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   VG Göttingen, 14.03.2017 - 2 A 141/16   

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VG Göttingen, 14.03.2017 - 2 A 141/16 (https://dejure.org/2017,7336)
VG Göttingen, Entscheidung vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 (https://dejure.org/2017,7336)
VG Göttingen, Entscheidung vom 14. März 2017 - 2 A 141/16 (https://dejure.org/2017,7336)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 14.11.2013 - C-4/11

    Kann ein Mitgliedstaat einen Asylbewerber nicht an den für die Prüfung von dessen

    Auszug aus VG Göttingen, 14.03.2017 - 2 A 141/16
    Wie der europäische Gerichtshof dargelegt hat, steht insofern nicht weniger als der Daseinsgrund der Union und die Verwirklichung des Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts, konkret des gemeinsamen europäischen Asylsystems, auf dem Spiel (EuGH, a.a.O., Rn 83; Urteil vom 14.11.2013 - C-4/11 -, zitiert nach Juris).

    Das Zuständigkeitssystem ist deshalb nur dann auszusetzen, wenn einem Mitgliedstaat aufgrund der ihm vorliegenden Information nicht unbekannt sein kann, das systemische Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in dem an sich zuständigen Mitgliedstaat ernsthafte und durch Tatsachen bestätigte Gründe für die Annahme darstellen, dass der Asylbewerber dort Gefahr läuft, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 4 EUGRCh ausgesetzt zu sein (EuGH, Urteil vom 21.12.2011, a.a.O., Rn 86 und Urteil vom14.11.2013, a.a.O.; Rn 30).

  • OVG Niedersachsen, 25.06.2015 - 11 LB 248/14

    Nichtbestehen systemischer Mängel im italienischen Asylverfahren im Rahmen der

    Auszug aus VG Göttingen, 14.03.2017 - 2 A 141/16
    Systemische Mängel sind solche, die entweder bereits im Asyl- und Aufnahmeregime selbst angelegt sind und von denen alle Asylbewerber oder bestimmte Gruppen von Asylbewerbern deshalb nicht zufällig und im Einzelfall, sondern vorhersehbar und regelhaft betroffen sind, oder aber tatsächliche Umstände, die dazu führen, dass ein theoretisch sachgerecht konzipiertes und nicht zu beanstandendes Asyl- und Aufnahmesystem - aus welchen Gründen auch immer - faktisch ganz oder in weiten Teilen seine ihm zugedachte Funktion nicht mehr erfüllen kann und weitgehend unwirksam wird (OVG Lüneburg, Urteil vom 25.06.2015 - 11 LB 248/14 -, zitiert nach Juris, Rn 42, m.w.N.).

    Nach diesen Maßstäben liegt eine systemisch begründete ernsthafte Gefahr einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 4 EUGRCh bzw. Art. 3 EMRK insbesondere vor, wenn mit Blick auf das Gewicht und Ausmaß einer drohenden Beeinträchtigung dieses Grundrechts mit einem beachtlichen Grad von Wahrscheinlichkeit die Reale, nämlich durch eine hinreichend gesicherte Tatsachengrundlage belegte Gefahr besteht, dass dem Betroffenen in dem Mitgliedstaat in den er als den nach der Dublin-III-VO "zuständigen" Staat überstellt werden soll, entweder schon der Zugang zu einem Asylverfahren, welches nicht mit grundlegenden Mängeln behaftet ist, verwehrt oder massiv erschwert wird, das Asylverfahren an grundlegenden Mängeln leidet oder dass er während der Dauer des Asylverfahrens wegen einer grundlegend defizitären Ausstattung mit den notwendigen Mitteln elementare Grundbedürfnisse des Menschen (wie z.B. Unterkunft, Nahrungsaufnahme und Hygienebedürfnisse) nicht in einer noch zumutbaren Weise befriedigen kann (vgl. zum Ganzen, OVG Lüneburg, Urteil vom 25.06.2015 -11 LB 248/14-).

  • EuGH, 21.12.2011 - C-411/10

    Ein Asylbewerber darf nicht an einen Mitgliedstaat überstellt werden, in dem er

    Auszug aus VG Göttingen, 14.03.2017 - 2 A 141/16
    Die Mitgliedstaaten müssen bei ihrer Entscheidung, ob sie von dem Selbsteintrittsrecht Gebrauch machen, diese Grundsätze beachten (EuGH, Urteil vom 21.12.2011 - C-411/10 und C-493/10 -, Juris Rn 68 f, 75, 78).

    Das Zuständigkeitssystem ist deshalb nur dann auszusetzen, wenn einem Mitgliedstaat aufgrund der ihm vorliegenden Information nicht unbekannt sein kann, das systemische Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in dem an sich zuständigen Mitgliedstaat ernsthafte und durch Tatsachen bestätigte Gründe für die Annahme darstellen, dass der Asylbewerber dort Gefahr läuft, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 4 EUGRCh ausgesetzt zu sein (EuGH, Urteil vom 21.12.2011, a.a.O., Rn 86 und Urteil vom14.11.2013, a.a.O.; Rn 30).

  • EGMR, 02.04.2013 - 27725/10

    MOHAMMED HUSSEIN AND OTHERS v. THE NETHERLANDS AND ITALY

    Auszug aus VG Göttingen, 14.03.2017 - 2 A 141/16
    Auch begründet Art. 3 EMRK keine allgemeine Verpflichtung, Flüchtlingen finanzielle Unterstützung zu gewähren oder ihnen einen bestimmten Lebensstandard zu ermöglichen (EGMR, Beschluss vom 02.04.2013 - Nr. 27725/10 -, ZAR 2013, 336).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.2019 - A 4 S 1329/19

    Maßstäbe für Rückführungen im Dublinraum, hier speziell nach Bulgarien

    Während einige Verwaltungsgerichte (u.a. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.10.2017 - 11 A 78/17.A - [aufgehoben], juris, Rn. 56 ff.; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris, Rn. 24 ff.; VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris, Rn. 23 ff.) aus diesem Regelungszusammenhang geschlossen haben, eine Wiederaufnahme des Verfahrens für Dublin-Rückkehrer werde allein durch Zeitablauf unmöglich, deckt sich dies nicht mit den Aussagen verschiedener aktueller Erkenntnismittel.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2017 - 11 A 52/17

    Bedingungen für Asylantragsteller in Bulgarien nicht menschenrechtswidrig

    systemische Schwachstellen des bulgarischen Asylverfahrens betreffend Dublin-Rückkehrer annehmend: VG Göttingen, Urteil vom 14. März 2017 - 2 A 141/16 -, juris; VG Münster, Beschluss vom 23. Dezember 2016 - 8 L 1390/16.A -, juris; VG Minden, Urteil vom 21. September 2016 - 3 K 2346/15.A -, juris; ferner VG Freiburg, Urteil vom 4. Februar 2016 - A 6 K 1356/14 -, juris, Rn. 23 f.; und VG Oldenburg, Beschluss vom 24. Juni 2015 - 12 B 2278/15 -, juris, Rn. 44 ff., letztere jeweils für den Fall eines Dublin-Rückkehrers, der in Bulgarien keinen Antrag gestellt hat.
  • VG Karlsruhe, 30.10.2018 - A 13 K 15354/17

    Bulgarien; systemische Schwachstellen bei Überstellung von Dublin-Rückkehrer;

    Für entscheidungserheblich wird häufig gehalten, ob Dublin-Rückkehrer lediglich einen (regelmäßig unzulässigen) Folgeantrag stellen können (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.10.2017 - 11 A 78/17.A - [aufgehoben], juris; VG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2018 - 22 L 3744/17.A -, juris; VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris; VG Sigmaringen, Urteil vom 22.03.2018 - A 3 K 6441/17 -, juris) oder ob sie ein Verfahren zur sachlichen Prüfung ihres Asylantrags aufnehmen oder fortsetzen können (so etwa VG Düsseldorf, Beschluss vom 17.05.2018 - 22 L 5756/17.A -, juris; VG Bayreuth, Beschluss vom 08.11.2017 - B 5 S 17.51125 -, juris).

    Während einzelne Entscheidungen grundsätzliche systemische Defizite bejahen (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.10.2017 - 11 A 78/17.A - [aufgehoben], juris; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris; VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris), werden solche von anderen Gerichten ganz verneint (VG Bayreuth, Beschluss vom 08.11.2017 - B 5 S 17.51125 -, juris; VG Augsburg, Urteil vom 21.08.2017 - Au 6 K 17.50167 -, juris; VG München, Beschluss vom 24.03.2017 - M 6 S 16.50886 -, juris) oder ausgeschlossen, soweit individuelle Zusicherungen von Seiten der bulgarischen Behörden vorliegen (VG Trier, Urteil vom 29.06.2018 - 9 K 11011/17.TR -, juris).

    36 Während einige Verwaltungsgerichte (u.a. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.10.2017 - 11 A 78/17.A - [aufgehoben], juris, Rn. 56 ff.; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris, Rn. 24 ff.; VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris, Rn. 23 ff.) aus diesem Regelungszusammenhang schließen, eine Wiederaufnahme des Verfahrens für Dublin-Rückkehrer werde schon durch Zeitablauf unmöglich, ergibt sich aus verschiedenen aktuellen Erkenntnismitteln ein anderes Bild.

    Die Entscheidungen der Verwaltungsgerichte Göttingen, Hannover und Sigmaringen (VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris, Rn. 21 ff.; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris, Rn. 24 ff; VG Sigmaringen, Urteil vom 22.03.2018 - A 3 K 6441/17 -, juris, Rn. 23 ff.) greifen nicht auf die aktuellsten Erkenntnismittel zurück, sondern werten maßgeblich einen Bericht des Bulgarian Helsinki Committees vom 25.05.2015 und ansonsten Erkenntnismittel nur bis November 2016 aus.

  • VG Karlsruhe, 30.10.2018 - A 13 15354/17

    Systemische Schwachstellen; Systemische Mängel; Wiedereintritt in das

    Für entscheidungserheblich wird häufig gehalten, ob Dublin-Rückkehrer lediglich einen (regelmäßig unzulässigen) Folgeantrag stellen können (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.10.2017 - 11 A 78/17.A - [aufgehoben], juris; VG Düsseldorf, Beschluss vom 02.02.2018 - 22 L 3744/17.A -, juris; VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris; VG Sigmaringen, Urteil vom 22.03.2018 - A 3 K 6441/17 -, juris) oder ob sie ein Verfahren zur sachlichen Prüfung ihres Asylantrags aufnehmen oder fortsetzen können (so etwa VG Düsseldorf, Beschluss vom 17.05.2018 - 22 L 5756/17.A -, juris; VG Bayreuth, Beschluss vom 08.11.2017 - B 5 S 17.51125 -, juris).

    Während einzelne Entscheidungen grundsätzliche systemische Defizite bejahen (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.10.2017 - 11 A 78/17.A - [aufgehoben], juris; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris; VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris), werden solche von anderen Gerichten ganz verneint (VG Bayreuth, Beschluss vom 08.11.2017 - B 5 S 17.51125 -, juris; VG Augsburg, Urteil vom 21.08.2017 - Au 6 K 17.50167 -, juris; VG München, Beschluss vom 24.03.2017 - M 6 S 16.50886 -, juris) oder ausgeschlossen, soweit individuelle Zusicherungen von Seiten der bulgarischen Behörden vorliegen (VG Trier, Urteil vom 29.06.2018 - 9 K 11011/17.TR -, juris).

    Während einige Verwaltungsgerichte (u.a. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.10.2017 - 11 A 78/17.A - [aufgehoben], juris, Rn. 56 ff.; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris, Rn. 24 ff.; VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris, Rn. 23 ff.) aus diesem Regelungszusammenhang schließen, eine Wiederaufnahme des Verfahrens für Dublin-Rückkehrer werde schon durch Zeitablauf unmöglich, ergibt sich aus verschiedenen aktuellen Erkenntnismitteln ein anderes Bild.

    Die Entscheidungen der Verwaltungsgerichte Göttingen, Hannover und Sigmaringen (VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris, Rn. 21 ff.; VG Hannover, Beschluss vom 27.03.2017 - 10 A 375/16 -, juris, Rn. 24 ff; VG Sigmaringen, Urteil vom 22.03.2018 - A 3 K 6441/17 -, juris, Rn. 23 ff.) greifen nicht auf die aktuellsten Erkenntnismittel zurück, sondern werten maßgeblich einen Bericht des Bulgarian Helsinki Committees vom 25.05.2015 und ansonsten Erkenntnismittel nur bis November 2016 aus.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.2017 - 11 A 78/17

    Leiden des bulgarischen Asylverfahrens an systemischen Schwachstellen für einen

    systemische Schwachstellen des bulgarischen Asylverfahrens betreffend Dublin-Rückkehrer annehmend: VG Göttingen, Urteil vom 14. März 2017 - 2 A 141/16 -, juris; VG Münster, Beschluss vom 23. Dezember 2016 - 8 L 1390/16.A -, juris; VG Minden, Urteil vom 21. September 2016 - 3 K 2346/15.A -, juris; ferner VG Freiburg, Urteil vom 4. Februar 2016 - A 6 K 1356/14 -, juris, Rn. 23 f.; und VG Oldenburg, Beschluss vom 24. Juni 2015 - 12 B 2278/15 -, juris, Rn. 44 ff., letztere jeweils für den Fall eines Dublin-Rückkehrers, der in Bulgarien keinen Antrag gestellt hat.
  • VG Saarlouis, 23.11.2023 - 5 L 1904/23
    [Vgl. u.A. VG München, Beschlüsse vom 15.01.2016 - M 3 S 15 50925 - und vom 14.08.2018 - M 9 S 18.50047 -, Urteil vom 06.10.2017 - M 1 K 16.51259 - VG Regensburg, Beschluss vom 23.02.2016 - RN 1 S 16.50036 - und Urteil vom 21.08.2017 - Au 6 K 17.50167 - VG Münster, Beschluss vom 11.03.2016 - 8 L 225/16.A - OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29.03.2016 - 3 L 47/16 - VG Potsdam, Gerichtsbescheid vom 21.06.2017 - 1 K 2454/16.A - und Beschluss vom 06.07.2017 - 1 L 326/17.A - OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.05.2017 - 11 A 52/17.A - und Beschluss vom 16.12.2022 - 11 A 1397/21.A - VG Düsseldorf, Beschlüsse vom 17.05.2018 - 22 L 5756/17.A - und vom 31.01.2022 - 12 L 2724/21.A; VG Trier, Urteil vom 29.06.2018 - 9 K 11011/17.TR - VG Aachen, Urteil vom 15.04.2021 - 8 K 2760/18.A -, juris; a.A. VG Oldenburg, Beschluss vom 24.06.2015 - 12 B 2278/15 - VG Freiburg, Urteil vom 04.02.2016 - A 6 K 1356/14 - VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 - VG Münster, Beschluss vom 23.12.2016 - 8 L 1390/16.A - VG Minden, Urteil vom 21.09.2016 - 3 K 2346/15.A - VG Münster, Beschluss vom 23.12.2016 - 8 L 1390/16.A - VG Gießen, Beschluss vom 17.08.2017 - 3 L 4674/17.GI.A -, alle zitiert nach juris.].
  • VG Sigmaringen, 22.03.2018 - A 3 K 6441/17
    Hieran muss sich dann nicht nur der Inhalt nationaler Rechtsvorschriften, sondern auch gerade die praktische Umsetzung messen lassen (vgl. nur VG Göttingen, Urteil vom 14.03.2017 - 2 A 141/16 -, juris).

    Das Verwaltungsgericht Göttingen hat in einem mit Urteil vom 14.03.2017 entschiedenen Verfahren (Az. 2 A 141/16) eine Stellungnahme von Frau Dr. V. eingeholt.

  • VG Lüneburg, 12.12.2019 - 8 B 180/19

    Bulgarien; Dublin; Systemische Mängel

    Eine beachtliche Wahrscheinlichkeit, dass der Antrag von Dublin-Rückkehrern nach einer Einstellung ihres Verfahrens entgegen den Vorgaben der Asylverfahrensrichtlinie als Folgeantrag geprüft wird (so noch VG Göttingen, Urt. v. 14.3.2017 - 2 A 141/16 -, juris Rn. 22 ff.), besteht somit nach der aktuellen Erkenntnislage nicht (mehr).
  • VG Braunschweig, 16.02.2021 - 1 B 295/21

    Syrien: Dublin: Bulgarien, keine systemischen Mängel für nicht vulnerable

    Eine beachtliche Wahrscheinlichkeit, dass der Antrag von Dublin-Rückkehrern nach einer Einstellung ihres Verfahrens entge gen den Vorgaben der Asylverfahrensrichtlinie als Folgeantrag geprüft wird (so noch VG Göttingen, Urt. v. 14.3.2017 - 2 A 141/16 -, juris Rn. 22 ff.), besteht somit nach der aktuellen Erkenntnislage nicht (mehr).
  • VG Düsseldorf, 02.02.2018 - 22 L 3744/17

    Dublin; Bulgarien; Familie; minderjährige Kinder; systemische Mängel;

    Diejenigen Verwaltungsgerichte, die auch für Dublin-Rückkehrer ohne vorherige Schutzanerkennung in Bulgarien von systemischen Mängeln in Bulgarien ausgehen, stellen in jüngerer Zeit vorrangig auf die Gefahr ab, nicht wieder in das Erstverfahren Aufnahme zu finden: VG Hannover, Gerichtsbescheid vom 27. März 2017 - 10 A 375/16 -, juris; VG Göttingen, Urteil vom 14. März 2017 - 2 A 141/16 -, juris; VG Gießen, Beschluss vom 17. August 2017 - 3 L 4674/17.GI.A -, juris; hingegen auf die spezielle Situation einer 57-jährigen alleinstehenden Syrerin abstellend: VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. November 2017 - 15 L 4183/17 -, soweit ersichtlich nicht veröffentlicht.
  • VG Regensburg, 16.07.2020 - RO 11 K 19.31091

    Keine systemischen Mängel in den Aufnahmebedingungen für Ausländer mit

  • VG Lüneburg, 25.01.2019 - 8 B 194/18

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Bruder; Fortführung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2017 - 11 A 52 17
  • VG Chemnitz, 22.06.2018 - 3 L 97/18
  • VG Freiburg, 19.09.2022 - A 14 K 900/22

    Dublin-Verfahren; Rückführung von Asylsuchenden nach Bulgarien

  • VG Freiburg, 24.08.2022 - A 14 K 1475/22

    Unzulässigkeit der Rückführung afghanischer Staatsangehöriger nach Bulgarien

  • VG München, 06.07.2017 - M 11 S 17.40630

    Fehlende Anhörung des Asylbewerbers zu systemischen Mängeln bei Gewährung

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