Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin, 19.03.1999

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   BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99   

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https://dejure.org/2000,2633
BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99 (https://dejure.org/2000,2633)
BVerwG, Entscheidung vom 10.02.2000 - 2 A 4.99 (https://dejure.org/2000,2633)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Februar 2000 - 2 A 4.99 (https://dejure.org/2000,2633)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Leistungsbescheid an Soldaten wegen Dienstpflichtverletzung - Schadensberechnung nach der Differenztheorie - Personalvertretung im Soldatengesetz bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen einen Soldaten im Bundesnachrichtendienst

  • Judicialis

    SG § 24; ; SG § 24 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 249; ; BGB § 817; ; BPersVG § 86 Nr. 13; ; BPersVG § 38 Abs. 2; ; SBG § 52 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Soldatenrecht; Schadenersatzrecht; Personalvertretungsrecht - Leistungsbescheid an Soldaten wegen Dienstpflichtverletzung; Schadensberechnung nach der Differenztheorie; Personalvertretung im Soldatengesetz bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen gegen einen Soldaten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 27.06.1984 - 6 C 60.82

    Wehrrecht - Soldaten - Schadensersatzamspruch - Bundesrepublik Deutschland -

    Auszug aus BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99
    Schaden ist auch nach dem Soldatengesetz der Unterschied zwischen der Vermögenslage des geschädigten Dienstherrn, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung des Soldaten darstellt, und der Vermögenslage, wie sie ohne dieses Ereignis bestünde (Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. u.a. BVerwGE 69, 331 und Urteil vom 19. Juni 1997 - BVerwG 2 C 21.96 - ).

    Gemäß § 249 BGB ist auch im Rahmen des § 24 Abs. 1 SG ein Schaden im Sinne der herkömmlichen Differenzmethode als Unterschied zwischen der Vermögenslage der Beklagten, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung darstellt, und ihrer Vermögenslage, wie sie ohne dieses Ereignis bestehen würde, anzusehen (vgl. u.a. BVerwGE 69, 331 und BVerwG, Urteil vom 19. Juni 1997 - BVerwG 2 C 21.96 - m.w.N.).

  • BVerwG, 19.06.1997 - 2 C 21.96

    Unterschlagene Geldbuße - § 153a StPO, Haftung des Staatsanwalts, Schaden des

    Auszug aus BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99
    Schaden ist auch nach dem Soldatengesetz der Unterschied zwischen der Vermögenslage des geschädigten Dienstherrn, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung des Soldaten darstellt, und der Vermögenslage, wie sie ohne dieses Ereignis bestünde (Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. u.a. BVerwGE 69, 331 und Urteil vom 19. Juni 1997 - BVerwG 2 C 21.96 - ).

    Gemäß § 249 BGB ist auch im Rahmen des § 24 Abs. 1 SG ein Schaden im Sinne der herkömmlichen Differenzmethode als Unterschied zwischen der Vermögenslage der Beklagten, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung darstellt, und ihrer Vermögenslage, wie sie ohne dieses Ereignis bestehen würde, anzusehen (vgl. u.a. BVerwGE 69, 331 und BVerwG, Urteil vom 19. Juni 1997 - BVerwG 2 C 21.96 - m.w.N.).

  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62

    Konkurs des Versicherungsnehmers. Feuerversicherung

    Auszug aus BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99
    Entgegen der Auffassung des Klägers ist § 817 BGB als Vorschrift des Bereicherungsrechts (vgl. dazu BGHZ 44, 1; BGH, Urteil vom 9. Oktober 1991 - VIII ZR 19/91 - ) nicht auf Schadenersatzansprüche des öffentlichen Dienstrechts anwendbar.
  • BGH, 09.10.1991 - VIII ZR 19/91

    Keine Anspruchminderung wegen grober Fahrlässigkeit bei vorsätzlich

    Auszug aus BVerwG, 10.02.2000 - 2 A 4.99
    Entgegen der Auffassung des Klägers ist § 817 BGB als Vorschrift des Bereicherungsrechts (vgl. dazu BGHZ 44, 1; BGH, Urteil vom 9. Oktober 1991 - VIII ZR 19/91 - ) nicht auf Schadenersatzansprüche des öffentlichen Dienstrechts anwendbar.
  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 28.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

    Für beamtenrechtliche Schadensersatzansprüche ist der Schadensbegriff maßgebend, der auch den §§ 249 ff. BGB zugrunde liegt (stRspr; vgl. z.B. Urteile vom 21. Februar 1991 - BVerwG 2 C 48.88 - BVerwGE 88, 60 m.w.N. und vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10).
  • BVerwG, 23.09.2004 - 2 C 61.03

    Arbeitszeit; Ausgleichsmaßnahmen; außerunterrichtliche Verpflichtungen;

    Für beamtenrechtliche Schadensersatzansprüche ist der Schadensbegriff maßgebend, der auch den §§ 249 ff. BGB zugrunde liegt (stRspr; vgl. z.B. Urteile vom 21. Februar 1991 - BVerwG 2 C 48.88 - BVerwGE 88, 60 m.w.N. und vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10).
  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 35.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

    Für beamtenrechtliche Schadensersatzansprüche ist der Schadensbegriff maßgebend, der den §§ 249 ff. BGB zugrunde liegt (stRspr; vgl. u.a. Urteile vom 21. Februar 1991 - BVerwG 2 C 48.88 - BVerwGE 88, 60 m.w.N. und vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10).
  • BVerwG, 29.04.2004 - 2 C 2.03

    Zivildienstrecht; Schadensersatzanspruch des Trägers der Beschäftigungsstelle

    Dieser bestimmt sich nach dem Schadensbegriff des § 249 BGB und entspricht dem Unterschied zwischen der Vermögenslage, wie sie sich infolge der schuldhaften Dienstpflichtverletzung gestaltet hat, und der Vermögenslage, wie sie ohne die Dienstpflichtverletzung bestünde (vgl. Urteil vom 13. Oktober 1994 - BVerwG 2 C 20.93 - Buchholz 448.11 § 34 ZDG Nr. 1 S. 3 sowie - zu § 24 SG - Urteile vom 7. Mai 1990 - BVerwG 6 C 40.88 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 15 S. 16 und vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.09.2004 - 2 C 50.03

    Arbeitszeit; Ausgleichsmaßnahmen; außerunterrichtliche Verpflichtungen;

    Für beamtenrechtliche Schadensersatzansprüche ist der Schadensbegriff maßgebend, der auch den §§ 249 ff. BGB zugrunde liegt (stRspr; vgl. z.B. Urteile vom 21. Februar 1991 - BVerwG 2 C 48.88 - BVerwGE 88, 60 m.w.N. und vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2013 - 3 A 2225/09

    Anspruch eines Kriminalhauptkommissars im Ruhestand auf finanziellen Ausgleich

    vgl. BVerwG, Urteile vom 10. Februar 2000 - 2 A 4.99 -, Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18, und vom 21. Februar 1991 - 2 C 48.88 -, BVerwGE 88, 60.
  • BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01

    Entscheidung über den Rechtsweg; weitere sofortige Beschwerde; Besetzung des

    (1) Die Vorschrift besagt, dass in den nur Soldaten betreffenden Angelegenheiten die Beteiligungsrechte nach dem Soldatenbeteiligungsgesetz an die Stelle derjenigen nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz treten (vgl. Beschluss vom 23. Juni 1999 - BVerwG 6 P 6.98 - Buchholz 252 § 2 SBG Nr. 2 S. 7; Urteil vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 11; ebenso bereits zum früheren Recht: Beschluss vom 21. Dezember 1984 - BVerwG 6 P 35.82 - Buchholz 238.3 A § 75 BPersVG Nr. 35 S. 30).
  • BVerwG, 19.07.2001 - 2 C 42.00

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn gegen einen Beamten wegen erhöhten

    Auch im öffentlichen Dienstrecht ist der dem § 249 BGB zugrunde liegende Schadensbegriff maßgebend (vgl. u.a. Urteil vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10 m.w.N.).
  • BVerwG, 29.10.2002 - 6 P 5.02

    Personalvertretung für Soldaten in militärischen Dienststellen; mobile Einheit;

    Insbesondere haben die Soldatenvertreter lediglich die Befugnisse der Vertrauensperson in den Fällen, in denen die Maßnahme des Dienststellenleiters ausschließlich die Interessen der Soldaten unmittelbar berührt (vgl. Urteil vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 11; Beschluss vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2 S. 4 f.).
  • BVerwG, 23.09.2004 - 2 C 52.03

    Arbeitszeit; Ausgleichsmaßnahmen; außerunterrichtliche Verpflichtungen;

    Für beamtenrechtliche Schadensersatzansprüche ist der Schadensbegriff maßgebend, der auch den §§ 249 ff. BGB zugrunde liegt (stRspr; vgl. z.B. Urteile vom 21. Februar 1991 - BVerwG 2 C 48.88 - BVerwGE 88, 60 m.w.N. und vom 10. Februar 2000 - BVerwG 2 A 4.99 - Buchholz 236.1 § 24 SG Nr. 18 S. 10).
  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 31.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 30.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

  • VG Kassel, 08.03.2007 - 1 E 889/06

    In Regressnahme eines Polizeibeamten wegen Falschbetankung eines

  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 33.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 27.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 32.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

  • VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
  • BVerwG, 28.05.2003 - 2 C 29.02

    Arbeitszeit der Bundesbeamten im Beitrittsgebiet; zu hoch festgesetzte

  • VG Gelsenkirchen, 13.12.2011 - 12 K 1876/08

    Verlust; Verwahrung; grob fahrlässig; Sorgfaltspflicht; neu für alt

  • VG München, 30.09.2021 - M 5 K 18.5832

    Schadensersatzpflicht des Dienstherrn bei falscher Auskunft nach

  • VG Hannover, 29.01.2008 - 13 A 8415/06

    Schadenersatz eines Soldaten wegen Falschbetankung eines Dienstfahrzeugs

  • VG Kassel, 26.03.2009 - 1 K 462/07

    Haftung des Betriebsrates für verlorengegangene Schlüssel

  • VG Minden, 06.08.2014 - 10 K 103/13

    Schadensersatzpflicht eines Soldaten nach einer Pflichtverletzung gegenüber

  • VG Bayreuth, 30.06.2023 - B 5 K 22.895

    Schadensersatzanspruch wegen Fürsorgepflichtverletzung, keine finanzielle

  • VG Kassel, 11.02.2009 - 1 K 1853/05

    Verletzung einer Dienstpflicht beim Führen eines Dienstkraftfahrzeuges

  • VG Köln, 05.04.2006 - 27 K 7600/04

    Haftung eines Soldaten für an einem Dienstfahrzeug verursachte Schäden; Einfahren

  • VG Osnabrück, 15.02.2005 - 1 A 73/04

    Beamter; Beweis des ersten Anscheins; Dienstfahrt; Dienstpflichtverletzung;

  • VG Freiburg, 15.05.2003 - 9 K 2591/02

    Haftung eines Beamten gegenüber seinem Dienstherrn wegen grob fahrlässiger

  • VG Stuttgart, 28.08.2002 - 17 K 397/02

    Fehlende Einweisung beim Rückwärtsfahren eines Bundeswehrfahrzeugs als grobe

  • VG Freiburg, 11.10.2001 - 3 K 1659/99
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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99   

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https://dejure.org/1999,12173
OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99 (https://dejure.org/1999,12173)
OVG Berlin, Entscheidung vom 19.03.1999 - 2 A 4.99 (https://dejure.org/1999,12173)
OVG Berlin, Entscheidung vom 19. März 1999 - 2 A 4.99 (https://dejure.org/1999,12173)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    VwGO § 47 Abs. 6; VwGO § 80; VwGO § 80a
    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für eine einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren, Bebauungsplan

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erlaß einer einstweiligen Anordnung ; Normenkontrollverfahren; Anordnungsgrund; Vorläufiges Rechtsschutzgesuch

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.12.1996 - 11a B 1710/96

    Verwaltungsprozeßrecht: Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis auf Erlaß einer

    Auszug aus OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99
    Dem steht hier von vornherein entgegen - worauf der Antragsgegner zu Recht hinweist -, dass eine einstweilige Aussetzung des Vollzugs des Bebauungsplans nur dessen künftige Anwendbarkeit ausschließen könnte, aber nicht verhindern könnte, dass die für den - von den Antragstellern bekämpfte - Vorhaben erteilte Baugenehmigung ausgenützt würde (vgl. dazu OVG NW, Beschluss vom 9. Dezember 1996, BRS 58 Nr. 52 m.w.N.).

    Aus der genannten Rechtsprechung ist vielmehr gerade für eine derartige Situation der gegenteilige Schluss gerechtfertigt, zumal dem Verwaltungsgericht im Rahmen der Entscheidung über den bei ihm anhängig gemachten regulären Individualrechtsschutzantrag nach §§ 80, 80 a VwGO gegebenenfalls auch die inzidente Überprüfung des Bebauungsplans obliegt und dieses Verfahren überdies die im einstweiligen Verfahren nach § 47 Abs. 6 VwGO nicht gegebene prozessuale Möglichkeit der Anordnung eines Baustopps zur Verfügung stellt (vgl. hierzu auch OVG NW, Beschluss vom 9. Dezember 1996, NVwZ 1997, 1006 ).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1997 - 3 S 3419/96

    Voraussetzung für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung nach VwGO § 47 Abs 6

    Auszug aus OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99
    Diese bieten ohnehin in aller Regel umfassendere und effektivere vorläufige Abwehrmöglichkeiten gegen Beeinträchtigungen der rechtlich geschützten Belange der Betroffenen als die nur unter erheblich engeren Voraussetzungen zulässige (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 1998, NVwZ 1998, 1065, 1066 und den Beschluss des Senats vom 13. August 1996, OVGEB 22, 40, 41 m.w.N.) einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren (vgl. Bay. VGH , Beschluss vom 25. Juni 1998, UPR 1998, 467, 468; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18. Juli 1996, DÖV 1997, 556, 557 und vom 18. Februar 1997, DÖV 1997, 1056 ).
  • BVerwG, 28.07.1999 - 2 A 5.99

    Einstellung des Verfahrens nach Klagerücknahme

    Auszug aus OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99
    Im Normenkontrollverfahren OVG 2 A 5.99 beantragen sie die Feststellung der Nichtigkeit des Bebauungsplans 11-4-1 vom 17. November 1998 (GVBl S. 340), nach dessen Festsetzungen auf einer benachbarten Fläche die Errichtung eines achtgeschossigen Wohnhauses zulässig ist.
  • BVerwG, 18.05.1998 - 4 VR 2.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Einstweilige Anordnung auf Aussetzung des Vollzugs eines

    Auszug aus OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99
    Diese bieten ohnehin in aller Regel umfassendere und effektivere vorläufige Abwehrmöglichkeiten gegen Beeinträchtigungen der rechtlich geschützten Belange der Betroffenen als die nur unter erheblich engeren Voraussetzungen zulässige (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 1998, NVwZ 1998, 1065, 1066 und den Beschluss des Senats vom 13. August 1996, OVGEB 22, 40, 41 m.w.N.) einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren (vgl. Bay. VGH , Beschluss vom 25. Juni 1998, UPR 1998, 467, 468; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18. Juli 1996, DÖV 1997, 556, 557 und vom 18. Februar 1997, DÖV 1997, 1056 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.07.1996 - 8 S 1911/96

    Die Möglichkeit zur Stellung eines Antrages auf Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus OVG Berlin, 19.03.1999 - 2 A 4.99
    Diese bieten ohnehin in aller Regel umfassendere und effektivere vorläufige Abwehrmöglichkeiten gegen Beeinträchtigungen der rechtlich geschützten Belange der Betroffenen als die nur unter erheblich engeren Voraussetzungen zulässige (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Mai 1998, NVwZ 1998, 1065, 1066 und den Beschluss des Senats vom 13. August 1996, OVGEB 22, 40, 41 m.w.N.) einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren (vgl. Bay. VGH , Beschluss vom 25. Juni 1998, UPR 1998, 467, 468; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18. Juli 1996, DÖV 1997, 556, 557 und vom 18. Februar 1997, DÖV 1997, 1056 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2004 - 7a D 51/02

    Anforderungen des § 12 BauGB

    Auch wenn in der Rechtsprechung die Frage nach der Bestimmtheit eines 'normalen' Bebauungsplans in erster Linie unter dem Blickwinkel betrachtet wird, wie konkret bauplanerische Festsetzungen sein müssen, um dem Bestimmtheitsgebot zu genügen, vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 16. Februar 1973 - IV C 66.69 -, BRS 27 Nr. 4; Urteil vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 -, BRS 48 Nr. 8; Beschluss vom 20. Januar 1995 - 4 NB 43.93 -, BRS 57 Nr. 22; BayVGH, Urteil vom 3. Mai 1999 - 1 N 98.1024 -, BRS 62 Nr. 60 (Seite 309), geht es im vorliegenden Zusammenhang über diese Frage hinaus darum, wie konkret ein Vorhaben im Sinne des § 12 BauGB beschrieben werden muss, um nicht - wie bei einem 'normalen' Bebauungsplan - etwa allgemein irgendeine Bebauung des Plangebiets, sondern (nur) die Errichtung eines oder mehrerer konkreter Vorhaben im Sinne von § 29 Abs. 1 BauGB zu regeln.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.10.2011 - 2 K 10/10

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - Antragsbefugnis von

    Die bodenrechtliche Relevanz liegt dann darin, dass in der betroffenen Gemeinde Zustände eintreten, die unter städtebaulichen Gesichtspunkten nicht vertretbar sind und deshalb (planerische) Reaktionen auf Beseitigung dieses Zustandes auslösen (OVG MV, Urt. v. 04.05.2004 - 3 K 35/99 -, juris; Urt. v. 15.04.1999 - 3 K 36/97 -, BRS 62 Nr. 61 S. 313 (314/315); Beschl. v. 30.06.1999 - 3 M 144/98 -, BRS 62 Nr. 62 S. 317, 323; BayVGH, Urt. v. 03.05.1999 - 1 N 98.1024 -, BRS 62, Nr. 60 S. 306).
  • OVG Saarland, 27.11.2001 - 2 N 2/00

    Gültigkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans; Recht auf fehlerfreie Abwägung

    Daher hätte auch bei der Ermittlung der voraussichtlichen Betroffenheit der Antragsteller und anderer Plannachbarn sowie bei der planerischen Entscheidung die gesamte Bandbreite möglicher Nutzungen in die Betrachtung einbezogen werden müssen (vgl. auch VGH München, Urteil vom 03.05.1999, BRS 62 Nr. 60).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.09.2012 - 10 S 14.12

    Einstweilige Anordnung im Normenkontrollverfahren; (keine) vorbeugende

    Bereits ergangene Normenvollzugsakte bleiben in ihrer Existenz davon unberührt, so dass der Erlass der begehrten einstweiligen Anordnung keinen Einfluss auf die rechtlichen Wirkungen der zuvor erteilten Baugenehmigung hätte (vgl. Ziekow, a.a.O., Rn. 403, 405; Redeker/von Oertzen, a.a.O., Rn. 54); dem Antrag fehlt daher das erforderliche Rechtsschutzinteresse (vgl. OVG NW, Beschluss vom 9. Dezember 1996 - 11a B 1710/96.NE -, NVwZ 1997, 1006, juris Rn. 3 f.; HambOVG, Beschluss vom 28. Februar 2007 - 2 Es 1/07.N -, BRS 71 Nr. 51, juris Rn. 17, jeweils m.w.N.) bzw. der Erlass einer einstweiligen Anordnung ist in diesem Falle nicht im Sinne des § 47 Abs. 6 VwGO "dringend geboten" (vgl. OVG Bln, Beschluss vom 19. März 1999 - OVG 2 A 4.99 -, BRS 62 Nr. 59; OVG MV, Beschluss vom 4. November 1999, a.a.O., Rn. 12).
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