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   OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11   

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OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11 (https://dejure.org/2013,2199)
OVG Bremen, Entscheidung vom 23.01.2013 - 2 A 308/11 (https://dejure.org/2013,2199)
OVG Bremen, Entscheidung vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 (https://dejure.org/2013,2199)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aktualität von dienstlichen Beurteilungen; Antrag eines Feuerwehrbeamten auf Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aktualität von dienstlichen Beurteilungen; Antrag eines Feuerwehrbeamten auf Schadensersatz wegen unterbliebener Beförderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (32)

  • BVerwG, 22.09.2005 - 1 WB 4.05

    Beurteilung; Ausnahmen; Sonderbeurteilung; Zeitgrenze; Altersgrenze.

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Nach der Rechtsprechung des Wehrdienstsenats des BVerwG besitze eine Regel- bzw. planmäßige Beurteilung jedenfalls während des folgenden Dreijahreszeitraums für eine Auswahlentscheidung hinreichende Aktualität, wenn während dieses Dreijahreszeitraums in der Verwendung des betroffenen Soldaten nicht so einschneidende Änderungen eingetreten seien, dass sie zum Gegenstand einer Sonderbeurteilung gemacht werden müssten (Beschlüsse vom 24.05.2011 - BVerwG 1 WB 59/10 - NVwZ-RR 2012, 32; vom 22.09.2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - DVBl. 2006, 574).

    Eine Beurteilung ist nach der Rechtsprechung des BVerwG - wie bereits ausgeführt - dann nicht mehr hinreichend aktuell, wenn einschneidende Änderungen eingetreten (Beschlüsse vom 24.05.2011 -BVerwG 1 WB 59.10 - NVwZ-RR 2012, 32; vom 22.09.2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - DVBl. 2006, 574; Anschluss: OVG SL Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]) oder andere Aufgaben wahrgenommen worden sind (Urt. vom 30.06.2011 - BVerwG 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 ; Urt. vom 11.02.2009 -BVerwG 2 A 7.06 - NVwZ 2009, 787).

    Zum Zeitpunkt der streitigen Auswahlentscheidung im September 2006 hatte das Bundesverwaltungsgericht in nur lediglich einer Entscheidung (Urt. vom 22.09.2005 a.a.O.) ausgeführt, dass eine dienstliche Beurteilung an Aktualität einbüße, wenn danach in Bezug auf die Verwendung des Bediensteten einschneidenden Änderungen eingetreten seien.

  • OVG Niedersachsen, 21.09.2011 - 5 ME 241/11

    Erforderlichkeit der Erstellung einer Anlassbeurteilung bei Teilnahme an einer

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Danach komme es insbesondere darauf an, ob der Bewerber nach dem Beurteilungsstichtag andere Aufgaben wahrgenommen oder ob seit der letzten dienstlichen Beurteilung in Bezug auf die Verwendung des Bediensteten einschneidende Änderungen eingetreten seien (vgl. NdsOVG, Beschlüsse vom 06.10.2011 - 5 ME 296/11; vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - beide [...]; vom 18.12.2008 - 5 ME 353/08 - IÖD 2009, 90; und bereits: Beschluss vom 05.08.1999 - 2 M 2045/99 DÖD 2000, 116; OVG LSA, Beschl. v. 26.10.2010 - 1 M 125/10 - [...]).

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung wird der Begriff der einschneidenden Änderung, aber auch der der erheblichen oder gravierenden Aufgabenänderung verwandt (NdsOVG, Beschl. vom 06.10.2011 - 5 ME 296/11 - [...]: Wechsel von einer Tätigkeit als Systemverwalter zu einer Tätigkeit als Servicekraft in einer Geschäftsstelle (beide BesGr A 7); vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - NordÖR 2012, 52: verneint für die Teilnahme an einer Personalentwicklungsmaßnahme, da keine dauerhafte Aufgabenwahrnehmung eines höherwertigen Dienstpostens, sondern nur Erhöhung der Verwendungsbreite; vom 18.12.2008 - 5 ME 353/08 - IÖD 2009, 90) bzw. darauf abgestellt, dass der Dienstherr durch die Berücksichtigung der letzten dienstlichen Beurteilungen zum Ausdruck bringe, dass aus seiner Sicht zwischenzeitlich jeweils keine relevanten Veränderungen erfolgt oder signifikante Entwicklungen eingetreten seien (OVG LSA, Beschl. v. 26.10.2010 - 1 M 125/10 - [...]; BayVGH, Beschlüsse vom 30.09.2009 - 3 CE 09.1879 - [...] und vom 12.02.2004, 3 CE 04.76 - BayVBl 2004, 397).

    Ist danach eine Anlassbeurteilung geboten, kommt es nicht mehr darauf an, ob die einschlägigen Beurteilungsrichtlinien eine solche Beurteilung vorsehen oder grundsätzlich nicht vorsehen (vgl. NdsOVG, Beschl. vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - NordÖR 2012, 52).

  • OVG Saarland, 26.10.2012 - 1 B 219/12

    Aktualität von Regelbeurteilungen

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Nach Auffassung einiger Obergerichte ist eine Beurteilung dann noch aktuell, wenn sie nicht deutlich länger als drei Jahre zurückliegt (OVG SL, Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]; OVG NRW, Beschlüsse vom 22.09.2011 - 6 A 1284/11; vom 15.07.2010 - 6 B 368/10; vom 19.12.2003 - 1 B 1972/03 - sämtlich [...] und vom 19.09.2001 - 1 B 704/01 - NVwZ-RR 2002, 594; vgl. auch: Beschl. vom 14.03.2012 - 1 B 1042/11 - IÖD 2012, 134: 2 Jahre und 4 Monate; VGH BW, Beschl. vom 15.03.2007 - 4 S 339/07 - IÖD 2007, 244 mit Hinweis auf eigenen Beschluss vom 16.06.2003 - 4 S 777/03) oder nicht älter als 2 Jahre und 2 Monate bzw. 21/2 Jahre (BayVGH, Beschlüsse vom 30.09.2009 - 3 CE 09.1879 - und vom 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 -beide [...]) oder 23 Monate ist (OVG SL, Beschl. vom 07.09.2012 - 1 B 213/12 - DÖD 2012, 275).

    Dahinter steht die Überlegung, dass Anlassbeurteilungen im Vergleich zu Regelbeurteilungen verstärkt dem Verdacht ausgesetzt sind, "voluntativ" beeinflusst zu sein (OVG SL, Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]).

    Eine Beurteilung ist nach der Rechtsprechung des BVerwG - wie bereits ausgeführt - dann nicht mehr hinreichend aktuell, wenn einschneidende Änderungen eingetreten (Beschlüsse vom 24.05.2011 -BVerwG 1 WB 59.10 - NVwZ-RR 2012, 32; vom 22.09.2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - DVBl. 2006, 574; Anschluss: OVG SL Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]) oder andere Aufgaben wahrgenommen worden sind (Urt. vom 30.06.2011 - BVerwG 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 ; Urt. vom 11.02.2009 -BVerwG 2 A 7.06 - NVwZ 2009, 787).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2001 - 1 B 704/01

    Rechtmäßigkeit einer Auswahlentscheidung betreffend eine Beförderung eines

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Zudem müssen die Beurteilungen der Bewerber auch im Verhältnis zueinander von vergleichbarer Aktualität sein (vgl. zu letzterem: NdsOVG, Beschl. vom 04.09.2008 - 5 ME 291/08 - [...]; VGH BW, Beschl. vom 15.03.2007 - 4 S 339/07 - IÖD 2007, 244; OVG NRW, Beschl. vom 19.09.2001 - 1 B 704/01 - NVwZ-RR 2002, 594).

    Nach Auffassung einiger Obergerichte ist eine Beurteilung dann noch aktuell, wenn sie nicht deutlich länger als drei Jahre zurückliegt (OVG SL, Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]; OVG NRW, Beschlüsse vom 22.09.2011 - 6 A 1284/11; vom 15.07.2010 - 6 B 368/10; vom 19.12.2003 - 1 B 1972/03 - sämtlich [...] und vom 19.09.2001 - 1 B 704/01 - NVwZ-RR 2002, 594; vgl. auch: Beschl. vom 14.03.2012 - 1 B 1042/11 - IÖD 2012, 134: 2 Jahre und 4 Monate; VGH BW, Beschl. vom 15.03.2007 - 4 S 339/07 - IÖD 2007, 244 mit Hinweis auf eigenen Beschluss vom 16.06.2003 - 4 S 777/03) oder nicht älter als 2 Jahre und 2 Monate bzw. 21/2 Jahre (BayVGH, Beschlüsse vom 30.09.2009 - 3 CE 09.1879 - und vom 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 -beide [...]) oder 23 Monate ist (OVG SL, Beschl. vom 07.09.2012 - 1 B 213/12 - DÖD 2012, 275).

    Nach dem OVG NRW müssen sachliche Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Regelbeurteilung eine verlässliche Aussage zu Eignung, Leistung und Befähigung des Beurteilten nicht mehr zulasse (OVG NRW, Beschl. vom 08.11.2010 - 6 B 977/10 - [...]; Beschl. vom 19.09.2001 - 1 B 704/01 - NVwZ-RR 2002, 594).

  • VGH Bayern, 30.09.2009 - 3 CE 09.1879

    Beamtenrecht

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Nach Auffassung einiger Obergerichte ist eine Beurteilung dann noch aktuell, wenn sie nicht deutlich länger als drei Jahre zurückliegt (OVG SL, Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]; OVG NRW, Beschlüsse vom 22.09.2011 - 6 A 1284/11; vom 15.07.2010 - 6 B 368/10; vom 19.12.2003 - 1 B 1972/03 - sämtlich [...] und vom 19.09.2001 - 1 B 704/01 - NVwZ-RR 2002, 594; vgl. auch: Beschl. vom 14.03.2012 - 1 B 1042/11 - IÖD 2012, 134: 2 Jahre und 4 Monate; VGH BW, Beschl. vom 15.03.2007 - 4 S 339/07 - IÖD 2007, 244 mit Hinweis auf eigenen Beschluss vom 16.06.2003 - 4 S 777/03) oder nicht älter als 2 Jahre und 2 Monate bzw. 21/2 Jahre (BayVGH, Beschlüsse vom 30.09.2009 - 3 CE 09.1879 - und vom 11.12.2009 - 3 CE 09.2350 -beide [...]) oder 23 Monate ist (OVG SL, Beschl. vom 07.09.2012 - 1 B 213/12 - DÖD 2012, 275).

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung wird der Begriff der einschneidenden Änderung, aber auch der der erheblichen oder gravierenden Aufgabenänderung verwandt (NdsOVG, Beschl. vom 06.10.2011 - 5 ME 296/11 - [...]: Wechsel von einer Tätigkeit als Systemverwalter zu einer Tätigkeit als Servicekraft in einer Geschäftsstelle (beide BesGr A 7); vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - NordÖR 2012, 52: verneint für die Teilnahme an einer Personalentwicklungsmaßnahme, da keine dauerhafte Aufgabenwahrnehmung eines höherwertigen Dienstpostens, sondern nur Erhöhung der Verwendungsbreite; vom 18.12.2008 - 5 ME 353/08 - IÖD 2009, 90) bzw. darauf abgestellt, dass der Dienstherr durch die Berücksichtigung der letzten dienstlichen Beurteilungen zum Ausdruck bringe, dass aus seiner Sicht zwischenzeitlich jeweils keine relevanten Veränderungen erfolgt oder signifikante Entwicklungen eingetreten seien (OVG LSA, Beschl. v. 26.10.2010 - 1 M 125/10 - [...]; BayVGH, Beschlüsse vom 30.09.2009 - 3 CE 09.1879 - [...] und vom 12.02.2004, 3 CE 04.76 - BayVBl 2004, 397).

  • BVerwG, 30.06.2011 - 2 C 19.10

    Erledigung in der Revisionsinstanz; Fortsetzungsfeststellungsinteresse;

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Es sei ausgeschlossen, dass sich bei keinem der Bewerber leistungs- und beurteilungsrelevante Veränderungen ergeben hätten (Urt. vom 30.06.2011 - BVerwG 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 ).

    Eine Beurteilung ist nach der Rechtsprechung des BVerwG - wie bereits ausgeführt - dann nicht mehr hinreichend aktuell, wenn einschneidende Änderungen eingetreten (Beschlüsse vom 24.05.2011 -BVerwG 1 WB 59.10 - NVwZ-RR 2012, 32; vom 22.09.2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - DVBl. 2006, 574; Anschluss: OVG SL Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]) oder andere Aufgaben wahrgenommen worden sind (Urt. vom 30.06.2011 - BVerwG 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 ; Urt. vom 11.02.2009 -BVerwG 2 A 7.06 - NVwZ 2009, 787).

  • OVG Niedersachsen, 18.12.2008 - 5 ME 353/08

    Rechtsfolgen fehlender Mitbestimmung des Personalrats bei einer

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Danach komme es insbesondere darauf an, ob der Bewerber nach dem Beurteilungsstichtag andere Aufgaben wahrgenommen oder ob seit der letzten dienstlichen Beurteilung in Bezug auf die Verwendung des Bediensteten einschneidende Änderungen eingetreten seien (vgl. NdsOVG, Beschlüsse vom 06.10.2011 - 5 ME 296/11; vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - beide [...]; vom 18.12.2008 - 5 ME 353/08 - IÖD 2009, 90; und bereits: Beschluss vom 05.08.1999 - 2 M 2045/99 DÖD 2000, 116; OVG LSA, Beschl. v. 26.10.2010 - 1 M 125/10 - [...]).

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung wird der Begriff der einschneidenden Änderung, aber auch der der erheblichen oder gravierenden Aufgabenänderung verwandt (NdsOVG, Beschl. vom 06.10.2011 - 5 ME 296/11 - [...]: Wechsel von einer Tätigkeit als Systemverwalter zu einer Tätigkeit als Servicekraft in einer Geschäftsstelle (beide BesGr A 7); vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - NordÖR 2012, 52: verneint für die Teilnahme an einer Personalentwicklungsmaßnahme, da keine dauerhafte Aufgabenwahrnehmung eines höherwertigen Dienstpostens, sondern nur Erhöhung der Verwendungsbreite; vom 18.12.2008 - 5 ME 353/08 - IÖD 2009, 90) bzw. darauf abgestellt, dass der Dienstherr durch die Berücksichtigung der letzten dienstlichen Beurteilungen zum Ausdruck bringe, dass aus seiner Sicht zwischenzeitlich jeweils keine relevanten Veränderungen erfolgt oder signifikante Entwicklungen eingetreten seien (OVG LSA, Beschl. v. 26.10.2010 - 1 M 125/10 - [...]; BayVGH, Beschlüsse vom 30.09.2009 - 3 CE 09.1879 - [...] und vom 12.02.2004, 3 CE 04.76 - BayVBl 2004, 397).

  • BVerwG, 24.05.2011 - 1 WB 59.10

    Auswahlentscheidung; Eignungs- und Leistungsvergleich; Aktualität von

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Nach der Rechtsprechung des Wehrdienstsenats des BVerwG besitze eine Regel- bzw. planmäßige Beurteilung jedenfalls während des folgenden Dreijahreszeitraums für eine Auswahlentscheidung hinreichende Aktualität, wenn während dieses Dreijahreszeitraums in der Verwendung des betroffenen Soldaten nicht so einschneidende Änderungen eingetreten seien, dass sie zum Gegenstand einer Sonderbeurteilung gemacht werden müssten (Beschlüsse vom 24.05.2011 - BVerwG 1 WB 59/10 - NVwZ-RR 2012, 32; vom 22.09.2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - DVBl. 2006, 574).

    Eine Beurteilung ist nach der Rechtsprechung des BVerwG - wie bereits ausgeführt - dann nicht mehr hinreichend aktuell, wenn einschneidende Änderungen eingetreten (Beschlüsse vom 24.05.2011 -BVerwG 1 WB 59.10 - NVwZ-RR 2012, 32; vom 22.09.2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - DVBl. 2006, 574; Anschluss: OVG SL Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]) oder andere Aufgaben wahrgenommen worden sind (Urt. vom 30.06.2011 - BVerwG 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 ; Urt. vom 11.02.2009 -BVerwG 2 A 7.06 - NVwZ 2009, 787).

  • BVerwG, 11.02.2009 - 2 A 7.06

    Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung; Verstoß gegen den

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Bereits zuvor hat es einen Zeitablauf von rund 11/2 Jahren zwischen Beurteilung und Auswahlentscheidung für zu lang gehalten, wenn der Bewerber nach dem Beurteilungsstichtag andere Aufgaben wahrgenommen habe (Urt. vom 11.02.2009 - BVerwG 2 A 7.06 - NVwZ 2009, 787).

    Eine Beurteilung ist nach der Rechtsprechung des BVerwG - wie bereits ausgeführt - dann nicht mehr hinreichend aktuell, wenn einschneidende Änderungen eingetreten (Beschlüsse vom 24.05.2011 -BVerwG 1 WB 59.10 - NVwZ-RR 2012, 32; vom 22.09.2005 - BVerwG 1 WB 4.05 - DVBl. 2006, 574; Anschluss: OVG SL Beschl. vom 26.10.2012 - 1 B 219/12 - [...]) oder andere Aufgaben wahrgenommen worden sind (Urt. vom 30.06.2011 - BVerwG 2 C 19.10 - BVerwGE 140, 83 ; Urt. vom 11.02.2009 -BVerwG 2 A 7.06 - NVwZ 2009, 787).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.10.2010 - 1 M 125/10

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren um Besetzung der Stelle eines Vorsitzenden

    Auszug aus OVG Bremen, 23.01.2013 - 2 A 308/11
    Danach komme es insbesondere darauf an, ob der Bewerber nach dem Beurteilungsstichtag andere Aufgaben wahrgenommen oder ob seit der letzten dienstlichen Beurteilung in Bezug auf die Verwendung des Bediensteten einschneidende Änderungen eingetreten seien (vgl. NdsOVG, Beschlüsse vom 06.10.2011 - 5 ME 296/11; vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - beide [...]; vom 18.12.2008 - 5 ME 353/08 - IÖD 2009, 90; und bereits: Beschluss vom 05.08.1999 - 2 M 2045/99 DÖD 2000, 116; OVG LSA, Beschl. v. 26.10.2010 - 1 M 125/10 - [...]).

    In der obergerichtlichen Rechtsprechung wird der Begriff der einschneidenden Änderung, aber auch der der erheblichen oder gravierenden Aufgabenänderung verwandt (NdsOVG, Beschl. vom 06.10.2011 - 5 ME 296/11 - [...]: Wechsel von einer Tätigkeit als Systemverwalter zu einer Tätigkeit als Servicekraft in einer Geschäftsstelle (beide BesGr A 7); vom 21.09.2011 - 5 ME 241/11 - NordÖR 2012, 52: verneint für die Teilnahme an einer Personalentwicklungsmaßnahme, da keine dauerhafte Aufgabenwahrnehmung eines höherwertigen Dienstpostens, sondern nur Erhöhung der Verwendungsbreite; vom 18.12.2008 - 5 ME 353/08 - IÖD 2009, 90) bzw. darauf abgestellt, dass der Dienstherr durch die Berücksichtigung der letzten dienstlichen Beurteilungen zum Ausdruck bringe, dass aus seiner Sicht zwischenzeitlich jeweils keine relevanten Veränderungen erfolgt oder signifikante Entwicklungen eingetreten seien (OVG LSA, Beschl. v. 26.10.2010 - 1 M 125/10 - [...]; BayVGH, Beschlüsse vom 30.09.2009 - 3 CE 09.1879 - [...] und vom 12.02.2004, 3 CE 04.76 - BayVBl 2004, 397).

  • OVG Niedersachsen, 01.08.2011 - 5 ME 296/11

    Notwendigkeit der Erstellung einer Anlassbeurteilung im Auswahlverfahren um eine

  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.2007 - 4 S 339/07

    Vergleichbarkeit von Anlassbeurteilung und Regelbeurteilung verschiedener

  • OVG Bremen, 07.04.2008 - 2 B 453/07

    Auswahlverfahren; Beförderung; Beurteilungsrichtlinien; Formblätter

  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

    Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht;

  • VGH Bayern, 12.02.2004 - 3 CE 04.76
  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 37.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2010 - 6 B 977/10

    Rechtmäßigkeit einer Beförderungsentscheidung bei unzureichender Berücksichtigung

  • BVerwG, 27.09.2011 - 2 VR 3.11

    Umsetzung; personalwirtschaftliches Ermessen; Ausschreibung eines Dienstpostens;

  • BVerfG, 13.01.2010 - 2 BvR 811/09

    Keine Absenkung der Kausalitätsanforderungen für Schadensersatzanspruch eines

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.06.1999 - 3 M 18/99

    Anforderungen an die Besetzung eines ausgeschriebenen Dienstpostens;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2012 - 1 B 1042/11

    Ausnahmsweise Unschädlichkeit des Fehlens eines nach § 146 Abs. 4 S. 3 VwGO

  • BVerwG, 22.11.2012 - 2 VR 5.12

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Rechtsschutzverhinderung; Ämterstabilität;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2003 - 1 B 1972/03

    Anforderungen an die Besetzung einer von der Berufsfeuerwehr ausgeschriebenen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.07.2010 - 6 B 368/10

    Zugrundelegung von Anlassbeurteilungen eines nach dem Regelbeurteilungszeitpunkt

  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

  • BVerwG, 26.01.2012 - 2 A 7.09

    Konkurrentenstreit; Beförderung; Versetzungsbewerber; Beförderungsbewerber;

  • OVG Niedersachsen, 05.08.1999 - 2 M 2045/99

    Aktualität von Regelbeurteilungen;; Auswahlentscheidung; Beurteilung;

  • OVG Saarland, 07.09.2012 - 1 B 213/12

    Beamtenrechtliches Auswahlverfahren; erfolgreiche Dienstpostenwahrnehmung;

  • OVG Niedersachsen, 04.09.2008 - 5 ME 291/08

    Zugrundelegen dienstlicher Beurteilungen bezogen auf unterschiedliche

  • VGH Bayern, 11.12.2009 - 3 CE 09.2350

    Beamtenrecht

  • VGH Hessen, 19.09.2000 - 1 TG 2902/00

    Einstweilige Anordnung zwecks Sicherung des Bewerbungsverfahrensanspruchs

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.09.2011 - 6 A 1284/11

    Ausschluss der Vergleichbarkeit dienstlicher Beurteilungen durch unterschiedlich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2017 - 6 A 2335/14

    Annahme einer hinreichenden Aktualität einer nicht mehr als drei Jahre

    - 6 B 487/16 -, a.a.O., Rn. 4, und vom 7. November 2013 - 6 B 1034/13 -, a.a.O., Rn. 8, mit weiteren Nachweisen; Nds. OVG, Beschlüsse vom 10. Februar 2015 - 5 LB 105/14 -, juris, Rn. 64, vom 6. Oktober 2011 - 5 ME 296/11 -, juris, Rn. 8, und vom 21. September 2011 - 5 ME 241/11 -, juris, Rn. 10; OVG Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, juris, Rn. 32 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29. April 2016 - OVG 7 S 3.16 -, juris, Rn. 7, und vom 26. August 2013 - OVG 6 S 32.13 -, NVwZ-RR 2014, 58 = juris, Rn. 11; OVG LSA, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 1 M 125/10 -, juris, Rn. 38; Sächs. OVG, Beschluss vom 27. März 2014 - 2 B 518/13 -, juris, Rn. 29; Saarl.
  • OVG Hamburg, 10.10.2017 - 5 Bs 111/17

    Zulässigkeit strukturierter Auswahlverfahren als Grundlage für eine

    Zunächst müssen die der Auswahl zugrunde liegenden dienstlichen Beurteilungen im Zeitpunkt der Auswahlentscheidung (noch) hinreichend aktuell sein (eine Übersicht über die obergerichtliche Rechtsprechung findet sich bei OVG Bremen, Urt. v. 23.1.2013, 2 A 308/11, juris Rn. 29 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.08.2013 - 6 S 32.13

    Bundesbeamtin; Bundesministerium der Finanzen; Bundesrechnungshof; Prüfungsamt

    Ob eine dienstliche Beurteilung noch hinreichend aktuell ist, ist nicht allein anhand des Zeitraums, der zwischen Beurteilung und Auswahlentscheidung liegt, zu beurteilen, sondern die Aktualität kann auch dann nicht mehr gegeben sein, wenn nach der letzten Beurteilung Veränderungen in tatsächlicher Hinsicht eingetreten sind, die dazu führen, dass sich auch das Leistungsbild des Beamten verändert hat (Anschluss an: BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2011 - 1 WB 59/10 -, NVwZ-RR 2012, S. 32; Urteil vom 30. Juni 2011 - 2 C 19/10 -, BVerwGE 140, 83 ff.; OVG Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -).(Rn.11).

    Ob eine dienstliche Beurteilung noch hinreichend aktuell ist, ist nicht allein anhand des Zeitraums, der zwischen Beurteilung und Auswahlentscheidung liegt, zu beurteilen, sondern die Aktualität kann auch dann nicht mehr gegeben sein, wenn nach der letzten Beurteilung Veränderungen in tatsächlicher Hinsicht eingetreten sind, die dazu führen, dass sich auch das Leistungsbild des Beamten verändert hat (OVG Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, Rn. 29 bei juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2013 - 1 A 1/11

    Schadensersatz wegen Nichtbeförderung und Vorliegen einer materiellen Beweislast

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2011- 1 WB 59.10 -, NVwZ-RR 2012, 32 = juris, Rn. 32; Beschluss des Senats vom 8. Oktober 2010 - 1 B 930/10 -, juris, Rn. 40, sowie OVG Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, juris, Rn. 30, m.w.N. auch abweichender, engere zeitliche Voraussetzungen aufstellender Rechtsprechung.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 24. Mai 2011- 1 WB 59.10 -, NVwZ-RR 2012, 32 = juris, Rn. 32; Beschluss des Senats vom 8. Oktober 2010 - 1 B 930/10 -, juris, Rn. 40; OVG Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, juris, Rn. 37 ff.; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl. 2013, § 3 Rn. 84.

  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.2016 - 4 S 585/16

    Zum Alter und zur Aktualität von Regelbeurteilungen eines Beamten bei

    Eine Regelbeurteilung kann für ein Auswahlverfahren zwar unter Umständen dann nicht mehr hinreichend aktuell sein, wenn der Bewerber nach dem Beurteilungsstichtag (auf Veranlassung des Dienstherrn) andere Aufgaben wahrgenommen hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 11.02.2009 - 2 A 7.06 -, Buchholz 232 § 23 BBG Nr. 44 Rn. 20; vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26.08.2013 - OVG 6 S 32.13 -, Juris; OVG Bremen, Urteil vom 23.01.2013 - 2 A 308/11 -, Juris, m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 19.02.2016 - 5 Bs 212/15

    Zu den Anforderungen an dienstliche Beurteilungen im Rahmen beamtenrechtlicher

    Zunächst müssen die der Auswahl zugrunde liegenden dienstlichen Beurteilungen im Zeitpunkt der Auswahlentscheidung (noch) hinreichend aktuell sein (eine Übersicht über die obergerichtliche Rechtsprechung findet sich bei OVG Bremen, Urt. v. 23.1.2013, 2 A 308/11, juris Rn. 29 ff.).
  • OVG Bremen, 16.09.2014 - 2 B 109/14

    Beförderung; Begründung von dienstlichen Beurteilungen; Begründungserfordernis;

    In dem der Entscheidung des Senats vom 23.01.2013 (Az.: 2 A 308/11 -, [...]) zugrunde liegenden Verfahren hatte der Kläger einen Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Beförderung geltend gemacht und gerügt, dass dem Auswahlverfahren eine im Zeitpunkt des Widerspruchsbescheids 18 Monate alte dienstliche Beurteilung zugrunde lag.
  • VG Schleswig, 15.01.2018 - 12 A 124/15

    Dienstliche Beurteilung der Postbeamten

    Die insoweit engere Rechtsprechung des OVG Schleswig, welche davon ausgeht, dass im Regelfall die dienstliche Beurteilung nicht älter als ein Jahr und nur nach pflichtgemäßem Ermessen zwei Jahre als sein dürfte, war hier nicht zugrunde zu legen, da es sich dort um eine Entscheidung anhand der konkreten Vorgaben der dort einschlägigen Beurteilungsrichtlinie handelte (Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 07. Juni 1999 - 3 M 18/99 -, Rn. 46, juris; zu diesem Verständnis der Rechtsprechung des OVG Schleswig vgl. auch Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, Rn. 31, juris).

    Diese Rechtsprechung schließt sich das Gericht vorliegend an (siehe auch Oberverwaltungsgericht der Freien Hansestadt Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, Rn. 27, juris).

  • VG Berlin, 30.11.2016 - 26 L 183.16

    Vergabe von Beförderungsdienstposten

    Dies ist dann der Fall, wenn innerhalb des Dreijahreszeitraumes einschneidende Veränderungen in tatsächlicher Hinsicht eingetreten sind, die das Leistungsbild des Beamten verändert haben könnten (BVerwG, Urteil vom 24. Mai 2011 - BVerwG 1 WB 59/10 - juris, Rn. 32, und vom 30. Juni 2011 - BVerwG 2 C 19/10 - BVerwGE 140, 83 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. August 2013 - OVG 6 S 32.13 - juris, Rn. 11; OVG Bremen, Urteil vom 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 - juris), beispielsweise, wenn ein Bewerber nach dem Beurteilungsstichtag - bei inhaltlicher Vergleichbarkeit der Tätigkeiten - in einem "gänzlich anderen organisatorischen und personellen Umfeld" tätig geworden ist und die Beurteiler beider Tätigkeiten nicht identisch sind (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. August 2013, a.a.O., Rn. 12) oder er andere, insbesondere höherwertige Aufgaben wahrgenommen hat (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. Juni 2011 - BVerwG 2 C 19.10 - juris, Rn. 23 und vom 11. Februar 2009 - BVerwG 2 A 7.06 - juris, Rn. 20).
  • OVG Sachsen, 06.03.2013 - 2 B 357/12

    Konkurrentenstreit, Anlassbeurteilung, Bewerbungsverfahrensanspruch

    Allerdings lassen sich Anlassbeurteilungen auch nicht beliebig oft erstellen, ohne das im Beamtenrecht angelegte System der Regelbeurteilungen zu entwerten (vgl. OVG Bremen, Urt. v. 23. Januar 2013 - 2 A 308/11 -, juris).
  • VG Gelsenkirchen, 16.08.2013 - 12 K 1434/11

    Schadensersatz, Beförderung, Kausalverlauf, Unerweislichkeit, Beurteilung,

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