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   BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04   

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BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04 (https://dejure.org/2005,1773)
BAG, Entscheidung vom 12.05.2005 - 2 AZR 426/04 (https://dejure.org/2005,1773)
BAG, Entscheidung vom 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 (https://dejure.org/2005,1773)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    Kündigungsschutzklage - allgemeine Feststellungsklage - Streitgegenstand

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erhebung einer Feststellungklage auf Fortbestand des Arbeitsverhältnisses zu unveränderten Bedingungen über den Kündigungsendtermin hinaus; Klageerhebung im Kündigungsschutzprozess; Anhörung des Betriebsrats im Rahmen einer Kündigung

  • bag-urteil.com

    Kündigung, fristlose

  • Judicialis

    KSchG § 4; ; KSchG § 6; ; KSchG § 13; ; ZPO § 256

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KSchG § 4 § 6 § 13; ZPO § 256
    Rechtskraftwirkung der allgemeinen Feststellungsklage neben einer Kündigungsschutzklage - Konkretisierung des allgemeinen Feststellungsantrags auf bestimmten Beendigungsgrund

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 395
  • NZA 2005, 1259
  • AnwBl 2005, 158
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 10.10.2002 - 2 AZR 622/01

    Allgemeiner Feststellungsantrag - doppelte Rechtshängigkeit

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Diese Anträge kann er gem. § 260 ZPO zulässig in einer Klage verbinden (21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - BAGE 57, 231, 238 mwN; 27. Januar 1994 - 2 AZR 484/93 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 28 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 48; BAG 16. März 1994 - 8 AZR 97/93 - BAGE 76, 148; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 84; zur Entstehungsgeschichte dieser Rechtsprechung vgl. KR-Friedrich 7. Aufl. § 4 KSchG Rn. 243; vgl. auch HaKo-Gallner 2. Aufl. § 4 KSchG Rn. 52 ff.).

    Damit hat der Kläger spätestens zu diesem Zeitpunkt die Kündigung vom 30. Juni 2003 in den Rechtsstreit "einbezogen" (vgl. BAG 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 84).

    Denn auch die allgemeine Feststellungsklage nach § 256 ZPO, die auf Feststellung des Fortbestands des Arbeitsverhältnisses gerichtet ist, wahrt die Frist des § 4 Satz 1 KSchG, wenn sie im vorstehenden Sinne auszulegen ist (st. Rspr., vgl. BAG 21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - BAGE 57, 281; 7. Dezember 1995 - 2 AZR 772/94 -BAGE 81, 371; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 847; HaKo-Gallner 2. Aufl. § 4 KSchG Rn. 52; ausführlich und mit zahlr.

  • BAG, 16.03.1994 - 8 AZR 97/93

    Kündigungsschutzklage nach § 4 KSchG und allgemeiner Feststellungsantrag

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Diese Anträge kann er gem. § 260 ZPO zulässig in einer Klage verbinden (21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - BAGE 57, 231, 238 mwN; 27. Januar 1994 - 2 AZR 484/93 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 28 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 48; BAG 16. März 1994 - 8 AZR 97/93 - BAGE 76, 148; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 84; zur Entstehungsgeschichte dieser Rechtsprechung vgl. KR-Friedrich 7. Aufl. § 4 KSchG Rn. 243; vgl. auch HaKo-Gallner 2. Aufl. § 4 KSchG Rn. 52 ff.).

    Dabei kommt es allerdings auch auf den gestellten Antrag und/oder darauf an, was der Kläger erkennbar gewollt hat (vgl. zB Senat 16. August 1990 - 2 AZR 113/90 - AP BGB § 611 Treuepflicht Nr. 10 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 38 und BAG 16. März 1994 - 8 AZR 97/93 - BAGE 76, 148 mwN).

  • BAG, 21.01.1988 - 2 AZR 581/86

    Erweiterter Streitgegenstand einer mit der Kündigungsschutzklage (§ 4 KSchG )

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Diese Anträge kann er gem. § 260 ZPO zulässig in einer Klage verbinden (21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - BAGE 57, 231, 238 mwN; 27. Januar 1994 - 2 AZR 484/93 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 28 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 48; BAG 16. März 1994 - 8 AZR 97/93 - BAGE 76, 148; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 84; zur Entstehungsgeschichte dieser Rechtsprechung vgl. KR-Friedrich 7. Aufl. § 4 KSchG Rn. 243; vgl. auch HaKo-Gallner 2. Aufl. § 4 KSchG Rn. 52 ff.).

    Denn auch die allgemeine Feststellungsklage nach § 256 ZPO, die auf Feststellung des Fortbestands des Arbeitsverhältnisses gerichtet ist, wahrt die Frist des § 4 Satz 1 KSchG, wenn sie im vorstehenden Sinne auszulegen ist (st. Rspr., vgl. BAG 21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - BAGE 57, 281; 7. Dezember 1995 - 2 AZR 772/94 -BAGE 81, 371; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 847; HaKo-Gallner 2. Aufl. § 4 KSchG Rn. 52; ausführlich und mit zahlr.

  • BAG, 27.01.1994 - 2 AZR 484/93

    Anforderungen an den Klageantrag auf Feststellung des Fortbestandes des

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Diese Anträge kann er gem. § 260 ZPO zulässig in einer Klage verbinden (21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - BAGE 57, 231, 238 mwN; 27. Januar 1994 - 2 AZR 484/93 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 28 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 48; BAG 16. März 1994 - 8 AZR 97/93 - BAGE 76, 148; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 84; zur Entstehungsgeschichte dieser Rechtsprechung vgl. KR-Friedrich 7. Aufl. § 4 KSchG Rn. 243; vgl. auch HaKo-Gallner 2. Aufl. § 4 KSchG Rn. 52 ff.).

    Dabei ist Gegenstand einer Kündigungsschutzklage mit einem Antrag nach § 4 Satz 1 KSchG die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch eine konkrete, mit dieser Klage angegriffene Kündigung zu dem in ihr vorgesehenen Termin (sog. punktueller Streitgegenstandsbegriff, vgl. ua. Senat 27. Januar 1994 - 2 AZR 484/93 - aaO, zu B II 2 b (1) der Gründe mwN).

  • BAG, 13.03.1997 - 2 AZR 512/96

    Kündigungsschutzklage und allgmeine Feststellungsklage nach § 256 ZPO

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Die Rechtskraft eines positiven Feststellungsurteils erfasst alle diese Beendigungsgründe (BAG 13. März 1997 - 2 AZR 512/96 -BAGE 85, 262).
  • BAG, 16.08.1990 - 2 AZR 113/90

    Fristlose Kündigung; Wettbewerbstätigkeit

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Dabei kommt es allerdings auch auf den gestellten Antrag und/oder darauf an, was der Kläger erkennbar gewollt hat (vgl. zB Senat 16. August 1990 - 2 AZR 113/90 - AP BGB § 611 Treuepflicht Nr. 10 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 38 und BAG 16. März 1994 - 8 AZR 97/93 - BAGE 76, 148 mwN).
  • BAG, 12.02.2004 - 2 AZR 136/03

    Kündigungsschutzklage - Auslegung der Klageschrift

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Es kommt dann nicht darauf an, welche Formulierung der Arbeitnehmer seinem Klageantrag gegeben hat (so ausdrücklich zu BeschFG 1985 § 1 Abs. 5 Satz 1 Art. 1: BAG 15. August 2001 - 7 AZR 274/00 - EzA BGB § 620 Nr. 184; für den Fall der missverständlichen Parteibezeichnung: 12. Februar 2004 - 2 AZR 136/03 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 50 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 66).
  • BAG, 15.08.2001 - 7 AZR 274/00

    Befristeter Arbeitsvertrag wegen vorübergehenden Mehrbedarfs

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Es kommt dann nicht darauf an, welche Formulierung der Arbeitnehmer seinem Klageantrag gegeben hat (so ausdrücklich zu BeschFG 1985 § 1 Abs. 5 Satz 1 Art. 1: BAG 15. August 2001 - 7 AZR 274/00 - EzA BGB § 620 Nr. 184; für den Fall der missverständlichen Parteibezeichnung: 12. Februar 2004 - 2 AZR 136/03 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 50 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 66).
  • LAG Düsseldorf, 09.06.2004 - 9 Sa 202/04

    Allgemeine Feststellungsklage, verlängerte Anrufungsfrist, Zurückverweisung

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Auf die Revision der Beklagten wird das Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 9. Juni 2004 - 9 Sa 202/04 - aufgehoben, soweit es den Rechtsstreit an das Arbeitsgericht zurückverwiesen hat.
  • BAG, 07.12.1995 - 2 AZR 772/94

    Verhältnis Kündigungsschutzklage - allgemeiner Feststellungsantrag; beschränkte

    Auszug aus BAG, 12.05.2005 - 2 AZR 426/04
    Denn auch die allgemeine Feststellungsklage nach § 256 ZPO, die auf Feststellung des Fortbestands des Arbeitsverhältnisses gerichtet ist, wahrt die Frist des § 4 Satz 1 KSchG, wenn sie im vorstehenden Sinne auszulegen ist (st. Rspr., vgl. BAG 21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - BAGE 57, 281; 7. Dezember 1995 - 2 AZR 772/94 -BAGE 81, 371; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - BAGE 103, 847; HaKo-Gallner 2. Aufl. § 4 KSchG Rn. 52; ausführlich und mit zahlr.
  • BAG, 26.09.2013 - 2 AZR 682/12

    Kündigungsschutzklage - Klagefrist

    aa) Nach der Rechtsprechung des Senats zum erweiterten Streitgegenstand der Kündigungsschutzklage (etwa BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B I 2 der Gründe; 10. November 2005 - 2 AZR 623/04 - Rn. 30 mwN) enthält - wie erwähnt - die der Kündigungsschutzklage stattgebende Entscheidung in der Regel zugleich die Feststellung, dass im maßgebenden Auflösungstermin zwischen den Parteien ein Arbeitsverhältnis bestanden hat.

    Diese kann er gemäß § 260 ZPO in einer Klage verbinden (BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B I 2 der Gründe; 10. Oktober 2002 - 2 AZR 622/01 - zu B I 2 a der Gründe, BAGE 103, 84) .

    Gegenstand der Kündigungsschutzklage mit einem Antrag nach § 4 Satz 1 KSchG ist die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch die konkrete, mit dieser Klage angegriffene Kündigung zu dem in ihr vorgesehenen Termin (sog. punktueller Streitgegenstand, vgl. BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - aaO; 27. Januar 1994 - 2 AZR 484/93 - zu B II 2 b (1) der Gründe) .

    Die Rechtskraft eines positiven Feststellungsurteils schließt eine auf ihnen beruhende Beendigung aus (BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - aaO mwN) .

    Der Arbeitnehmer kann deshalb im Rahmen eines solchen allgemeinen Feststellungsantrags sonstige Kündigungen noch nach Ablauf der Dreiwochenfrist in den Prozess einführen und sich auf deren Unwirksamkeit berufen (vgl. BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B II 1 b der Gründe; 13. März 1997 - 2 AZR 512/96 - zu II 1 der Gründe, BAGE 85, 262; 21. Januar 1988 - 2 AZR 581/86 - zu B II 2 ff. der Gründe, BAGE 57, 231) .

  • BAG, 20.03.2014 - 2 AZR 1071/12

    Anfechtung - ordentliche Kündigung

    Die Klage soll, soweit sie neben der Klage gemäß § 4 Satz 1 KSchG erhoben wird, klären, ob das Arbeitsverhältnis aufgrund von Beendigungstatbeständen aufgelöst worden ist, die vom Streitgegenstand der Kündigungsschutzklage nicht erfasst sind (vgl. BAG 26. September 2013 - 2 AZR 682/12 - aaO; 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B I 2 der Gründe) .
  • BAG, 16.12.2021 - 6 AZR 154/21

    Kündigungsschutzklage - Berufungsinstanz - Klageänderung

    Bereits eine zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unzulässige allgemeine Feststellungsklage entfaltet die erforderliche Warnwirkung gegenüber dem Arbeitgeber (vgl. BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B I 5 der Gründe; 13. März 1997 - 2 AZR 512/96 - zu II 1 c der Gründe mwN, aaO) .

    Diesem Erfordernis wird der Arbeitnehmer aber auch durch einen im Berufungsverfahren bereits anhängigen oder innerhalb von drei Wochen nach Zugang der weiteren Kündigung erhobenen allgemeinen Feststellungsantrag gerecht, selbst wenn er diesen erst nach Ablauf der Dreiwochenfrist des § 4 Satz 1 KSchG punktualisiert (vgl. BAG 26. September 2013 - 2 AZR 682/12 - Rn. 33, BAGE 146, 161; 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B II 1 b der Gründe) .

    a) Bereits mit der Erhebung einer - wenn auch zunächst noch unzulässigen - allgemeinen Feststellungsklage ist der Arbeitgeber nach Sinn und Zweck der spezialgesetzlichen Konkretisierung des Verwirkungstatbestands in § 4 Satz 1, § 7 Halbs. 1 KSchG (BAG 10. Dezember 2020 - 2 AZR 308/20 - Rn. 15) hinreichend gewarnt (BAG 26. September 2013 - 2 AZR 682/12 - Rn. 33, BAGE 146, 161; 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B I 5, II 1 der Gründe; 13. März 1997 - 2 AZR 512/96 - zu II 1 c der Gründe, BAGE 85, 262) .

    Es sei nicht erforderlich, den Wortlaut des § 4 Satz 1 KSchG zu wiederholen (BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B II 1 b, I 5 der Gründe) .

    Wenn bereits die allgemeine Feststellungsklage dem Arbeitgeber deutlich macht, dass der Arbeitnehmer am Bestand des Arbeitsverhältnisses ungeachtet aller denkbaren künftigen und vergangenen Beendigungstatbestände, die von der Kündigungsschutzklage nicht erfasst sind, festhalten will, dann entfaltet sich diese Warnwirkung so lange, wie neue Tatsachen in den Prozess eingeführt werden können (vgl. BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - zu B II 1 b der Gründe; 13. März 1997 - 2 AZR 512/96 - zu II 1 d der Gründe, BAGE 85, 262) .

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