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   BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12   

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BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12 (https://dejure.org/2013,7663)
BVerwG, Entscheidung vom 28.03.2013 - 2 B 113.12 (https://dejure.org/2013,7663)
BVerwG, Entscheidung vom 28. März 2013 - 2 B 113.12 (https://dejure.org/2013,7663)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 132 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 132 Abs 2 Nr 3 VwGO, § 34 DG HA, § 52 DG HA, § 59 DG HA
    Mangel des behördlichen Disziplinarverfahrens; Einleitung des behördlichen Disziplinarverfahrens

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer ordnungsgemäßen Einleitung eines behördlichen Disziplinarverfahrens i.R.d. Entfernung eines Kassenbeamten aus dem Beamtenverhältnis wegen Entnahme des Geldes für eigene Zwecke

  • rewis.io

    Mangel des behördlichen Disziplinarverfahrens; Einleitung des behördlichen Disziplinarverfahrens

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorliegen einer ordnungsgemäßen Einleitung eines behördlichen Disziplinarverfahrens i.R.d. Entfernung eines Kassenbeamten aus dem Beamtenverhältnis wegen Entnahme des Geldes für eigene Zwecke

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 18.07.2000 - 2 B 19.00

    Ausreichen einer Paraphe statt einer Unterschrift zur Wirksamkeit einer

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Dadurch soll gewährleistet werden, dass keine Zweifel entstehen, ob der behördeninterne Entscheidungsprozess abgeschlossen ist und der zuständige Dienstvorgesetzte die Verantwortung für die ihm obliegende Entscheidung übernommen hat (vgl. Beschluss vom 18. Juli 2000 - BVerwG 2 B 19.00 - Buchholz 316 § 37 VwVfG Nr. 12).

    Da die Namenswiedergabe der Unterschrift gleichsteht, kann die Einleitungsverfügung durch eine Paraphe oder in sonstiger Form gezeichnet werden, wenn dies innerorganisatorischen Gepflogenheiten entspricht (Beschluss vom 18. Juli 2000 a.a.O.).

  • BVerwG, 18.11.2008 - 2 B 63.08

    Behördliches Disziplinarverfahren; Einleitungsvermerk; Dienstvorgesetzter;

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Sobald sich Vermutungen zu dem Verdacht konkretisiert haben, ein bestimmter Beamter habe eine bestimmte disziplinarrechtlich bedeutsame Dienstpflichtverletzung begangen, darf der Sachverhalt nicht mehr außerhalb des gesetzlich geordneten Disziplinarverfahrens ermittelt werden (Beschluss vom 18. November 2008 - BVerwG 2 B 63.08 - NVwZ 2009, 399 = Buchholz 235.1 § 17 BDG Nr. 1 jeweils Rn. 11).

    Dies setzt voraus, dass er sich den Inhalt des Aktenvermerks durch seine Unterschrift oder jedenfalls durch eine auf den Vermerk bezogene Paraphe zu Eigen gemacht hat (Beschluss vom 18. November 2008 a.a.O. Rn. 7).

  • BVerwG, 24.06.2010 - 2 C 15.09

    Disziplinarverfahren; Mangel; Verfahrensfehler; Wesentlichkeit;

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Daher stellt die Verletzung dieser Pflicht einen Verfahrensmangel im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO dar (Urteil vom 24. Juni 2010 - BVerwG 2 C 15.09 - BVerwGE 137, 192 = Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 6 jeweils Rn. 18; Beschluss vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 122.07 - Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 2 Rn. 3).

    Maßgebend ist nicht der Zweck der verletzten Bestimmung des Disziplinarverfahrensrechts, sondern die Bedeutung des konkreten Verstoßes für den Fortgang des behördlichen Disziplinarverfahrens (vgl. Urteil vom 24. Juni 2010 a.a.O. Rn. 19).

  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Nur derartige Rechtsfehler können sich auf das Urteil auswirken, weil sie die gerichtliche Entscheidungsfindung beeinflussen können (Beschlüsse vom 27. Juni 1994 - BVerwG 6 B 17.94 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziffer 3 VwGO Nr. 3 = juris Rn. 1 und vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 = juris Rn. 5).
  • BVerwG, 08.03.2005 - 1 D 15.04

    Kriminalbeamter ... (im Ruhestand); außerdienstlicher Versicherungsbetrug

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Das Berufungsurteil beruht nicht auf einem Rechtssatz, der von einem tragenden Rechtssatz abweicht, den das Bundesverwaltungsgericht in dem Urteil vom 8. März 2005 - BVerwG 1 D 15.04 - (Buchholz 232 § 77 BBG Nr. 24) zur Bemessung der Disziplinarmaßnahme aufgestellt hat.
  • BVerwG, 26.02.2008 - 2 B 122.07

    Verfahrensmangel im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO; Mangel des behördlichen

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Daher stellt die Verletzung dieser Pflicht einen Verfahrensmangel im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO dar (Urteil vom 24. Juni 2010 - BVerwG 2 C 15.09 - BVerwGE 137, 192 = Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 6 jeweils Rn. 18; Beschluss vom 26. Februar 2008 - BVerwG 2 B 122.07 - Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 2 Rn. 3).
  • BVerwG, 24.01.2011 - 2 B 2.11

    Landesbeamter; Lehrer; Einstellung; Übernahme; Probebeamtenverhältnis;

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO setzt voraus, dass die von der Beschwerde aufgeworfene Frage sowohl entscheidungserhebliche Bedeutung für den Ausgang des Rechtsstreits hat als auch allgemein klärungsbedürftig ist (vgl. Beschluss vom 24. Januar 2011 - BVerwG 2 B 2.11 - Buchholz 237.7 § 15 NWLBG Nr. 9 = NVwZ-RR 2011, 32 jeweils Rn. 4).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.07.2010 - 2 A 10434/10

    Verpflichtung eines Gemeindemitarbeiters in Altersteilzeit als Mitglied des

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO setzt voraus, dass die von der Beschwerde aufgeworfene Frage sowohl entscheidungserhebliche Bedeutung für den Ausgang des Rechtsstreits hat als auch allgemein klärungsbedürftig ist (vgl. Beschluss vom 24. Januar 2011 - BVerwG 2 B 2.11 - Buchholz 237.7 § 15 NWLBG Nr. 9 = NVwZ-RR 2011, 32 jeweils Rn. 4).
  • BVerwG, 27.06.1994 - 6 B 17.94

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BVerwG, 28.03.2013 - 2 B 113.12
    Nur derartige Rechtsfehler können sich auf das Urteil auswirken, weil sie die gerichtliche Entscheidungsfindung beeinflussen können (Beschlüsse vom 27. Juni 1994 - BVerwG 6 B 17.94 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziffer 3 VwGO Nr. 3 = juris Rn. 1 und vom 2. November 1995 - BVerwG 9 B 710.94 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 = juris Rn. 5).
  • BVerwG, 17.07.2013 - 2 B 27.12

    Zur Bemessung der Disziplinarmaßnahme; ungenehmigte Nebentätigkeit während der

    Wann ein Mangel in diesem Sinne wesentlich ist, ist eine Frage des Einzelfalles (Urteil vom 24. Juni 2010 - BVerwG 2 C 15.09 - BVerwGE 137, 192 = Buchholz 235.1 § 55 BDG Nr. 6, jeweils Rn. 19 zur gleichlautenden Vorschrift des § 55 BDG; Beschluss vom 28. März 2013 - BVerwG 2 B 113.12 - juris Rn. 9 zu § 52 HmbDG).
  • OVG Sachsen, 03.06.2016 - 6 A 64/15

    Einleitungs- und Ausdehnungsverfügung; Eröffnung des zur Last gelegten

    Denn es ist nicht mit hinreichender Sicherheit auszuschließen, dass sich der Beklagte bei ordnungsgemäßer Ausdehnung auf und Unterrichtung gemäß § 20 Abs. 1 SächsDG über diesen Vorwurf noch vor der Disziplinarklageerhebung - wie dies bei den anderen Vorwürfen geschehen ist - anders verteidigt und so den Umfang der Disziplinarklageerhebung durch den Kläger, mithin das Ergebnis des gerichtlichen Disziplinarverfahrens, beeinflusst hätte (vgl. BVerwG, Urt. v. 24. Juni 2010 - 2 C 15.09 -, juris Rn. 19, und Beschl. v. 28. März 2013 -, 2 B 113.12 -, juris Rn. 9, sowie LT-Drs. 4/5064, S. 32, 2. Abs. der Gesetzesbegründung [zu § 56 SächsDG]).

    Denn der Dienstvorgesetzte hat das Disziplinarverfahren zugleich mit der Einleitungsverfügung vom 23. November 2010 ausgesetzt und erst nach Rechtskraft des Strafbefehls vom 3. Mai 2011 mit Verfügung vom 7. Juni 2011 fortgesetzt, so dass dem Beklagten bis dahin keine Beteiligungsrechte abgeschnitten werden konnten, die sich ergebnisrelevant hätten auswirken können (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28. März 2013 - 2 B 113.12 -, juris Rn. 20, und v. 18. November 2008 - 2 B 63.08 -, juris Rn. 9).

  • BVerwG, 09.02.2016 - 2 B 84.14

    Konsequenz eines erst im Revisionsverfahren festgestellten wesentlichen Mangels

    Anders als etwa in § 17 Abs. 1 Satz 1 BDG oder verschiedenen Landesdisziplinargesetzen, in denen die Zuständigkeit zur Einleitung des Disziplinarverfahrens dem "Dienstvorgesetzten" übertragen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. März 2013 - 2 B 113.12 - juris Rn. 10 f.), hat nach § 17 Abs. 1 Satz 1 LDG NRW "die dienstvorgesetzte Stelle" das Disziplinarverfahren einzuleiten.
  • VG Schleswig, 01.07.2020 - 17 A 3/18
    Wann ein Mangel in diesem Sinne wesentlich ist, ist eine Frage des Einzelfalles (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.03.2013 - 2 B 113.12 - juris Rdnr. 9).
  • BVerwG, 27.10.2016 - 2 B 66.16

    Aktenkundigkeit der Ausdehnung des Disziplinarverfahrens; Protokollierungspflicht

    Es reicht daher - wie generell bei behördeninternen Zeichnungen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Juli 2000 - 2 B 19.00 - Buchholz 316 § 37 VwVfG Nr. 12 Rn. 6) - aus, wenn der Dienstvorgesetzte sich den Inhalt des Aktenvermerks durch Abzeichnung mit einer Paraphe zu Eigen macht (BVerwG, Beschlüsse vom 18. November 2008 - 2 B 63.08 - Buchholz 235.1 § 17 BDG Nr. 1 Rn. 8 und vom 28. März 2013 - 2 B 113.12 - juris Rn. 13 und 15).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2015 - 3d A 895/13

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis; Veruntreuung anvertrauten

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. März 2013 - 2 B 113.12 -, juris Rn. 21 m.w.N.
  • VG Ansbach, 21.03.2019 - AN 13b D 18.00616

    Disziplinarverfahren wegen des Erwerbs eines Polizeibeamten von Betäubungsmitteln

    Maßgebend ist nicht der Zweck der verletzten Bestimmung des Disziplinarverfahrensrechts, sondern die Bedeutung des konkreten Verstoßes für den Fortgang des behördlichen Disziplinarverfahrens (vgl. B.v. 18.3.2013 - 2 B 113/12, juris Rn. 9, U.v. 24.6.2010 - 2 C 15.09, juris).
  • VG Wiesbaden, 10.12.2014 - 28 K 6/13

    Aberkennung des Ruhegehalts eines Lehrers wegen eines Dienstvergehens durch den

    Auch die Verfügung bezüglich der Fortsetzung des Disziplinarverfahrens nach Aussetzung wegen des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens, die den Mangel hätte heilen können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.03.2013 - 2 B 113/12 -, zitiert nach Juris), erfolgte am 26.09.2012 durch denselben Beamten.

    Maßgebend ist nicht der Zweck der verletzten Bestimmung des Disziplinarverfahrensrechts, sondern die Bedeutung des konkreten Verstoßes für den Fortgang des behördlichen Disziplinarverfahrens (BVerwG, Beschluss vom 28.03.2013 - 2 B 113/12 -, zitiert nach Juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2017 - 3d B 441/17

    Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme bei dringendem Tatverdacht des

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18.11.2008 - 2 B 63.08 -, juris, Rn. 7 f., und vom 28.3.2013 - 2 B 113.12 -, juris, Rn. 13, b) Nach Aktenlage ist der Antragsgegner dringend verdächtig, ein (einheitliches) Dienstvergehen im Sinne von § 47 Abs. 1 Satz 1 BeamtStG begangen zu haben.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2014 - 3d A 1686/12
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 28. März 2013 - 2 B 113.12 -, juris Rn. 19 f.; s. auch zur Heilung bei Mängeln der Disziplinarklage BVerwG, Beschluss vom 10. Juli 2014 - 2 B 54.13 -, Rn. 7 m.w.N.
  • VG Magdeburg, 19.10.2021 - 15 A 5/21

    Aberkennung des Ruhegehaltes eines Bundesbeamten bei Kandidatur für NPD

  • VG Würzburg, 17.04.2023 - W 8 K 21.735

    Schriftform des Verwaltungsaktes, Klagefrist bei Änderungsbescheid, Rückforderung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.04.2018 - 80 D 1.16

    Disziplinarmaßnahme bei Straftatenbegehung durch einen Beamten ohne Bezug zur

  • VG Magdeburg, 28.01.2020 - 15 A 5/19

    Disziplinarklage mit dem Ziel der Aberkennung des Ruhegehaltes - Verweigerung der

  • VGH Bayern, 06.11.2019 - 10 ZB 19.378

    Fehlen einer eigenhändigen Unterschrift

  • VG Potsdam, 10.02.2023 - 17 K 2710/18
  • VG Meiningen, 03.03.2022 - 6 D 6/20

    Ordnungsgemäßheit der Einleitung eines Disziplinarverfahrens wegen "Flucht in die

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