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   OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08   

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OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08 (https://dejure.org/2009,2863)
OVG Saarland, Entscheidung vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 (https://dejure.org/2009,2863)
OVG Saarland, Entscheidung vom 12. Februar 2009 - 2 A 17/08 (https://dejure.org/2009,2863)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Abweichung von Abstandsflächen (Grenzstützmauern)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit von Stützmauern auf der Grenze zum Nachbargrundstück ohne eigene Abstandsfläche gem. § 8 Abs. 2 S. 1 Nr. 10b Landesbauordnung Saarland (LBO) 2004; Zulässigkeit der Erhebung höherer Gebührensätze und der damit verbundenen bezweckten gleichzeitigen ...

  • Judicialis

    LBO 2004 § 7 Abs. 1; ; LBO 2004 § 7 Abs. 7; ; LBO 2004 § 8; ; LBO 2004 § 8 Abs. 2 Satz 1; ; LBO 2004 § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 11; ; LBO 2004 § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 10b; ; § 61

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abweichung von Abstandsflächen (Grenzstützmauern)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abweichung von Abstandsflächen bei Grenzstützmauern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2009, 1185
  • BauR 2009, 1533
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 13.04.2005 - 6 C 5.04

    Gebühren; Eintragung des Überlassens von Waffen; allgemeiner Gleichheitssatz.

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.4.2005 - 6 C 5.04 -, NVwZ-RR 2005, 592) Wegen des dem Gebührenrecht zugrunde liegenden Kostendeckungsgedankens darf die Bemessung der Gebühr allerdings nicht völlig unabhängig von den Kosten der gebührenpflichtigen Leistung vorgenommen werden.

    (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 19.9.2001 - 6 C 13.00 -, BVerwGE 115, 125, vom 30.4.2003 - 6 C 5.02 -, NVwZ 2003, 1385, und vom 13.4.2005 - 6 C 5.04 -, NVwZ-RR 2005, 592) Spätestens aus diesem Grund wäre insbesondere die Verdopplung nach Nr. 27.2.3.

  • BVerwG, 30.04.2003 - 6 C 5.02

    Gebühren für Rufnummernzuteilung; Äquivalenzprinzip; Kostendeckungsprinzip;

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (vgl. etwa Schulte/Wiesemann in Driehaus (Hgb.), Kommunalabgabenrecht, Loseblatt, Band I/Teil III, Rn 49b zu § 6 KAG, BVerwG, Urteile vom 25.7.2001 - 6 C 8.00 -, BVerwGE 115, 32, vom 5.11.2001 - 9 B 50.01 -, NVwZ-RR 2002, 217, und vom 30.4.2003 - 6 C 5.02 -, NVwZ 2003, 1385, OVG des Saarlandes, Beschluss vom 28.7.1999 - 2 Q 14/99 -, n.v.).

    (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 19.9.2001 - 6 C 13.00 -, BVerwGE 115, 125, vom 30.4.2003 - 6 C 5.02 -, NVwZ 2003, 1385, und vom 13.4.2005 - 6 C 5.04 -, NVwZ-RR 2005, 592) Spätestens aus diesem Grund wäre insbesondere die Verdopplung nach Nr. 27.2.3.

  • VG Saarlouis, 21.11.2007 - 5 K 1031/07

    Zum Verhältnis von § 7 BauO SL 2004 - Abstandsflächen - zu § 8 BauO SL 2004 -

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    Auf die Berufung des Beklagten wird das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 21. November 2007 - 5 K 1031/07 - abgeändert und der Gebührenbescheid des Beklagten vom 2.10.2006 in Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 22.6.2007 aufgehoben, soweit darin Verwaltungskosten über einen Betrag von 698, 60 EUR hinaus festgesetzt worden sind.

    unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 21.11.2007 - 5 K 1031/07 - die Klage abzuweisen.

  • OVG Saarland, 28.02.2005 - 1 R 9/04
    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 28.2.2005 - 1 R 9/04 -, SKZ 2005, 297, Leitsatz Nr. 44 zu Nr. 27.2.2. GebVerzBauaufsicht 1996/2001, Amtsblatt 2001, 2445 ff.) Der Beklagte hat bei der Ermittlung des Flächenvorteils eine abschnittsweise Differenzierung vorgenommen und - zugunsten des Klägers - nur Stützmauerelemente berücksichtigt, bei denen sich nach dem vorgelegten Plan Überschreitungen der nach § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 LBO 2004 zulässigen Terrassenhöhe an der Grenze (0,50 m) ergeben, um insoweit - wie erwähnt - eine Schlechterstellung zu vermeiden.

    (vgl. zur abschnittsweisen Betrachtung auch im Baugebührenrecht für Erweiterungen abstandsflächenrechtlich unzulässiger Grenzgebäude OVG des Saarlandes, Urteil vom 28.2.2005 - 1 R 9/04 -, SKZ 2005, 297, Leitsatz Nr. 44) Geht man davon aus, so sind nur die - jeweils 1 m breiten - Stützmauerelemente in Ansatz zu bringen, bei denen eine Anschüttungshöhe bei der Hinterfüllung von über 50 cm in dem Plan dargestellt ist.

  • BVerwG, 20.12.2000 - 11 C 7.00

    Abfallgebühren; grundstücksbezogene Behältergebühr; Grundgebühr; einheitliche

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.12.2000 - 11 C 7.00 -, Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 94).
  • BVerwG, 30.05.2007 - 10 B 56.06

    Landesgesetzgeberischer Gestaltungsspielraum bei der Gebührenbemessung;

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (so etwa BVerwG, Beschlüsse vom 13.5.2008 - 9 B 19.08 -, Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 107 und vom 30.5.2007 - 10 B 56.06 -, Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 104 (Entwässerung)) Entsprechend ist auch für den vorliegenden Fall davon auszugehen, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz dem Verordnungsgeber bei der Gebührenbemessung einen weiten Gestaltungsspielraum belässt und die ihm dadurch gesetzten Grenzen erst überschritten sind, wenn sich die Gebührenregelung nicht mehr durch sachliche Gründe rechtfertigen lässt.
  • BVerwG, 21.09.2001 - 9 B 51.01

    Schwarzbau; Baugenehmigungsgebühr; Lenkungswirkung; Gleichheitssatz;

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21.9.2001 - 9 B 51.01 -, NVwZ 2002, 482 zu einer pauschalen "Verdreifachung" bei einer nachträglichen Genehmigung von Schwarzbauten) Intention des Verordnungsgebers bei der Festlegung der seit 1996 deutlich erhöhten Gebühren für Abweichungen beziehungsweise bis 2004 Befreiungen ist es, die Bauherrn dazu anzuhalten, Bauvorhaben unter Beachtung zwingenden Bauordnungsrechts, insbesondere unter Beachtung von Grenzabstandsvorschriften zu realisieren.
  • BVerwG, 19.09.2001 - 6 C 13.00

    Gegenwärtig keine Rechtsgrundlage für Telekommunikations-Lizenzgebühren

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 19.9.2001 - 6 C 13.00 -, BVerwGE 115, 125, vom 30.4.2003 - 6 C 5.02 -, NVwZ 2003, 1385, und vom 13.4.2005 - 6 C 5.04 -, NVwZ-RR 2005, 592) Spätestens aus diesem Grund wäre insbesondere die Verdopplung nach Nr. 27.2.3.
  • BVerwG, 17.10.2008 - 9 B 24.08

    Sondernutzung; Gebührenbemessung; Äquivalenzprinzip;

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    Zusammengefasst darf also die nach Nr. 27.2.1 GebVerzBauaufsicht 2004 für die Abweichung erhobene Gebühr im Ergebnis nicht völlig außer Verhältnis zum Ausmaß des dadurch für den Kläger erzielten Vorteils, insbesondere zu dem dadurch verfolgten wirtschaftlichen Interesse stehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.10.2008 - 9 B 24.08 -, DVBl. 2009, 64 (Sondernutzung Straßenrecht)) und die Bemessung darf nicht völlig losgelöst vom Gedanken der Kostendeckung erfolgen.
  • BVerwG, 25.08.1999 - 8 C 12.98

    Prüfung einer Emissionserklärung; landesrechtliche Verwaltungsgebühr;

    Auszug aus OVG Saarland, 12.02.2009 - 2 A 17/08
    (vgl. BVerwG, Urteil vom 25.8.1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272, Beschluss vom 27.5.2003 9 BN 3.03 -, Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 98) Der Gesetzgeber darf sich bei der Bestimmung des Vorteils der öffentlichen Leistung, die den Bezugspunkt der Verhältnismäßigkeitsprüfung bildet, generalisierender, typisierender und pauschalierender Erwägungen bedienen.
  • BVerwG, 27.05.2003 - 9 BN 3.03

    Abfallgebühr; Kostenkalkulation; entgeltfähige Kosten; Müllheizkraftwerk;

  • BVerwG, 13.05.2008 - 9 B 19.08

    Pflicht zur Regenwassergebühr

  • OVG Saarland, 28.09.1993 - 2 R 25/92

    Abstandsfläche; Aufschüttung; Beseitigungsanordnung; Nachbar; Abfalleigenschaft

  • BVerwG, 05.11.2001 - 9 B 50.01

    Abfallgebühren; Gebührenmodell; Aufwandgebühr; Ferienwohnung; Abfallbesitzer;

  • OVG Saarland, 03.04.2008 - 2 A 387/07

    Nachbarklage gegen Genehmigung für eine Grenzstützmauer

  • BVerwG, 25.07.2001 - 6 C 8.00

    Studiengebühr für Langzeitstudierende verfassungsgemäß

  • VG Saarlouis, 18.08.2010 - 5 K 2127/09

    Klage gegen eine Beseitigungsverfügung gegen eine Aufschüttung mit Stützmauer im

    So Urteile vom 03.04.2008 - 2 A 387/07 -, BRS 73 Nr. 178 und vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 -, BauR 2009, 1185 (Leitsatz).

    So OVG des Saarlandes, Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - a.a.O.

  • VG Saarlouis, 24.11.2010 - 5 K 273/10

    Anspruch des Grenznachbarn auf Beseitigung einer Stützmauer bei Verstoß gegen die

    Mit Schreiben vom 27.10.2009 beantragte der Kläger zu 2. unter Hinweis auf das Urteil des OVG des Saarlandes vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - ein Einschreiten des Beklagten gegen die mittels Stützmauer gesicherte Aufschüttung auf dem Grundstück der Beigeladenen an der gemeinsamen Grundstücksgrenze.

    Das OVG des Saarlandes habe in seinem Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - die Frage, ob bei einer systematischen Auslegung der beiden genannten Bestimmungen Stützmauern zur Sicherung erhöhter Terrassen zulässig seien, nicht entschieden.

    Das OVG des Saarlandes habe in seinem Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - die Frage, ob bei einer systematischen Auslegung der beiden genannten Bestimmungen Stützmauern zur Sicherung erhöhter Terrassen zulässig seien, nicht entschieden.

    Das OVG des Saarlandes hat im Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - grundsätzlich entschieden, dass das Eingreifen von § 8 LBO (Abweichungen von den Abstandsflächen) nicht erfordert, dass die Voraussetzungen für des § 7 LBO für die Einhaltung von Abstandsflächen vorliegen, von einer Aufschüttung somit keine Wirkungen wie von oberirdischen Gebäuden ausgehen müssen.

  • VG Saarlouis, 03.06.2009 - 5 K 356/09

    Erfolgreiche Aufsichtsklage gegen die Aufhebung der Ablehnung einer

    Nachdem das OVG des Saarlandes mit Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - über die Berufung entschieden hatte, hat der Kläger das Verfahren wieder aufgenommen.

    Die Begründung des Rechtsausschusses trägt die Entscheidung aufgrund des Urteils des OVG des Saarlandes vom 17.02.2009 - 2 A 17/08 - nicht und dieses Ergebnis lässt sich auch nicht anders begründen.

    Aufgrund der vom OVG des Saarlandes im Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - grundsätzlich dargestellten Bedeutung des Verhältnisses von § 8 LBO (Abweichungen von den Abstandsflächen) zu § 7 LBO (Abstandsflächen) steht nunmehr fest, dass die Stützmauer trotz ihrer relativ geringen Höhe von zwischen 0, 45 m und 1, 32 m Abstandsflächen einhalten muss.

    Das OVG des Saarlandes hat dieser Auffassung eine Absage erteilt und dazu im Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - ausgeführt:.

  • VG Saarlouis, 09.06.2010 - 5 K 613/09

    Nachbarrechtlicher Beseitigungsanspruch gegen eine Aufschüttung mit Stützmauer in

    So Urteile vom 03.04.2008 - 2 A 387/07 -, BRS 73 Nr. 178 und vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 -, BauR 2009, 1185 (Leitsatz).

    So OVG des Saarlandes, Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - a.a.O.

  • VG Saarlouis, 01.02.2012 - 5 K 101/11

    Beseitigung einer Aufschüttung an der Nachbargrenze

    OVG des Saarlandes, Urteile vom 03.04.2008 -2 A 387/07-, BRS 73 Nr. 178 und vom 12.02.2009 -2 A 17/08-, BauR 2009, 1185.

    so OVG des Saarlandes, Urteil vom 12.02.2009 -2 A 17/08-, BauR 2009, 1185.

  • OVG Saarland, 13.09.2013 - 3 A 202/11

    Verwaltungsgebühr für die Bearbeitung von Abfallbegleitscheinen; Zitiergebot;

    - II R 13/68 -, AS 11, 7 (20 ff.); vgl. auch Urteil vom 12.2.2009 - 2 A 17/08 -, BRS 74 Nr. 141, jeweils zu bauaufsichtsbehördlichen Gebühren,.
  • VG Saarlouis, 18.08.2010 - 5 K 961/09

    Nachbarklage: Anspruch auf bauaufsichtsbehördliches Einschreiten gegen eine

    So Urteile vom 03.04.2008 - 2 A 387/07 -, BRS 73 Nr. 178 und vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 -, BauR 2009, 1185 (Leitsatz).

    So OVG des Saarlandes, Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - a.a.O.

  • OVG Saarland, 27.07.2010 - 2 A 105/10

    Baunachbarstreit; Anspruch auf bauaufsichtliches Einschreiten;

    Vielmehr hat der Kläger damals unter Verweis auf eine Länge der Aufschüttung von angeblich ca. 30 m gebäudegleiche Wirkungen (§ 7 Abs. 7 LBO 2004) eingewandt, mit Blick auf die flächenmäßige Ausdehnung von angeblich mehr als 36 qm die für die Nachbarrechtsposition unerhebliche Frage des Vorliegens der verfahrensrechtlichen Anforderungen für eine Verfahrensfreistellung (§ 61 Abs. 1 Nr. 11 h) LBO 2004) thematisiert und die in anderem Zusammenhang - bei Geländestützmauern im Grenzbereich (vgl. § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 10 LBO 2004) (vgl. dazu OVG des Saarlandes, Urteil vom 12.2.2009 - 2 A 17/08 -, SKZ 2009, 241, Leitsatz Nr. 35) - bedeutsame Frage einer "künstlichen" Veränderung des Geländes aufgeworfen.
  • OVG Saarland, 08.05.2014 - 2 B 190/14

    Aussetzung eines Gebührenbescheids für die Erteilung von Befreiungen nach § 31

    Dass neben dem - mit jeder Gebührenerhebung zu verfolgenden - Gebührenzweck der Kostendeckung auf gesetzlicher Grundlage auch der der Vorteilsabschöpfung verfolgt und die Gebührenerhebung auch zur Verhaltenssteuerung eingesetzt werden darf, ist in der Rechtsprechung des Senats anerkannt.(Vgl. OVG des Saarlandes, Urteil vom 12.2.2009 -2 A 17/08 -, BRS 74 Nr. 141 = BauR 2009, 1185) Mit den Befreiungsgebühren wird auch eine begrenzte Verhaltenssteuerung angestrebt.
  • VG Saarlouis, 29.10.2009 - 5 L 1441/09

    Einstweiliger Rechtsschutz eines Nachbarn und einer

    Das OVG des Saarlandes hat in seinem grundlegenden Urteil vom 12.02.2009 - 2 A 17/08 - entschieden, dass die Anforderungen des § 8 LBO an Anlagen im Grenzbereich, die wegen fehlender Gebäudeeigenschaft nicht dem Grenzabstandserfordernis (bereits) des § 7 Abs. 1 LBO unterfallen, nicht davon abhängig sind, ob im Einzelfall von der Anlage Wirkungen wie von oberirdischen Gebäuden im Sinne des § 7 Abs. 7 LBO ausgehen.
  • VG Saarlouis, 24.02.2010 - 5 K 325/09

    Nachbarschutz gegen Erdwärmekollektoren und Aufschüttungen

  • VG Saarlouis, 07.09.2011 - 5 K 83/11

    Rechtmäßige Anordnung der Beseitigung eines mit dem Abstandsflächenrecht nicht zu

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Rechtsprechung
   OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08   

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https://dejure.org/2010,22564
OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08 (https://dejure.org/2010,22564)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.04.2010 - 2 A 17.08 (https://dejure.org/2010,22564)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. April 2010 - 2 A 17.08 (https://dejure.org/2010,22564)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 1 Abs 3 BauGB, § 1 Abs 7 BauGB, § 9 Abs 1 Nr 21 BauGB, § 30 Abs 1 BauGB, § 33 BauGB
    Bebauungsplan; Normenkontrolle; städtebauliche Erforderlichkeit; Abwägungsgebot; Festsetzung mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastender Flächen; Sicherung der Erschließung; Privatstraße

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 1 Abs 3 BauGB, § 1 Abs 7 BauGB, § 9 Abs 1 Nr 21 BauGB, § 30 Abs 1 BauGB, § 33 BauGB, § 34 BauGB, § 35 BauGB, § 47 Abs 2 S 1 VwGO, § 195 Abs 7 VwGO, § 4 Abs 1 BauO BE
    Bebauungsplan; Normenkontrolle; städtebauliche Erforderlichkeit; Abwägungsgebot; Festsetzung mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastender Flächen; Sicherung der Erschließung; Privatstraße

  • Wolters Kluwer
  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 02.11.1998 - 4 BN 49.98

    Bebauungsplan; Festsetzung einer Fläche für Gehrechte; Begründung eines Gehrechts

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Dies kann durch die zwangsweise Eintragung einer Dienstbarkeit geschehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1987 - 4 NB 2.87 -, NVwZ 1988, 822; Beschluss vom 2. November 1998 - 4 BN 49.98 -, NVwZ 1999, 296).

    Auch sonst kommt es für die Gültigkeit einer solchen Festsetzung in erster Linie auf Fragen der städtebaulichen Erforderlichkeit und der Abwägung an (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. November 1998, a.a.O., vgl. ferner Finkelnburg, Die Festsetzung von mit Geh-, Fahr- und Leitungsrechten zu belastenden Flächen im Bebauungsplan, BauR 1996, 303).

  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 2.87

    Besetzung des Beschwerdegerichts bei der Nichtvorlagebeschwerde im

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Dies kann durch die zwangsweise Eintragung einer Dienstbarkeit geschehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1987 - 4 NB 2.87 -, NVwZ 1988, 822; Beschluss vom 2. November 1998 - 4 BN 49.98 -, NVwZ 1999, 296).

    Die Festsetzungen sind dazu in einem Maß zu konkretisieren, das für die städtebauliche Entwicklung und Ordnung erforderlich ist (§ 1 Abs. 3 BauGB) und das dem Gebot einer gerechten Abwägung der öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander (§ 1 Abs. 7 BauGB bzw. § 1 Abs. 6 BauGB a.F.) entspricht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1987, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Hat es ein Betroffener unterlassen, seine Betroffenheit im Zuge der Bürgerbeteiligung vorzutragen, dann ist die Betroffenheit nur dann abwägungsbeachtlich, wenn sich der planenden Stelle die Tatsache dieser Betroffenheit aufdrängen musste (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. November 1979 - 4 N 1/78 u.a. -, BVerwGE 59, 87).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.07.1983 - 5 S 2322/82

    Ausweisung von Verkehrsflächen im Bebauungsplan

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Führt die Festsetzung zu einer so weit gehenden fremdnützigen Inanspruchnahme des Grundstücks, dass daneben für eine Eigennutzung kein oder kaum Raum bleibt, kann die Belastung zu fremdnützigen Zwecken unter Belassung des Eigentums objektiv unzumutbar und daher abwägungsfehlerhaft und die Gemeinde gehalten sein, von vornherein die vollständige Inanspruchnahme des Grundstücks vorzusehen, was durch die Festsetzung einer Fläche für Verkehr (§ 9 Abs. 1 Nr. 11 BauGB) oder eine Fläche für Versorgung oder Entsorgung (§ 9 Abs. 1 Nr. 12, Nr. 14 BauGB) erfolgen kann (vgl. etwa Finkelnburg, a.a.O., S. 303; Paetow in: Berliner Kommentar zum BauGB, Stand: April 2010, § 41 Rn. 4; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 26. Juli 1983 - 5 S 2322/82 -, BRS 40 Nr. 10).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Nicht erforderlich im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB sind nur solche Bauleitpläne, die einer positiven Planungskonzeption entbehren und ersichtlich der Förderung von Zielen dienen, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des Baugesetzbuchs nicht bestimmt sind (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. Mai 1999 - 4 BN 15.99 -, NVwZ 1999, S. 1338 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Innerhalb des so gezogenen Rahmens wird das Abwägungsgebot jedoch nicht verletzt, wenn sich die zur Planung berufene Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendig für die Zurückstellung des anderen entscheidet (vgl.BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1969 - IV C 105.66 -, BVerwGE 34, 301, 309).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.05.2009 - 2 A 14.08

    Uferweg am Griebnitzsee

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Eine Verletzung eigener Rechte durch nachteilige Festsetzungen des Bebauungsplans ist bereits deshalb möglich, weil er auf dem im Geltungsbereich des Planes gelegenen Grundstück A... wohnt und aufgrund des mit den Erwerbern dieses Grundstücks abgeschlossenen Überlassungsvertrages nutzungsberechtigt ist (vgl. Urteil des Senats vom 28. Mai 2009 - OVG 2 A 14.08 -, m.w.N.).
  • BVerwG, 16.01.1996 - 4 NB 1.96

    Bauplanungsrecht: Planungsermessen der Gemeinden, Überplanung vorhandener

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 22.04.2010 - 2 A 17.08
    Sie darf eine vorhandene Bebauung selbst dann durch eine verbindliche Bauleitplanung überplanen, wenn es ihr lediglich darum geht, ein faktisches Baugebiet nach § 34 Abs. 2 BauGB rechtlich zu ordnen und damit städtebaulich festzuschreiben (BVerwG, Beschluss vom 16. Januar 1996 - 4 NB 1.96 -, BRS 58 Nr. 1).
  • VGH Bayern, 24.06.2020 - 15 N 19.442

    Unwirksamer Bebauungsplan wegen fehlender Erforderlichkeit und Abwägungsfehlern

    Bereits die Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB im Bebauungsplan selbst - sollte sie wirksam sein - hindert den belasteten Eigentümer mithin, das Grundstück in einer Weise zu nutzen, die die geplante Ausübung des noch zu begründenden Rechts behindern oder unmöglich machen würde (zum Ganzen vgl. BVerwG, B.v. 18.12.1987 - 4 NB 2.87 - NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 22; B.v. 2.11.1998 - 4 BN 49.98 - NVwZ 1999, 296 = juris Rn. 5; B.v. 10.1.2017 - 4 BN 18.16 - ZfBR 2017, 370 = juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 9.11.2006 - 4 B 05.2013 - BayVBl. 2007, 307 = juris Rn. 18 ff.; U.v. 26.2.2010 - 9 N 07.2333 - juris Rn. 20; OVG Berlin-Bbg., U.v. 22.4.2010 - OVG 2 A 17.08 - juris Rn. 32; OVG NRW, B.v. 19.6.2002 - 10a D 115/99.NE - juris Rn.11; U.v. 15.5.2013 - 2 D 122/12.NE - juris Rn. 73; SächsOVG, U.v. 14.1.2016 - 1 C 5/13 - juris Rn. 89; Mitschang/Reidt in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 14. Aufl. 2019, § 9 Rn. 117).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2011 - 2 D 37/09

    Festsetzung eines Gehrechts, Fahrrechts und Leitungsrechts im Zuge einer

    - 10a D 115/99.NE -, juris Rn. 24, Urteil vom 30. Januar 1996 - 11a D 127/92.NE -, BRS 58 Nr. 15 = juris Rn. 15; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. April 2010 - OVG 2 A 17.08 -, juris Rn. 37; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg.

    - OVG 2 A 17.08 -, juris Rn. 37; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Band I, Loseblatt, Stand Januar 2005, § 9 Rn. 167; Löhr, in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 11. Auflage 2009, § 9 Rn. 76; Finkelnburg, BauR 1996, 303.

  • VG Mainz, 09.10.2019 - 3 K 1248/18

    Grundstückseigentümer muss Bebauungsplan beachten

    Zwar begründet die auf § 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB gestützte Festsetzung einer Fläche, die mit einem Geh- oder Fahrrecht zugunsten der Allgemeinheit zu belasten ist, ein solches Recht noch nicht; vielmehr folgen die aus einem zugunsten des betreffenden Personenkreises festgesetzten Geh- oder Fahrrecht resultierenden Berechtigungen erst aus einer entsprechenden öffentlich-rechtlichen Baulast bzw. einer privatrechtlichen Dienstbarkeit, bei deren Bestellung der Inhalt der Berechtigung im Einzelnen genauer zu bestimmen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 2. November 1998 - 4 BN 49/98 -, BauR 1999, 151 = juris Rn. 5; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. April 2010 - OVG 2 A 17.08 -, juris Rn. 32; OVG LSA, Urteil vom 23. November 2000 - C 2 S 426/99 -, juris Rn. 42).

    Sollte sich - wie vom Beklagten in mündlichen Verhandlung ausgeführt - die Wohnungseigentümerversammlung der Einräumung der aus dem festgesetzten Geh- und Fahrrecht resultierenden Berechtigungen verweigern, können diese auch im Wege planakzessorischer Instrumente wie der Enteignung nach § 85 Abs. 1 Nr. 1, § 86 Abs. 1 Nr. 1, § 87 BauGB etwa durch zwangsweise Eintragung einer Dienstbarkeit in Betracht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1987 - 4 NB 2/87 -, NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 22; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. April 2010, a.a.O. Rn. 42; BayVGH, Urteil vom 9. November 2006 - 4 B 05.2013 -, BayVBl 2007, 307 = juris Rn. 18; E/Z/B/K, a.a.O. 3 9 Rn. 170).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - 2 D 122/12

    Wirksamkeit des Bebauungsplans bei städtebaulicher Erforderlichkeit für ein

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2011 - 2 D 37/09.NE -, juris Rn. 81 ff., Beschluss vom 19. Juni 2002 - 10a D 115/99.NE -, juris Rn. 11, und Urteil vom 30. Januar 1996 - 11a D 127/92.NE -, BRS 58 Nr. 15 = juris Rn. 10; Bay. VGH, Urteil vom 26. Februar 2010 - 9 N 07.2333 -, juris Rn. 20; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 22. April 2010 - 2 A 17.08 -, juris Rn. 32.
  • VG Köln, 30.06.2021 - 8 L 837/21
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23.01.2017 - 10 A 12/16 - Bay. VGH, Urteil vom 26.02.2010 - 9 N 07.2333 -, juris, Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.04.2010 - OVG 2 A 17.08 -, juris, Rn. 32.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23.01.2017 - 10 A 12/16 - Bay. VGH, Urteil vom 26.02.2010 - 9 N 07.2333 -, juris, Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.04.2010 - OVG 2 A 17.08 -, juris, Rn. 32.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - 2 D 124/12

    Materielle Unwirksamkeit eines Bebauungsplans aufgrund eines beachtlichen

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 7. April 2011 - 2 D 37/09.NE -, juris Rn. 96, und vom 30. Januar 1996 - 11a D 127/92.NE -, BRS 58 Nr. 15 = juris Rn. 15, Beschluss vom 19. Juni 2002 - 10a D 115/99.NE-, juris Rn. 24; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. April 2010 - OVG 2 A 17.08 -, juris Rn. 37.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 16.08.2022 - 3 K 476/19

    Bebauungsplan; Festsetzung privater Verkehrsflächen und einer

    Dies kommt insbesondere für Verkehrsflächen in Betracht, die keine Verbindungsfunktion haben, sondern ausschließlich der Erschließung einiger weniger anliegender Grundstücke dienen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. April 2010 - 2 A 17.08 - juris Rn. 38; Kuschnerus, Der sachgerechte Bebauungsplan, 4. Aufl. 2010, Rn. 918).
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.09.2011 - 1 KN 21/11

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren bei zu erwartenden günstigeren

    Da - im Gegensatz zur Ursprungsfassung des Bebauungsplans - darauf verzichtet worden ist, zur planungsrechtlichen Sicherstellung einer Erschließung den Weg "..." auf gesamter Länge mit einem Geh-, Fahr- und Leitungsrecht zu belasten, bestünde im Fall der Nicht-Einigung mit (auch nur) einem Wegeeigentümer kein planungsrechtlich durchsetzbares Recht, diesen als Zuwegung (Erschließung) zum - jeweils - eigenen Grundstück durchgängig zu nutzen (vgl. zur Möglichkeit, ein mit einem Geh-, Fahr- und Leitungsrecht belastetes Grundstück notfalls durch zwangsweise Eintragung einer Dienstbarkeit in Anspruch zu nehmen: OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 22.04.2010, 2 A 17.08, Juris, Tn. 32).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.03.2017 - 3 M 126/17

    Zu- und Abfahrtsgebote: Planzeichen im Bebauungsplan genügen!

    Oder ob nicht auf Grund der Interessenlage der etwaigen Eigentümer eine Regelung der Erschließung zu der Straße "(...)" in Betracht kommt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg), U. v. 22.04.2010 - OVG 2 A 17.08 - juris Rn. 34).
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Rechtsprechung
   VG Braunschweig, 11.04.2008 - 2 A 17/08   

Zitiervorschläge
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VG Braunschweig, 11.04.2008 - 2 A 17/08 (https://dejure.org/2008,81448)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 11.04.2008 - 2 A 17/08 (https://dejure.org/2008,81448)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 11. April 2008 - 2 A 17/08 (https://dejure.org/2008,81448)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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