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   OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05.A   

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OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05.A (https://dejure.org/2006,16975)
OVG Bremen, Entscheidung vom 20.07.2006 - 2 A 215/05.A (https://dejure.org/2006,16975)
OVG Bremen, Entscheidung vom 20. Juli 2006 - 2 A 215/05.A (https://dejure.org/2006,16975)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Frage der Bejahung einer Verfolgungsgefahr aufgrund missionarischer Betätigung; "Ausnahme" i.S.d. § 28 Abs. 2 Asylverfahrensgesetz (AsylVfG); Sachlicher Anwendungsbereich des § 28 Abs. 2 AsylfG; Zweck der Neuregelung des § 28 Abs.2 AsylVfG; Frage der Vereinbarkeit des ...

  • Judicialis

    AsylVfG § 28 Abs. 1; ; AsylVfG § 28 Abs. 2; ; AufenthG § 60 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2005 - 8 A 780/04

    Türkei, Kurden, Folgeantrag, Nachfluchtgründe, Subjektive Nachfluchtgründe,

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    § 77 Abs. 1 S.1 AsylVfG gilt danach für alle Streitgkeiten aufgrund dieses Gesetzes, womit das AsylVfG 1992 mit nachfolgenden Änderungen und insoweit auch das Gesetz in der Fassung, die es durch das Zuwanderungsgesetz erhalten hat, gemeint ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 11.11.1993 - 9 C 21, 93 - NVwZ 1994, 177 u. v. 08.02.2005 - 1 C 29.03 - NVwZ 2005, 1087; OVG NRW, U.v. 12.07.2005 - 8 A 780/04.A - ZAR 2005, 422; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 05.01.2006 - 6 A 10761/05).

    Nur dieses Verständnis entspricht der mit der Neuregelung beabsichtigten Koordinierung des Regel- Ausnahmeverhältnisses für die Fälle des Abs. 1 und des Abs. 2 der Vorschrift und dem Willen des Gesetzgebers wie er in der Begründung zum Gesetzesentwurf zum Ausdruck kommt (BT-Drs. 15/420 S.110; OVG Rheinl.-Pfalz, B.v.05.01.2006 - 6 A 10761/05 -Juris; OVG NRW, U.v.12.07.2005 - 8 A 780/04.A).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.01.2006 - 6 A 10761/05

    Exilpolitische Aktivitäten eines aus Indien geflüchteten Sikh für die Babbar

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    § 77 Abs. 1 S.1 AsylVfG gilt danach für alle Streitgkeiten aufgrund dieses Gesetzes, womit das AsylVfG 1992 mit nachfolgenden Änderungen und insoweit auch das Gesetz in der Fassung, die es durch das Zuwanderungsgesetz erhalten hat, gemeint ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 11.11.1993 - 9 C 21, 93 - NVwZ 1994, 177 u. v. 08.02.2005 - 1 C 29.03 - NVwZ 2005, 1087; OVG NRW, U.v. 12.07.2005 - 8 A 780/04.A - ZAR 2005, 422; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 05.01.2006 - 6 A 10761/05).

    Nur dieses Verständnis entspricht der mit der Neuregelung beabsichtigten Koordinierung des Regel- Ausnahmeverhältnisses für die Fälle des Abs. 1 und des Abs. 2 der Vorschrift und dem Willen des Gesetzgebers wie er in der Begründung zum Gesetzesentwurf zum Ausdruck kommt (BT-Drs. 15/420 S.110; OVG Rheinl.-Pfalz, B.v.05.01.2006 - 6 A 10761/05 -Juris; OVG NRW, U.v.12.07.2005 - 8 A 780/04.A).

  • BVerwG, 24.10.1990 - 9 B 219.90

    Übertrit zur Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas nach Verlassen des

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    Dahinstehen könne, ob bei einer allein durch den Religionswechsel ausgelösten Verfolgungsgefahr eine Ausnahme zu machen sei, was das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung verneine (B.v. 24.10.1990 - 9 B 219/90 - Juris).
  • BVerfG, 21.06.2000 - 2 BvR 1989/97

    Zur Zurechnung von Anwaltsverschulden im Asylverfahren

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    Dahinter bleibt die gesetzliche Neuregelung, die sich im Rahmen des verfassungsrechtlich Gebotenen hält (vgl. BVerfG, Be. v. 11.12.1992, 2 BvR 1471/92 - Juris u. v. 21.06.2000, DVBl. 2000, 1279 f.), nicht zurück.
  • BVerwG, 26.02.1997 - 1 B 5.97

    Ausländerrecht - Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt bei Verpflichtungs- und

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    § 77 Abs. 1 S.1 AsylVfG nimmt diesen Effekt aber bewußt in Kauf, denn die Norm dient nicht der Einzelfallgerechtigkeit (BVerwG, B.v. 26.02.1997 - 1 B 5.97 - Buchholz 402.240 § 45 AuslG Nr. 8, sowie OVG NRW a. a. O. und OVG Rheinl.-Pfalz a. a. O.).
  • BVerfG, 11.12.1992 - 2 BvR 1471/92

    Verfassungsmäßigkeit der Zurechnung von Anwaltsverschulden bei Fristversäumung im

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    Dahinter bleibt die gesetzliche Neuregelung, die sich im Rahmen des verfassungsrechtlich Gebotenen hält (vgl. BVerfG, Be. v. 11.12.1992, 2 BvR 1471/92 - Juris u. v. 21.06.2000, DVBl. 2000, 1279 f.), nicht zurück.
  • OVG Bremen, 10.11.2004 - 2 A 478/03

    Iran; Monarchisten

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    Der spätere Religionswechsel begründet für sich nach der Rechtsprechung des Senats keine asylrelevante Verfolgungsgefahr (U.v. 10.11.2004 - 2 A 478/03.A - u. B.v.13.12.2005 - 2 A 308/05.A).
  • BVerwG, 25.07.2001 - 6 C 8.00

    Studiengebühr für Langzeitstudierende verfassungsgemäß

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    Etwas anderes gilt nur dann, wenn bei der gebotenen Abwägung zwischen dem enttäuschten Vertrauen des Betroffenen auf den Fortbestand der bisherigen Regelung und der Bedeutung der Neuregelung für das Wohl der Allgemeinheit den Interessen des Betroffenen ein höheres Gewicht einzuräumen ist (BVerwGE 115, 32 [48]).
  • BVerwG, 08.02.2005 - 1 C 29.03

    Abschiebungsverbot; Abschiebungsandrohung; Abschiebezielstaat; asylrechtlicher

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    § 77 Abs. 1 S.1 AsylVfG gilt danach für alle Streitgkeiten aufgrund dieses Gesetzes, womit das AsylVfG 1992 mit nachfolgenden Änderungen und insoweit auch das Gesetz in der Fassung, die es durch das Zuwanderungsgesetz erhalten hat, gemeint ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 11.11.1993 - 9 C 21, 93 - NVwZ 1994, 177 u. v. 08.02.2005 - 1 C 29.03 - NVwZ 2005, 1087; OVG NRW, U.v. 12.07.2005 - 8 A 780/04.A - ZAR 2005, 422; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 05.01.2006 - 6 A 10761/05).
  • BVerwG, 11.11.1993 - 9 C 21.93

    Asylverfahren - Altfälle

    Auszug aus OVG Bremen, 20.07.2006 - 2 A 215/05
    § 77 Abs. 1 S.1 AsylVfG gilt danach für alle Streitgkeiten aufgrund dieses Gesetzes, womit das AsylVfG 1992 mit nachfolgenden Änderungen und insoweit auch das Gesetz in der Fassung, die es durch das Zuwanderungsgesetz erhalten hat, gemeint ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 11.11.1993 - 9 C 21, 93 - NVwZ 1994, 177 u. v. 08.02.2005 - 1 C 29.03 - NVwZ 2005, 1087; OVG NRW, U.v. 12.07.2005 - 8 A 780/04.A - ZAR 2005, 422; OVG Rheinland-Pfalz, Beschl.v. 05.01.2006 - 6 A 10761/05).
  • BVerfG, 26.11.1986 - 2 BvR 1058/85

    Nachfluchttatbestände

  • BVerwG, 18.12.2008 - 10 C 27.07

    Ausnahme; Ausnahmefall; Flüchtlingseigenschaft; Folgeantrag; Folgeverfahren;

    Diese Frage kann hier aber dahin stehen, da die Genfer Flüchtlingskonvention mit ihrem in Art. 33 Abs. 1 GFK verankerten Refoulement-Verbot dem anderswo von politischer Verfolgung bedrohten Ausländer keinen bestimmten Status, sondern lediglich Abschiebungsschutz für die Dauer der Bedrohung garantiert (vgl. BTDrucks 15/420, S. 109 f.; dem folgend OVG Koblenz, Beschluss vom 5. Januar 2006 - 6 A 10761/05 - AuAS 2006, 102; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2006 - 2 A 215/05.A - [...] Rn. 16; OVG Magdeburg, Urteil vom 19. Dezember 2006 - 1 L 319/04 - [...] Rn. 31; Funke-Kaiser, in: GK-AsylVfG, II-§ 28 Rn. 57).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.12.2006 - 1 L 319/04

    Vietnam: Exilpolitische Betätigung

    Diese erst im Laufe des Berufungsverfahrens nach Art. 15 Abs. 3 des Zuwanderungsgestezes zum 01.01.2005 in Kraft getretene Regelung ist im Berufungsverfahren anwendbar, und zwar unabhängig davon, ob die geltend gemachten Nachfluchtgründe bereits vor oder nach dem In-Kraft-Treten des Zuwanderungsgesetzes entstanden sind (ebenso: OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 05.01.2006 - 6 A 10761/05 -, AuAS 2006, 102; OVG Bremen, Beschluss vom 20.07.2006 - 2 A 215/05.A -, juris; Nds. OVG, Urteil vom 16.06.2006 - 9 LB 104/06 -, juris; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12.07.2005 - 8 A 780/04.A -).

    Denn die Zielsetzungen des Gesetzgebers werden in ihrer Wirkung gesteigert, wenn sich die Regelung auch auf bereits vor der Verkündung des Zuwanderungsgesetzes entstandene Umstände erstreckt (vgl. OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 05.01.2006, a. a. O.; OVG Bremen, Beschluss vom 20.07.2006, a. a. O.).

    Eine Ausnahme gilt, wenn der Entschluss einer festen, bereits im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung entspricht (OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 12.07.2005 - 8 A 780/04.A - diesem folgend: OVG Rheinl.-Pf., Beschluss vom 05.01.2006 - 6 A 10761/05 -, AuAS 2006, 102; OVG Bremen, Beschluss vom 20.07.2006 - 2 A 215/05.A -, juris; Nds. OVG, Urteil vom 18.07.2006 - 11 LB 75/06 -, juris), oder ein Fall des § 28 Abs. 1 Satz 2 AsylVfG, vorliegt.

  • VGH Bayern, 05.09.2007 - 14 B 05.31261

    Folgeantrag, Nachfluchtgründe, subjektive Nachfluchtgründe, atypischer

    solchen unechten Rückwirkung wahrt (BayVGH vom 13.6.2007 Az. 14 B 05.30387; vgl. auch: OVG NRW vom 12.7.2005 InfAuslR 2005, 489; OVG RhPf vom 5.1.2006 AuAS 2006, 102 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 Az. 2 A 215/05.A Juris RdNrn. 11 ff.; NdsOVG vom 16.6.2006 InfAuslR 2006, 421 f.).

    Denn nach § 28 Abs. 2 AsylVfG a. F. galt eine solche Ausnahme nur dann, wenn der Entschluss einer festen, bereits im Herkunftsland ,,erkennbar betätigten Überzeugung" entsprach; notwendig war danach ein konkreter Zusammenhang zwischen der im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung und der exilpolitischen Tätigkeit (so zu § 28 Abs. 2 AsylVfG a. F.: BayVGH vom 13.6.2007 a. a. O.; OVG NRW vom 12.7.2005 a. a. O. S. 490; OVG RhPf vom 5.1.2006 a. a. O. S. 104 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 a. a. O.; NdsOVG vom 16.6.2006 InfAuslR 2006, 421/422; NdsOVG vom 18.7.2006 Az. 11 LB 75/06 Juris RdNr. 65).

  • OVG Thüringen, 02.07.2013 - 3 KO 222/09

    Vietnam: keine Rückkehrgefährdung bei untergeordneter exilpolitischer Betätigung

    Diese Frage kann hier aber dahin stehen, da die Genfer Flüchtlingskonvention mit ihrem in Art. 33 Abs. 1 GFK verankerten Refoulement-Verbot dem anderswo von politischer Verfolgung bedrohten Ausländer keinen bestimmten Status, sondern lediglich Abschiebungsschutz für die Dauer der Bedrohung garantiert (vgl. BTDrucks 15/420, S. 109 f.; dem folgend OVG Koblenz, Beschluss vom 5. Januar 2006 - 6 A 10761/05 - AuAS 2006, 102; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2006 - 2 A 215/05.A - juris Rn. 16; OVG Magdeburg, Urteil vom 19. Dezember 2006 - 1 L 319/04 - juris Rn. 31; Funke-Kaiser, in: GK-AsylVfG, II-§ 28 Rn. 57).
  • VGH Bayern, 13.06.2007 - 14 B 05.30354

    Iran, Folgeantrag, Nachfluchtgründe, subjektive Nachfluchtgründe, Rückwirkung,

    Der Senat teilt die in der obergerichtlichen Rechtsprechung vertretene Auffassung, dass darin keine echte Rückwirkung, sondern eine tatbestandliche Rückanknüpfung (unechte Rückwirkung) zu sehen ist und dass die Regelung des § 28 Abs. 2 AsylVfG die verfassungsrechtlichen Schranken einer solchen unechten Rückwirkung wahrt (so: OVG NRW vom 12.7.2005 InfAuslR 2005, 489; OVG RhPf vom 5.1.2006 AuAS 2006, 102 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 Az. 2 A 215/05.A Juris RdNrn.

    Notwendig ist somit ein konkreter Zusammenhang zwischen der im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung und der exilpolitischen Tätigkeit (vgl.: OVG NRW vom 12.7.2005 a. a. O. S. 490; OVG RhPf vom 5.1.2006 a. a. O. S. 104 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 a. a. O.; NdsOVG vom 16.6.2006 InfAuslR 2006, 421/422; NdsOVG vom 18.7.2006 Az. 11 LB 75/06 Juris RdNr. 65).

  • VGH Bayern, 13.06.2007 - 14 B 05.30387

    Iran, Folgeantrag, Nachfluchtgründe, Altfälle, Zuwanderungsgesetz, Rückwirkung,

    eine tatbestandliche Rückanknüpfung (unechte Rückwirkung) zu sehen ist und dass die Regelung des § 28 Abs. 2 AsylVfG die verfassungsrechtlichen Schranken einer solchen unechten Rückwirkung wahrt (so: OVG NRW vom 12.7.2005 InfAuslR 2005, 489; OVG RhPf vom 5.1.2006 AuAS 2006, 102 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 Az. 2 A 215/05.A Juris RdNrn. 11 ff.; NdsOVG vom 16.6.2006 InfAuslR 2006, 421 f.).

    Notwendig ist somit ein konkreter Zusammenhang zwischen der im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung und der exilpolitischen Tätigkeit (vgl.: OVG NRW vom 12.7.2005 a. a. O. S. 490; OVG RhPf vom 5.1.2006 a. a. O. S. 104 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 a. a. O.; NdsOVG vom 16.6.2006 InfAuslR 2006, 421/422; NdsOVG vom 18.7.2006 Az. 11 LB 75/06 Juris RdNr. 65).

  • VGH Bayern, 26.05.2008 - 1 ZB 06.30678

    Nicht mit Gründen versehenes Urteil (verneint); "erhebliches Verteidigungsmittel"

    Diese Rechtsauffassung widerspräche zwar der - auch schon zum Zeitpunkt der Entscheidung des Verwaltungsgerichts vorliegenden - herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OVG NRW vom 12.7.2005 InfAuslR 2005, 489; OVG RhPf vom 5.1.2006 AuAS 2006, 102 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 Az. 2 A 215/05.A Juris RdNrn.
  • OVG Thüringen, 02.07.2013 - 3 KO 1214/10
    Diese Frage kann hier aber dahin stehen, da die Genfer Flüchtlingskon­ vention mit ihrem in Art. 33 Abs. 1 GFK verankerten Refoulement-Verbot dem an­ derswo von politischer Verfolgung bedrohten Ausländer keinen bestimmten Status, sondern lediglich Abschiebungsschutz für die Dauer der Bedrohung garantiert (vgl. BTDrucks 15/420, S. 109 f.; dem folgend OVG Koblenz, Beschluss vom 5. Januar 2006 - 6 A 10761/05 - AuAS 2006, 102; OVG Bremen, Beschluss vom 20. Juli 2006 - 2 A 215/05.A - juris Rn. 16; OVG Magdeburg, Urteil vom 19. Dezember 2006 - 1 L 319/04 - juris Rn. 3 1 ; Funke-Kaiser, in: GK-AsylVfG, ll-§ 28 Rn. 57).
  • VGH Bayern, 21.05.2008 - 1 ZB 06.30678

    Nicht mit Gründen versehenes Urteil (verneint);"erhebliches Verteidigungsmittel"

    Diese Rechtsauffassung widerspräche zwar der - auch schon zum Zeitpunkt der Entscheidung des Verwaltungsgerichts vorliegenden - herrschenden obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl.OVG NRW vom 12.7.2005 InfAuslR 2005, 489; OVG RhPf vom 5.1.2006 AuAS 2006, 102 f.; OVG Bremen vom 20.7.2006 Az. 2 A 215/05.A Juris RdNrn. 11 ff.; NdsOVG vom 16.6.2006 InfAuslR 2006, 421 f.).
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