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   OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95 (https://dejure.org/1998,6307)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17.03.1998 - 2 A 4942/95 (https://dejure.org/1998,6307)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 17. März 1998 - 2 A 4942/95 (https://dejure.org/1998,6307)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1999, 183 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 21.10.1997 - 9 C 27.96

    Volksdeutscher aus der früheren Sowjetunion (Kirgisien); gehobene berufliche

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95
    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1997 - 9 C 27.96 -.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Oktober 1997 - 9 C 27.96 -.

  • BVerwG, 17.06.1997 - 9 C 10.96

    Antrag auf Erteilung eines Aufnahmebescheids bzw. auf Einbeziehung in einen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95
    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juni 1997 - 9 C 10.96 -.
  • BVerwG, 12.11.1996 - 9 C 8.96

    Vertriebenenrecht - Verhältnis der Bestätigungsmerkmale Sprache, Erziehung,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95
    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. November 1996 - 9 C 8.96 -, DVBl 1997, 897 = DÖV 1997, 686 = NVwZ-RR 1997, 381.
  • BVerwG, 29.08.1995 - 9 C 391.94

    Vertriebene - Volkstum - Bekenntnis - Beruflicher Nachteil - Erklärung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95
    vgl. BVerwG, Urteile vom 16. Februar 1993 - 9 C 25.92 -, BVerwGE 92, 70 (72f) und vom 29. August 1995 - 9 C 391.94 -, DVBl 1996, 198.
  • BVerwG, 16.01.1997 - 9 B 512.96

    Indizwirkung für eine Überlieferung Volksdeutschen Bewusstseins

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95
    vgl. BVerwG, Beschluß vom 16. Januar 1997 - 9 B 512.96 -.
  • BVerwG, 16.02.1993 - 9 C 25.92

    Deutsche Staatsangehörigkeit - Verlassen des Vertreibungsgebietes

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.1998 - 2 A 4942/95
    vgl. BVerwG, Urteile vom 16. Februar 1993 - 9 C 25.92 -, BVerwGE 92, 70 (72f) und vom 29. August 1995 - 9 C 391.94 -, DVBl 1996, 198.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.07.1999 - 6 S 485/99

    Statusausschluß nach BVFG § 5 Nr 1 Buchst d wegen gehobener beruflicher oder

    Sie hält an ihrer bisherigen Rechtsauffassung zur Auslegung des § 5 Nr. 1d) BVFG fest und verweist zusätzlich auf die neueste Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 18.3.1999 - 5 C 2.99 und 5 C 5.99) und des OVG Münster (Urteile vom 17.3.1998 - 2 A 4942/95 - und vom 18.8.1998 - 2 A 4336/96) Aufgrund der Macht der Partei sei jede politische Stellung in der KPdSU zugleich eine herausgehobene politische Stellung in der Gesellschaft.

    Letztere machen nach Auffassung des Senats deutlich, daß es sich bei § 5 Nr. 1d) BVFG nicht um die gesetzliche Festschreibung eines fehlenden Kriegsfolgenschicksals , sondern in erster Linie um einen objektiven "Unwürdigkeitsgrund" handelt (ebenso OVG Münster, Urteile vom 17.3.1997 - OVG 2 A 4942/95 - und vom 18.8.1998 - OVG 2 A 4336/96 - sowie von Schenkendorff, Vertriebenen- und Flüchtlingsrecht, Bd. 1, Vorbem. zu § 5 BVFG; tendenziell ebenso BVerwG, Urteil vom 21.10.1997 a.a.O.; offengelassen hingegen in BVerwG, Urteile vom 18.3.1999 a.a.O.).

    Mit der dort - erst nach dem Einfügen des Benachteiligungstatbestands in § 4 Abs. 2 BVFG in das Gesetz aufgenommenen - Einschränkung "in der Regel" hat der Gesetzgeber für die dortigen Aussiedlergruppen im Hinblick auf die schwierigeren Verhältnisse in der UdSSR die bisherige Rechtsprechung (Regelvermutung fortbestehenden Vertreibungsdrucks mit Widerlegung im Einzelfall) übernommen, so daß es einer Regelung in § 5 Nr. 1d) BVFG nicht mehr bedurfte (so zutreffend OVG Münster, Urteil vom 17.3.1998 a.a.O. und von Schenkendorff, Vertriebenen- und Flüchtlingsrecht, Anm. 5) zu § 4 BVFG n.F.).

    Anderslautende, auf eine bloße Fortschreibung der bisherigen Rechtslage in § 5 Nr. 1d) BVFG hindeutende Äußerungen im Gesetzgebungsverfahren sind wenig aussagekräftig, da sie teilweise von falschen rechtlichen Prämissen ausgehen, jedenfalls aber objektiv im Gesetz keinen Niederschlag gefunden haben (vgl. im einzelnen OVG Münster, Urt. vom 17.3.1997 a.a.O.; BVerwG, Urt. vom 21.10.1997 a.a.O., S. 9, 10).

    Derjenige, der sich mit dem totalitären Regime in den Vertreibungsgebieten in besonderer, das übliche Maß an Anpassung deutlich übersteigender Weise arrangiert und gegebenenfalls davon profitiert hat, soll nicht in die Gunst der Aufnahme in Deutschland gelangen, weil er dadurch maßgeblich zum Fortbestand des Regimes und damit letztlich auch zum fortdauernden Vertreibungsdruck der deutschen Volksgruppe beigetragen hat (zu letzterem vgl. OVG Münster, Urt. vom 17.3.1998 a.a.O.) Dieser Regelungszweck ist auch aus dem inneren systematischen Zusammenhang des § 5 Nr. 1d) BVFG mit den Tatbeständen der Nrn. 1 a) bis c) zu schließen.

  • BVerwG, 18.03.1999 - 5 C 2.99

    Aussiedlerstatus für ehemalige Berufsoffiziere der früheren Sowjetarmee

    BVerwG 5 C 2.99 OVG 2 A 4942/95.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2011 - 11 E 873/11

    Gelten einer gesetzlich widerlegbaren Vermutung für das Vorliegen von

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 17. März 1998 2 A 4942/95 , UA S. 14 f.
  • VG Minden, 14.07.2010 - 11 K 1737/06

    Abstellen auf die Rechtslage zum Entscheidungszeitpunkt bei Entscheidungen über

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 17.03.1998 - 2 A 4942/95 - zur Entwicklung der Rechtsprechung zum Vertreibungsdruck ferner etwa OVG NRW, Urteil vom 08.11.1996 - 2 A 1309/96 -.
  • VG Minden, 05.05.2010 - 11 K 3273/09

    Voraussetzungen für die Anerkennung als Spätaussiedler gemäß § 27 Abs. 1 S. 1

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 17.03.1998 - 2 A 4942/95 - zur Entwicklung der Rechtsprechung zum Vertreibungsdruck ferner etwa OVG NRW, Urteil vom 08.11.1996 - 2 A 1309/96 -.
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