgericht Dortmund bereits mit der am 29.09.2006 eingelegten Berufung wirksam angefochten worden ist (Grundsatz der Meistbegünstigung - vgl. Bayrisches LSG, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 05.02.1993 - Az.: 2 A 11776/92, NVwZ-RR 1993, 668-669, m.w.N.), könnte zweifelhaft sein, weil sich der schriftsätzlich gestellte Berufungsantrag nur auf die Gewährung des geltend gemachten Zuschusses, nicht jedoch auf die Versagung von Prozesskostenhilfe bezogen hat.
  • OVG Niedersachsen, 03.07.2001 - 12 LB 955/01

    Investitionsfolgekosten; Pflegevergütung; Verweisung

    Nach allgemeiner Ansicht (BVerwG, Beschl. v. 28.1.1994, aaO; BGH, Urt. v. 25.2.1993 - III ZR 9/92 - , NJW 1993, 1799(1800); Nds. OVG, Urt. v. 28.10.1997 - 5 L 7377/95 - , NJW 1998, 1732 u. Beschl. v. 19.5.2000 - 11 L 655/00 - ; OVG NW, Urt. v. 16.2.1993 - 19 A 550/93 - , NVwZ-RR 1993, 670 u. Urt. v. 9.12.1992 - 22 A 578/91 - , NVwZ-RR 1993, 517(518); BayVGH, Beschl. v. 5.5.1993 - 4 CE 93.464 - , NVwZ-RR 1993, 668; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 5.2.1993 - 2 A 11776/92 - , NVwZ-RR 1993, 668(669); Gummer, in: Zöller, ZPO, 22. Aufl. 2000, RdNr. 18 zu § 17a GVG; Wittschier, in: Musielak, ZPO, 2. Aufl. 2000, RdNr. 21 zu § 17a GVG; Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, RdNr. 36 zu § 17a GVG (§ 41 VwGO); Rennert, aaO, RdNr. 34) besteht diese Bindungswirkung aber dann nicht, wenn das erstinstanzliche Gericht das in § 17a GVG vorgesehene (Vorab-)Beschlussverfahren (über den zulässigen Rechtsweg) nicht beachtet hat und der betroffene Beteiligte - wie hier der Kläger - die Rüge der Unzuständigkeit im Berufungsrechtszug aufrechterhält.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht