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   BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84   

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https://dejure.org/1985,5717
BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84 (https://dejure.org/1985,5717)
BAG, Entscheidung vom 30.05.1985 - 2 AZR 232/84 (https://dejure.org/1985,5717)
BAG, Entscheidung vom 30. Mai 1985 - 2 AZR 232/84 (https://dejure.org/1985,5717)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer ordentlichen Kündigung - Nachwirkender Kündigungsschutz bei Fehlgeburt - Abgrenzung von Fehl- und Totgeburt - Fähigkeit zum selbständigen Leben - Begründung der Betriebsbedingtheit einer Kündigung - Fehlerhaftigkeit der Sozialauswahl - Berücksichtigung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BAG, 18.10.1984 - 2 AZR 543/83

    Betriebsbedingte Änderungskündigung - soziale Auswahl

    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    Daraus und aus der Tatsache, daß es keinen allgemein verbindlichen Bewertungsmaßstab dafür gibt, wie die einzelnen Sozialdaten zueinander ins Verhältnis zu setzen sind, hat der Senat im Urteil vom 18. Oktober 1984 (- 2 AZR 543/83 - zur Veröffentlichung bestimmt) dem Arbeitgeber einen gewissen Bewertungsspielraum eingeräumt.

    Dementsprechend hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Unterhaltspflichten ein Umstand sind, der bei der sozialen Auswahl gebührend zu berücksichtigen ist (Urteil vom 11. März 1976 - 2 AZR 43/75 - BAG 28, 40 = AP Nr. 1 zu § 95 BetrVG 1972; BAG 42, 151 ff.; Urteil vom 18. Oktober 1984 - 2 AZR 543/83 - zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt).

  • BAG, 16.02.1973 - 2 AZR 138/72

    Schwangerschaft - Fehlgeburt - Kündigungsverbot - Gleichheitsgrundsatz -

    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    Das Bundesarbeitsgericht habe im Urteil vom 16. Februar 1973 (- 2 AZR 138/72 - BAG 25, 70 = AP Nr. 2 zu § 9 MuSchG 1968) entschieden, daß eine nach einer Fehlgeburt zugehende Kündigung nicht unter das Kündigungsverbot des § 9 MuSchG falle.

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 16. Februar 1973 (aaO) entschieden, daß die Beendigung der Schwangerschaft durch eine Fehlgeburt nicht den nachwirkenden Kündigungsschutz des § 9 Abs. 1 Satz 1 MuSchG auslöse.

  • BAG, 11.03.1976 - 2 AZR 43/75

    Arbeitsverhältnis: Richtlinien für die Auswahl bei betriebsbedingter Kündigung

    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    Dementsprechend hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Unterhaltspflichten ein Umstand sind, der bei der sozialen Auswahl gebührend zu berücksichtigen ist (Urteil vom 11. März 1976 - 2 AZR 43/75 - BAG 28, 40 = AP Nr. 1 zu § 95 BetrVG 1972; BAG 42, 151 ff.; Urteil vom 18. Oktober 1984 - 2 AZR 543/83 - zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt).
  • BFH, 26.06.1975 - IV R 122/71

    Urteilsbegründung - Zwischenurteil - Berufung auf Zwischenurteil - Aufhebung aus

    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    Auch der BFH (Urteil vom 26. Juni 1975 - IV R 122/71 - BB 1975, 1421) hat eine Verweisung auf ein Urteil, das nicht zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden war, nur dann für zulässig gehalten, wenn es zwischen denselben Parteien ergangen ist (in jenem Falle als Zwischenurteil in demselben Rechtsstreit).
  • BGH, 02.10.1970 - I ZB 9/69
    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    Nur wenn eine nicht zwischen den Parteien ergangene Entscheidung Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen ist, ist aber die Verweisung auf eine solche Entscheidung zulässig (vgl. BGHZ 39, 333, 345 ff. [BGH 21.12.1962 - I ZB 27/62] sowie BGH Beschluß vom 2. Oktober 1970 - I ZB 9/69 - NJW 1971, 39 ff.).
  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    Nur wenn eine nicht zwischen den Parteien ergangene Entscheidung Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen ist, ist aber die Verweisung auf eine solche Entscheidung zulässig (vgl. BGHZ 39, 333, 345 ff. [BGH 21.12.1962 - I ZB 27/62] sowie BGH Beschluß vom 2. Oktober 1970 - I ZB 9/69 - NJW 1971, 39 ff.).
  • BAG, 24.03.1983 - 2 AZR 21/82

    Punktsystem und Leistungsunterschiede bei Sozialauswahl

    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    Dementsprechend hat der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Unterhaltspflichten ein Umstand sind, der bei der sozialen Auswahl gebührend zu berücksichtigen ist (Urteil vom 11. März 1976 - 2 AZR 43/75 - BAG 28, 40 = AP Nr. 1 zu § 95 BetrVG 1972; BAG 42, 151 ff.; Urteil vom 18. Oktober 1984 - 2 AZR 543/83 - zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt).
  • BAG, 08.06.1955 - 2 AZR 14/54

    Arbeitsverhältnis: Lohnfortzahlung bei Kündigung einer Schwangeren durch

    Auszug aus BAG, 30.05.1985 - 2 AZR 232/84
    An der Entscheidung ist kritisiert worden, die Unterscheidung zwischen Fehlgeburt und Totgeburt in § 29 Abs. 2 und 3 AVO zum Personenstandsgesetz sei medizinisch verfehlt, insbesondere gebe die Körperlänge keinen Hinweis auf die Lebensfähigkeit (Ernst Wolf, Anm. zu AP Nr. 2 zu § 9 MuSchG 1968), § 29 AVO zum Personenstandsgesetz und § 9 MuSchG hätten völlig unterschiedliche Zielrichtungen (Wolf, aaO; Schwerdtner, JZ 1974, 476, 480), die unterschiedliche rechtliche Behandlung von Tot- und Fehlgeburt verstießen gegen Art. 3 Abs. 1 GG (Wolf, aaO; Schwerdtner, aaO und Heilmann, Kommentar zum Mutterschutzgesetz 1984, Vorbemerkungen vor §§ 1 bis 2 Rz 10 bis 15).
  • BAG, 15.12.2005 - 2 AZR 462/04

    Mutterschutz bei Totgeburt

    Das hänge nicht davon ab, ob das Kind lebend oder tot zur Welt komme (Senat 16. Februar 1973 aaO; bestätigt durch Entscheidung vom 30. Mai 1985 - 2 AZR 232/84 - vgl. auch LAG Hamburg 26. November 2003 - 4 Sa 62/03 - NZA-RR 2005, 72).
  • LAG Hamburg, 26.11.2003 - 4 Sa 62/03

    § 9 MuSchG - Entbindung

    Nach ganz überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur ist dieser nachwirkende Kündigungsschutz nur dann gegeben, wenn eine Entbindung vorliegt; die Beendigung der Schwangerschaft durch eine Fehlgeburt löst den nachwirkenden Kündigungsschutz des § 9 Abs. 1 S 1 MuSchG nicht aus (vergleiche bereits BAG, Urt. vom 16.02.1973 - 2 AZR 138/72 - NJW 1973, 1431; BAG, Urt. vom 30.05.1985 - 2 AZR 232/84 - n.v.; vgl. auch BAG, Urt. vom 18.01.2000 - 9 AZR 932/98 - NZA 2000, 1157; BSG, Urt. vom 17.04.1991 - 1/3 RK 21/88 - NZA 1991, 909; LAG Köln, Urt. vom 21.01.2000 - 11 Sa 1195/99 - NZA-RR 2001, 303; LAG Hamm, Urteil vom 01.12.1983, BB 1984, 1877 [LAG Hamm 01.12.1983 - 9 Sa 1618/83] ; KR-Etzel, 6. Aufl. 2002, § 9 MuSchG Rz 31; Erf/Komm./Schlachter, 4. Aufl. 2003, § 9 MuSchG Rz 5, § 6 Rz 2; Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 9. Aufl. 2000, § 170 Rz 22; Buchner/Becker, MuSchG und BErzGG, 7. Aufl. 2003, § 1 MuSchG Rz 138 ff., 139; Gröninger/Thomas, 31. Ergänzl.

    In der bestätigenden Entscheidung vom 30. Mai 1985 ( 2 AZR 232/84 - n.v.) hat das Bundesarbeitsgericht zur Entscheidung vom 16. Februar 1973 ausgeführt:.

    In seiner Entscheidung vom 30. Mai 1985 ( 2 AZR 232/84 - n.v.) hat sich das Bundesarbeitsgericht unter Aufnahme der Kritik hierzu wie folgt geäußert:.

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