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   OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1982 - 2 A 1503/81   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.1982 - 2 A 1503/81 (https://dejure.org/1982,17592)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25.02.1982 - 2 A 1503/81 (https://dejure.org/1982,17592)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 25. Februar 1982 - 2 A 1503/81 (https://dejure.org/1982,17592)
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Wird zitiert von ... (53)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2008 - 9 A 2762/06

    Erlass neuer Beitragsbescheide nach Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren auf

    OVG NRW, Urteil vom 25.2.1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, 172 f., m.w.N., Beschluss vom 22.11.1995 - 9 B 2023/94 - zur Nacherhebung kommunaler Steuern: OVG NRW, Urteil vom 1.10.1990 - 22 A 1393/90 -, NVwZ-RR 1992, 94, 99.
  • VG Cottbus, 07.04.2009 - 6 L 365/08

    Nacherhebung von Abwassergebühren

    Denn zur gesetzmäßigen Abgabenerhebung gehört auch eine vorschriftsmäßige Abrechnung der Gebühren (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Februar 1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983 S. 172; Urteil vom 1. Juni 1989 a.a.O; Urteil vom 22. Mai 1995 - 23 A 627/04 -, zit. nach Juris).

    Nur das Hinzutreten solcher auf ein bewusstes - ausdrücklich oder schlüssig erklärtes - Absehen von einer Mehrforderung hindeutender Umstände kann dem bloßen "Nicht-Fordern" rechtliche Erheblichkeit verleihen und eine Gleichstellung mit solchen Bescheiden rechtfertigen, die ausdrücklich eine Bewilligung aussprechen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Mai 1980 - 2 A 1748/79 -, KStZ 1981 S. 111; Urteil vom 25. Februar 1982 a.a.O.; Urteil vom 3. Juni 2008 - 9 A 2762/06 -, KStZ 2008 S. 177; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 15. April 1983, a.a.O. und Urteil vom 18. März 1988 - 8 C 92.97 -, BVerwGE 79, 163, 170 jeweils zu einem Erschließungsbeitragsbescheid; zu einem Straßenausbaubeitragsbescheid OVG Brandenburg, Beschluss vom 4. April 2002 - 2 A 75/02.Z -, S. 3 des EA; zu einem Anschlussbeitragsbescheid OVG Thüringen, Beschluss vom 29. April 2008 - 4 ZKO 610/07 -, LKV 2009 S. 35; zum Ganzen Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 35).

    An solchen Umständen wird es regelmäßig fehlen und fehlt es auch vorliegend, da weder dem Tenor des streitgegenständlichen Gebührenbescheides eine Erklärung des Inhalts, eine weitergehende Gebührenpflicht sei nicht entstanden, sie werde erlassen oder sonst nicht geltend gemacht, zu entnehmen ist noch sich der zur Begründung des Bescheides beigefügten Berechnung verlässliche Angaben für die Aussage entnehmen lassen, die abgabenpflichtigen Antragsteller würden mit einem weitergehenden Betrag nicht mehr belastet werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. April 1968 - VII C 48.66 -, BVerwGE 30 S. 132; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25. Februar 1982, a.a.O., Urteil vom 22. Mai 1995, a.a.O.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23. November 1995 - 2 S 2947/94 -, NVwZ-RR 1997 S. 120; Bayrischer VGH, Urteil vom 28. Januar 2004 - 4 B 00.2397 -, zit. nach Juris; zur Erhebung von Erschließungsbeiträgen BVerwG, Urteil vom 15. April 1983, a.a.O.; VG Köln jeweils a.a.O.).

  • VG Düsseldorf, 14.06.2012 - 17 K 3463/11

    Inanspruchnahme Abfallentsorgung

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung schafft der Erlass eines Gebührenbescheides gerade keinen Vertrauenstatbestand hinsichtlich der Richtigkeit und Vollständigkeit der Gebührenerhebung, OVG Münster, Urteil vom 25. Februar 1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, S. 172 f.; Beschluss vom 3. Juni 2008 - 9 A 2762/06 -, juris Rn. 5 f.

    Eine solche Bedeutung kann Abgabenbescheiden regelmäßig nicht zugebilligt werden, OVG Münster, Urteil vom 22. Mai 1995 - 23 A 627/94 - Urteil vom 25. Februar 1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, S. 172 f.

    Die Klägerin durfte auch aus dem Umstand, dass sie in den ursprünglichen Grundbesitzabgabenbescheiden zu bestimmten Abfallentsorgungsgebühren herangezogen worden war, nicht schließen, die Beklagte werde sie für die von diesen Bescheiden betroffenen Zeiträume nicht mehr zu höheren Abfallentsorgungsgebühren heranziehen, OVG Münster, Urteil vom 25. Februar 1982 - 2 A 1503/81 -, KStZ 1983, S. 172 f.

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