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   BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91   

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BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91 (https://dejure.org/1992,5754)
BAG, Entscheidung vom 19.03.1992 - 2 AZR 396/91 (https://dejure.org/1992,5754)
BAG, Entscheidung vom 19. März 1992 - 2 AZR 396/91 (https://dejure.org/1992,5754)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • BAG, 16.10.1987 - 7 AZR 519/86

    Betriebsübergang-Mietshaus

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Von einer Betriebsübernahme i. S. des § 613 a BGB sei im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB) auszugehen.

    Selbst wenn man mit der Revision davon ausgeht, der Beklagte habe die Behauptung der Klägerin, V. sei ihr alleiniger Ansprechpartner für Urlaubs- und Gehaltsfragen gewesen und habe das Direktionsrecht auch nach der Aufgabe seines Handelsunternehmens ausgeübt, mit Nichtwissen (§ 138 Abs. 4 ZPO) hinreichend bestritten, so konnte das Landesarbeitsgericht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. Senatsurteil vom 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - AP Nr. 1 zu § 611 BGB Hausmeister sowie BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB, zu I 2 a der Gründe) davon ausgehen, es sei nichts Ungewöhnliches, wenn die Verwaltung eines vermieteten Hauses vom Eigentümer auf ein spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen übertragen und in diesem Zusammenhang Arbeitgeberfunktionen - hier Auszahlung von Gehalt und Sozialabgaben sowie Anmeldung zur Berufsgenossenschaft - (auf die AVG) delegiert würden; die damit verbundene Aufspaltung von Arbeitgeberfunktionen führe nicht zwangsläufig zur Verschiebung der Arbeitgeberstellung.

    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts in ähnlichen Fällen (BAG Urteil vom 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - AP, a.a.O., zu II 4 a der Gründe, mit insoweit zustimmender Anm. von Jahnke, zu III 2; Senatsurteil vom 14. März 1985 - 2 AZR 115/84 - unveröffentlicht, zu II 1 a der Gründe; BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB, zu II 2 a der Gründe).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAGE 47, 13, 20 = AP Nr. 39 zu § 613 a BGB, zu B II 2 b der Gründe; BAGE 48, 365, 371 = AP Nr. 42 zu § 613 a BGB, zu II 1 der Gründe; BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB, zu II 2 a der Gründe) gehören zu einem Betrieb i. S. des § 613 a BGB nur die sächlichen und immateriellen Betriebsmittel, nicht auch die Arbeitnehmer; denn der Übergang der Arbeitsverhältnisse ist Rechtsfolge, nicht Tatbestandsvoraussetzung dieser Vorschrift.

    Die Übernahme der sächlichen und immateriellen Betriebsmittel kennzeichnet einen Betriebsübergang i. S. von § 613 a BGB dann, wenn auch der neue Inhaber mit ihnen und mit Hilfe der Arbeitnehmer bestimmte arbeitstechnische Zwecke verfolgen kann (BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69, a.a.O.).

    Auch eine fremdgenutzte Wohnanlage mit mehreren Mietwohnungen kann nach dieser Begriffsbestimmung ein Betrieb sein (vgl. BAGE 40, 145, 155 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Hausmeister, zu II 4 a der Gründe; BAG Urteil vom 14. März 1985 - 2 AZR 115/84 - unveröffentlicht und BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP, a.a.O.).

  • BAG, 09.09.1982 - 2 AZR 253/80

    Vorlage einer Arbeitgeberstellung

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Selbst wenn man mit der Revision davon ausgeht, der Beklagte habe die Behauptung der Klägerin, V. sei ihr alleiniger Ansprechpartner für Urlaubs- und Gehaltsfragen gewesen und habe das Direktionsrecht auch nach der Aufgabe seines Handelsunternehmens ausgeübt, mit Nichtwissen (§ 138 Abs. 4 ZPO) hinreichend bestritten, so konnte das Landesarbeitsgericht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. Senatsurteil vom 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - AP Nr. 1 zu § 611 BGB Hausmeister sowie BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB, zu I 2 a der Gründe) davon ausgehen, es sei nichts Ungewöhnliches, wenn die Verwaltung eines vermieteten Hauses vom Eigentümer auf ein spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen übertragen und in diesem Zusammenhang Arbeitgeberfunktionen - hier Auszahlung von Gehalt und Sozialabgaben sowie Anmeldung zur Berufsgenossenschaft - (auf die AVG) delegiert würden; die damit verbundene Aufspaltung von Arbeitgeberfunktionen führe nicht zwangsläufig zur Verschiebung der Arbeitgeberstellung.

    In diesem Zusammenhang hat das Landesarbeitsgericht nämlich zutreffend darauf abgestellt, für die Arbeitgeberstellung V."s spreche wesentlich, daß ihm als Eigentümer des Mietshauses der wirtschaftliche Nutzen der Tätigkeit der Klägerin zugefallen sei, weil er ein vorrangiges Interesse an der Erhaltung und Vermietbarkeit des Hauses gehabt habe (ebenso für einen vergleichbaren Fall Senatsurteil vom 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - AP, a.a.O., mit zust. Anm. von Jahnke).

    Das Landesarbeitsgericht geht demnach für den Senat bindend davon aus, die AVG sei stets nur als Vertreterin des Hauseigentümers V. aufgetreten (ebenso für den Fall einer Hausverwaltung: Senatsurteil vom 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - AP, a.a.O., zu II 2 der Gründe).

    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts in ähnlichen Fällen (BAG Urteil vom 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - AP, a.a.O., zu II 4 a der Gründe, mit insoweit zustimmender Anm. von Jahnke, zu III 2; Senatsurteil vom 14. März 1985 - 2 AZR 115/84 - unveröffentlicht, zu II 1 a der Gründe; BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB, zu II 2 a der Gründe).

    Auch eine fremdgenutzte Wohnanlage mit mehreren Mietwohnungen kann nach dieser Begriffsbestimmung ein Betrieb sein (vgl. BAGE 40, 145, 155 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Hausmeister, zu II 4 a der Gründe; BAG Urteil vom 14. März 1985 - 2 AZR 115/84 - unveröffentlicht und BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP, a.a.O.).

  • BAG, 18.05.1983 - 4 AZR 456/80

    Tarifrecht und Verfahrensrecht - Haftung einer Akkordkolonne

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Diese Zweifel bestehen jedenfalls nicht für die gesamtschuldnerische Haftung, deren Sinn nach § 421 BGB gerade darin besteht, der Gläubiger solle die Leistung nach seinem Belieben von jedem der Schuldner fordern können (so BAGE 42, 398, 402 [BAG 18.05.1983 - 4 AZR 456/80] = AP Nr. 51 zu § 1 TVG Tarifverträge: Bau).

    Deshalb sind die Gesamtschuldner in der Regel auch nur einfache Streitgenossen nach § 59 ZPO (so BAGE 42, 398, 401, 405 [BAG 18.05.1983 - 4 AZR 456/80]= AP, a.a.O.; vgl. ferner Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 421 Rz 15; Soergel/Wolf, BGB, 12. Aufl., § 421 Rz 37; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 50. Aufl., § 62 Anm. 2 C; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 62 Rz 19; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 62 Rz 17).

    Die Rechtskraft der Entscheidung über den auf §§ 611, 615 BGB gestützten Anspruch erstreckt sich vielmehr nur auf die Parteien des vorliegenden Rechtsstreites, § 325 ZPO (BAGE 42, 398, 401 [BAG 18.05.1983 - 4 AZR 456/80] = AP, a.a.O.; Stein/Jonas/Leipold, a.a.O., § 62 Rz 4 ff.).

  • BAG, 14.03.1985 - 2 AZR 115/84

    Streitigkeit über die ordentliche und außerordentliche Kündigung eines

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts in ähnlichen Fällen (BAG Urteil vom 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - AP, a.a.O., zu II 4 a der Gründe, mit insoweit zustimmender Anm. von Jahnke, zu III 2; Senatsurteil vom 14. März 1985 - 2 AZR 115/84 - unveröffentlicht, zu II 1 a der Gründe; BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB, zu II 2 a der Gründe).

    Auch eine fremdgenutzte Wohnanlage mit mehreren Mietwohnungen kann nach dieser Begriffsbestimmung ein Betrieb sein (vgl. BAGE 40, 145, 155 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Hausmeister, zu II 4 a der Gründe; BAG Urteil vom 14. März 1985 - 2 AZR 115/84 - unveröffentlicht und BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP, a.a.O.).

  • BGH, 09.11.1977 - IV ZR 160/76

    Brandstiftung - Anscheinsbeweis - Leistungsfreiheit - Vorsätzliche

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Ob man den Anscheinsbeweis im Vertragsrecht zum Nachweis allgemeiner Vertragsumstände vor allem im Bereich individueller Willensentschlüsse nutzbar machen kann (vgl. dazu auch BAGE 48, 345 = AP Nr. 41 zu § 613 a BGB; für die Abgrenzung zwischen einfacher und grober Fahrlässigkeit zweifelnd BAG Urteil vom 20. März 1973 - 1 AZR 337/72 - AP Nr. 72 zu § 611 BGB Haftung des Arbeitnehmers; BGH Urteile vom 9. November 1977 - IV ZR 160/76 -, JZ 1978, 111, 112 und vom 4. Oktober 1979 - VII ZR 319/78 -, NJW 1980, 122 [BGH 04.10.1979 - VII ZR 319/78]), erscheint fraglich, braucht aber letztlich nicht vertieft zu werden.

    Vorliegend fehlt es schon an der Ausgangssituation, wonach ein typischer Geschehensablauf vorliegen muß, dessen Regelablauf ohne Ausschluß anderer denkbarer Möglichkeiten prima facie - gleichsam auf den ersten Blick - vermutet wird (BGH Urteile vom 21. November 1950 - I ZR 49/50 - NJW 1951, 70 und vom 28. April 1966 - III ZR 197/64 - NJW 1966, 1263; BGH Urteil vom 9. November 1977, a.a.O., m. w. N.).

  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 319/78

    Architektenhonorar: Beweislast

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Ob man den Anscheinsbeweis im Vertragsrecht zum Nachweis allgemeiner Vertragsumstände vor allem im Bereich individueller Willensentschlüsse nutzbar machen kann (vgl. dazu auch BAGE 48, 345 = AP Nr. 41 zu § 613 a BGB; für die Abgrenzung zwischen einfacher und grober Fahrlässigkeit zweifelnd BAG Urteil vom 20. März 1973 - 1 AZR 337/72 - AP Nr. 72 zu § 611 BGB Haftung des Arbeitnehmers; BGH Urteile vom 9. November 1977 - IV ZR 160/76 -, JZ 1978, 111, 112 und vom 4. Oktober 1979 - VII ZR 319/78 -, NJW 1980, 122 [BGH 04.10.1979 - VII ZR 319/78]), erscheint fraglich, braucht aber letztlich nicht vertieft zu werden.

    Es kann nicht als typischer Regelfall angesehen werden, daß die bis zur Firmeneinstellung bei Herrn V. tätige Klägerin auch nachher noch bei ihm und nicht etwa bei der das frühere Firmengrundstück verwaltenden AVG beschäftigt war (ähnlich BGH Urteil vom 4. Oktober 1979, a.a.O., m. w. N. bei der vertraglichen Regelung eines Einzelfalles, da dann ein atypischer Verlauf vorliege; ebenso BGHZ 24, 313 [BGH 27.05.1957 - II ZR 132/56], wenn zwei Möglichkeiten in Betracht zu ziehen sind, wenn auch die eine wahrscheinlicher ist).

  • BAG, 22.05.1979 - 1 ABR 17/77

    Begriff der Betriebseinschränkung gemäß § 111 S. 2 Nr. 1 BetrVG

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Ansonsten verbleibt es jedoch bei dem Betriebsbegriff, wie ihn Rechtsprechung und Rechtslehre entwickelt haben (BAGE 32, 14, 19 ff. = AP Nr. 4 zu § 111 BetrVG 1972, zu B II 1 b aa der Gründe, m. w. N.; BAGE 45, 259, 266 ff. = AP Nr. 4 zu § 23 KSchG 1969, zu I 2 a aa der Gründe).
  • BAG, 23.03.1984 - 7 AZR 515/82

    Voraussetzungen eines Betriebes bei mehreren Unternehmen

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Ansonsten verbleibt es jedoch bei dem Betriebsbegriff, wie ihn Rechtsprechung und Rechtslehre entwickelt haben (BAGE 32, 14, 19 ff. = AP Nr. 4 zu § 111 BetrVG 1972, zu B II 1 b aa der Gründe, m. w. N.; BAGE 45, 259, 266 ff. = AP Nr. 4 zu § 23 KSchG 1969, zu I 2 a aa der Gründe).
  • BGH, 13.07.1970 - VIII ZR 230/68

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Der Bundesgerichtshof (BGHZ 54, 251, 254; 63, 51, 54 ff. [BGH 10.07.1974 - IV ZR 212/72] und Beschluß vom 4. März 1985 - II ZB 3/85 - VersR 1985, 548, m. w. N.) hat nicht einmal bei einer Klage wegen einer Gesamtschuld gegenüber den Gesellschaftern der OHG eine notwendige Streitgenossenschaft angenommen (vgl. dazu auch Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 62 Rz 7, m. w. N.).
  • BAG, 27.09.1984 - 2 AZR 309/83

    Kündigung wegen Betriebsstillegung und Betriebsübergang

    Auszug aus BAG, 19.03.1992 - 2 AZR 396/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAGE 47, 13, 20 = AP Nr. 39 zu § 613 a BGB, zu B II 2 b der Gründe; BAGE 48, 365, 371 = AP Nr. 42 zu § 613 a BGB, zu II 1 der Gründe; BAG Urteil vom 16. Oktober 1987 - 7 AZR 519/86 - AP Nr. 69 zu § 613 a BGB, zu II 2 a der Gründe) gehören zu einem Betrieb i. S. des § 613 a BGB nur die sächlichen und immateriellen Betriebsmittel, nicht auch die Arbeitnehmer; denn der Übergang der Arbeitsverhältnisse ist Rechtsfolge, nicht Tatbestandsvoraussetzung dieser Vorschrift.
  • BGH, 10.07.1974 - IV ZR 212/72

    Inanspruchnahme von Versicherungsnehmer und Versicherer in einem Prozeß;

  • BGH, 04.03.1985 - II ZB 3/85

    Notwendige Steitgenossenschaft bei Klagen wegen einer Gesellschaftsschuld -

  • BAG, 22.05.1985 - 5 AZR 30/84

    Betriebsübergang aufgrund Funktionsnachfolge?

  • BGH, 08.11.1978 - VIII ZR 190/77

    Arge: Nichterfüllung der Bauleistung: Rückzahlung von Vorauszahlungen; Bürgschaft

  • BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56

    Umfang der Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers durch den Versicherer

  • BAG, 05.03.1987 - 2 AZR 623/85

    Kündigungsschutz nach § 15 KSchG bei einheitlichem Betrieb mehrerer Unternehmen

  • BGH, 28.04.1966 - III ZR 197/64

    Ausübung öffentlicher Gewalt durch einen Soldaten bei Führen eines

  • BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80

    Genehmigung der Änderung eines von einer BGB -Gesellschaft vollmachtlos

  • BAG, 15.05.1985 - 5 AZR 276/84

    Betriebsmittel - Anscheinsbeweis - Betriebsnachfolge - Betriebsübernahme

  • BAG, 20.03.1973 - 1 AZR 337/72

    Haftung des Arbeitnehmers - Normale Fahrlässigkeit - Grobe Fahrlässigkeit -

  • BAG, 06.07.1989 - 6 AZR 771/87

    Arbeitgeberstellung im Falle des Abschlusses von Arbeitsverträgen durch die

  • BGH, 21.11.1950 - I ZR 49/50

    Rechtsmittel

  • BAG, 27.09.2012 - 2 AZR 838/11

    Arbeitgeberbegriff

    Arbeitgeber ist der andere Teil des Arbeitsverhältnisses, also derjenige, der die Dienstleistungen vom Arbeitnehmer kraft des Arbeitsvertrags fordern kann (vgl. BAG 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - zu II 2 der Gründe, BAGE 40, 145) und damit die wirtschaftliche und organisatorische Dispositionsbefugnis über die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers und den Nutzen aus ihr hat (vgl. BAG 19. März 1992 - 2 AZR 396/91 - zu II 2 a cc der Gründe; 9. September 1982 - 2 AZR 253/80 - zu II 2 a der Gründe, aaO; Konzen ZfA 1982, 295, 296 f.) .
  • LAG Berlin, 23.10.2006 - 15 Sa 1314/06

    Betriebsübergang; Facility-Management; Auftragsnachfolge; Organisationsänderung

    Auch in der Vergangenheit hat die Rechtsprechung verschiedentlich - insbesondere bei Dienstleistungsbetrieben - einen Betriebsübergang nur daran festgemacht, dass ein einziges Kriterium erfüllt war, das als wesentlich angesehen wurde: Bei einem Handels- und Montagebetrieb die Übernahme der Kundenkartei (BAG vom 25.06.1985 - EzA § 613a BGB Nr. 48), bei einer Handelsvertretung die Rechte des Handelsvertreters, in einem bestimmten Bereich Kunden nur allein ansprechen zu dürfen (BAG vom 21.01.1988 - EzA § 613a BGb Nr. 73), bei einem Großhandelsunternehmen die Übernahme von Warenzeichen und Gebrauchsmustern, wenn Porzellan unter einem bestimmten Warenzeichen vertrieben wurde (BAG vom 28.04.1988 - EzA § 613a BGB Nr. 80), bei einem fremdgenutzten Mietshaus, dem nur eine Reinigungskraft zugeordnet war, der Verkauf des Mietshauses (BAG vom 19.03.1992 - 2 AZR 396/91 - Juris), bei einem Produktionsbetrieb zur Herstellung von Verkehrsschildern die Übernahme von zwei Warenzeichen und die Mitgliedschaft in einer Güterschutzgemeinschaft (BAG vom 16.02.1993 - EzA § 613a BGB Nr. 106) und die Übernahme der Konzession zum Alleinvertrieb von Kraftfahrzeugen einer bestimmten Marke auch dann, wenn der Vertrieb nunmehr unter einer anderen Geschäftsbezeichnung, in anderen Geschäftsräumen und mit anderen Hilfsmitteln wahrgenommen wird (EuGH, Urteil vom 07.03.1996 - verb. Rs. C-171/94 u. C- 172/94 Albert Merckx - NZA 1996, 413).
  • LAG Köln, 26.03.2004 - 4 Sa 1115/03

    Betriebsübergang, Kino, Personal

    Dieses wiederum steht der früheren Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts nicht fern, welche stets betont hat, dass der Übergang der Arbeitsverhältnisse Rechtsfolge des § 613 a BGB sei und deshalb nicht zugleich seine Voraussetzung sein könne (vgl. z. B. BAG 16.10.1987 AP BGB § 613 a Nr. 69; 19.03.1992 - 2 AZR 396/91 -).
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