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Rechtsprechung
   OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14   

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OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14 (https://dejure.org/2015,14743)
OVG Saarland, Entscheidung vom 16.06.2015 - 2 A 197/14 (https://dejure.org/2015,14743)
OVG Saarland, Entscheidung vom 16. Juni 2015 - 2 A 197/14 (https://dejure.org/2015,14743)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung einer psychischen Erkrankung bei der Abschiebung eines Asylbewerbers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AufenthG § 60 Abs. 7 S. 1
    Berücksichtigung einer psychischen Erkrankung bei der Abschiebung eines Asylbewerbers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Saarlouis, 17.01.2014 - 6 K 1098/13

    Abschiebungsverbot aufgrund einer Erkrankung

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Der Antrag der Klägerin auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 17. Januar 2014 - 6 K 1098/13 - wird zurückgewiesen.

    Dem nach § 78 Abs. 2 Satz 1 AsylVfG statthaften Antrag der Klägerin auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 17.1.2014 - 6 K 1098/13 -, mit dem ihre Verpflichtungsklage auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft (§ 3 Abs. 1 AsylVfG), hilfsweise auf Feststellung von Abschiebungsverboten nach § 60 Abs. 2 bis 7 AufenthG durch die Beklagte abgewiesen wurde, kann nicht entsprochen werden.

  • BVerwG, 24.05.2006 - 1 B 118.05

    Verfahrensrecht, Sachaufklärungspflicht, eigene Sachkunde, Krankheit,

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Aber auch wenn man demgegenüber - ausnahmsweise - mit Blick auf die Funktion der Aufklärungsrüge einer zu Unrecht unterlassenen Sachaufklärung in einzelnen Fällen unter dem Gesichtspunkt einer Verletzung rechtlichen Gehörs (§ 138 Nr. 3 VwGO) Relevanz für die Entscheidung über die Zulassung der Berufung beizumessen wollte,(Vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.8.2009 - 3 A 320/08 - unter Hinweis auf BVerwG, Beschluss vom 24.5.2006 - 1 B 118/05 - für das Revisionszulassungsrecht (juris)) so ist eine Verletzung der Sachaufklärungspflicht vorliegend nicht gegeben.

    Zwar gibt es für die medizinischen Fachfragen (Diagnose von Art und Schwere der Erkrankung, Einschätzung des Krankheitsverlaufs bzw. der gesundheitlichen Folgen je nach Behandlungs- sowie Therapiemöglichkeiten im Heimatland) keine eigene, durch entsprechenden medizinischen Sachverstand vermittelte Sachkunde des Richters.(Vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2006 - 1 B 118.05 - NVwZ 2007, 345) Eine solche Sachkunde ist jedoch bezüglich der vorhandenen Erkenntnisquellen über die medizinische Versorgung im Kosovo und der dortigen Behandelbarkeit der bei der Klägerin diagnostizierten Erkrankungen gegeben.

  • VGH Bayern, 16.01.2013 - 13a ZB 12.30425

    Asylrecht Afghanistan; erhebliche individuelle Gefahr; extreme Gefahrenlage;

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass nach überwiegender Auffassung in der Rechtsprechung eine Verletzung der Pflicht zur Sachaufklärung (§ 86 Abs. 1 Satz 1 VwGO) in der Regel keinen Verfahrensfehler im Verständnis des § 78 Abs. 3 Nr. 3 AsylVfG darstellt, der zur Berufungszulassung in Verfahren der vorliegenden Art führt, da eine Verletzung der Sachaufklärungspflicht nicht zu den in § 138 VwGO bezeichneten - qualifizierten - Verfahrensmängeln gehört.(Vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 9.12.2014 - A 9 S 1791/13 - VGH München, Beschluss vom 16.1.2013 - 13a ZB 12.30425 - (jeweils bei juris)).
  • VGH Hessen, 16.07.2013 - 7 A 1602/12

    Verlängerung oder Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Davon zu trennen ist die Frage, ob sich aus dem Vorbringen der Klägerin und den vorgelegten Attesten verwertbare Anhaltspunkte für die mit dem Beweisangebot aufgestellte Behauptung ergeben.(Vgl. VGH Kassel, Urteil vom 16.7.2013 - 7 A 1602/12 - (juris)) Die von der Klägerin begehrte Verpflichtung der Beklagten zur Feststellung eines Abschiebungsverbotes gemäß § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG verlangt die Erstellung einer Gefahrenprognose.
  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 8.07

    Abschiebungsverbot; Erkrankung; posttraumatische Belastungsstörung; rechtliches

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Des Weiteren sollte das Attest Aufschluss über die Schwere der Krankheit, deren Behandlungsbedürftigkeit sowie den bisherigen Behandlungsverlauf (Medikation und Therapie) geben.(Vgl. BVerwG, Urt. v. 11.9.2007 - 10 C 8/07 - (juris)) Ärztliche Bescheinigungen, die ohne die erforderliche Distanz allein auf den von dem Betroffenen vorgetragenen Angaben beruhen, begründen hingegen keine hinreichende Tatsachengrundlage, um einen entsprechenden Beweisantrag zu stützen.(Vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 9.12.2014 - A 9 S 1791/13 -).
  • OVG Saarland, 16.12.2011 - 3 A 264/11

    Keine Gruppenverfolgung von Yeziden im Irak; Voraussetzungen einer

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Er gibt den Beteiligten an einem gerichtlichen Verfahren ein Recht darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen zu äußern.(Vgl. OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 11.1.2012 - 3 A 296/10 - und vom 16.12.2011 - 3 A 264/11 -) Das Prozessgrundrecht auf rechtliches Gehör gewährleistet jedoch nicht, dass die angefochtene Entscheidung frei von einfach-rechtlichen materiellen Rechtsfehlern oder sonstigen Verfahrensfehlern ist, sondern stellt nur sicher, dass die Entscheidung frei von Rechtsfehlern ergeht, die ihren Grund gerade in der unterlassenen Kenntnisnahme oder in der Nichtberücksichtigung des Sachvortrags der Beteiligten haben.(Vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.7.2003 - 2 BvR 624/01 -, NVwZ-RR 2004, 3).
  • OVG Saarland, 20.08.2009 - 3 A 320/08

    Anforderungen für die Annahme einer Verletzung rechtlichen Gehörs i.S.d. § 78

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Aber auch wenn man demgegenüber - ausnahmsweise - mit Blick auf die Funktion der Aufklärungsrüge einer zu Unrecht unterlassenen Sachaufklärung in einzelnen Fällen unter dem Gesichtspunkt einer Verletzung rechtlichen Gehörs (§ 138 Nr. 3 VwGO) Relevanz für die Entscheidung über die Zulassung der Berufung beizumessen wollte,(Vgl. OVG des Saarlandes, Beschluss vom 20.8.2009 - 3 A 320/08 - unter Hinweis auf BVerwG, Beschluss vom 24.5.2006 - 1 B 118/05 - für das Revisionszulassungsrecht (juris)) so ist eine Verletzung der Sachaufklärungspflicht vorliegend nicht gegeben.
  • BVerfG, 23.07.2003 - 2 BvR 624/01

    Wahrung rechtlichen Gehörs in einem gerichtlichen Verfahren

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Er gibt den Beteiligten an einem gerichtlichen Verfahren ein Recht darauf, sich zu allen entscheidungserheblichen Tatsachen zu äußern.(Vgl. OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 11.1.2012 - 3 A 296/10 - und vom 16.12.2011 - 3 A 264/11 -) Das Prozessgrundrecht auf rechtliches Gehör gewährleistet jedoch nicht, dass die angefochtene Entscheidung frei von einfach-rechtlichen materiellen Rechtsfehlern oder sonstigen Verfahrensfehlern ist, sondern stellt nur sicher, dass die Entscheidung frei von Rechtsfehlern ergeht, die ihren Grund gerade in der unterlassenen Kenntnisnahme oder in der Nichtberücksichtigung des Sachvortrags der Beteiligten haben.(Vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.7.2003 - 2 BvR 624/01 -, NVwZ-RR 2004, 3).
  • BVerwG, 08.02.2011 - 10 B 1.11

    Abschiebungsverbot; Beweiswürdigung; Beweismaß; Prognose; Prognosegrundlage;

    Auszug aus OVG Saarland, 16.06.2015 - 2 A 197/14
    Dazu zieht der Tatrichter auf der Basis von Erkenntnissen, die er aus Vergangenheit und Gegenwart gewonnen hat, zukunftsorientierte Schlussfolgerungen.(Vgl. BVerwG, Beschluss vom 8.2.2011 - 10 B 1/11 u.a. - (juris)) Entgegen der Ansicht der Beklagten ist zwar die Frage, ob der Klägerin bei einer zwangsweisen Rückführung eine Retraumatisierung droht, entscheidungserheblich.
  • VG Würzburg, 20.01.2016 - W 6 S 16.30045

    Kosovo als sicheres Herkunftsland

    Für die Annahme einer derartigen Gefahrenlage fehlen substanziierte Anhaltspunkte (vgl. SaarlOVG, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris; BayVGH, B.v. 28.5.2015 - 21 ZB 15.30076 - juris sowie allgemein BVerwG, B.v. 26.11.2014 - 1 B 25/14 - juris), etwa für eine Retraumatisierung gerade bei einer Rückkehr in den Kosovo, zumal der für die psychische Erkrankung der Antragstellerin zu 4) auslösende sexueller Missbrauch nicht im Kosovo, sondern in Deutschland erfolgt ist.

    Das Gericht geht davon aus, dass bei einer theoretischen Rückkehr eine entsprechende Behandlung möglich und erreichbar sein wird, um jedenfalls einer eventuell drohenden gravierenden Gesundheitsgefahr die Spitze zu nehmen (vgl. insgesamt speziell zu den Folgen einer PTBS mit Blick auf Kosovo VG Hannover, U.v. 30.9.2015 - 12 A 10590/14 - juris; U.v. 19.3.2015 - 12 A 10746/14 - juris; SaarlOVG, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris; BayVGH, B.v. 28.5.2015 - 21 ZB 15.30076 - juris; allgemein auch VG Gelsenkirchen, B.v. 30.11.2015 - 13a L 2327/15.A - juris; VG Leipzig, U.v. 16.10.2015 - 7 K 643/15.A - juris; VG München, B.v. 23.9.2015 - M 15 S 15.31148 - juris; B.v. 31.7.2015 - M 16 S 15.30983 - juris; VG Bayreuth, U.v. 2.6.2015 - B 3 K 15.30165 - juris).

  • VGH Bayern, 16.01.2024 - 8 CS 23.1815

    Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit, Gegenvorstellung, Anhörungsrüge,

    Die Verfahrensgarantie des rechtlichen Gehörs gewährleistet nicht, dass eine gerichtliche Entscheidung frei von einfach-rechtlichen materiellen Rechtsfehlern oder sonstigen Verfahrensfehlern ist (vgl. BayVGH, B.v. 5.12.2019 - 15 ZB 19.34099 - juris Rn. 10; OVG Saarl, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris Rn. 8).
  • VGH Bayern, 18.06.2020 - 15 ZB 20.30954

    Erfolgloser Antrag auf Zulassung der Berufung einer kubanischen Staatsangehörigen

    Die Verfahrensgarantie des rechtlichen Gehörs gewährleistet nicht allgemein, dass die angefochtene Entscheidung frei von einfach-rechtlichen materiellen Rechtsfehlern oder sonstigen Verfahrensfehlern ist, sondern sie soll nur sicherstellen, dass die Entscheidung frei von Rechtsfehlern ergeht, die ihren Grund gerade in der unterlassenen Kenntnisnahme oder in der Nichtberücksichtigung des Sachvortrags der Beteiligten haben (vgl. BayVGH, B.v. 5.12.2019 - 15 ZB 19.34099 - juris Rn. 10 m.w.N.; OVG Saarl., B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris Rn. 8).
  • VG Würzburg, 21.12.2015 - W 6 S 15.30811

    Rechtmäßige Ausreiseaufforderung und Abschiebungsandrohung eines kosovarischen

    Für die Annahme einer derartigen Gefahrenlage fehlen substanziierte Anhaltspunkte (vgl. OVG Saarland, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris; BayVGH, B.v. 28.5.2015 - 21 ZB 15.30076 - juris sowie allgemein BVerwG, B.v. 26.11.2014 - 1 B 25/14 - juris).

    Das Gericht geht davon aus, dass bei einer theoretischen Rückkehr eine entsprechende Behandlung auch in Zukunft in räumlicher, zeitlicher und finanzieller Hinsicht möglich sein wird (vgl. auch VG Hannover, U.v. 30.9.2015 - 12 A 10590/14; U.v. 19.3.2015 - 12 A 10746/14; VG München, B.v. 23.9.2015 - M 15 S 15.31148 - juris; B.v. 31.7.2015 - M 16 S 15.30983 - juris; VG Bayreuth, U.v. 2.6.2015 - B 3 K 15.30165; OVG Saarland, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris; BayVGH, B.v. 28.5.2015 - 21 ZB 15.30076 - juris).

  • VG Würzburg, 09.11.2015 - W 6 S 15.30723

    Einzelfall der Unzulässigkeit des Antrags bezüglich Befristung des Einreise- und

    Für die Annahme einer derartigen Gefahrenlage fehlen substanziierte Anhaltspunkte (vgl. OVG Saarland, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris; BayVGH, B.v. 28.5.2015 - 21 ZB 15.30076 - juris sowie allgemein BVerwG, B.v. 26.11.2014 - 1 B 25/14 - juris).

    Das Gericht geht davon aus, dass bei einer theoretischen Rückkehr entsprechende Behandlung auch in Zukunft in räumlicher, zeitlicher und finanzieller Hinsicht möglich sein wird (vgl. auch VG München, B.v. 31.7.2015 - M 16 S 15.30983 - juris; VG Bayreuth, U.v. 2.6.2015 - B 3 K 15.30165; OVG Saarland, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris; BayVGH, B.v. 28.5.2015 - 21 ZB 15.30076 - juris; VG Hannover, U.v. 19.3.2015 - 12 A 10746/14).

  • VGH Bayern, 02.03.2020 - 8 ZB 20.290

    Anhörungsrüge erfolglos wegen fehlender Darlegung der Verletzung des rechtlichen

    Die Verfahrensgarantie des rechtlichen Gehörs gewährleistet nicht, dass eine gerichtliche Entscheidung frei von einfach-rechtlichen materiellen Rechtsfehlern oder sonstigen Verfahrensfehlern ist, sondern sie soll nur sicherstellen, dass die Entscheidung frei von Rechtsfehlern ergeht, die ihren Grund gerade in der unterlassenen Kenntnisnahme oder in der Nichtberücksichtigung des Sachvortrags der Beteiligten haben (BayVGH, B.v. 5.12.2019 - 15 ZB 19.34099 - juris Rn. 9; OVG Saarl, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris Rn. 8; vgl. auch BVerfG, B.v. 23.7.2003 - 2 BvR 624/01 - NVwZ-RR 2004, 3 = juris Rn. 16).
  • VG München, 29.11.2023 - M 5 K 21.1357

    Dienstunfall, Anerkennung weiterer Körperschäden, Amtsermittlung, Kein weiteres

    Denn es lässt sich ausschließen, dass die Beweiserhebung zu neuen Ergebnissen führen kann, die geeignet sind, die bisherige Überzeugung des Gerichts zu erschüttern (vgl. OLG Saarlouis, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris).
  • VGH Bayern, 12.10.2018 - 15 ZB 18.31143

    Erfolgloser mit Verletzung rechtlichen Gehörs begründeter

    Eine Verletzung des Prozessgrundrechts aus Art. 103 Abs. 1 GG kann erst dann angenommen werden, wenn die Ablehnung des Antrags unter keinem denkbaren Gesichtspunkt mehr eine Stütze im Prozessrecht findet, sich das Gericht mit dem Vorbringen eines Beteiligten in völlig unzulänglicher Form auseinandergesetzt hat und die Ablehnung des Beweisersuchens daher erkennbar willkürlich erscheint (vgl. z.B. OVG Saarl, B.v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris Rn. 12 m.w.N.; BayVGH, B.v. 16.1.2013 - 13a ZB 12.30425 - juris Rn. 8).
  • VG München, 25.11.2016 - M 17 S 16.33053

    Gefahr der Retraumatisierung bei Abschiebung in den Kosovo

    Sie ist gehalten, die Möglichkeiten des kosovarischen Gesundheitssystems auszuschöpfen, um eventuelle Gesundheitsgefahren zu vermeiden bzw. jedenfalls zu minimieren (vgl. etwa OVG Saarland, B. v. 16.6.2015 - 2 A 197/14 - juris; BayVGH, B. v. 28.5.2015 - 21 ZB 15.30076 - juris; VG Würzburg, U. v. 24.11.2015 - W 6 K 15.30406 - juris Rn. 24 m. w. N.).
  • VG Saarlouis, 29.01.2016 - 6 K 537/15

    Asylantrag von Roma aus dem Kosovo - Behandlungsmöglichkeiten psychischer

    BVerwG, Urteil vom 11.09.2007, 10 C 17.07, Buchholz 402.242 § 60 Abs. 2 ff. AufenthG Nr. 31, m.w.N.; ferner OVG des Saarlandes, Beschluss vom 16.06.2015, 2 A 197/14, m.w.N.
  • VG Würzburg, 24.11.2015 - W 6 K 15.30406

    Abschiebungsverbot in den Kososvo wegen Verschlechterung des Gesundheitszustandes

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Rechtsprechung
   VG Göttingen, 05.10.2017 - 2 A 197/14   

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VG Göttingen, 05.10.2017 - 2 A 197/14 (https://dejure.org/2017,42299)
VG Göttingen, Entscheidung vom 05.10.2017 - 2 A 197/14 (https://dejure.org/2017,42299)
VG Göttingen, Entscheidung vom 05. Oktober 2017 - 2 A 197/14 (https://dejure.org/2017,42299)
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Volltextveröffentlichungen (2)

 
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Wird zitiert von ... (3)

  • VG Augsburg, 10.05.2019 - Au 2 K 19.30587

    Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

    Das Verwaltungsgericht Hamburg (VG Hamburg, U.v. 27.6.2018 - 17 A 2777/18 - juris Rn. 24 - rechtskräftig) und im Anschluss daran das Verwaltungsgericht Sigmaringen (U.v. 17.1.2019 - A 4 K 6178/16 - juris Rn. 30 ff. - nicht rechtskräftig) gehen davon aus, dass Zeugen J., die ihren Glauben aktiv ausüben, in Russland strafrechtlicher Verfolgung unterliegen (vgl. im Ergebnis auch VG Stuttgart, U.v. 15.3.2019 - A 14 K 16637/17 - unveröffentlicht, nicht rechtskräftig und zuvor schon VG Göttingen, U.v. 5.10.2017 - 2 A 197/14 - unveröffentlicht).
  • VG Kassel, 29.07.2020 - 1 K 2836/18

    Asyl Russische Föderation: Zeugen Jehovas

    aa) Zeugen Jehovas droht nach der aktuellen Erkenntnislage in der Russischen Föderation jedenfalls dann mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Verfolgung, wenn sie ihren Glauben öffentlich oder in Gemeinschaft mit anderen ausüben wollen und dies als unverzichtbare Elemente ihrer religiösen Identität verstehen oder wenn sie eine exponierte Stellung innerhalb der Gemeinschaft haben (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 10. Mai 2019 - Au 2 K 19.30587, juris Rn. 40; wohl auch VG Schwerin, Urteil vom 12. Dezember 2019 - 15 A 1847/17 As SN, juris; VG Schwerin, Urteil vom 23. Januar 2020 - 15 A 1428/18 SN, juris Rn. 35; VG Sigmaringen, Urteil vom 17. Januar 2019 - A 4 K 6178/16, juris Rn. 33-34; VG Berlin, Urteil vom 5. Juni 2019 - 33 K 771.17A, juris Rn. 30-31; VG Hamburg, Urteil vom 27. Juni 2018 - 17 A 27777/18, juris; VG Göttingen, Urteil vom 5. Oktober 2017 - 2 A 197/14; jedenfalls für Mitglieder in exponierter Stellung VG Dresden, Urteil vom 26. Juli 2019 - 1 K 810/19.A, juris Rn. 25; VG Trier, Urteil vom 19. Mai 2020 - 1 K 5531/18.TR, juris Rn. 52, unter Aufgabe der bisherigen, auf Mitglieder in exponierter Stellung beschränkten Rechtsprechung; VG Kassel, Urteil vom 19. Februar 2020 - 1 K 2727/18.KS.A, n. v.).
  • VG Augsburg, 10.05.2019 - Au 2 K 17.34450

    Verfolgung der Zeugen Jehovas in der Russischen Föderation

    Das Verwaltungsgericht Hamburg (VG Hamburg, U.v. 27.6.2018 - 17 A 2777/18 - juris Rn. 24 - rechtskräftig) und im Anschluss daran das Verwaltungsgericht Sigmaringen (U.v. 17.1.2019 - A 4 K 6178/16 - juris Rn. 30 ff. - nicht rechtskräftig) gehen davon aus, dass Zeugen Jehovas, die ihren Glauben aktiv ausüben, in Russland strafrechtlicher Verfolgung unterliegen (vgl. im Ergebnis auch VG Stuttgart, U.v. 15.3.2019 - A 14 K 16637/17 - unveröffentlicht, nicht rechtskräftig und zuvor schon VG Göttingen, U.v. 5.10.2017 - 2 A 197/14 - unveröffentlicht).
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