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   OVG Nordrhein-Westfalen, 05.07.1990 - 2 A 1483/87   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 05.07.1990 - 2 A 1483/87 (https://dejure.org/1990,7109)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.07.1990 - 2 A 1483/87 (https://dejure.org/1990,7109)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Juli 1990 - 2 A 1483/87 (https://dejure.org/1990,7109)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abgenutzte Fahrbahn; Normale Straße; Mischfläche; Verkehrsberuhigter Bereich; Erneuerung einer Straße; Beendigung der Ausbaumaßnahme

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 512
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2016 - 15 B 652/16

    Prüfung des Vorliegens eines wirtschaftlichen Vorteils im Rahmen der Erhebung

    Ein wirtschaftlicher Vorteil kann ausnahmsweise zu verneinen sein, wenn bei Beendigung der Ausbaumaßnahme feststeht, dass infolge der Verwendung mangelhaften Materials keine intakte und auf lange Zeit haltbare Anlage zur Verfügung gestellt wird (wie OVG NRW, Urteil vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21, 22).

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21, vom 18. Oktober 1989 - 2 A 2172/87 -, juris Rn. 5 f., und vom 4. Juli 1986 - 2 A 1761/85 -, OVGE MüLü 38, 272, 276; Dietzel/Kallerhoff, Das Straßenbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes NRW, 8. Aufl. 2013, Rn. 103.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16. März 2016 - 15 B 1415/15 -, Urteile vom 25. Oktober 1990 - 2 A 1623/86 -, Gemeindehaushalt 1991, 211, 212, und vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21; Dietzel/Kallerhoff, Das Straßenbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes NRW, 8. Aufl. 2013, Rn. 105.

    Ob die streitige Ausbaumaßnahme daneben auch einen Erneuerungs- und/oder Verbesserungsvorteil vermittelt, vgl. zu dieser Möglichkeit bei der Herstellung eines verkehrsberuhigten Bereichs OVG NRW, Beschluss vom 16. März 2016 - 15 B 1415/15 -, Urteile vom 25. Oktober 1990 - 2 A 1623/86 -, Gemeindehaushalt 1991, 211, 212 f., vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21, vom 18. Oktober 1989 - 2 A 2172/87 -, juris Rn. 19, und vom 4. Juli 1986 - 2 A 1761/85 -, OVGE MüLü 38, 272, 278; Dietzel/Kallerhoff, Das Straßenbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes NRW, 8. Aufl. 2013, Rn. 105 f., kann daher jedenfalls für das Eilverfahren dahinstehen und muss ggf. erst im Hauptsacheverfahren geprüft werden.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21, 22.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 26. März 1991 - 2 A 1483/87 -, juris Rn. 19 ff., und vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21, 22.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2002 - 15 A 583/01

    Keine Anliegerbeiträge für neugestaltete Fußgängerzone in Essen

    OVG NRW, Urteil vom 29.6.1992 - 2 A 2580/91 -, Seite 15 f. des amtlichen Umdrucks; Urteil vom 27.9.1991 - 2 A 386/90 -, Seite 14 f. des amtlichen Umdrucks; Urteil vom 26.3.1991 - 2 A 2125/88 -, NWVBl. 1991, 346 (348); Urteil vom 5.7.1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21 (22); ebenso für Mängel in der Bauausführung Urteil vom 28.8.2001 - 15 A 465/99 -, NVwZ-RR 2002, 299 (302).

    Verwirklicht sich jedoch dann das Risiko, können die Anlieger, denen ein Erneuerungsvorteil, also die Gewährung einer dauerhaft gesicherten Erschließung für die Anliegergrundstücke durch eine auf lange Zeit haltbare und intakte Anlage, vgl. zum Erneuerungsvorteil OVG NRW, Urteil vom 27.8.1996 - 15 A 1642/93 -, NWVBl. 1997, 78; Urteil vom 5.7.1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21 (22); Urteil vom 4.7.1986 - 2 A 1761/85 -, OVGE 38, 272 (278), durch den vormaligen Ausbau letztlich nicht gewährt worden ist, für die vorzeitige Erneuerung nicht herangezogen werden.

  • VGH Bayern, 22.09.2009 - 6 ZB 08.788

    Ausbaubeitrag; Erneuerung; Vergleich mit ursprünglicher Anlage

    Ein Ermessensfehler, der die Beitragsfähigkeit einer Baumaßnahme entfallen lässt, liegt erst dann vor, wenn bereits im Zeitpunkt der Beendigung der Ausbaumaßnahme die Ungeeignetheit der gewählten Ausbauart offensichtlich ist (vgl. Driehaus, a.a.O., RdNr. 27 unter Hinweis auf OVG Münster vom 5.7.1990 KStZ 1991, 96).
  • VG Arnsberg, 26.06.2008 - 7 K 1279/07

    Kein Straßenbaubeitrag für offensichtlich unzureichenden Ausbau - Mendener

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NWVBl. 1991, 21, und vom 11. Mai 1987 - 2 A 1666/85; Dietzel/Kallerhoff, a.a.O. Rdnr. 123.
  • VG Dessau, 16.08.2005 - 3 A 298/05
    Technische Mängel eines Straßenausbaus sind beitragsrechtlich erst von Bedeutung, wenn infolge des Fehlers den Anliegern keine funktionsfähige Anlage zur Verfügung gestellt wird (vgl. hierzu OVG Münster, NVwZ-RR 1991, 512; s.a. Hamb. OVG, Urt. v. 30. März 1993 - Bf VI 11/91 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2021 - 2 A 1471/88

    Streit um die Heranziehung zu einem Straßenbaubeitrag; Voraussetzungen für die

    Urteile des Senats vom 26. März 1991, aaO und vom 5. Juli 1990 - 2 A 1483/87 -, NVWB1 1991, 21.
  • VG München, 12.01.2016 - M 2 K 15.192

    Festsetzung des Straßenausbaubeitrages für vorhandene historische Straße

    Zum andern übersieht der Kläger, dass das OVG Nordrhein-Westfalen in der von ihm angeführten Entscheidung (U. v. 5.7.1990 - 2 A 1483/87 - juris) lediglich entschieden hat, dass es hinsichtlich einer Straßenbaumaßnahme an dem für eine Erneuerung typischen Vorteil fehle, wenn infolge Verwendung mangelhaften Materials keine intakte und auf lange Zeit haltbare Anlage zur Verfügung gestellt worden sei.
  • VG Regensburg, 28.05.2008 - RO 3 K 07.02123

    Bürgerbegehren, Straßenausbaubeitrag, Vollausbau, Oberbauverstärkung,

    Die Annahme einer beitragsfähigen Erneuerung scheidet danach nur aus, wenn die zur Durchführung einer solchen Maßnahme gewählte Ausbauart offensichtlich zur Erreichung des verfolgten Zieles ungeeignet ist (so Driehaus mit Hinweis auf OVG Münster vom 5.7.1990 - 2 A 1483/87).
  • VG Frankfurt/Main, 22.07.1997 - 6 G 610/97
    Dies ist aber nur dann der Fall, wenn durch die bauliche Gestaltung der Verkehrsanlage selbst eine den Verkehr reduzierende oder die Verkehrsgeschwindigkeit hemmende Wirkung eintritt (vgl. VG Köln, Urt. v. 12.11.1984, KStZ 1985, 97; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 17.06.1985, KStZ 1985, 172; Bay. VGH, Beschl. v. 29.04.1986, KStZ 1986, 232; OVG Münster, Urt. v. 05.07.1990, KStZ 1991, 96).
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