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   BAG, 09.01.1987 - 2 AZR 126/86   

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BAG, 09.01.1987 - 2 AZR 126/86 (https://dejure.org/1987,5525)
BAG, Entscheidung vom 09.01.1987 - 2 AZR 126/86 (https://dejure.org/1987,5525)
BAG, Entscheidung vom 09. Januar 1987 - 2 AZR 126/86 (https://dejure.org/1987,5525)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BAG, 02.11.1961 - 2 AZR 66/61

    Verwirkung einer Feststellungsklage

    Auszug aus BAG, 09.01.1987 - 2 AZR 126/86
    Nach d e r s t ä n d i g e n R e c h t s p r e c h u n g d e s B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s (BAG 11, 353 = AP Nr. 1 zu § 242 BGB P r o z e ß v e r w i r k u n g ; U r t e i l vom 7. März 1980 - 7 AZR 177 / 7 8 - AP Nr. 54 zu § 620 BGB Be f r i s t e t e r Arbeitsvertrag; U r t e i l e d e s e r k e n n e n d e n S e n a t s vom II. November 1982 - 2 AZR 552/81 - AP Nr. 71 zu § 620 BGB Be.
  • BAG, 11.11.1982 - 2 AZR 552/81

    Befristeter Arbeitsvertrag mit Lehrer

    Auszug aus BAG, 09.01.1987 - 2 AZR 126/86
    Nach d e r s t ä n d i g e n R e c h t s p r e c h u n g d e s B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s (BAG 11, 353 = AP Nr. 1 zu § 242 BGB P r o z e ß v e r w i r k u n g ; U r t e i l vom 7. März 1980 - 7 AZR 177 / 7 8 - AP Nr. 54 zu § 620 BGB Be f r i s t e t e r Arbeitsvertrag; U r t e i l e d e s e r k e n n e n d e n S e n a t s vom II. November 1982 - 2 AZR 552/81 - AP Nr. 71 zu § 620 BGB Be.
  • BAG, 15.12.2005 - 2 AZR 148/05

    Kündigungsfrist und Klageerhebungsfrist nach § 4 KSchG nF

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts kann das Recht, eine Klage zu erheben, verwirkt werden (Senat 20. Mai 1988 - 2 AZR 711/87 - AP BGB § 242 Prozessverwirkung Nr. 5 = EzA BGB § 242 Prozessverwirkung Nr. 1; 11. November 1982 - 2 AZR 552/81 - AP BGB § 620 Befristeter Arbeitsvertrag Nr. 71 = EzA BGB § 620 Nr. 61; 9. Januar 1987 - 2 AZR 37/86 - und - 2 AZR 126/86 - 2. November 1961 - 2 AZR 66/61 - BAGE 11, 353).
  • BAG, 20.05.1988 - 2 AZR 711/87

    Wirksamkeit einer ordentlichen betriebsbedingten Kündigung und über den Übergang

    Das Berufungsgericht ist im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts davon ausgegangen, das Recht, eine Klage zu erheben, könne verwirkt werden (BAGE 11, 353 [BAG 02.11.1961 - 2 AZR 66/61] = AP Nr. 1 zu § 242 BGB Prozeßverwirkung; Urteil vom 11. November 1982 - 2 AZR 552/81 - AP Nr. 71 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag sowie Urteile vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 37/86 - und - 2 AZR 126/86 -, unveröffentlicht, sowie vom 7. März 1980 - 7 AZR 177/78 - AP Nr. 54 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag; zur Verwirkung bei Berufung auf die Unwirksamkeit einer Kündigung: BAGE 9, 330 = AP Nr. 43 zu § 626 BGB und Urteil vom 5. Dezember 1961 - 3 AZR 439/60 - AP Nr. 80 zu § 242 BGB Ruhegehalt).

    Hierbei muß das Erfordernis des Vertrauensschutzes das Interesse des Berechtigten an einer sachlichen Prüfung des von ihm behaupteten Anspruchs derart überwiegen, daß dem Gegner die Einlassung auf die nicht mehr innerhalb angemessener Frist erhobene Klage zuzumuten ist (vgl. BAGE 11, 353 [BAG 02.11.1961 - 2 AZR 66/61] = AP, aa0; Urteile vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 37/86 - zu II 1 der Gründe und - 2 AZR 126/86 - zu I der Gründe; Urteil vom 10. Januar 1956 - 3 AZR 245/54 - AP Nr. 3 zu § 242 BGB Verwirkung; KR-Friedrich, 2. Aufl., § 13 KSchG Rz 305).

    Im Rechtsstreit 2 AZR 126/86 hat der Senat angenommen, bei Klageerhebung ein Jahr nach Zugang der Kündigung sei der Zeitraum, der dem Kläger zur gerichtlichen Geltendmachung der Unwirksamkeit der Kündigung zugebilligt werden könnte, in jedem Fall verstrichen, ohne daß die Grenzen der zeitlichen Geltendmachung generell, etwa durch Regelfristen, bestimmt werden müßten.

    Der Zeitablauf und die Untätigkeit des Anspruchsberechtigten reichen allerdings für sich allein noch nicht aus, das Umstandsmoment auszufüllen (BAGE 11, 353 [BAG 02.11.1961 - 2 AZR 66/61] = AP, aaO; Senatsurteile vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 36/86 - zu II 2 b der Gründe und - 2 AZR 126/86 - zu II 2 b der Gründe, beide nicht veröffentlich; BAG Urteil vom 10. Januar 1956, aaO; LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Februar 1983, aaO; Arbeitsgericht Bielefeld, Urteil vom 22. November 1984, aaO; KR-Rost, aaO, Rz 40; KR-Friedrich, aaO, Rz 309).

    In der Revisionssache 2 AZR 126/86 (aaO) hat der erkennende Senat z.B. das Umstandsmoment u.a. durch eine zwei Monate vor Erhebung der gegen die Kündigung gerichteten Klage ebenfalls klageweise erhobene Forderung auf Zahlung eines Nachteilsausgleiches nach § 113 Abs. 3 BetrVG als erfüllt angesehen.

  • LAG Düsseldorf, 21.12.2006 - 13 Sa 863/05

    Unwirksame Versetzung eines Arbeitnehmers der Deutschen Telekom AG in

    Vor Inkrafttreten der Klagefrist des § 17 TzBfG hat das Bundesarbeitsgericht mehrfach entschieden, eine Erklärung, sich Schritte gegen eine Befristung vorzubehalten, verhindere den Eintritt der Verwirkung (vgl. BAG 7. März 1980 - 7 AZR 177/78 - DB 1980, 1498; 24. Mai 1984 - 2 AZR 157/83 -nicht veröffentlicht; 9. Januar 1987 - 2 AZR 126/86 - nicht veröffentlicht).
  • BAG, 28.05.1998 - 2 AZR 615/97

    Geltendmachung sonstiger Unwirksamkeitsgründe bei unter Vorbehalt angenommener

    Ein für die Verwirkung der Kündigungsschutzklage sprechender Tatbestand wäre möglicherweise die vorherige Erhebung einer die Beendigung des Arbeitsverhältnisses voraussetzenden Klage auf Zahlung eines Nachteilsausgleichs nach § 113 Abs. 3 BetrVG (Senatsurteil vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 126/86 - n.v.), das Verlangen nach einer doppelten Abfindung mit der Begründung, der Arbeitnehmer sei nicht vom Betriebserwerber übernommen worden, (Senatsurteil vom 20. Mai 1988, aaO, zu II 4 c bb der Gründe) oder die alleinige Klageerhebung gegen eine zunächst ausgesprochene fristlose Kündigung, während die später ausgesprochene ordentliche Kündigung erst etwa zwei Jahre nach ihrem Ausspruch angegriffen wird; hier kann der Arbeitgeber davon ausgehen, daß der Arbeitnehmer lediglich den Makel der außerordentlichen Kündigung beseitigen will oder aus bestimmten Gründen lediglich die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist begehrt (BAG Urteile vom 25. September 1997 - 8 AZR 480 und 481/96 -, n.v., jeweils zu II 3 a der Gründe).
  • BAG, 30.06.1988 - 2 AZR 49/88

    Streitigkeit über die ordnungsgemäße Betriebsratsanhörung - Voraussetzungen der

    Weiter muß das Interesse des Verpflichteten das Interesse des Berechtigten an einer sachlichen Prüfung des von ihm behaupteten Anspruchs so überwiegen, daß ihm die Einlassung auf die nicht mehr innerhalb angemessener Frist erhobene Klage nicht mehr zumutbar ist (BAGE 11, 353 [BAG 02.11.1961 - 2 AZR 66/61] = AP Nr. 1 zu § 242 BGB Prozeßverwirkung; BAG Urteile vom 11. November 1982 - 2 AZR 552/81 - AP Nr. 71 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag, vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 37/86 - und - 2 AZR 126/86 -, nicht veröffentlicht, vom 20. Mai 1988 - 2 AZR 711/87 -, zur Veröffentlichung in der Fachpresse bestimmt, ferner Urteile vom 10. Januar 1956 - 3 AZR 245/54 - AP Nr. 3 zu § 242 BGB Verwirkung und vom 7. März 1980 - 7 AZR 177/78 - AP Nr. 54 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag).

    In seiner unveröffentlichten Entscheidung vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 126/86 - hat der Senat das Umstandsmoment u.a. wegen einer zwei Monate vor Erhebung der gegen die Kündigung gerichteten Klage erhobenen Leistungsklage auf Zahlung eines Nachteilsausgleiches nach § 113 Abs. 3 BetrVG als erfüllt angesehen.

  • BAG, 16.03.1989 - 2 AZR 726/87

    Berufung: Entscheidung über Hilfsantrag; Verwirkung des Klagerechts;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAGE 11, 353 [BAG 02.11.1961 - 2 AZR 66/61] = AP Nr. 1 zu § 242 BGB Prozeßverwirkung; Urteil vom 11. November 1982 - 2 AZR 552/81 - AP Nr. 71 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag sowie Urteile vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 37/86 - und - 2 AZR 126/86 -, unveröffentlicht, sowie vom 7. März 1980 - 7 AZR 177/78 - AP Nr. 54 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag; zur Verwirkung bei Berufung auf die Unwirksamkeit einer Kündigung: BAGE 9, 330 = AP Nr. 43 zu § 626 BGB und Urteil vom 5. Dezember 1961 - 3 AZR 439/60 - AP Nr. 80 zu § 242 BGB Ruhegehalt; Urteil vom 20. Mai 1988 - 2 AZR 711/87 -, ZIP 1988, 1595 = NZA 1989, 16) das Klagerecht verwirkt, wenn der Anspruchsteller die Klage erst nach Ablauf eines längeren Zeitraumes erhebt (Zeitmoment) und dadurch ein Vertrauenstatbestand beim Anspruchsgegner geschaffen wird, er werde nicht mehr gerichtlich belangt.

    Hierbei muß das Erfordernis des Vertrauensschutzes das Interesse des Berechtigten an einer sachlichen Prüfung des von ihm behaupteten Anspruchs derart überwiegen, daß dem Gegner die Einlassung auf die nicht mehr innerhalb angemessener Frist erhobene Klage zuzumuten ist (vgl. BAGE 11, 353 [BAG 02.11.1961 - 2 AZR 66/61] = AP, aa0; Urteile vom 9. Januar 1987 - 2 AZR 37/86 - und - 2 AZR 126/86 - Urteil vom 10. Januar 1956 - 3 AZR 245/54 - AP Nr. 3 zu § 242 BGB Verwirkung; BAG Urteil vom 20. Mai 1988, aa0; KR-Friedrich, 3. Aufl., § 13 KSchG Rz 305).

  • LAG Köln, 25.08.1999 - 2 Sa 611/99

    Arbeitnehmerstatus: Betriebsarzt

    In der Entscheidung vom 09.01.1987 - 2 AZR 126/86 - hat das Bundesarbeitsgericht angenommen, dass bei einer Klageerhebung 1 Jahr nach Zugang der Kündigung der Zeitraum, der dem Kläger zur gerichtlichen Geltendmachung der Unwirksamkeit der Kündigung zugebilligt werden könne, in jedem Fall verstrichen.
  • LAG Hamm, 21.09.1998 - 19 Sa 664/98

    Verwirkung des Rechts auf klageweise Geltendmachung des Übergangs eines

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  • LAG Berlin, 05.11.1997 - 18 Sa 56/97

    Anwendbarkeit der Klagefrist; Wirksamkeit einer Vertragsbefristung; Keine

    Auch wenn es bei Ablauf des befristeten Arbeitsvertrages am 3. August 1996 noch keine gesetzlich vorgeschriebene dreiwöchige Klagefrist gab, konnte zur Konkretisierung des Zeitmoments auf die Drei-Wochen-Frist des § 4 KSchG zurückgegriffen werden (vgl. entsprechend BAG, 9.1.1987, 2 AZR 37/86 und 2 AZR 126/86 n.v.).
  • ArbG Regensburg, 30.03.2001 - 6 Ca 15/01

    Verwirkung des Anspruchs eines Arbeitnehmers auf Feststellung der Unwirksamkeit

    Bei einem längeren Zuwarten der Klagepartei (ein Jahr nach Zugang der Kündigung), so ist der Zeitraum, der zur gerichtlichen Geltendmachung der Unwirksamkeit der Kündigung zugebilligt werden kann, verstrichen, ohne dass die Grenzen der zeitlichen Geltendmachung generell, etwa durch Regelfristen, bestimmt werden müssten (so BAG 9, 1.1987 - 2 AZR 126/86).
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